AW: schwache Kämpfer und Rüstung
Würfel-Pech ist ja auch Bestandteil de Spiels und sollte vom Meisetr auch eingeplant sein. Also eine Gruppe aus Barden und Schurken sollte auch ohne Mörder-Rüstungen auch so lange durchhalten können, dass der/die Kämpfer in der Gruppe zu Hilfe eilen können sollten. Wenn keine Kämpfer in der Gruppe sind, dürfen auch die Kämpe nicht zu hart sein, weil die Gruppe aufgrund der Charakter-Wahl sowas nicht will. Also kommt es im Grunde hier wie überall auf den Meister an, anständig mit der Gruppe zu klären, was gewünscht ist. Harte Kämpfe, in denen gute Rüstung nörig ist, oder eher softe Kämpe, in denen das nicht notwendig ist. Das sollte aber den Spielern überlassen werden und aus der Char.-Entwicklung heraus deutlich werden. Also, wenn der Barde die größtmögliche Rüstung wünscht und kaufen will, weiß der Meister ja, wie er das Abenteuer gestalten muss, nämlich trotz der eher redegewandten Charaktere auch mit ordentlichem Kampfanteil. Wenn die Spieler jedoch Wertz auf andere Dinge legen, sollte auch das Abenteuer so angelegt und bei Kaufabenteuern so modfiziert werden. Ist also kein Problem, wenn es der Meister versteht, die Wünsche der Gruppe zu erkennen und darauf einzugehen.
Fazit: Bei Kämpfern in Plattentüstung mit Zweihändern die Schlächter-Dämonen herausziehen, bei Barden in Performance-Kostüm doch lieber die Elfischen Stammesmitglieder, die auch auf Labern abgehen. Ist manchmal etwas schwierig, wie ich als Meister feststellen musste, aber in einer gut funktionierenden Gruppe sollte das klappen.
Ich hab mich da nicht definitiv entschieden. Ich spiele sowohl den Kämpfer mit krasser Rüstungsklasse gern, der nur von Monstern allererster Güte getroffen wird, als auch die Schurken in mieser Lederrüstung, die dafür alle in Grund und Boden quatschen können. Da wünsche ich mir nur, dass de Meister auf alle Spieler gleichermaßen eingeht, damit für beide Extreme der Charaktere eine passende Herausfoderung geboten wird.