Wolfram de Soël
Neubürgerlich
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Es gibt sie noch diese Bücher die ein wie ein Gesamtkunstwerk vorkommen.
Dieses Buch ist in einer wunderbaren Aufmachung im Cecilie Dressler Verlag erschienen. (Ich habe von diesem Verlag bisher auch noch nichts gehört) In dem Buch zeichnete die Autorin die Illustrationen selber. Beim Lesen den Klappentextes wird klar wie vielseitig diese Frau ist. Sie ist Grafikdesignerin, Diplompädagogon und schreibt die wunderbare KInderbücher.
In Tintenherz ist ihr eteas einmaliges gelungen. Die Geschichte spielt in der Jetztzeit und wirkt aufgrund ihrer wubnderbaren Sprache trotzdem immer wei ein Märchen. Wunderbare Zitate eröffnen jedes Kapitel und die Figuren sind tolle Personen, die nie wie ein Klischee wireken, obwohln es doch Archetypen sind. Ich mag die Reflexionen der Autorin und ihre Formulierungen, die stets nie gehörte und doch sehr eingängie Bilder hervorrufen.
Auf wundersame Weise spielt sie mit der Realität wie man es eigentlich nur aus Science Fiction Filmen kennt. Was sit wenn ein Vorleser die Macht hat Figuren aus Büchern in die jetzige Welt zu rufen und seine eigene Frau zugleich in die Märchenwelt verschwindet? Was macht eine Romanfigur in dieser Welt, die für sie nur das vorkommen einer in einer falschen Geschichte ist? Was passiert wenn diese Figuren ihren Schöpfer treffen, der sie doch nur ausdachte? Wie gehen die Figuren damit um, dass es Menschen gibt, die alles aus ihrem Leben wissen und sogar schon ihren Tod kennen?
Diese so gar nicht dumme Buch wird als wunderbares Märchen und tolle Kindergeschichte verpackt. Prädikat:
Das sollte ihr kaufen! (Zitat einer zufällig aufgeschlagenen Seite)
"Auf dem Deckel hatte Mo mit wunderschönen, verschlungenen Buchstaben Meggies Schatzkiste geschrieben und innen war sie mit glänzend schwarzen Futtertaft ausgeschlagen. Von dem Stoff war allerdings kaum etwas zu sehen, denn Meggie besaß viele Lieblingsbücher. Und immer wieder kam en Buch dazu, auf einer neuen Reise, an einem anderen Ort. "Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst", hatte Mo gesagt, als er ihr das erste iin die Kiste gelegt hatte, "dann geschieht etwas Seltsames: Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerung zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo du zuerst gelesen hast. Schon mit dn ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegesssen hast.. Glaub mir Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten."
Dieses Buch ist in einer wunderbaren Aufmachung im Cecilie Dressler Verlag erschienen. (Ich habe von diesem Verlag bisher auch noch nichts gehört) In dem Buch zeichnete die Autorin die Illustrationen selber. Beim Lesen den Klappentextes wird klar wie vielseitig diese Frau ist. Sie ist Grafikdesignerin, Diplompädagogon und schreibt die wunderbare KInderbücher.
In Tintenherz ist ihr eteas einmaliges gelungen. Die Geschichte spielt in der Jetztzeit und wirkt aufgrund ihrer wubnderbaren Sprache trotzdem immer wei ein Märchen. Wunderbare Zitate eröffnen jedes Kapitel und die Figuren sind tolle Personen, die nie wie ein Klischee wireken, obwohln es doch Archetypen sind. Ich mag die Reflexionen der Autorin und ihre Formulierungen, die stets nie gehörte und doch sehr eingängie Bilder hervorrufen.
Auf wundersame Weise spielt sie mit der Realität wie man es eigentlich nur aus Science Fiction Filmen kennt. Was sit wenn ein Vorleser die Macht hat Figuren aus Büchern in die jetzige Welt zu rufen und seine eigene Frau zugleich in die Märchenwelt verschwindet? Was macht eine Romanfigur in dieser Welt, die für sie nur das vorkommen einer in einer falschen Geschichte ist? Was passiert wenn diese Figuren ihren Schöpfer treffen, der sie doch nur ausdachte? Wie gehen die Figuren damit um, dass es Menschen gibt, die alles aus ihrem Leben wissen und sogar schon ihren Tod kennen?
Diese so gar nicht dumme Buch wird als wunderbares Märchen und tolle Kindergeschichte verpackt. Prädikat:
Das sollte ihr kaufen! (Zitat einer zufällig aufgeschlagenen Seite)
"Auf dem Deckel hatte Mo mit wunderschönen, verschlungenen Buchstaben Meggies Schatzkiste geschrieben und innen war sie mit glänzend schwarzen Futtertaft ausgeschlagen. Von dem Stoff war allerdings kaum etwas zu sehen, denn Meggie besaß viele Lieblingsbücher. Und immer wieder kam en Buch dazu, auf einer neuen Reise, an einem anderen Ort. "Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst", hatte Mo gesagt, als er ihr das erste iin die Kiste gelegt hatte, "dann geschieht etwas Seltsames: Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerung zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo du zuerst gelesen hast. Schon mit dn ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegesssen hast.. Glaub mir Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten."