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Staße: Luskan - Mirabar

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Das Nachtager

Liam beugt sich zu dem Mann hinunter und hält sein Ohr nahe an dessen Mund, um ihn besser zu verstehen. Trotzdem muss er sich anstrengen, um den einen leisen Satz zu verstehen.

„Flieh......er.....ist hier.“

Anscheinend hat der Bauer für diese Botschaft all seine Kräfte zusammengenommen, denn plötzlich verändert sich der Ausdruck in seinen Augen und ein bösartiges Knurren ist von ihm zu hören. Seine Augen haben nun nichts mehr menschliches an sich und versprühen einen Hass, den der Pirat nur selten gesehen hat. Alle Schwäche scheint von ihm abgefallen zu sein, als er versucht Liam noch näher an sich heranzuziehen, um ihn zu beisen.


@Liam
[mi]
Mach mal bitte einen 2W6 Wurf auf „Befreien“.
[/mi]
 
Das Nachtlager

oO Verdammt! Oo

Jetzt erst merkt er, dass Liam einen großen Fehler gemacht hat. Der Mann scheint sich nun vollends verwandelt zu haben. Liam versucht mit ganzer Kraft, seinen Arm loszureißen.

[MI]Befreien: 4 + 1 = 5[/MI]

Da der Mann den Arm, in dem er den Dolch trägt, festklammert, schlägt Liam mit seinem Säbel nach Kopf des Mannes, um ihn von seinem Arm abzulenken. Gleichzeitig brüllt er

"Aufwachen. Zu den Waffen. WERWÖLFE!"
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

Vergeblich will sich Liam losreisen, bevor er gebissen wird. Doch dann fällt ihm sein Säbel ein. So schnell wie möglich greift er nach ihm und versucht damit, den Kopf des Infizierten zu spalten oder ihn zumindest abzulenken.

@Liam
[mi]
das wäre dann ein 1W6 Angriff+1, den du würfeln müsstest.
[/mi]

Die Händler aus Luskan werden durch seinen Ruf aufgeweckt. Doch jemand oder etwas anderes hat den Ruf und das laute Knurren des frisch erschaffenen Lykantropen vernommen. Als sich Liam um den Verletzen kümmert, sind zwei rot glühende Kreise im Wald erschienen, die keiner bemerkt hat. Doch jetzt bricht der riesige Werwolf lautstark durch das Unterholz, ohne darauf zu achten leise zu sein. Die Händler bleiben auf halben Weg zu Liam stehen und ziehen ihre rostigen Waffen, um sich dem überlegenen Gegner entgegenzustellen. Einer von ihnen rennt schnell zum Feuer und versucht sich eine Fackel zu basteln. Ein anderer läuft mir gezogener Waffe in seinen Tod. Ein einziger ausholender Hieb der Wolfspranke erfasst ihn und schleudert den Körper des Mannes, der sofort tot ist, gegen einen Baum.

@Liam

[mi]
Wenn du nichts dagegen hast, würfle ich bei den Bauern nicht erst den Kampf aus. Die haben sowieso keine Chance gegen das Hundi^^
[/mi]
 
Das Nachtlager

Er zerrt mit voller Kraft an seinem Arm, doch Liam merkt entsetzt, dass dies nichts bringt. Die geifernden Fänge des Werwolfes kommen immer näher. Verzweifelt holt er mit seinem Säbel aus, doch ist der Abstand zu seinem Gegner viel zu klein, als dass er ihn effektiv einsetzen könnte. Wirkungslos haut er mit der Parierstange gegen die Schläfe des Monsters.
[MI]Angriff: 1+1=2[/MI]

Im selben Moment kracht vor seinen Augen der zweite Werwolf aus dem Unterholz und lässt einen Schrei fahren, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Wie in Trance sieht Liam einen der Bauern auf die Bestie zulaufen. Augenblicke später fliegt sein Leichnam gebrochen durch die Gegend.
 
Das Nachtager

Im selben Augenblick reißt der Infizierte Liam zu sich herunter und reißt ihm das Ohr vom Kopf. Der plötzliche Adrenalinausstoß gibt ihm genug Kraft, um sich loszureisen. Während Liam einige Schritte zurücktaumelt erhebt sich der Infizierte schwankend und torkelt auf den Piraten zu. Der Keim in ihm ist zwar erwacht, aber er ist noch nicht lange genug Lykantrop, um sich zu verwandeln.


