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Staße: Luskan - Mirabar

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Liam schaut zu den beiden Reitern auf. Er geht gebückt, seine Lippen sind aufgesprungen und die Wunde brennt immer noch. Trotzdem reißt er sich zusammen und erzählt.

"Ich wurde gestern Nacht im Wald überfallen. Ich schein nur deswegen zu überlebt haben, weil meine Angreifer dachten, ich sei tot. Sie haben mir meine gesammte Ausrüstung und mein Proviant genommen. Nur mein Säbel ist mir geblieben.
Ich bitte euch, gute Herren. Könnt ihr mir helfen, so schnell wie möglich nach Mirabar zu kommen. Ich weiß nicht, ob ich den Weg zu Fuß überleben werde."

oO Hoffentlich glauben mir die beiden. Ich habe nämlich keine Lust, ihnen erzählen zu müssen, dass ich von einem Werwolf angefallen wurde... Oo
 
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Einer der Reiter beugt sich misstrauisch zu dem Anführer und flüstert ihm etwas ins Ohr. Der Paladin nickt.

„Ich habe so das Gefühl, dass hinter eurer Gesichte mehr steckt, als nur ein simpler Überfall. Mein Freund hier meint, ihr hättest eine seltsame Infektion am Ohr, oder besser gesagt, dort wo eigentlich ein Ohr sein müsste.“

Er hebt seine Hand und signalisiert damit, dass er keinesfalls vor hat, zu den Waffen zu greifen. Ganz gleich, welche Gesichte Liam zu erzählen hat.

„Wir werden euch helfen, dass kann ich versprechen. Aber erst müssen wir die ganze Gesichte erfahren. Die ganze, wahre Geschichte.“
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

"Ich weiß, meine derzeitige Lage lässt sowas garnicht zu. Und Unhöflich möchte ich auch nicht sein. Aber wenn ich mich euch anvertrauen soll, muss ich zuvor wissen, wer ihr seit. Ich habe die letzten Tage nur allzu schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht und möchte nicht wieder blindlinks in irgendwelche Schwierigkeiten tappen."

Liam versucht dabei eine leichte Verbeugung anzudeuten, die ihm aufgrund der Schmerzen im Kopf abr nicht ganz gelingt. Er spricht den Paladin an, der ihn gefragt hatte und schaut ihm dabei in die Augen, um zu signalisieren, dass er nichts zu verbergen hat.
 
„Wir sind Paladine, wie ihr sehen könnt. Unser Auftrag lautet, eine Bestie zu erlegen, die sich hier in der Gegen befinden soll und die Dorfbewohner und Reisende heimsucht.“

Er winkt Liam zu sich.

„Nun sagt mir schon die Wahrheit und dann bringt euch einer meiner Männer schnellstmöglich nach Mirabar.“
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

"Eine Bestie? Ist sie zufällig groß, behaart und meist sehr mies gelaunt?"

Er schaut die Paladine ernst an.

"Ich bin der einzige Überlebende der letzten Gruppe, die dieses Vieh angefallen hat. Es waren nur Bauern, wir hatten keine Chance. Das war ein ausgewachsener Werwolf...
Einer von ihnen hat das hier mit mir gemacht."

Er deutet auf sein Ohr.
"Der liegt jetzt ohne Kopf im Wald. Den Rest hat dann der Werwolf selber erledigt. Ich hatte riesiges Glück und konnte ihm eine seiner Klauen, oder Hände abschlagen. Ich vermute, er hat mich daraufhin für einen gefährlichen Gegner gehalten und hat sich zurückgezogen.
Wenn ihr die Überreste meiner Gefährten finden wollt, geht einfach nur ein Stück den Weg zurück. Vom Weg aus kann man unser Lager gut einsehen."

Liam schaut die beiden Paladine fragend an.

"Ich hoffe, ich hab euch alle wichtigen Sachen gesagt. Ich kann wirklich nicht mehr... ich bin fast am verdursten..."
 
Der Paladin nickt dankbar, aber eine Frage hat er noch.

