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Das Schwarze Auge Ringen vs. Raufen

Vitus

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Wenn hier schon die ganze Zeit über den Waffenlosen Kampf geschrieben wird, welchen Stil bevorzugt ihr denn? Lieber offensives Raufen, boxen, treten, Kopfnüsse vielleicht auch beißen,

oder aber lieber

Ringen, mit vielen Würfen, Griffen und so?​
 
AW: Ringen VS Raufen

Keine Frage: Raufen (=Bankhruzat) natürlich. Liegt mir im Blut! Das Wohl !!!
 
AW: Ringen VS Raufen

Also ich finde eher das Ringen interessanter. Also das Bornländische Raufen und die Unauer Schule. Besonders schick finde ich den Würgegriff, mit dem man seinen Gegner bewußtlos machen kann. Oder einen einfachen Wurf. Aber richtig fein sind die schmutzigen Tricks! Mal einen Gegner ein wenig Sand in die Augen werfen oder ähnliches. Finde ich echt der Hammer. :sternchen
 
AW: Ringen VS Raufen

@schmutzige Tricks: Sag bloss, das muss man auch extra lernen????:eek:hman :sternchen :hammer
 
AW: Ringen VS Raufen

Tja, bei DSA geht man davon aus, dass zwar jeder "schmutzige Tricks" anwenden kann. Aber wenn man dies lange genug trainiert hat (also die entsprechende SF beherrscht), wird es erst richtig effektiv.
Ist ähnlich, wie bei einem Wuchtschlag. Jeder kann einen solchen Wuchtschlag anwenden. Aber diejenigen, die das entsprechende Manöver nicht beherrschen, erhalten nur halb soviele Zusatz-TP. Sprich bei einem Wuchtschlag +6 erhalten sie nur 3 zusätzliche TP. Während ein Kämpfer der das Manöver beherrscht 6 zusätzliche TP erhält.

Ist ja von der Denke nicht schlecht. Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass es einfach zu viele Manöver im waffenlosen Kampf sind. Aber das gehört ja in einen anderen Thread ;)
 
AW: Ringen VS Raufen

Sag bloss, das muss man auch extra lernen????

Kostet aber auch nur 24 AP. Die waffenlosen Manöver sind einfach spottbillig. Nach 4.1 Regeln bekommt man die Manöver die zu einem Stil gehören sogar geschenkt, wenn man einen solchen erlernt.

@Topic

Ich kann mich nie so richtig entscheiden. Beide Arten haben ihre interessanten Seiten. Es kommt sicher auf die Situation an. Im Kampf 1 gegen 1 hat man sehr große Vorteile, wenn man seinen Gegner mal richtig gepackt hat (vor allem wenn einen bewaffneten Gegner daran hindern kann sein Waffe zu verwenden), aber wenn man gegen eine Überzahl kämpft, ist man beim Raufen einfach beweglicher. Aber grundsätzlich mag ich Manöver mit denen man seinen Gegner zu Boden schicken kann, also Fußfeger und Wurf.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Ringen VS Raufen

...und wenn mans nicht lernt, darf man seinem Gegner nicht mit Sand bewerfen???
 
AW: Ringen VS Raufen

Doch natürlich, dann hats aber keinen Regeltechnichen Auswirkungen. Dann würfelt man eine AT und wenn die gelingt und nicht pariert wird, dann hat man seinen Gegner getroffen, weil er wegen des Sandes einen Moment unachtsam war.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Ringen VS Raufen

Naja, so würde ich es nicht machen. Ich würde schon einen Effekt auftreten lassen. Allerdings abgeschwächt wenn man nicht das Manöver beherrscht. Ich finde "digitale" Lösungen, nach dem Motto geht oder geht nicht, in diesem Zusammenhang nicht besonders glücklich.

Jeder darf während eines Kampfes versuchen, mit Sand zu werfen, oder dem Gegner einen Stuhl auf den Kopf zu schmettern, oder ihm mit einer Flasche eins überzuziehen. Allerdings können Kämpfer mit dem Manöver "Schmutzige Tricks" das ganze etwas besser und auch effektiver umsetzen.
 
AW: Ringen VS Raufen

oder ihm mit einer Flasche eins überzuziehen.

Aber vorher austrinken! :)


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Gordovan schrieb nach 1 Minute und 47 Sekunden:

@schmutzige Tricks: Sag bloss, das muss man auch extra lernen????:eek:hman :sternchen :hammer

Ähem, ich würde mich ungern mit einem Rummel-Boxer oder Kneipen-Schläger in selbigen Disziplinen messen wollen. Einfach weil ich es nicht kann. Theoretisch könnte ich vielleicht auch versuchen, jemandem Sand in die Augen zu werfen, aber praktisch? Glaube eher nicht....

Und was spricht dagegen, wenn man für seinen Helden will, dass der sowas öfter macht und gut kann, auch die AP auszugeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ringen VS Raufen

oder ihm mit einer Flasche eins überzuziehen.
Wäre das nicht der Einsatz einer improvisierten Hiebwaffe? Dann würden einem "schmutzige Tricks" nicht helfen sondern um effektiv zu sein, bräuchte ich "Improvisierte Waffen"...

Nein, ich verstehe Integra da schon - um einem Gegner Sand in die Augen zu werfen brauche ich nicht eine weitere Sonderfertigkeit, sondern die Idee dazu und eine Gewandheitsprobe. Auch im Sinne der Vereinfachung - aber das gehört wiederum nicht hierher...

@Thema:

Bei DSA 4 scheint es ja prinzipiell erst mal egal zu sein, ob ich mit Raufen oder mit Ringen auf den Gegner losgehe. Bei Beachtung aller Regeln haben mWn beide Kampffertigkeiten SF, die für den anderen Stil schwerer zu kontern sind und ohne Kenntnisse von Sonderfertigkeiten scheint es auch egal zu sein, welchen man wählt.
Daher entscheide ich mich nur deshalb für Ringen, weil ich Boxen nicht sonderlich schätze und Ringen einfach die schönere Art ist, den Geger zu bezwigen, ohne ihn totprügeln zu müssen.
Früher, bei DSA 3 war das anders - da galt doch, dass ein Ringer, wenn er jemanden im Schwitzkasten hatte (ohne SF), diesem den Kampfstil Ringen aufzwang, da ein Boxer keine "Manöver" hatte, um sich zu befreien. Daher habe ich auch damals schon Ringen lieber gemocht - allerdings aus Gründen der Effektivität.
In der Summe waren aber meine Charaktere schon immer der Meinung, dass auch ein Paralü einen Störenfried in der Kneipe zur Ruhe bringt und ein gutes messer besser ist als jede faust - sie mochten keine Schlägereien, für sowas hatte ich immer Krieger oder Thorwaler :)
 
AW: Ringen VS Raufen

@ sonic,

klar ist ein Paralü, Somnigravis oder Horriphobus die einfachste Art und weise einen Gegner in einer Kneipe schachmatt zu setzen. Aber leider verfügen nicht alle über diese Zauber/Fertigkeit. Aber ich sehe das wie du, die effektivität von Ringen gegenüber Raufen teile ich mit dir.
Aber wie oben beschrieben ist Raufen wohl die bessere Möglichkeit beim Kampf gegen mehrere Gegner.:sternchen
 
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