Der Werwolf macht unterdessen kurzen Prozess mit den restlichen Händlern. Die Frau stürmt vor und wird ebenfalls von den riesigen Pranken erfasst. Ohne große Probleme beist die Bestie ihr den Kopf ab und wirft den leblosen Torso beiseite. Dadurch hat der zweite Händler genug Zeit, dem Werwolf einen kraftvollen Hieb mit dem Kurzschwert in die Seite zu geben. Er lässt sich davon nicht beeindrucken und blickt nur wutentbrannt zu dem Händler herunter. Der lässt seine Waffe fallen und sucht sein Heil in der Flucht. Der Lykantrop beachtet ihn gar nicht, da sich ihm in dem Moment der letzte Händler mit seiner improvisierten Fackel in den Weg stellt und heftig herumfuchtelt. Der Werwolf weicht einige Schritte zurück und überlegt, wie er dieses lästige Menschlein am besten aus dem Weg räumt.
 
Das Nachtlager

Entsetzt hält Liam sich die linke Hand vor sein abgerissenes Ohr, wobei er den Dolch fallen lässt. Doch sein Entsetzen weicht unglaublich schnell einer unbändigen Wut, als er sieht, wie schon die zweite seiner Begleiter getötet wird.

Mit einem lauten Schrei geht er auf den Infizierten los, der zwischen ihm und dem Werwolf gewankt ist und holt mit seinem Säbel zu einem Schlag aus.
[mi]Angriff: 6+1=7[/mi]
 
Das Nachtager

Der träge Infizierte wankt langsam auf Liam zu, ohne darauf zu reagieren, dass dieser seinen Säbel hebt und versucht den Schmerz an seiner linken Kopfseite zu verdrängen. Als der Pirat die Klinge mit voller Wucht herunterfahren lässt macht er keine Anstalten auszuweichen. Der gezielter Hieb trennt ihn in einer Bewegung der Kopf vom Rumpf. Der Torso des Mannes fällt zu Boden, sein Kopf bleibt etwas etwas davon entfernt liegen.


Inzwischen ist dem Werwolf eingefallen, wie er sich dem Händler entledigen kann. Mit beiden Pfoten hat er einen kleinen Baum aus dem Boden gerissen und schwingt ihn wie eine Keule. Der Bauer versucht weiterhin ihn mit dem Feuer seiner Fackel zu verscheuchen und rückt ihm immer wieder so nahe auf den Pelz, dass er dem Baumstumpf knapp entwischt. Doch dann unterschätzt er die Länge des Baumes, der ihm entgegenkommt. Ein Treffer in die Magengrube erfasst ihn und schleudert ihn schwer verletzt zu Boden. Er verliert seine Fackel und versucht auf allen vieren in Sicherheit zu kriechen. Ohne Mitgefühl wirft der Lykantrop den ausgerissenen Baum zur Seite und wendet sich seinem letzten kampffähigen Gegner zu. Der verletzte Bauer liegt ihm im Weg und so macht ein Fußtritt in den Rücken seinem Leben ein Ende. Liam kann das Knacken seiner Knochen deutlich hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Nachtlager

Der leblose Körper des Infizierten gleitet zu Boden und im selben Augenblick verschwindet auch Liams Wut, als sei ein roter Schleier von seinen Augen gefallen.
Er sieht mit Entsetzen, wie der letzte Händler von einem Baum getroffen wird und Liam will nur noch rennen.

Er dreht sich um und rennt um sein Leben. Er weiß, dass dies nicht viel bringen wird, aber in seiner Panik fällt ihm schlicht nichts besseres ein.
 
Der Wald um das Nachtlager

Ohne sich umzuschauen, denn das könnte ihn ins Stolpern bringen, flieht Liam querfeldein und achtet nur darauf, dass ihm keine Zweige ins Gesicht klatschen. Er glaubt schon, den Werwolf wie durch ein Wunder abgehängt zu haben, als sich ihm etwas schwerer mit voller Wucht in den Rücken rammt. Liam hat das Gefühl, als wären ihm alle Knochen gebrochen. An ein Weiterlaufen ist jetzt nicht mehr zu denken und von der Wucht des Aufpralls getrieben stolpert er noch einige Schritte nach vorn, bevor er zusammensackt und auf dem Rücken liegen bleibt. Leicht verschwommen sieht er, wie der Lykantrop langsam und siegessicher auf ihn zukommt und sich schließlich über ihn beugt.
 
