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Staße: Luskan - Mirabar

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Die Straße nach Mirabar

Die Bestie sieht den Paladin vor ihm wegrennen. Er scheint nicht sich nicht mehr allzu gut unter Kontrolle zu haben, denn er wankt und stolpert mehr, als das er läuft. Der Kampf scheint ihn sehr angestrengt zu haben. Ganz anders die Bestie. Obwohl sie einige, schmerzhafte Verletzungen zugefügt bekommen hat, scheint dies sie nicht im geringsten zu beeinträchtigen.

Nun läuft die Bestie auf den Paladin zu, packt ihn mit beiden Pranken und versucht ihm mit einem finalen Biss in den Nacken den Garaus zumachen.

[MI]Angriff:1[/MI]
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

[mi]Ausweichen Fillan (1W6) = 2[/mi]


Einem Rammbock gleich stürmt der Werwolf auf Fillan zu und dementsprechend hört der Paladin auch überdeutlich, wie sich ihm da etwas sehr schnell von hinten nähert. Als die Bestie ihn packen will, weicht er in allerletzter Sekunde aus. Dabei fällt sein Blick zufällig auf ein Stück Metall, das vom Mondlicht angestrahlt wird. In der selben Sekunde fasst er einen Entschluss und rennt so schnell er kann auf das Silberschwert zu, das der Werwolf wohl aus seiner Klaue gerissen und weggeschleudert haben muss.

[mi]Rennen (1W6) = 4
Du kannst versuchen, schneller als Fillan beim Schwert zu sein, um whatever damit zu machen. Dann wäre ebenfalls ein 1W6 Wurf auf „Rennen“ oder „Rechtzeitiges Erreichen“ oder so was in der Art vonnöten
[/mi]
 
Die Straße nach Mirabar

Schon wieder ging ein Angriff der Bestie daneben. Sie glüht vor Wut. Und nun scheint dieser Paladin auchnoch seinen Kampfeswillen wiedergefunden zu haben und rennt zu seinem Schwert.

Doch diesen Plan will die Bestie vereiteln. Sie rennt ebenfalls in die Richtung des Schwertes. Allerdings ist ihr Ziel nicht das Schwert, sondern der Paladin selber. Mit großen Sprüngen holt sie den Krieger ein und stürzt sich mit Klauen und Zähnen erneut auf ihn, um ihn Nacken, Kehle, oder was sie gerade zu fassen bekommt, zu zerreißen.

[MI]Rennen: 6
Angriff: 5
Man oh man, ist der kleine Paladin hartneckig...^^[/MI]
 
Die Straße nach Mirabar

[mi]Ausweichen Fillan (1W6) = 5[/mi]

Trotz Fillans Bemühungen, das Schwert zu erreichen, ist der Werwolf schneller. Er rast auf den Paladin zu und springt ihn dann von hinten an. Fillan wird nach vorn geschubst und fällt mit dem Gesicht in den Dreck, das Schwert in unerreichbarer Ferne. Verzweifelt versucht er sich zu befreien, noch kann er sich im Griff der Bestie winden, so dass sie nicht zuschnappen kann.
 
Die Straße nach Mirabar

[MI]Angriff: 6[/MI]
Jetzt scheint er ihn endlich erwischt zu haben. Der Paladin liegt auf dem Boden und erwährt sich verzweifelt den Angriffen der Bestie. Doch diese will nun Rache für die vielen, kleinen, schwerzhaften Verletzungen. Mit den kräftigen Pranken stößt die Bestie die Arme des Paladins zur Seite und beißt nach dessen Gesicht.
 
