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Sonstiges Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Arabascan

Bürgertum
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Erst einmal: Den selben Thread habe ich schon auf dem SR-Nexus aufgemacht. Wundert euch deshalb nicht.

Ich habe in letzter Zeit von einigen Leuten gehört, dass ich anscheinend Kurzgeschichten schreiben kann. Dann dachte ich mir, probier's mal eine Nummer größer. Und da ich wen kenne, der Kontakte zu einem Independent-Verlag hat, dachte ich mir, ich schreibe ein Buch.
Ich habe schon ein Setting und einen groben Plot für das Buch. Allerdings will ich nicht die ganze Arbeit machen, es gibt ein paar Details, die ich euch übernehmen lassen will. Zum Beispiel habe ich schon am Anfang ein paar Details, die ich euch entscheiden lassen will. Das funktioniert so: Hier in diesem ersten Post gibt es eine kurze Beschreibung des Settings, der Charaktere, die schon feststehen, etc. Im zweiten Post schreibe ich rein, was schon passiert ist (natürlich nur grob) und die aktuelle Frage an euch. Ihr könnt dann antworten und einen gewissen Einfluss auf die Geschichte nehmen.

Das Setting
Timeline:
06.05.37 - Luftschiff LZ-129, Rufname Hindenburg, kommt intakt in Lakehurst an. Gerüchte über eine Beinahekatastrophe bei
der Landung werden dementiert.
29.02.40 - Bei der Schlacht um Koalaa gelingt es den Streitkräften der roten Armee überraschend, unter anderem durch den
Einsatz von ballistischen Schilden und Bombenzeppelinen, mit denen finnische Stellungen übernommen oder zerstört
werden konnten. Die Waffenentwicklung geht zunehmend mehr in Richtung Luftwaffe, wobei Zeppeline an Bedeutung
gewinnen.
20.08.40 - Ein zweites Attentat auf Trotzki scheitert, er flieht erneut. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, viele vermuten, dass er
sich in China aufhält.
19.93.42 - Die USA beginnt das Manhattan-Projekt, das die Entwicklung einer Nuklearwaffe zum Ziel hat. Eine Unterabteilung
beschäftigt sich jedoch auch mit biologischen und chemischen Waffen.
19.12.43 - Japan kapituliert. Teile der Führung werden ausgetauscht, der Tenno und viele Würdenträger bleiben jedoch im Amt.
Das Kaiserreich kann große Teile der eroberten Gebiete durch geschicktes Verhandeln behalten. Das Manhattan-
Projekt wird verlangsamt, da eine Nuklearwaffe nun nicht mehr als kriegsentscheidend gilt.
17.01.44 - Auf eine Offiziersschule in Moskau wird ein Sprengstoffattentat verübt. Zu der Tat bekennt sich eine Gruppe, die sich
"Trotzkisten" nennt. Trotzki wird wieder intensiver gesucht. Weitere Anschläge werden in den nächsten Jahren verübt.
06.06.44 - D-Day. Unter dem Einsatz von Luftwaffe (auch Bombenzeppeline) und gigantischen, schwimmenden Häfen (die
teilweise eher Städten ähneln), greifen die Alliierten bei der Normandie an. Es gibt massive Verluste auf beiden Seiten,
die alliierten Verluste sind jedoch geringer als erwartet. Als Grund werden die Zerbombung der feindlichen Stellungen
und der schnelle Nachschub durch die schwimmenden Häfen angenommen.
28.07.45 - Trotz offizieller Einigung auf die Einteilung Deutschlands in bestimmte Zonen rücken sovietische und amerikanische
Truppen weiter vor, als sie dürften. Es kommt zu Scharmützeln, etwa 2000 Soldaten auf beiden Seiten starben. Ein
Krieg kann verhindert werden, aber der Konflikt besteht. Deutschland bleibt indirekt Kriegsgebiet.
09.08.46 - Trotzki wird von einer sovietischen Spezialeinheit aufgespürt und ermordet. Als Reaktion wird eine Anschlagsreihe
gestartet, die insgesamt 196 Opfer fordert. Die Trotzkisten haben jetzt insgesamt 1825 Menschen getötet,
größtenteils Offiziere.
24.11.50 - Das Kaiserreich Japan testet eine neue Art Zeppelin. Es handelt sich um ein gigantisches Konstrukt, das eigentlich aus
mehreren, miteinander verbundenen Zeppelinen besteht. Es erinnert stark an die schwimmenden Städte, die am D-Day
eingesetzt wurden und wird "fliegende Stadt" genannt. Ähnliche Systeme werden auch von anderen Staaten
entwickelt.
um 1952 - Schwimmende und fliegene Städte, Flugzeuge und Zeppeline gehören zum Alltag. Als Folge entstehen auch viele
unabhängige Luft- oder Seestaaten. Luft- und Seepiraterie ist ein internationales Problem.
16.06.54 - Ein Anschlag der Trotzkisten wird verhindert. Bei den festgenommenen werden Waffen und Munition sichergestellt,
die in die USA zurückverfolgt werden können. Das amerikanische Außenministerium weißt alle Anschuldigungen zurück.
05.07.54 - Eine Geiselnahme in einem Flugzeug kann durch eine japanische Spezialeinheit verhindert werden, der es gelingt, mit
einem speziellen Flugzeug das gekidnappte zu entern und die Geiselnehmer zu töten. Diese Spezialeinheit wird das
Vorbild für mehrere andere "Luftsicherheitsdienste" und leider auch für einige piratische Organisationen.
19.10.55 - Die USA testet verschiedene Massenvernichtungswaffen in der Karibik. Binnen weniger Monate ziehen Japan, China
und die UDSSR gleich. Die entwickelten Waffen besitzen kurzfristig eine geringere Zerstörungskraft als angenommen,
sind jedoch immer noch mächtig. Informationen über langfristige Auswirkungen werden vertuscht.
12.10.63 - Nachdem es in der UDSSR lange Zeit massive innenpolitische Konflikte gab, gibt es nun eine offene Revolte.
Trotzkisten überfallen den Kreml, deren Sympatisanten und Mitläufer riegeln Moskau ab und erklären sie zur
Hauptstadt der "freien Sovietunion". Ein Bürgerkrieg bahnt sich an.
14.10.63 - Der KGB gelangt an Informationen, denen zufolge die Revolte vom CIA finanziert wird. Die UDSSR erklärt der USA den
Krieg.
15.10.63 - Ein U-Boot der Sovietunion feuert mehrere Mittelstreckenraketen, die mit Nuklearsprengsätzen bestückt waren, auf die
USA ab. Es ist unklar, ob es sich bei den Verantwortlichen um meuternde Trotzki-Sympatisanten handelte oder nicht.
Als Folge kommt es zu einem heftigen internationalen Schlagabtausch. Es werden vor allem strategische Ziele wie
Stützpunkte und Waffenfabriken bombardiert, viele Städte werden verschont. Allerdings ist die Verseuchung so
massiv, dass große Teile der Erde unbewohnbar werden. Nur Landstriche, die von Winden geschützt werden oder die
isoliert lagen (Arktis, Antarktis, Sahara u.a.) werden verschont. Viele Menschen retten sich auf die See oder in die
Luft, in schwimmende und fliegende Städte, auf hohe Gebäude, Zeppeline, Schiffe, in Flugzeuge (um Luft-/Seestädte
zu erreichen) oder in abgelegenere Landstriche.