Der Wald um das Nachtlager

Der Aufschlag war hart und Liam bleibt benebelt auf dem Boden liegen. Als er den Werwolf auf sich zukommen sieht, schließt er schon mit seinem Leben ab. Er ist zwar kein besonders frommer Mensch, aber jetzt fällt ihm ein Gebet an Shaundakul ein, dass ihm einer der Aufpasser damals im Waisenhaus beigebracht hatte.

Seine Lippen bewegen sich, die Verse rezitierend, ohne das ein einziger Ton zu hören ist. Und das Gebet scheint Liam zu helfen, denn obwohl der Werwolf immer näher kommt, wird Liam ganz ruhig. Er erinnert sich sogar wieder an den Säbel, den er immernoch in der rechten Hand hält.

Er fasst einen verzweifelten Plan. Er wird ersteinmal auf die Reaktion der Bestie warten. Wenn diese sich auf ihn stürzen will, wird er ihm den Säbel in den Weg halten, in der Hoffnung, das der Werwolf sich daran aufspießt.
 
Der Wald um das Nachtlager

@ Liam[mi]


Auch dir den Tipp, den ich unserem lieben Kleriker Bareris gegeben habe; bitte schreibe nie, was du vorhast, auch wenn es das ganze hin- und hergeposte einfacher macht. Dann kann ich mich nämlich darauf einstellen ;) Deshalb wäre es mir lieber, du schreibst so was in Zukunft nicht und wenn es Probleme gibt, kannst du/ich deinen/meinen Post ja hinterher editieren...
[/mi]


Der Werwolf nähert sich Liam. Seinen Säbel beachtet er gar nicht, dafür macht er kurzen Prozess und holt aus, um ihm seine Pranke ins Gesicht zu hauen. Das würde Liam mit ziemlicher Sicherheit Kopf zerschmettern.


@Liam[mi]


Würfle bitte entweder Ausweichen oder Parieren (wie immer 1W6) oder lass den Werwolf einfach machen^^
[/mi]
 
Der Wald um das Nachtlager

Liam sieht, wie der Werwolf seine riesige Pranke zum finalen Hieb hebt. Er weiß, jetzt geht es um alles oder nichts.
Er bringt den Säbel in eine Position, von der aus er gut zustechen kann. Augenblicke später sieht er auch schon die Klaue runterfahren.
Liam versucht der Klaue auszuweichen und sticht gleichzeitig mit aller im verbleibenden Kraft zu
[MI]Ausweichen: 2
Angriff: 6+1=7[/MI]
 
Der Wald um das Nachtlager

Eine ein wenig ungeschickte Rolle rettet Liam gerade so das Leben, trotzdem reißt ihm die Klaue die Seite auf und hinterlässt dort drei lange Stricht, die erstaunlicher Weise nur leicht zu bluten beginnen. Trotz des Schmerzes schafft der Pirat es noch in der Rolle auszuholen und dem Werwolf die rechte Pranke abzuschlagen. Die Bestie schenkt ihrem Armstumpf nur kurz Beachtung und holt mit dem anderen Arm aus. Dieses mal wird Liam es nicht schaffen, sich in Sicherheit zu bringen, denn er hat Mühe gegen eine Ohnmacht anzukämpfen, so sehr schmerzt die Wunde. Wieder wird seine Sichet verschwommen, als die Pranke auf sein Gesicht niedersaust.

Doch kurz davor stoppt der Lykantrop seinen Angriff. Er blickt Liam an, als wisse er nicht, ob er ihn angreifen soll oder nicht. Irgendetwas hält den Werwolf davon ab, ihn zu töten. Stattdessen wankt er einige Schritte verwirrt zurück.

„Bruder......?“

Der Werwolf muss schon länger mit seiner neuen Existenz leben, denn er hat es geschafft Kontrolle über seine Sprache und Laute zu erhalten.

„Nur leicht....aber dennoch....du trägst den Keim in dir.“

Blitzschnell dreht sich die Bestie um und stürmt zurück in den Wald, ohne Liam weiter Beachtung zu schenken.


@Liam
[MI]
Wurf 1W6 gegen Ohnmacht bitte :) Ansonsten werde ich direkt nach deinem Wurf wieder posten und beschreiben wie und wann du aufwachst...das Ergebnis kannst du mir wie immer über icq schicken ;)
[/MI]
 
Das ist das letzte, was Liam sieht, bevor er den Kampf gegen die aufkommende Bewusstlosigkeit verliert und in ein tiefes, schwarzes Loch zu fallen scheint.

