Shadow
Kampferprobt
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Passend zum Kinofilm „Wickie und die starken Männer“ erschien nun „Das große Filmbuch“ mit Hintergrundinformationen und Bildern zu besonders gelungenen Filmszenen.
Zunächst einmal erfährt man die Handlung des Films, die mit kurzen Texten und schönen Bildern aus dem Film beschrieben wird. Zum Teil wurden zu den Bildern Sprechblasen hinzugefügt. Nachdem man die verschiedenen Szenen verinnerlicht hat, erhält man Informationen über die Erfindung der Geschichte zu „Wickie und die starken Männer“. Das passende Buch erschien nämlich schon im Jahre 1963 in Schweden und ein Jahr später in Deutschland.
Wirklich bekannt wurde „Wickie“ erst durch die Zeichentrickserie, die hierzulande im Jahre 1974 das erste mal ausgestrahlt wurde. Der nun in diesem Jahr ausgestrahlte Kinofilm, orientiert sich an die Zeichentrickserie, obwohl dadurch einige historische Erkenntnisse über die Wikinger vernachlässigt werden.
Die Schauspielerauswahl lief für einige Rollen besonders außergewöhnlich ab. Hierfür wurde im Laufe des Jahres 2008 eine Castingshow auf ProSieben ausgestrahlt, bei der von einer Jury über mehrere Sendungen verteilt passende Schauspieler ausgesucht wurden. Bewerben konnte sich bei der Sendung jeder. So kamen auch bisher unbekannte Schauspieler an eine Rolle. Mehrere bekannte Gesichter findet man aber auch, wie zum Beispiel Günther Kaufmann der die Rolle des „schrecklichen Svens“ übernimmt, Christoph Maria Herbst als „Pokka“ und Jürgen Vogel als „Pi-Pi-Pi-Pirat.“
Die Charaktere des Films werden in Schrift und Bild vorgestellt. Man erfährt typische Eigenschaften und die Beziehungen zwischen den Charaktere. Später erfährt man durch kurze Interviews auch etwas über die Darsteller und dem Regisseur Michael Bully Herbig. Er ist nicht nur talentierter Regisseur, sondern auch Komiker, Schauspieler, Unternehmer, Drehbuchautor, Synchronsprecher und Produzent. Bekannt wurde er durch die Fernsehsendung „Bullyparade“ auf ProSieben. Inzwischen hat mit parodierenden Kinofilmen wie zum Beispiel „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ Erfolge erzielt.
Da sich das Filmbudget zu „Wickie und die starken Männer“ im zweistelligem Millionenbereich befindet, wurde so einiges in die Kulissen investiert. Die Erläuterungen zu den Masken, Schiffen und Häusern kommen nicht zu kurz. Das Dorf „Flake“ und die passenden Wikingerschiffe mussten erst einmal gebaut werden. Nach dem Dreh wurde das Dorf leider wieder zerstört. Einzelne Gebäude kann man aber auf dem Bavaria Filmgelände bestaunen.
Im Filmbuch findet man so gut wie auf jeder einen passenden Filmausschnitt. Die zahlreichen Bilder sind sehr gelungen, zudem haben die Seiten ein sehr schönes Design. Nach allen paar Seiten wechselt die Hintergrundfarbe. Trotz kräftiger Farben, sind sie fürs Auge aber nicht zu aufdringlich. Wem das nicht reicht findet im Buch noch ein zusammengefaltetes Filmplakat, welches in etwa die Maße 35 x 50 cm hat.
Etwas schade ist, dass einzelne Interviewausschnitte innerhalb des Buches wiederholt werden, obwohl die Texte ohnehin schon nicht ganz so umfangreich sind.
Geeignet ist dieses Filmbuch auf jeden Fall für jüngere Fans. Alle anderen können aber auch bedenkenlos mal einen Blick hinein werfen.
Vielen Dank an den Ravensburger-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.
Zunächst einmal erfährt man die Handlung des Films, die mit kurzen Texten und schönen Bildern aus dem Film beschrieben wird. Zum Teil wurden zu den Bildern Sprechblasen hinzugefügt. Nachdem man die verschiedenen Szenen verinnerlicht hat, erhält man Informationen über die Erfindung der Geschichte zu „Wickie und die starken Männer“. Das passende Buch erschien nämlich schon im Jahre 1963 in Schweden und ein Jahr später in Deutschland.
Wirklich bekannt wurde „Wickie“ erst durch die Zeichentrickserie, die hierzulande im Jahre 1974 das erste mal ausgestrahlt wurde. Der nun in diesem Jahr ausgestrahlte Kinofilm, orientiert sich an die Zeichentrickserie, obwohl dadurch einige historische Erkenntnisse über die Wikinger vernachlässigt werden.
Die Schauspielerauswahl lief für einige Rollen besonders außergewöhnlich ab. Hierfür wurde im Laufe des Jahres 2008 eine Castingshow auf ProSieben ausgestrahlt, bei der von einer Jury über mehrere Sendungen verteilt passende Schauspieler ausgesucht wurden. Bewerben konnte sich bei der Sendung jeder. So kamen auch bisher unbekannte Schauspieler an eine Rolle. Mehrere bekannte Gesichter findet man aber auch, wie zum Beispiel Günther Kaufmann der die Rolle des „schrecklichen Svens“ übernimmt, Christoph Maria Herbst als „Pokka“ und Jürgen Vogel als „Pi-Pi-Pi-Pirat.“
Die Charaktere des Films werden in Schrift und Bild vorgestellt. Man erfährt typische Eigenschaften und die Beziehungen zwischen den Charaktere. Später erfährt man durch kurze Interviews auch etwas über die Darsteller und dem Regisseur Michael Bully Herbig. Er ist nicht nur talentierter Regisseur, sondern auch Komiker, Schauspieler, Unternehmer, Drehbuchautor, Synchronsprecher und Produzent. Bekannt wurde er durch die Fernsehsendung „Bullyparade“ auf ProSieben. Inzwischen hat mit parodierenden Kinofilmen wie zum Beispiel „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ Erfolge erzielt.
Da sich das Filmbudget zu „Wickie und die starken Männer“ im zweistelligem Millionenbereich befindet, wurde so einiges in die Kulissen investiert. Die Erläuterungen zu den Masken, Schiffen und Häusern kommen nicht zu kurz. Das Dorf „Flake“ und die passenden Wikingerschiffe mussten erst einmal gebaut werden. Nach dem Dreh wurde das Dorf leider wieder zerstört. Einzelne Gebäude kann man aber auf dem Bavaria Filmgelände bestaunen.
Im Filmbuch findet man so gut wie auf jeder einen passenden Filmausschnitt. Die zahlreichen Bilder sind sehr gelungen, zudem haben die Seiten ein sehr schönes Design. Nach allen paar Seiten wechselt die Hintergrundfarbe. Trotz kräftiger Farben, sind sie fürs Auge aber nicht zu aufdringlich. Wem das nicht reicht findet im Buch noch ein zusammengefaltetes Filmplakat, welches in etwa die Maße 35 x 50 cm hat.
Etwas schade ist, dass einzelne Interviewausschnitte innerhalb des Buches wiederholt werden, obwohl die Texte ohnehin schon nicht ganz so umfangreich sind.
Geeignet ist dieses Filmbuch auf jeden Fall für jüngere Fans. Alle anderen können aber auch bedenkenlos mal einen Blick hinein werfen.
Vielen Dank an den Ravensburger-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.
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