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Nicht gelistetes System Online Suche Gruppe für Dreams and Machines

Region
  1. WWW - Online
Online-Tools
Discord und Roll20
Ort
Online
Spielsystem(e)
Dreams and Machines 2d20-System
Spielsprache
  1. Deutsch
Max. Gruppengröße (exkl. SL)
5
Bevorzugte Spielzeit
Nach Absprache
RPG-Neulinge willkommen
Ja

Crono

Anwartschaft
Beiträge
3
Punkte
8
Hallo zusammen,


Ich heiße Patrick und suche nach Leuten, für die Neugründung einer Online-Rollenspielgruppe. Zum Spielen sollen dann Discord und Roll20 genutzt werden.

Ich würde mich für die geplante Gruppe als Spielleiter anbieten und möchte gerne Dreams and Machines spielen. Die Spielwelt von Dreams and Machines ist in ferner Zukunft und auf einem fremden Planeten angesiedelt. Das Genre des Spiels ist Science Fiction, genauer gesagt Postapokalypse.

Worum gehts jetzt genau? In ferner Zukunft haben die Menschen mehrere Planeten besiedelt und dort Kolonien errichtet. Darunter auch auf dem Planeten Evera Prime (der Spielwelt von Dreams and Machines). Durch eine Katastrophe, deren Ursprung bis heute nicht geklärt ist, brach der Kontakt zur Erde ab und das Tor, durch das die Raumschiffe von der Erde nach Evera Prime geschickt wurden, brach zusammen. Plötzlich waren die Kolonisten also auf sich allein gestellt.

Mit der Situation überfordert, brach sehr schnell Streit darüber aus, was nun zu tun sei und wie die Zukunft der Kolonie aussehen sollte. Diese Uneinigkeit gipfelte auch in mehrere gewalttätige Auseinandersetzungen. Einige einflussreiche Leute in der Kolonie sahen, dass es so auf Dauer nicht weitergehen konnte und gründeten eine neue Regierung, die für alle Menschen auf dem Planeten die Führung übernehmen würde. Der Plan ging auf und es herrschte nach ein paar Jahren wieder Frieden. Damit konnten sich die Menschen nun auch wieder anderen Dingen widmen, zum Beispiel der Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Die Krönung dieser Entwicklung war die Erschaffung einer künstlichen Intelligenz, die unter den Menschen sehr bald nur noch unter dem Namen "The Builder" bekannt war.

Diese K.I. wurde in den folgenden Jahren immer wichtiger für das tägliche Leben der Menschen und übernahm immer mehr Aufgaben, die oftmals von Robotern (sogenannten "Mechs") ausgeführt wurden und natürlich standen alle diese Mechs unter der Kontrolle von The Builder. Auf diese Weise wurden viele Bereiche des täglichen Lebens automatisiert und von den Menschen aus der Hand gegeben: Der Ausbau von Infrastruktur, die Verwaltung von Energiegewinnung, Informationstechnik und Telekommunikation, Forschung und Entwicklung neuer Technologien, Landwirtschaft und der allgemeinen Sicherheitsüberwachung.

Obwohl es auch skeptische Stimmen gab, die der Meinung waren, man würde der K.I. zu viel Verantwortung und Macht geben, verließ man sich im Allgemeinen darauf, dass The Builder den Menschen ein Leben in Wohlstand bringen würde. Und viele dachten sich wahrscheinlich "Was soll schon schief gehen?".

Und wie es oft in solchen Science Fiction-Stories ist, ging natürlich am Ende alles schief. Die K.I. drehte irgendwann durch und die Mechs griffen die Menschen an. Ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen entbrannte und obwohl der Krieg am Ende nur ein Jahr dauerte und die Menschen siegreich waren, gingen die Todesopfer während dieses Krieges in die Millionen-Höhe. Auf Seiten der Menschen wurden EMP-Waffen und atomare Massenvernichtungswaffen eingesetzt und die Maschinen hielten mit Bio-Waffen und atomaren Massenvernichtswaffen dagegen. Das Fazit am Ende war, dass einer der beiden Hauptkontinente des Planeten zu komplett verstrahltem Ödland wurde und der andere Kontinent (auf den sich das Regelwerk auch als eigentliches Setting beruft), war zwar etwas besser dran, aber auch hier gab es sehr viel Zerstörung, sodass die Menschen am Ende des Krieges nicht mehr viel von ihrer alten Welt übrig hatten.

Die Gegenwart in dieser Spielwelt spielt knapp 200 Jahre nach Kriegsende und die Welt ist noch immer ziemlich hinüber. Technologisch ist diese Postapokalypse eine Mischung aus hochtechnologischen Dingen, die noch ein Überbleibsel der Vorkriegszeit sind und den dagegen eher primitiv wirkenden Dingen, die die Menschen noch selber herstellen können. Doch die Menschen wurden jetzt nicht in die Steinzeit oder ins Mittelalter zurückgebombt, denn es gibt noch immer einige Leute, die genügend technologisches Wissen haben, dass sich mit dem der Vorkriegszeit messen kann, allerdings sind diese nur sehr wenige und oftmals quer über den ganzen Kontinent verteilt.