Als er weder aufwacht, steht die Sonne bereits hoch am Himmel und von dem Werwolf ist nicht mehr zu hören oder zu sehen. Der Pirat blickt zu seiner Brust und erwartet dort drei lange vereiterte Wunden zu sehen, doch von der Verletzung, die ihm der Werwolf zugefügt hat, ist keine Spur mehr zu sehen. Dafür brennt die Stelle, an der vor wenigen Stunden noch sein Ohr gessessen hat, als stände sie in Flammen.
 
Der Wald um das Nachtlager

Liam setzt sich auf und blickt sich um. Wenn nicht sein Ohr so schmerzen würde... er würde das Geschehen der letzten Nacht für einen Traum halten. Er verspürt großen Durst. Deshalb steht er auf und macht sich auf den Weg zurück zum Lager.
Dabei tastet er vorsichtig nach seiner Kopfwunde. Er schaut, wie schlimm die Wunde ist und wieviel von seinem Ohr fehlt
 
Das Nachtager

Als Liam zu dem Lager zurückkehrt, findet er nur Zerstörung und Tot. Drei Bauern und ein frisch infizierter Werwolf liegen dort, genauer gesagt Teile ihrer Körper. Der Proviant und die Ausrüstung sind verschwunden, anscheinend hat sie der Werwolf mitgenommen. Schnell ruft sich Liam in Erinnerung, was ihm die Händler gesagt hatten. Mirabar liegt noch drei Tagesmärsche entfernt. Ohne Proviant und Wasser, nur mit seinem Säbel als Waffe dürfte die Reise recht anstrengend werden.
 
Das Nachtlager

oO Verdammt. Das macht die Sache nicht gerade einfacher... Oo

Liam seufzt laut auf. Seine Kopfwunde brennt immernoch höllisch. Er hofft nur, dass dies vom Heilungsprozess kommt und nicht bedeutet, dass er sich wirklich infiziert hat. Aber diese Hoffnung ist mehr ein Strohhalm und das ist Liam auch klar...

Er überlegt, wie es nun weitergehen soll. Wenn der Weg mit dem Pferd eine Woche dauern sollte und er wahrscheinlich jetzt noch drei Tage zu Fuß bis Mirabar brauchen würde, hat er wahrscheinlich schon mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt. Also würde es nichts bringen, nach Luskan umzukehren.
Liam erinnert sich, dass diese Straße entlang der Mirar fließt. Also zumindest sollte er genügend Wasser finden können. Vielleicht ergibt sich ja auch eine Gelegenheit, an Essen zu kommen. Und im schlimmsten Fall wird er halt eine Woche auf Nahrung verzichten können.

"Dann ist ja alles klar."

Stöhnend rappelt er sich auf und verlässt den Weg erstmal in Richtung Süden, um zur Mirar zu gelangen.
 
Also bleibt Liam nichts anderes übrig, als der Straße zu folgen und darauf zu hoffen, dass er bald auf den Fluss trifft. Doch der breite Fluss und damit eine kühle Erfrischung bleibt ihm verwehrt. Dafür tauchen vor einer Rechtsbiegung plötzlich zwei in goldenen Rüstungen gekleitede Reiter auf, die Liam langsam entgegenreiten. Beide tragen schwere Helme, so dass der Pirat ihre Gesichter nicht sehen kann, doch sie sitzen anmutig und stolz auf ihren Rössern, die ebenfalls schweres, goldfarbenes Zaumzeug tragen.
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

Matt schleppt sich Liam weiter. Er weiß, sehr viel länger als ein paar Stunden wird er wohl nicht mehr weiter laufen können. Es ist einfach zu heiß. Und dann dieses beständige Pochen und Brennen an seinem Kopf.

Als er die Reiter auf ihn zukommen sehen, kann er es anfangs garnicht glauben. Doch dann

oO Das könnte meine Rettung sein... Oo

Alle Vorsicht vergessend, die normalerweise immer seine Natur war, stellt er sich mitten auf die Straße und winkt den ankommenden Reitern zu.

"He! Anhalten! Bitte!"
 
Die Männer zügeln ihre Pferde und sehen Liam von oben besorgt an.

„Ihr seht schlecht aus, Mann. Was ist euch widerfahren oder seid ihr krank?“
 
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