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Das Schwarze Auge Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Vitus

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Morgen miteinander,:drache

Eine neue Woche, ein neues Thema. Heute: Dämonen :frage_2
Also, mit dem herauskommen der neuen Regeln bezüglich Dämonen, ihrer Beschwörung, Beherrschung etc hat sich einiges getan! Auch wenn die meisten Beschwörer noch nie so gut da gestanden haben, hat sich doch seit dem auftun der Heptarchenreiche doch einiges getan, was das Ansehen des Berufzweiges noch weiter in den Keller gezogen hat, oder?
Mich würde mal interessieren:
1. Wie kommt ihr mit den Thema so zu recht, habt ihr Probleme mit dem Thema?
2. Was haltet ihr den von den überarbeiten Regeln?
3. Wie habt ihr, oder würdet ihr Dämonen einsetzen, nur für eure Zwecke oder auch für "gute" Sachen?
4. Spielt ihr vielleicht gerade einen Beschwörer und könnt uns ein paar interessante Geschichte und Erfahrungen mitteilen?
5. Welche Dämonen bevorzugt ihr so?

Naja, das soll mal reichen, :zauberer:
also haut in die Tasten

Euer Vitus:flamenstrahl
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Zieht wohl nicht so richtig das Thema?

Verfeinern wir das ein wenig zusätzlich.
Was haltet ihr ausserdem von den Akademien wo man die Merkmal Dämonisch (Allgemein) & (Einzelne Domäne) lernen kann. Genannt seien hier Brabak, die ja wohl als die Dämonen- & Nekromantenschule zählt. Aber auch von Rashdul, die ja noch vor ein paar Jahren Dämonologen ausgebildet haben. Ist ja auch mal interessant zu sehen, das diese Abgänger "Graumagier" sind/waren.
Dann gibt es ja auch noch einen persönlichen Lehrmeister in den Tulamidenlanden, der im Band "Das Reich der Aufgehenden Sonne" beschrieben wird (ebenfalls Grau).
Zwar nicht richtig dazu zu zählen, aber trotzdem mit diesen Thema verbunden, könnt hier noch Punin genannt werden, deren einer Zweig sich mit Beschwörungen und Herbeirufungen beschäftigt.

Wie stellt ihr euch eigentlich einen Dämonologen oder Nekromanten optisch vor?
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Immer langsam mit dem Pferden. Wir müssen uns ja erst mal Gedanken machen. :hoffnarr

Ich persönlich finde die neuen Dämonenregeln durchaus gelungen. Insbesondere die Regeln zum "Verfall" eines Packtierers finde ich sehr schön.

Ein Schwarzmagier würde durchaus auch einen Dämon für "gute" Zwecke einsetzen. Also z.B. für den Kampf gegen den Bösewicht des Abenteuers. Oder zum übermitteln einer Botschaft usw.

Optisch stelle ich mir viele Varianten vor. Vom unauffälligen "Normalmagus" bis zum schwarzgekleideten "Harry-Potter-Snake" Finstergesellen ist alles möglich.
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Och, Ich denke das selbst ein Graumagier einen Dämonen gegen eine "Bösewicht" einsetzen würde. Abgesehen davon, im welchen Reich und ob es jemand mitbekommen würde, denke ich!

Optisch stimme ich dir bei den "normalo" zu. Ein ganz still und heimlicher Beschwörer, dem man einfach nichts ansieht, was er tatsächlich kann.

Das dem Verfall ist wirklich gelungen, aber auch die "Paktierergaben". Aus einen Nichtzauberer mit ein wenig "Seeleverkaufen" ein Zauberer zu machen hat doch was?

Hattet ihr schon den Fall, das einer eurer Weggefährten Paktiert hat? Oder wart ihr sogar selbst betroffen?
Also wir hatten einen Fall, da wäre bei nahe unser Krieger zum Herrn der Rache übergelaufen. Der Spieler, hatte sich das echt lange überlegt, dann aber doch den rückzieher gemacht! FEIGLING!!!
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Wir hatten während der Borbikampagne einen Helden der langsam auch in einen Pakt mit Blackharaz schlitterte. War schon gefährlich nahe. Aber unbewusst. Bis er es bemerkte und sich dann mit etwas Mühe von dem Drang befreite, die Mächte des Herrn der Rache anzurufen.
Dem wurde aber auch mächtig böse zugesetzt. Er hatte seine Frau durch Borbis Gesellen verloren. Wurde selbst gefoltert, ein Auge geblendet und war am Ende auf einem Bein lahm. War schon harter Tobak. Da kann man es ihm nicht verübeln, dass er fast auf die schiefe Bahn geraten wäre.
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Ich glaube bei unserer Geschichte war das auch in der Borbikampagne. Müßte ich aber noch mal pucki fragen! Finde "Blakki" als Erzdämon aber auch nicht so cool. Tjalkol für Nekromanten ist einfach nur klasse, dann finde ich noch Zharvai ganz lustig. Glaube ich muss mal mehr mit Dämonen machen, mein Kumpel überlegt auch die ganze Zeit schon einen Dämonologen zu spielen!
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Ne Viti, war nicht in der Borbi-Kampagne. Da hätte ich aber beinahe einen der Charakte auf Borbarads Seite wechseln lassen. Hat aber am Ende nicht geklappt, schade!
Das mit dem Dämonenpakt war Aragorn und in der Borbaradkampagne spielte der Willi Jule. Den Dämonenpakt hätte Stip ihm beinahe in "der Zorn des Bären" aufgeschwätzt.