Recht schnell konnte die Menschheit sich an die neuen Bedingungen anpassen. Der Stand der Technik war um mehrere Jahre – wenn nicht Jahrzehnte – zurückgeworfen worden, aber es existierten schon viele fliegende und schwimmende Städte, in denen die Zivilisation überleben konnte. Weitere entstanden. Die Verseuchung stieg maximal 150 Meter vom Boden auf, also waren einige Städte, zum Beispiel New York mit seinen Wolkenkratzern, noch teilweise bewohnbar. Man konnte auf dem verseuchten Boden zwar nicht leben – zu der Verseuchung kamen noch mutierte Flora und Fauna – aber es war immer noch möglich, dort zu arbeiten. Die Armen und die Zwangsarbeiter arbeiteten mit Gasmasken als Holzfäller, Minen- und Fabrikarbeiter und lebten in Baumhäusern (auch die Bäume mutierten) und in Zeppelinstädten. Allerdings gibt es Berichte über mutierte Menschen, sowohl ungenügend geschützte Arbeiter als auch Überlebende des Krieges, die teilweise über unglaubliche Kräfte verfügen sollen…
Viele Kolonien sind unabhängig, aber die ehemaligen Großmächte erobern sich ihre Macht zurück. Allerdings befinden sie sich immer noch im Krieg, was Teile ihrer Ressourcen bindet. Da sie jedoch organisiert sind und die freien Kolonien nicht, sind sie mächtig und gefürchtet. Zum Glück sahen auch die Großmächte ein, dass ABC-Waffen mehr Schaden als nützen. Sie werden nur noch sehr selten eingesetzt.
Wichtige Ressourcen sind Treibstoff, Helium, Baumaterial (auch Stoff) und Lebensmittel. Treibstoffe, Helium und Baumaterial können auch in verseuchten Gegenden gewonnen werden. Lebensmittel werden meist in unverseuchten Gegenden und auf dem Meer hergestellt, mittels Fisch- und Algenfarmen und Verdunstungsanlagen.
Die Welt lebt vom Handel und wäre ohne nicht mehr lebensfähig. Eine große Gefahr stellen deshalb Piraten dar, zu See und zu Luft. Deshalb sind alle Schiffe geschützt (nach außen und innen) oder erhalten Geleitschutz. Trotzdem verschwinden immer wieder Schiffe und Flugzeuge – und tauchen nicht selten wieder auf, um andere anzugreifen.
Landfahrzeuge sind kaum noch vorhanden, da sinnlos. Meist werden Last- und Zugtiere am Boden verwendet, einige Kolonien haben auf LKWs, Flak- und Kampfpanzer für Transport und Verteidigung. Fast alle Kolonien, egal wo, besitzen stationäre Flaks.
Die neuesten (Wieder)Entwicklungen sind Düsenantriebe, Helikopter und Raketen. All diese Entwicklungen sind recht effektiv, aber selten und teuer. Außerdem ist der Treibstoff meist teuer.
Wieder durchgesetzt haben sich Nahkampfwaffen, da sie im engen Raum eines Fliegers durchaus Vorteile haben und sie seltener den Flieger beschädigen, was sowohl im Interesse der Verteidiger, als auch der Angreifer ist.
Zur Kommunikation werden meist Megaphone, Sirenen, Signallampen und –fackeln eingesetzt. Funkgeräte sind vorhanden, aber eher selten.
Einige Kolonien besitzen Kraftwerke und handeln mit Energie. Mindestens fünf Kolonien besitzen sogar Atomkraftwerke.

