Voltan
Heldenhaft
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Zombies!!! 6 – Canale Mortale –
Worum geht´s?
Bei „Canale Mortale“ handelt es sich um eine weitere Erweiterung des bekannten Zombie-Spiels, das hier schon von uns rezensiert wurde.
Hierbei kommen neue Mechanismen hinzu, wie z.B. eine Kanalisation und eine U-Bahn-Verbindung, die dem Spiel neue Impulse und Möglichkeiten geben.
Inhalt
In der kleinen Spielschachtel findet man 16 neue Stadtkartenteile, 32 Ereigniskarten, 24 Kanalisationsmarker und eine kurze Anleitung. Diese ist zwar sehr knapp gehalten, reicht aber völlig aus, um die wenigen Veränderungen und Neuerungen ausreichend zu erklären.
Die Qualität der genannten Elemente unterscheidet sich nicht vom Basisspiel. Auch hier gilt, dass die Stadtkartenteile leider aus sehr dünnen Karton gefertigt sind und daher auf dem Spieltisch leicht verrutschen und mit einigem Fingerspitzengefühl angelegt werden müssen. Die Grafiken sind, wie auch im Basisspiel, sehr gelungen, allerdings nichts für schwache Gemüter. Teilweise sind die Abbildungen sehr brutal und blutig gestaltet. Doch noch immer schimmert der schwarze Humor durch, den man schon im Basisspiel bemerken konnte. Gerade im Zusammenspiel mit den Kartentexten sorgen die Karten, trotz der heftigen Bilder, für ein leichtes Schmunzeln.
Das Spiel
Die Grundregeln haben sich nahezu nicht geändert. Nahezu? Ja, eine kleine Änderung hat es nun doch gegeben. So können ab jetzt Gebäude von allen Seiten betreten werden und nicht mehr nur von der Eingangstür.
Dies stellt aber schon die einzige Regeländerung dar.
Neue Elemente sind dagegen die U-Bahn-Stationen. Diese werden durch Gebäudekarten dargestellt, die (wie alle weiteren neuen Stadtkarten) in den Stadtkartensatz eingemischt werden. Ein Spieler hat nun die Möglichkeit, eine U-Bahn-Station zu betreten und mit der U-Bahn zu einer anderen Station auf dem Spielfeld zu fahren. Dadurch kann er mehrere Felder mit einem Zug bewältigen und sich schneller in der Stadt bewegen. Auch wenn er natürlich nur in einer zweiten U-Bahn-Station seinen Zug beenden kann (und diese nicht immer dort steht, wo man gerade sein möchte), stellt dies eine wesentliche Beschleunigung der Spielfigur dar.
Weiter gibt es mehrere runde Kanalisationsmarker, von denen jeder Spieler bei Spielbeginn zwei Stück erhält. Sobald ein Spieler auf einer Straße einen solchen Marker platziert, ist dieser für JEDEN Spieler nutzbar. Nun kann man seine Spielfigur in die Kanalisation schicken. Vorteil ist, dass die Zombies scheinbar eine Abneigung gegen die Katakomben der Stadt haben (wahrscheinlich weil sie hier wenig zu futtern vermuten). Somit kann man sich unterhalb der Stadt (zu den normalen Zugregeln) weiterbewegen, ohne auf Zombies treffen zu müssen. Nachteil ist jedoch, dass man vor jedem Zug innerhalb der Kanalisation einen Lebensmarker abgeben muss. Somit sollte man diese Fortbewegungsart nicht zu lange ausüben. Die Kanalisation verlassen kann man aber immer nur an einem weiteren Kanalisationsmarker; in der Hoffnung, dass dieser nicht durch eine Ereigniskarte verschoben wurde.
Neue Ereigniskarten würzen die Erweiterung weiter ab und geben den Spielern weitere und teilweise wieder sehr fiese Mittel zur Hand, das Spiel zu gewinnen.
Fazit
„Canale Mortale“ ist eine sehr gelungene Erweiterung, die Zombies!!!-Spielern sicher wieder viel Spaß bereiten und zudem zu einem sehr fairen Preis angeboten wird. Die beiden neuen Elemente (Kanalisation & U-Bahn) bringen weitere Zugmöglichkeiten und erweitern damit die im Basisspiel eher dürftigen Handlungsmöglichkeiten der Spieler.
Wir haben nach einigen Partien schnell festgestellt, dass wir Zombies!!! nicht mehr ohne diese Erweiterung spielen mögen, da uns jetzt, im direkten Vergleich, das Basisspiel einfach zu stringent erscheint.
Wir danken dem Pegasus Spiele Verlag, der uns diese Rezension ermöglicht hat.