Bleib tapfer,

puck
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Stimmt, war doch die Geschichte, wo der Stolze Krieger von einer Horde Dorfkinder verprügelt worden ist? Aragorn, oh je, da werden erinnerungen wach! Mit dem war doch auch die Geschichte mit der Krieger-Drachen-Chimäre oder?

Kann man Chimärologie eigentlich auch zu Dämonologie zählen?
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Sicher. Gehör zu Asfaloth(?), dem Gegenspieler von TSA. Paktirer sind da sehr im Vorteil.

Bleib tapfer,

puck
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Cool, könnte man nicht aus einen bekannten "Helden" eine Priester-Amöbe machen?

Gehört aber nicht zum Thema. Was bringt eigentlich alles Vorteile für dir BEschwörung und Beherrschung. Gibt es nicht auch Zauberzeichen die da einiges vereinfachen können?
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Voltan schrieb:
Wir hatten während der Borbikampagne einen Helden der langsam auch in einen Pakt mit Blackharaz schlitterte. War schon gefährlich nahe.
Das war bei uns anders. Ich hatte damals in der Gruppe einen Rondrageweihten, der in der Endschlacht beinahe Borbarads verlockungen nachgegeben hätte und anstatt als einer der Gezeichneten gegen ihn zu stehen für ihn weiter gekämpft hätte...
Ein wunderbarer Zwiespalt, in dem sich der Charakter da befand.

Was Dämonenbeschwörung angeht gab es nur eines, was uns von deren Einsatz abhielt: Das Risiko.
Die meisten Effekte konnte man auch über Dschinne erreichen und daher war es für uns einfacher, mit Dschinnen zu arbeiten. Vor allem das Beschwöre außerhalb eines Rituals ist ja, wenn man einen vernünftigen Dämon geliefert haben will, nicht ohne. Es würde mich ja nach den neuen Regeln durchaus reizen, das Dämonlogenkonzept wieder aufleben zu lassen, nur habe ich mich für einen anderen Charaker entschieden und bin mir mit dem Charakterwechsel allgemein etwas unsicher. Am liebsten mache ich sowas nicht im laufenden Betrieb, sondern nach dem Tod des alten Charakters. Und über den Tod von Charakteren haben wir uns ja schon unterhalten. (Außerdem weiß ich nicht, ob so ein Charakter in die Runde passen würde, er kann schließlich nur sehr schlecht kämpfen. Dann doch lieber ein Elf...)
Insgesamt: Meist waren andere Charaktere reizvoller als Dämonologen, zumindest für mich...
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Hallo Zusammen! Bin neu hier im Forum!

Die Sache mit der Mensch-Drachen-Chimäre hätte Tuan auf jeden Fall die Beherrschung über Aragon (der war damals immer falsch geschrieben) gebracht!

Aber hatte ja den Chimäroform noch nicht gut genug!
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Zusätzliche Frage???
Es besteht ja die Möglichkeit für Helden, einen Pakt mit einen Erzdämonen einzugehen. Das hatten wir ja schon kurz angesprochen.
Aber, wie würdet ihr als Meister damit umgehen? Ist ja schon ziemlich hart denke ich. Würdet ihr euren Spieler es ermöglichen den Pakt wieder zu brechen. Würdert ihr ihn regelmäßig Steine in den Weg räumen? Oder wenn er es schaffen würde den Pakt zu brechen, ihn wieder der Initiation der Kirchen unterziehen lassen, oder gar eine Spätweihe erlauben?
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Ich würde einem Spieler wahrscheinlich erlauben, den Pakt zu lösen! Allerding ist dies ja sehr schwierig und kann auch mit Nachteilen (z.B. Erinnerungsverlust) gespickt sein! Dass er außerdem alle Pakt-Vorteile verliert, der Erzdämon sauer auf ihn ist usw. ist das sicher nicht sehr angenehm für den Spieler. Wenn er sich sehr den Zwölfen zuwendet, um den Pakt zu brechen und auch WIRKLICH gläubig ist, würde ich ihm eine Spätweihe erlauben (am Besten natürlich zum Gegenspieler der Pakt-Erzdämons)! Nach dem Pakt könnte es aber passieren, dass er in seiner Kirche eher gemieden wird oder es Vorurteile über den Helden gibt! Ich denke, alles im allem gerechnet ist ein Pakt nur dann interessant, wenn man ihn nicht brechen will, da die verlorenen Punkte aus dem Paktbruch bei mir höher wären, als die durch den Pakt gewonnenen!