Großmächte: Die verbleibenden Großmächte sind die Alliierten, Japan und die Sovietunion. Andere Gruppierungen sind die trotzkischen Rebellen, die freien Kolonien (die manchmal organisiert sind), Piraten (auch diese sind manchmal organisiert) und Konvois von (Semi-)Nomaden.
Die Großmächte sind alle autark und mächtig. Ein paar charakteristische Merkmale sind, dass die Alliierten eher auf mittelgroße Flugzeuge und Seestreitkräfte setzen, die Sovietunion eher auf mittelgroße und große Zeppeline und Japan auf kleine und schnelle Enterteams und Eliteeinheiten zu Luft und See.
Piraten organisieren sich meist um ein Mutterschiff herum. Jedes Mutterschiff besitzt bis zu drei Enterschiffe und mehrere kleine und schnelle Jäger. Selten trifft man mehrere Mutterschiffe an, die kooperieren. Meistens entern sie Händler oder verdingen sich als Söldner für zweifelhafte Aufträge. Sie besitzen meist große Treibstofftanks, die sie, wenn möglich, mit dem Treibstoff ihrer Opfer füllen.
Konvois und Nomaden in der Luft bestehen meist aus Zeppelinen, die durch primitive Motoren und Muskelkraft angetrieben werden. Sie besitzen mittelgroße Treibstofftanks, nutzen diese jedoch nur im Notfall, da normalerweise der langsame Muskelantrieb genügt. Sie sind nach außen meist fast ungeschützt, sind jedoch für eine gute Bordverteidigung bekannt. Damit schrecken sie Angreifer ab und zahlen zusätzlich Schutzgeld, wenn nötig. Sie finanzieren sich meist mit Handel oder lassen sich als Söldner anheuern, dann aber meist für defensive Zwecke. Sie handeln sehr oft mit Treibstoff, den sie dann als Last mitführen. Schon viele Flieger, denen der Treibstoff ausging, wurden durch einen Nomaden in der Nähe vor dem Absturz gerettet, wenn auch für ordentliches Geld. Außerdem plündern sie verlassene Zeppeline, wenn sie welche finden.
Außerdem gibt es noch Transporter. Dies sind Flugzeuge oder Zeppeline mit eher modernen Motoren, großen Tanks und viel Stauraum. Sie sind meist mit guter Außen- und Bordverteidigung bestückt. Sie transportieren nach Auftrag mit meist hohem Risiko.
Und schließlich gibt es noch Boten. Diese besitzen kleine, schnelle und wendige Flieger mit wenig Stauraum, kaum Bewaffnung und mittelgroßen Treibstofftanks.