„Dieser Werwolf, dem ihr die Klaue abhacken konntet, hat der euch gebissen oder gekratzt?“

Einer der anderen Gotteskrieger legt so unauffällig, wie möglich eine Hand auf sein Schwert, doch der Hauptmann deutet ihm dezent, dass dies nicht nötig ist. Er kramt einen Schlauch mit Wasser aus seiner Satteltasche und wirft ihm Liam zu.
 
Liam fängt die Wasserflasche und trinkt gierig. Das Wasser scheint seine Lebensgeister wiederzuwecken, denn er bemerkt die Handbewegung des einen Paladins zu seiner Waffe.
oO Sei vorsichtig mit dem, was du diesen Leuten erzählst... Oo

"Der Werwolf hatte zwar nach mir mit seiner Pranke geschlagen, traf aber nicht. Daraufhin hab ich ihm selbige ja abgeschlagen... Danach floh das Monster, ich wurde also nicht von jenem verletzt."
 
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„Nun gut, dann steigt auf.“

Einer der Reiter winkt Liam zu sich. Der Anführer der Paladine nickt sich in Gedanken zu während Liam aufsitzt.

„..................ihr habt nicht zufällig gesehen, wohin die Bestie geflüchtet ist?“
 
Liam geht zu dem Reiter, gibt ihm zuerst die Wasserflasche zurück und schwingt sich dann hinter ihn mit auf dessen Pferd.

"Es ist mitten in den dichten Wald gelaufen. Aber genau kann ich das nicht mehr sagen. Es war dunkel und ich war verwundet.
Aber ich bin sicher, dass das Vieh sich nicht allzu weit von der Straße entfernen wird. Immerhin findet es hier regelmäßig Futter..."
 
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Die Straße nach Mirabar

Der Anführer der Paladine nicht Liam dankbar zu und spricht dann den Reiter an, auf dessen Pferd der Pirat sitzt.

„Bring diesen tapferen Mann schnell und sicher nach Mirabar. Reite die Nacht durch und mach keine Rast.“

Den zweiten Reiter winkt er zu sich. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach dem Werwolf, der hier noch irgendwo sein muss. Der Reiter sieht seinen Glaubensbrüdern kurz nach und dreht sich dann leicht zu Liam um.

„Mein Name ist übrigens Fillan Airt. Kriegsnovize der Paladine von Mirabar. Wenn dieser Auftrag erledigt ist, wird man mich aber zu einem richtigen Paladin schlagen.“

Der junge Mann wirkt sichtlich stolz darauf, dass er bald als Paladin bezeichnet werden kann. Er setzt sein Pferd langsam in Bewegung in Richtung Mirabar.

„Dank euch Fremder, muss ich mich nicht an der gefährlichen jagt nach der Bestie beteiligen und habe trotzdem eine verantwortungsvolle Aufgabe erhalten. Wirklich, ich muss eich dankbar sein......nun.......wie ist euer Name, wenn ich fragen darf?“


[mi]
@Liam

bitte denk daran, den Titel deines Beitrags immer zu ändern, so dass dein Aufenthaltsort dort steht ;) Ich ändere das bei den letzten Posts mal für dich ab....
[/mi]
 
Die Straße nach Mirabar

"Sehen es so Leute wie ihr nicht als große Ehre an, ihr leben für Leute zu lassen, die sich selbst nicht verteidigen können? Ich hatte wirklich gedacht, dass jeder Paladin in so einer Situation meinen Namen verfluchen würde."

Er hält kurz inne und greift sich an sein Ohr, von dem wieder ein starker Schmerz wie eine Nadel durch seinen Kopf fährt.

"Achja... ich werde Liam gerufen. Und wie ist euer Name, werter Herr?"

[MI]Ganz ehrlich, ich hatte mich eigentlich immer nur an die Titel deiner Vorposts gehalten... ;)[/MI]
 
Die Straße nach Mirabar

Verwundert runzelt Fillan die Stirn.

„Sagte ich euch meinen Namen nicht gerade eben? Fillan Airt, Kriegsnovize der Paladine aus Mirabar.“

Der Junge lacht kurz auf.

„Aber egal.“

Dann kommt er auf Liams andere Frage zu sprechen.