Die Kommunikation auf elektronischem Wege ist schwer und gefährlich geworden. Die Menschen haben damals nämlich nur die K.I. in ihrer ursprünglichen Gesamtheit zersprengt. Teile dieser Intelligenz sind aber noch vorhanden: Mal findet man hier einen Server oder da einen Terminal oder ein Datenspeichergerät, auf dem noch Teile der K.I. intakt sind. Auch die meisten Mechs gibt es noch. Als The Builder zersprengt wurde, stellten die Mechs nur ihre Handlungen ein und gingen in eine Art "Stand-by-Modus", doch unter bestimmten Umständen können diese Mechs wieder erwachen und gehen dann auf Menschenjagd. Und dabei können sie elektronische Signale und Radiowellen aufspüren, die sie dann direkt in die Siedlungen der Menschen führen. Aus diesem Grund ist die elektronische Datenübermittlung oder Kommunikation an vielen Orten auch verboten, bzw. man hat diese Technologie aus den meisten Städten komplett verbannt, sodass sie nicht einmal vorhanden ist und Nachrichten werden mittlerweile wieder per Brief oder mündlich oder mit ähnlichen primitiven Methoden verschickt.

Zu allem Überfluss sind die Mechs aber nicht die einzige Gefahr. Noch kurz vor dem Kriegsbeginn wurde bekannt, dass eine ominöse Firma mit illegalen Forschungen in Richtung Bio-Waffen und Genetik ihre Geschäfte macht. Einige dieser Experimente (in Form von Mutanten) wurden in den Wirren des Krieges freigesetzt, konnten sich im Laufe der Zeit fortpflanzen und greifen jetzt immer wieder mal die Menschen an. Und natürlich haben auch in diesen schweren Zeiten einige Menschen nichts besseres zu tun, als ihresgleichen auszubeuten, zu betrügen, zu bestehlen oder umzubringen. Die obligatorischen "Raider" oder Banditen, die man schon aus anderen Endzeit-Spielen kennt, gibt es natürlich auch hier.

Und die Spielercharaktere sind ein Teil dieser Welt, gehören wahrscheinlich irgendeiner Gemeinschaft oder einer Siedlung an und helfen dabei, diese vor Gefahren zu beschützen, während die Neugierigen die Welt entdecken wollen, die noch voller Geheimnisse ist, die vor 200 Jahren verloren gingen. Auch haben die Menschen noch immer nicht herausgefunden, wie sie wieder Kontakt zur Erde aufnehmen können und wollen daran etwas ändern, allein schon deshalb um Evera Prime wieder zu verlassen, nachdem sich das einstige Paradies in eine Hölle verwandelt hat.

Dreams and Machines ist ein neues Rollenspiela aus dem Hause Modiphius Entertainment. Das Spiel nutzt eine Weiterentwicklung des 2d20-Systems. Ich muss ehrlich sagen, dass ich selbst früher nie ein Fan vom 2d20-System war, doch inzwischen hat sich das System positiv verändert, wurde an vielen Stellen vereinfacht und vor allem sind die W6-Schadenswürfel im Kampf weggefallen, sodass jeder Spieler nur noch 5W20 braucht, um dieses Spiel spielen zu können, was ich sehr begrüße.

Was ich suche:

+ Zuverlässige Leute, die zumindest die Volljährigkeit erreicht haben, ansonsten ist mir euer Alter relativ egal.

+ Leute, die neugierig darauf sind, ein Spiel in einem sehr gelungenen postapokalyptischen Setting zu spielen, das im Kern die Regeln von 2d20 benutzt, aber sich auf vielen Ebenen auch positiv von früheren 2d20-Spielen unterscheidet.

+ Ihr müsst keine Erfahrungen mit Pen&Paper-Rollenspielen mitbringen, ich würde auch mit Leuten spielen, die im Pen&Paper-Bereich noch keine Erfahrung haben und frisch in das Hobby einsteigen wollen.

+ Gerne dürft ihr zu jenen Spielern gehören, die narratives und atmosphärische Rollenspiel bevorzugen und die Interaktion der Charaktere und eine unterhaltsame Geschichte über Würfelei stellen. Da wird es uns auch zugute kommen, dass Dreams and Machines nicht mehr so "crunchig" ist, wie das noch bei anderen 2d20-Spielen war (zum Beispiel Fallout).

+ Ihr solltet - auch längerfristig - genug Zeit mitbringen können. Ich plane nämlich eine regelmäßige Gruppe, die sich alle zwei Wochen treffen sollte und für jeden Spieltag sollten schon mindestens 4 Stunden Spielzeit zur Verfügung stehen. Ich bin flexibel was den Tag und die Uhrzeit angeht, aber Freitag und Samstag geht bei mir nicht.

+ Ihr solltet einigermaßen gute Englisch-Kenntnisse besitzen. Zwar werden wir auf Deutsch spielen, das Regelwerk von Dreams and Machines gibt es bisher nur auf Englisch. Wobei ich die Charaktererschaffung sowieso zusammen mit euch machen würde und bei (Regel-)Fragen helfe ich natürlich auch gerne weiter.

Achso: Wann soll es überhaupt losgehen? Also ich denke mal wenn alles nach Plan läuft, können die Charaktere in einer Session Zero auf jeden Fall Anfang November erstellt werden und dann zwei Wochen später würde es richtig mit dem Abenteuer losgehen.

Habt ihr weitere Fragen? Dann könnt ihr mir die gern unter diesen Beitrag oder als PN schreiben. Ich freue mich über jede Antwort.

viele Grüße

Patrick
 
Guten Morgen, wir suchen aktuell immer noch eine Person die sich uns anschließen möchte :)
Wir sind alle Anfänger und noch dabei das Regelwerk zu verstehen. In die Charaktererstellung sind wir auch noch nicht gegangen, also perfekt um noch dazu zu steigen.
Wenn du also Lust hast, dich mit uns in Gefahr zu begeben und die Geheimnisse von vor 200 Jahren aufzudecken, melde dich gerne!
 
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