Kolonien: Hierbei handelt es sich um Städte, meist nahe von Produktionsorten oder an Handelsrouten. Die in der Luft und auf See sind meist stationär, manche besitzen sogar gar keine Antriebe. Die, die welche Besitzen, werfen sie nur im äußersten Notfall an. Sie besitzen meist eine sehr gute Außenverteidigung. Sie dienen als Wohnanlagen, Handelsposten, Verarbeitungsanlagen, Militärbasen und Zwischenlager für Waren.
Kolonien an Land besitzen unterschiedlich gute Verteidigung. Die meisten befinden sich an unverseuchten Orten, nur wenige in Gegenden mit niedriger Verseuchung. Die Bewohner der letzteren Kolonien leben dann meist erhöht, um nicht mit der Verseuchung in Kontakt zu kommen. Sie finanzieren sich durch Landwirtschaft, Bergbau und als Wohnort für die reicheren.

Antriebsarten: Der Muskelmotor ist vor allem auf See und bei seminomadischen, armen Zeppelinen verbreitet. Meist wird die Besatzung genutzt, in seltenen Fällen auch Tiere.
Danach kommen Holz- und Kohlemotoren. Auch diese sind vor allem auf See und bei Zeppelinen verbreitet. Diese Motoren sind meist primitiv, aber der Treibstoff ist günstig.
Dann kommen verschiedene Treibstoffarten, wie Kohletreibstoff und verschiedene aus Öl gewonnene Treibstoffe. Kohletreibstoff ist weit verbreitet und ein Massenprodukt. Öltreibstoffe sind teurer, aber effektiver und werden auch viel genutzt.
Die modernsten Antriebe werden mit Strom betrieben. Es handelt sich hierbei meist um Prototypen. Strombetriebene Antriebe werden fast immer mit einer Energiequelle an Bord gespeist.
Die meisten Antriebe sind Propellerantriebe, nur wenige verfügen über Düsenantriebe.
 
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AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

So, hier die erste Frage: Ich habe, wie gesagt, schon eine grobe Idee für den Plot, ich kann ihn jedoch an verschiedenen Orten starten lassen. Wo soll alles beginnen? Es sollte aber auf dem Eurasischen Kontinent sein, eventuell auch (Nord)afrika.

Und die zweite Frage: Soll ich das ganze in Echtzeit darstellen (aus der Sicht einer Figur), oder soll das ganze sozusagen die Erzählung eines Zeugen/Helden sein, der dadurch auch immer wieder Sachen erzählt, die gerade eigentlich nicht direkt reingehören (z.B. erzählt er etwas über einen neuen Mitreisenden, obwohl er ihn zu dem Zeitpunkt der Geschichte noch nicht kennt)?
 
AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Ein kurzer Story-Abriß, um was es eigentlich geht (außer das die Welt am Ar*** ist) und wer deine Hauptfiguren mit Zielen sind, würde bei der Entscheidung des Wo und Wie erheblich helfen!
Aber es hört sich soweit schonmal so gut an, das ich das Endprodukt doch gerne lesen würde.
 
AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Die Story wird sich hauptsächlich um die verschiedenen Charaktere und deren Aufgaben drehen. Diese Charaktere (für die ich schon Ideen habe) hängen aber zu einem gewissen Teil von dem Ort ab. Ein Beispiel wäre eine Technikerin, die für ihr Schiff, das irgendwo mit der Crew gestrandet ist, ein bestimmtes Bauteil besorgen muss, das aber recht selten und teuer ist. Außerdem will ich bei einigen Charakteren noch nicht zu viel verraten.

Ich hatte auch vor, im Laufe der Geschichte immer mehr auf die Trotzkisten einzugehen und unter anderem die Frage zu klären, ob sie jetzt den Atomkrieg verursacht haben, oder nicht.
 
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AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Soweit ich dich jetzt verstanden habe, hast du mehrere verschiedene Hauptfiguren und diverse Geschichtsstränge, die sich teils-teils überschneiden?
In dem Fall würde ich einfach aus der Sicht eines Erzählers schreiben, da du ja augenscheinlich keinen Charakter da hast, der allen Hauptfiguren begegnet. Falls doch, kannst du auch diesen/diese als Erzähler benutzen, so wie Dr. Watson bei Sherlock Holmes.
 
AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Okay, danke. War eine Hilfe.

Ich dachte ursprünglich daran, die Geschichte in mehrere Teile zu unterteilen, sodass jeder Teil einer Figur gewidmet ist. Jetzt tendiere ich mehr dazu, die verschiedenen Handlungsstränge parallel verlaufen zu lassen, wobei jeder Erzählstrang aus der Sicht der jeweiligen Person geschrieben wird.
 
AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Da ich gerade vergessen habe, wie ich den Beitrag ändern kann, hier ein paar Updates:

Charaktere:
1.: (Name noch unklar) Wohnt in einer kleinen sovietischen Enklave, arbeitet als Mechaniker in einer Kohlemine. Recht jung. Vater war ein ehemaliger Pilot der roten Armee und arbeitete vor dem Krieg in einer Zeppelinwerft. Als die Bomben flogen, zurrte er ein paar halbfertige Zeppeline zusammen und rettete mehrere dutzend Arbeiter und deren Familien, weswegen er als Gründer der Enklave und Held gefeiert wird. Starb vor wenigen Jahren. Mutter ist Hausfrau, Bruder ist Bordschütze eines Kirov-Bombers der roten Armee.
Eines Tages tauchen Kommissare auf. Sie verhören die Mutter bezüglich des Bruders, der anscheinend (wie die ganze Kirov-Besatzung) als Deserteur gesucht wird und nehmen sie mit. Der Char kann nur knapp mit der Hilfe der Enklavenbewohner entkommen und ist nun auf der Flucht.
Erfahrener Mechaniker. Im Moment nur mit dem wichtigsten ausgerüstet.

2.: (Name noch unklar) Wohnt in einer unabhängigen Enklave (der Turm), die vom Handel lebt. Ehemaliger Soldat der roten Armee (Speznas). Alt und erfahren. Wurde losgeschickt, um eine wichtige Mission für die Enklave auszuführen (die noch ein Geheimnis bleiben soll).
Weiser und abgebrühter Soldat. Bewaffnet mit einer schallgedämpften modifizierten Sten, einem Kampfmesser (und eventuell Pistole oder Scharfschützengewehr).

3.: (Name noch unklar) Weiblich. Anhängerin der Trotzkisten. Musste vor einer Razzia fliehen und stürzte ab. Zweites Besatzungsmitglied (Mischung aus Technikerin, Navigatorin und Bordschützin). Eventuell mit Kind.
Allrounderin. Bewaffnet mit doppelläufiger Schrotze und Knüppel.

4.: (Name noch unklar) Pilot. Floh mit (3), allerdings aus (auch mir noch) unbekannten Gründen. Hat die Landung versemmelt.
Pilot. Bewaffnet mit Pistole.

diverse Enklaven:

Der Turm
Ehemaliges Hotel oder Bürogebäude. Höchstes Gebäude einer nicht allzu großen Stadt (etwa 200m). Ragt zum Teil aus der Verseuchung heraus und wird als Handelsposten und Zwischenstopp für durchreisende Händler und umliegende Enklaven genutzt. Unabhängig. Recht wohlhabende Enklave. An allen Fenstern, die beleuchtet werden, wird Gemüse gezüchtet. Die zwei obersten, in der Verseuchung liegenden Etagen werden als Lager für noch nicht dekontaminierte Ware genutzt. Die zwei Etagen darunter sind vollkommen ausgeplündert und sogar von den Zwischendecken und -wänden befreit, damit sich dort nichts ungewolltes einnistet.

Die Enklave des Arbeiters
Mehrere Zeppeline, die zusammengebunden wurden und mit starken Tauen an ihrem Platz gehalten werden. Oben wird teilweise Gemüse gezüchtet, unten wurden Holzkonstruktionen aufgehängt, die als Behausungen dienen und mit Hängebrücken verbunden sind. Dient als Wohnsiedlung für die Arbeiter einer tiefer liegenden Kohlemine.


Wer noch Ideen oder Kritik hat, melde sich bitte!
 
AW: Dead Zeppelin - Hilfe beim Buchschreiben

Zu 2): Der Soldat heißt "Renko", sein Vorname ist so bescheuert, das er ihn nie nennt. Er ist ca. 1,70 m groß, breite Schultern, aber nicht übermäßig muskulös. Er hat bereits graue Haare, trägt einen millitärischen Kurzhaarschnitt, der dringend mal wieder nach geschnitten werden müßte, hat einen Schnauzer und nen Drei-Tage-Bart. Von der Stirn läuft eine Narbe quer über sein Auge zur Wange. Seine Nase hat definitiv schon einige Schlägereien mitgemacht. Und er kaut ständig auf einem Zigarillo rum, der aber nie brennt.

(Soviel zu meinem bisherigen Vorschlag; kannst ja sehn, was du draus machst. Zu den restlichen fällt mir sicher auch noch was ein.)
 
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