Die Straße nach Mirabar

[mi]Ausweichen Fillan (1W6) = 5[/mi]

Verzweifelt versucht Fillan zu entkommen. Aber die Bestie hat seine Arme zur Seite gedrückt und umklammert sie eisern. So kann der Paladin nur heftig den Kopf hin und her werfen, doch das rettet ihn auch nicht mehr. Gnadenlos und ohne auf die bettelnden Worte des Paladins zu hören, reißt sie ihm die Kehle auf. Fillans Worte ersticken in einem Gurgeln, dann liegt der Paladin mit gebrochenen Blick auf dem Boden. Die Wut des Werwolf flacht ab und plötzlich spürt er die Anstrengung des Kampfes und die schmerzhaften Wunden, die ihm der Paladin beigebracht hat. Ein Schwindel erfasst ihn und er fällt bewusstlos ins Gras.

Liam erwacht erst wieder, als es morgen wird. Seine zerrissene Kleidung hängt ihm vom Körper und seine Haut ist von unzähligen Wunden gezeichnet. Aber am schlimmsten ist die Wunde an seiner Hand, wo sich das Silberschwert hineingebohrt hatte. Er spürt dort nichts mehr und schafft es nicht einmal, seine Hand zur Faust zu ballen. Und dann ist da noch die erschreckende Wahrheit, der Liam sich nicht entziehen kann, als er die entsetzlich zugerichtete Leiche des Paladins einige Meter entfernt liegen sieht.

[mi]
*DING* oder whatever
y4w7k6ae.jpg

Auch du erhälst ein Levelup. Ich weiß nicht, ob du bei Torm mitgelesen hast. Wenn nicht schreib ich nochmal, dass du neben der Zahl 2 bei deinem Level erstmal nichts machen kannst. Was du bei einem Levelup alles steigern und verbessern kannst, überlege ich mir noch. Jedenfalls werde ich diesen hässlichen Orden irgendwie in deine Charaktervorstellung einbinden, wenn ich Zeit habe^^
[/mi]
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

Sein Kopf schwirrt zwar noch, doch ist seine Kopfwunde nun nichtmehr so vorderrangig wie noch gestern. Leicht fröstelnd schaut er zu der zerfetzten Leiche des Paladins runter.
"Armer Junge... Ich hatte dir doch gesagt, dass du abhauen sollst..."

Nun muss er wieder zu Fuß weiter nach Mirabar...

Doch zu allererst setzt er sich hin und verbindet seine verletzte Hand. Dieser Kleine muss sich wirklich heftig gewehrt haben. Schade eigentlich, aus ihm wär bestimmt mal ein guter Paladin geworden.

Als nächstes sucht er seine verbleibenen Habseligkeiten und ein paar neue Kleider zusammen. Vorallem sucht er nach dem Brief, den er in Luskan vor ein paar Tagen von dem Magier bekommen hatte.
 
Die Straße nach Mirabar

Liam hat Glück, der Paladin hat in etwa seine Kleidergröße. So hat er schnell alles zusammen, was er braucht. Die Wunde konnte er mit Verbandszeug behandeln, warum der Paladin so etwas unter seiner Rüstung versteckt hat, muss Liam egal sein. Schließlich vergewissert er sich, ob er den Brief des Magiers aus Luskan noch bei sich hat.

Jetzt könnte er weiter. Rein theoretisch kann der Pirat vorher noch den Leichnam von Fillan genauer untersuchen, wenn das nicht seinen Moralvorstellungen widerspricht. Und dann muss er sich noch überlegen, was er mit der Leiche macht.
 
Die Straße nach Mirabar

Mit der verletzten Hand ist es für Liam garnicht so einfach, dem Leichnam seiner Rüstung und Kleidung zu entledigen. Aber mit etwas Geduld gelingt es ihm schließlich doch.

Die Kleidung Filians passt ihm, doch ist er sich nicht sicher, ob er wirklich damit nach Mirabar gehen sollte...

[MI]Eine Frage: Ist Filians Kleidung irgendwie besonders, so das sie wiedererkannt werden kann?[/MI]

Seine eigene, alte Kleidung zieht Liam dem Toten an. Dann schleift er ihn vom Weg weg und versteckt ihn im Unterholz. Die Rüstung legt er ein paar Meter weiter ebenfalls ins Unterholz. Er achtet dabei daruaf, dass man alles nicht von der Straße aus entdecken kann. Die Blutspuren und alle anderen Kampfesspuren, die die Lage der Leiche verraten könnten, verwischt Liam zuletzt noch.

