Hallo *liesst Namensschild Der Bikrl" und herzlich willkommen!
Das ist irgendwie spannend ... du bist nach eigener Aussage "unerfahren was das Spielen angeht", aber dennoch dabei eine Homebrewkampagne zu basteln?! Wie kam es denn dazu? Oder anders gefragt wie kammst du überhaupt zum Rollenspiel? Was soll den das Homebrew haben was die anderen Regelwerke nicht haben und welche waren die anderen Regelwerke die nicht oder nicht so ganz gefielen?
PS: jeder, der einen Satz mit "Öhm" anfängt kann nur hierher passen. Nickt. Viel Spaß!
Zu der homebrew Kampagne bin ich gekommen, nachdem ich zuerst an einem Roman geschrieben habe und 3 Freunde von mir und ich einfach auch mal in der Welt spielen wollten. Als "Autor" war es dann meine Aufgabe, die Welt für alle zu basteln.
Wenig Erfahrung heißt... insgesamt 1 Charakter in Pathfinder, den ich für gerade mal einen Monat habe.
Davor hab ich mich schonmal in die Regeln von 5e eingelesen, weil ich dafür schon länger mal DMen wollte und auch in die Regeln von Shadowrun hab ich mich schon mal teilweise eingelesen. Wobei das für meine Kampagnen alles nicht ganz so eng ist. Die Regeln sind da, um das Spiel in komplizierteren Situationen am laufen zu halten. Also das habe ich für die kommende Kampagne auch ausgemacht: Wenn wir eine Regeln nicht unbedingt wissen und uns 20 minuten einlesen müssten, dann nehmen wir etwas, dass uns realistisch vorkommt und das ist dann einfach für die Kampagne die geltende Regel in der Situation.
Was ich an Regeln verändere ist z.B. dass wir jetzt versuchen, ein "Klassenloses" System zu bauen. Aus dem Grund, dass manche Klassen mit ihren Fähigkeiten in der Welt keinen Sinn machen oder einfach nicht hinein passen.
Auch wollte ich das Magiesystem anders machen, dass es physisch anstrengend ist und ein Charakter sich durch Magie umbringen kann, wenn er es übertreibt.
In dem Zuge ist dann die Manipulation von Ability-Scores ein größeres Thema geworden, dass im Kampf auch mehr Anwendung finden soll.
Das wird mit der Idee für Heilung kombiniert, dass es mehrere Substanzen gibt, die wenn sie verabreicht werden, positive oder negative Effekte auf den Anwender haben.
Vermutlich könnte ich da jetzt ewig weiter labern. Auch über das reduzierte Alignment und Ideen, wie das im Gameplay ein Faktor sein soll und nicht nur etwas, das aufm Sheet steht und als grobe Richtlinie für die Persönlichkeit ist. Es soll eine Art Symbol dafür sein, wer man ist und zu welcher Gottheit man steht als auch, wie man zur Ordnung in der Welt steht.
Viel Gelaber... Bei Interesse habe ich hier einen Thread dazu angefangen:
https://www.rpg-foren.com/threads/homebrew-review.29363/#post-196029
Wie ich zum Rollenspielen gekommen bin? Unrühmliche Geschichte.
Vor einigen Jahren wusste ich nur, dass es DnD gibt. Nichtmal, dass es verschiedene Versionen gibt. Das war halt für mich einfach dieses gewaltige Masse. Groß und undurchschaubar. Außerdem war mein Interesse damals mehr Fantasy oder auch Scienece Fantasy. Dann bin ich auf Shadowrun gestoßen.
Da hat sich aber auch nie etwas ergeben, also ist das auch wieder untergegangen.
Dann habe ich immer mehr Drawfee geschaut und auch deren Drawga reihe. (Eigentlich relativ weit von richtigem DnD weg, aber wie auch immer). Dann habe ich anefangen den Not Another DnD Podcast zu hören, auf den ich auch über Drawfee gekommen bin. Darüber dann durch Zufall zu Critical Role und jetzt bin ich hier.