Rollenspielerich ist das sehr interessant, aber es sollte bedacht werden, dass die meisten Aventurier viel weniger über Pakte, Paktbrüche, Schwarze Gaben und Verfallspunkte haben als wir Spieler, warum sollte ein Paktieren also einen Pakt brechen?

Gruß
Graf Albin
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

warum sollte ein Paktieren also einen Pakt brechen?
Das sehe ich ähnlich. Wenn sich jemand schon so weit von den Göttern entfernt hat, um einen Pakt einzugehen, und auchnoch die macht erhält, die er sich gewünscht hat, hat er doch zuerst garkeinen Grund seinen Deal rückgängig zu machen.
Da muss er erst ein paar schlechte Erfahrungen mit seinem neuen Meister gemacht haben. Selbst dann wird es schwer fallen seine neue Macht einfach aufzugeben.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Einer unserer aktuellen Helden hat so einen Hals auf die Bannstrahler (Jahr des Feuers), dass ein Pakt mit dem Herren der Rache immer näher rückt!

Hatte als Meister auch mal einen Helden, der kurz vor einem Pakt mit dem o.g. Erzdämon war (AB: Zorn des Bären: Sein Krieger wurde im waffenlosen Nahkampf von der Dorfjugend ziemlich verprügelt)! Hat sich dann aber doch nicht getraut! War auch noch nach DSA3.

Gruß
Graf Albin
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Graf Albin schrieb:
warum sollte ein Paktieren also einen Pakt brechen?

Richtig. Die meisten Paktierer werden wohl kaum auf den Gedanken kommen, den Pakt zu lösen. Aber ich denke schon, dass es einige (wenige) geben wird (vor allem wenn sie "unbeabsichtigt" in den Pakt gerutscht sind), die irgendwann Angst vor dem Ende des Paktes bekommen.
Immerhin ist es ja schon so, dass zwar die Macht mit den Kreisen der Verdammnis wächst. Aber ebenso wachsen auch die "Nebenwirkungen", wie Alpträume, das allgemeine Verfallen des Körpers usw.
Da könnte durchaus auch manch einem seine anfängliche Euphorie langsam abhanden kommen.
Deswege meine ich schon, dass es nicht ganz so unwahrscheinlich ist, wenn jemand versucht den Pakt zu lösen. Jedoch bleibt es eher eine Ausnahmeerscheinung...
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Natürlich gibt es immer Ausnahmen, und gerade SC sind ja meistens besondere Charaktere, die auch eine Ausnahmestellung einnehmen! Aber ich denke, dass das Wissen um einen Paktbruch, wie es in den Regelbüchern genannt ist, ist ja auch nicht überall bekannt und frei zugänglich! Gerade in der Schwarzen Landen, wo es ja die meisten Paktierer geben wird, wird es wohl kaum eine offizielle Anleitung zum Paktbruch geben (schließlich sind er obersten Herren und Damen hier uach Paktierer) und in den Weißen landen wird es ein Paktierer schwer haben, an eine Anleitung zum Paktbruch zu kommen, ohne vorher von den Kirchen erschlagen zu werden.

Wie bereits oben gesagt, sind SC natürlich Ausnahmen, aber ich würde es einem Paktieren nicht leicht machen, da wieder rauszukommen! Wenn ein Spieler mit all seinem Spielerwissen riskiert, dem Held einen Pakt zu geben, muss er mit den Konsequenzen leben können, auch wenn sie ihm nicht gefallen. Es ist wie bei der Heldengenerierung: wer viele Vorteile haben will, muss auch viele Nachteile in Kauf nehmen!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Und so beschwörte Ich den Diener von ...

Sehe ich genauso. Da könnte man dann eine längere Queste daraus machen. Die Freunde helfen dem Paktierer aus seinem Pakt. Dabei gehen sie große Gefahren ein und erhalten nur langsam die Informationen die sie dazu brauchen. Während ihr Freund immer weiter in den Pakt rutscht. Also ein Wettlauf mit der Zeit. :attacke
 
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