„Nun Liam, natürlich ist es eine Ehre, Leben zu retten und sich dafür zu opfern. Doch es ist eine ebenso große Ehre, Leben zu retten, ohne sich dabei zu opfern. Aber es ist wesentlich ungefährlicher.“

Wieder lacht Fillan. Er scheint recht unbeschwert zu sein, obwohl er seine Aufgabe wohl sehr ernst nimmt und immer den Wald im Auge behält.
 
Die Straße nach Mirabar

oO Verdammt Liam, was ist mit dir los? Wenn du so weiter machst, merkt der Junge noch, dass etwas mit dir nicht stimmt... Verdammt, das ist doch nicht die erste Verletzung, die du in einem Kampf erhalten hast. Oo

Liam verfällt erstmal in Schweigen. Er ist zu sehr mit seiner Wunde beschäftigt, als dass er Lust auf große Konversationen hat.

oO Hoffentlich kommen wir bald nach Mirabar. Dann hat der Spuk hier ein Ende... Oo
 
Die Straße nach Mirabar

So reiten die beiden schweigend weiter nach Mirabar, erst als die Sonne am Horizont untergeht, ergreift Fillan wieder das Wort.

„Wir werden die Nacht durchreiten und sind dann morgen früh in Mirabar. Ihr solltet versuchen zu schlafen und euch ausruhen.“

Der Schmerz in Liams Ohr ist mittlerweile einem seltsamen Kribbeln gewichen, das langsam seinen ganzen Körper einnimmt. Fillan sieht nach oben, zu dem Wolkenteppich, der sich dort ausgebreitet hat und den Mond verdeckt.

„Wir haben diese Nacht Vollmond. Der Werwolf wird jetzt am stärksten sein, ich hoffe, dass meine Brüder ihn vernichten können.“
 
Die Straße nach Mirabar

Vollmond... es kommt ja immer besser. Dieser Bauer hatte sich auch schon am ersten Abend in einen Werwolf verwandelt. Wenn sie weiterreiten würden, hätte der arme Fillian ein ziemlich haariges Problem im Nacken. Andererseits war der Bauer recht schwach gewesen. Vielleicht kann Liam die Verwandlung diese Nacht ja noch zurückhalten.

"Ich würde aber trotzdem gerne ein oder zwei Stunden Pause einlegen. Ich falle ansonsten vom Pferd und breche mir sonst was. Und wenn ich das richtig sehe, könnten ihr und euer Pferd auch eine kleine Ruhepause vertragen."
 
Die Straße nach Mirabar

Fillan schüttelt leicht den Kopf und reitet weiter.

„Das kann ich nicht verantworten. Das Risiko, dass unser Lager von dem Werwolf aufgespürt wird, ist zu groß. Ihr werdet leider versuchen müssen, auf dem Pferd zu schlafen. Aber morgen früh sind wir ja auch in Mirabar, dann könnt ihr euch richtig ausschlafen.“

Bevor Liam antworten kann, schaut der Paladin zum Himmel hinauf und Liam tut es ihm gleich. Ein großer Fehler. Die Wolkendecke hat tiefe Risse bekommen und gibt den Blick auf einen großen, silbrigen Vollmond frei. Sofort spürt Liam, wie eine andere Macht von ihm Besitz ergreift, er versteht die Worte von Fillan kaum noch.

„Oh, seht. Der Vollmond, zumindest kann ich so weiter sehen. Ihr habt wirklich gGück, jetzt kann ich schneller reiten und wir sind schneller in Mirabar.“

Liam sieht das jetzt wahrscheinlich ganz anders und versucht gegen die Bestie in sich anzukämpfen. Das merkt auch Fillans Pferd, was unruhig wird. Doch der Paladin treibt es weiter an und wundert sich nur darüber.