Dies alles war sehr anstrengend und Liam setzt sich, schwer atmend, neben die Leiche. Als er sich etwas beruhigt hat, wendet er sich zu den Überresten Filians.

"So, Kleiner. Der Weg für mich ist noch weit. Wollen wir doch mal sehen, was du noch so Brauchbares dabei hattest. Ich denke, du brauchst den Kram eh nicht mehr..."

Also beugt er sich über die Leiche und untersucht sie etwas genauer.
 
Die Straße nach Mirabar

[MI]Die Rüstung ist sehr auffällig, doch die Kleidung, die er darunter trägt nichts besonderes. Ganz normales Hemd und Stoffhose. Die Schuhe müsste sich Liam allerdings woanders besorgen. ;)[/MI]

Bei dem Toten findet er einige nützliche Dinge. Am Gürtel trägt er noch vier konzentrierte Heiltränke und einen Krummdolch, in dessen Knauf ein roter Edelstein eingelassen ist. Dann ist da noch das Symbol des Helm, welches bestimmt magische Fähigkeiten hat. Ob es allerdings eine gute Idee wäre, es mitzunehmen ist fragwürdig. Liam müsste es schon sehr gut verstecken. Ansonsten ist da nur noch ein kleiner Handspiegel mit einem goldenen Rahmen, in den winzige Symbole eingeritzt sind.
 
Die Straße nach Mirabar

[MI]
Die Rüstung bleibt ja zurück. Er macht sich ja nix aus solch hinderlichen Dingen...^^
[/MI]
"Aber hallo! Ihr kommt ja wie gerufen."

Liam nimmt direkt einen der Heiltränke und gönnt sich zwei gute Schluck. Die restlichen drei Tränke verstaut Liam erst einmal sicher. Den Spiegel und den Dolch nimmt er ebenfalls mit. Das Symbol Helms allerdings nimmt Liam in die Hand und wirft es soweit er kann in den Wald.

Dann macht er sich auf, in Richtung Mirabar. Wiedereinmal alleine und wieder einmal nur zu Fuß...
 
Mirabar (Am Stadttor)

Nach endlos erscheinenden Tagen kommt Liam völlig erschöpft, verdreckt und wie ein Bettler aussehend an den Stadttoren von Mirabar an. Die massiven Steinklötze, die den Torbogen bilden sind schon von weitem zu sehen und so beeilt sich der Pirat in der Hoffnung, sich endlich richtig ausruhen zu können. Doch alles was er von den Zwergenwachen hoch oben auf den Zinnen zu hören bekommt ist ein unfreundliches.

„Verschwindet wieder Bettler. Von eurer Sorte haben wir hier schon mehr als genug.“
 
Mirabar (Am Stadttor)

Liam schaut in die Richtung, von der er die Zwergestimmen vernommen hat. Diese Gesellen waren schon immer ihm gegenüber unfreundlich gewesen. Oder zumindest hatte er es immer so empfunden. Aber er weiß auch, wenn er der Wache nicht freundlich gegenüber tritt, kann er heute vor der Stadt schlafen.

"Entschuldigt mein Aussehen, aber ich bin kein Bettler. Mein Pferd ist mir auf halber Strecke von einem wilden Tier angefallen und getötet worden. So musste ich den Weg zu Fuß weitergehen. Ich bitte euch, werter Herr, ich brauche nur Wasser, frische Kleider und etwas Ruhe. Und als Bettler möchte ich mich nun wirklich nicht verdingen."

Beim Sprechen macht Liam eine elegante Verbeugung. Nun schaut er erwartungsvoll hoch zu den Zinnen, hinter denen die Wache steht.
 
Mirabar (Am Stadttor)

Die Gruppe von drei Zwergen schaut sich kurz ratlos an.