Worum geht´s?
Bei „Canale Mortale“ handelt es sich um eine weitere Erweiterung des bekannten Zombie-Spiels, das hier schon von uns rezensiert wurde.
Hierbei kommen neue Mechanismen hinzu, wie z.B. eine Kanalisation und eine U-Bahn-Verbindung, die dem Spiel neue Impulse und Möglichkeiten geben.
Inhalt
In der kleinen Spielschachtel findet man 16 neue Stadtkartenteile, 32 Ereigniskarten, 24 Kanalisationsmarker und eine kurze Anleitung. Diese ist zwar sehr knapp gehalten, reicht aber völlig aus, um die wenigen Veränderungen und Neuerungen ausreichend zu erklären.
Die Qualität der genannten Elemente unterscheidet sich nicht vom Basisspiel. Auch hier gilt, dass die Stadtkartenteile leider aus sehr dünnen Karton gefertigt sind und daher auf dem Spieltisch leicht verrutschen und mit einigem Fingerspitzengefühl angelegt werden müssen. Die Grafiken sind, wie auch im Basisspiel, sehr gelungen, allerdings nichts für schwache Gemüter. Teilweise sind die Abbildungen sehr brutal und blutig gestaltet. Doch noch immer schimmert der schwarze Humor durch, den man schon im Basisspiel bemerken konnte. Gerade im Zusammenspiel mit den Kartentexten sorgen die Karten, trotz der heftigen Bilder, für ein leichtes Schmunzeln.
Das Spiel
Die Grundregeln haben sich nahezu nicht geändert. Nahezu? Ja, eine kleine Änderung hat es nun doch gegeben. So können ab jetzt Gebäude von allen Seiten betreten werden und nicht mehr nur von der Eingangstür.
Dies stellt aber schon die einzige Regeländerung dar.
Neue Elemente sind dagegen die U-Bahn-Stationen. Diese werden durch Gebäudekarten dargestellt, die (wie alle weiteren neuen Stadtkarten) in den Stadtkartensatz eingemischt werden. Ein Spieler hat nun die Möglichkeit, eine U-Bahn-Station zu betreten und mit der U-Bahn zu einer anderen Station auf dem Spielfeld zu fahren. Dadurch kann er mehrere Felder mit einem Zug bewältigen und sich schneller in der Stadt bewegen. Auch wenn er natürlich nur in einer zweiten U-Bahn-Station seinen Zug beenden kann (und diese nicht immer dort steht, wo man gerade sein möchte), stellt dies eine wesentliche Beschleunigung der Spielfigur dar.
Weiter gibt es mehrere runde Kanalisationsmarker, von denen jeder Spieler bei Spielbeginn zwei Stück erhält. Sobald ein Spieler auf einer Straße einen solchen Marker platziert, ist dieser für JEDEN Spieler nutzbar. Nun kann man seine Spielfigur in die Kanalisation schicken. Vorteil ist, dass die Zombies scheinbar eine Abneigung gegen die Katakomben der Stadt haben (wahrscheinlich weil sie hier wenig zu futtern vermuten). Somit kann man sich unterhalb der Stadt (zu den normalen Zugregeln) weiterbewegen, ohne auf Zombies treffen zu müssen. Nachteil ist jedoch, dass man vor jedem Zug innerhalb der Kanalisation einen Lebensmarker abgeben muss. Somit sollte man diese Fortbewegungsart nicht zu lange ausüben. Die Kanalisation verlassen kann man aber immer nur an einem weiteren Kanalisationsmarker; in der Hoffnung, dass dieser nicht durch eine Ereigniskarte verschoben wurde.
Neue Ereigniskarten würzen die Erweiterung weiter ab und geben den Spielern weitere und teilweise wieder sehr fiese Mittel zur Hand, das Spiel zu gewinnen.
Fazit
„Canale Mortale“ ist eine sehr gelungene Erweiterung, die Zombies!!!-Spielern sicher wieder viel Spaß bereiten und zudem zu einem sehr fairen Preis angeboten wird. Die beiden neuen Elemente (Kanalisation & U-Bahn) bringen weitere Zugmöglichkeiten und erweitern damit die im Basisspiel eher dürftigen Handlungsmöglichkeiten der Spieler.
Wir haben nach einigen Partien schnell festgestellt, dass wir Zombies!!! nicht mehr ohne diese Erweiterung spielen mögen, da uns jetzt, im direkten Vergleich, das Basisspiel einfach zu stringent erscheint.
Wir danken dem Pegasus Spiele Verlag, der uns diese Rezension ermöglicht hat.