@Liam
[mi]
Das wäre dann 1W6 für die Unterdrückung des Werwolfs in dir. Wenn du eine vier oder höher würfelst, kannst du noch sprechen. Ansonsten schreibe ich nach deinem Post weiter.
[/mi]
 
Die Straße nach Mirabar

[mi]Ich weiß, dass es schon unrealistisch rüberkommt, aber ich hab ne 6 gewürfelt...[/mi]
Liam versucht sich zu konzentrieren. Er nimmt all seine geistige Kraft und Disziplin zusammen.
oO Atme... bleib ruhig.... nicht........ aufgeben....... Oo

Er verzieht das Gesicht, beißt die Zähne zusammen. Ohne es zu merken packt er mit den Händen immer fester in die Seiten des Paladins und langsam graben sich die Fingernägel schmerzhaft in dessen Seiten.
Plötzlich geht im ein Gespärchsfetzen seines Begleiters durch den Kopf
oO Das kann ich nicht verantworten... versuchen müssen, auf dem Pferd zu schlafen... richtig ausschlafen. Oo

Und mit leiser und rauer Stimme flüstert er

"Du verdammter Narr..."
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

@ Liam

[mi]
Das ist nicht unrealistisch, sondern Glück ;) Ich vertraue dir, was das würfeln angeht....
Jedenfalls bräuchte ich das Selbe noch mal. Alles ab 4 bedeutet, dass du dich noch unter Kontrolle hast und mühsam sprechen kannst. Ansonsten poste ich wieder für dich^^
[/mi]


Fillan spürt, wie sich etwas in seine Seiten bohrt und zuckt zusammen. Verwirrt zügelt er sein Pferd und dreht sich zu Liam um. So wie er ihn ansieht, muss die Verwandlung des Piraten bereits begonnen haben.

„Was zur Hölle....nein!“

Wieder versucht Fillans Pferd auszubrechen, aber der Paladin hat es trotz des Schreckens fest im Griff.

„Was seit ihr?“

Flüstert er leise, als wolle er diese Kreatur nicht reizen.
 
Die Straße nach Mirabar

[mi]Diesmal wars ne 4. Es wird knapper...[/mi]
Liam atmet schwer. Er merkt, wie er die Kontrolle langsam verliert. Zwar kann er noch gerade eben verhindern, dass er seinen Trieben erliegt und Filian den Nacken aufreißt, aber er weiß nicht, wie lange ihm das noch gelingen wird...
Er lässt Filian los und stößt sich von dem Pferd ab und kommt hart auf dem Boden auf.

"Der Werwolf, den ihr jagt..... er hat einen der Bauern angesteckt..... dieser Bauer hat.... grrrrrr...... mir das Ohr abgebissen...."

Das alles scheint Liam sehr anzustrengen. Er windet sich, als hätte er große Schmerzen.
Mit verzerrtem Gesicht schaut er Filian direkt in die Augen.

"Reite los... Rette dich..... Nun mach schon!"
 
Die Straße nach Mirabar

Fillan schüttelt verwirrt seinen Kopf und sieht Liam mitleidig an, doch dann wird sein Blick kalt und erbarmungslos. Der junge Paladin steigt von seinem Pferd und zieht eines seiner beiden Schwerter. Dieses scheint ganz offensichtlich aus Silber zu bestehen. Nutzlos im Kampf, aber äußerst effektiv und tödlich gegen Lykantropen.

„Dann muss ich euch von eurem Leid erlösen. Es tut mir Leid, aber ich tue euch damit einen großen Gefallen.“

Er holt einen hölzernen Rundschild hervor. So gerüstet geht er entschlossen auf Liam zu, um ihn zu töten.




@Liam

[MI]
Also jetzt hast du 2 Möglichkeiten. Du würfelst auf jeden Fall bitte noch mal 1W6 mit 4 und mehr als Wert für Beherrschung. Dann versuchst du entweder mit ihm zu reden, oder du greifst ihn an. Wenn du eine 3 oder weniger würfelst, kannst du trotzdem weiterschreiben. Dann übernimmt der Werwolf Kontrolle über dich und du greifst mit 1W6+3 an. Wenn Fillan zurückschlägt, ist kein Wurf auf Ausweichen oder Parieren erlaubt.

Ach, wenn du dich an deine neue Existenz gewöhnt hast, werde ich mal die Daten eines Werwolfs in D&D FR posten ;) Allerdings halte ich mich nicht an die genauen Daten, dann wäre das zu krass^^
[/MI]
 
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