„Was für ein Tier?“

Fragt ihn einer der Zwerge misstrauisch und ein weiter ergänzt

„Könnt ihr euch irgendwie ausweisen? Vielleicht mit dem Siegel eures Hauses oder einem Empfehlungsschreiben? Ihr steht sicher nicht zufällig vor unsren Toren."

Und auch der dritte Zwerg muss seinen Senf dazu geben

"Geeeeeeeenau bestimmt ist von Anfang an Mirabar euer Reiseziel gewesen.“
 
Mirabar (Am Stadttor)

oO Misstrauisches Zwergenpack... Oo

"Wahrscheinlich ein Bär. Mein Pferd hat sich nachts losgerissen und ich fand die Überreste am nächsten morgen. Aber ich weiß wirklich nicht, wofür das von belangen ist. Und natürlich ist von Anfang an Mirabar mein Ziel gewesen. Mein Name ist Liam und ich bin ein Waffenhändler aus Tiefwasser. Ich wollte auf dem hiesigen Markt schauen, ob ich demnächst hier meine neuen Waren beziehen kann."

Liam schaut freundlich nach oben. Doch innerlich brodelt er vor Wut. Soviele Strapatzen und nun wollen diese Stümper ihn nichtmal in die Stadt lassen...
 
AW: Staße: Luskan - Mirabar

„Ein Waffenhändler also.“

Sie mustern Liam skeptisch.

„Ihr seht so aus, als hättet ihr euer Gold verloren, wie wollt ihr dann die Waffen bezahlen?“

Die Zwerge haben klare Anweisung, keine Bettler oder potentiellen Diebe in die Stadt zu lassen. Wenn sie Liam jetzt einfach blind vertrauen würden, kann ihnen das die Anstellung bei der Stadtgarde kosten. Daher werden sie den Mann erst einlassen, wenn er ihnen vertrauenswürdig erscheint.
 
Mirabar (Am Stadttor)

"Wer sagt denn, dass ich sie jetzt kaufe. Ich mache nur eine Reise, um die Qualität zu überprüfen. Und bei der Sicherheit der Straßen hier bin ich auch froh, dass ich nicht mit meinem ganzen Wagen gekommen bin. Wie hätte ich den dann weiterkommen sollen, hätte mir dieses Viech die Pferde gerissen."

Liam spielt, als sei er leicht verärgert, um überzeugender in seiner Rolle aufzutreten.

"Also, werde ich nun endlich hier eingelassen, oder muss ich nun weiter bis nach Mithrilhalle? Ich glaube, euer Hauptmann wäre auch nicht besonders erfreut darüber, wenn sie erfahren, wie ihr zukünftige Kunden vor der Stadt behandelt..."

Er tritt ungeduldig mit einem Fuß auf und schaut den Zwerg, der als erster gesprochen hatte fest in die Augen.
 
Mirabar (Am Stadttor)

„Dann wartet kurz.“

Die Zwerge beraten sich dann doch eher lang als kurz, doch das Ergebnis dürfte Liam zufrieden stimmen.

„Einverstanden. Wir lassen euch in die Stadt, werden die Garde jedoch auf euch hinweisen. Sollte man euch bettelnd oder gar kämpfend sehen, wird man euch aus der Stadt verweisen...auf Lebenszeit.“

Sie warten noch auf die Antwort des Menschen.
 
Mirabar (Am Stadttor)

"Das ist euer gutes Recht und nur angemessen. Ich beglückwünsche euch zu eurer weisen Entscheidung."

Liam macht eine sehr tiefe Verbeugung.

"Dann werde ich mich jetzt auf den Weg in die Stadt machen. Lebet wohl."

Daraufhin setzt er sich in Bewegung. Er fühlt den Geldbeutel mit den 50 Goldmünzen, die er als Anzahlung für diesen Auftrag erhalten hatte. Dafür sollte es doch möglich sein, seine Lieblingswaffen auf dem Markt zu kaufen.
 
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