sonic_hedgehog
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AW: NSCs und Regeln
Jetzt habe ich es: Pandora ist wohl die DSA-Dunkel-Superduper-Elfe Pardona! Komme ich gleich drauf zurück!
Ich denke wir sind uns relativ einig, dass es zu aufwändig wäre, alle NSC nach für SCs gültigen Generierungsregeln zu erstellen und dass wir aber trotzdem gerne NSCs hätten, die in ihren Fähigkeiten plausibel und daher auch berechenbar sind. Oder zumindest nicht zu unberechenbar.
Ich persönlich bin dazu der Meinung, dass die Fähigkeiten der NSCs innerhalb der Spiellogik aber durchaus der Zielsetzung der NSCs angeglichen werden dürfen. Natürlich darf das nicht dazu führen, dass jeder Strauchdieb ein Schwertmeister ist, da die SCs schon zu hochstufig sind! Hochstufige SCs begegnen eben nur noch weniger Gegnern, die ihnen das Wasser reichen und sich deshalb mit ihnen anlegen können. So merkt man den Machtzuwachs der SCs. Aber das ist ein anderes Thema.
Nun zu Pardona:
Für alle Nicht-DSA-Spieler (*Spoiler?!*) etwas verkürzt (und damit wohl auch verfälscht, aber als Erklärung ausreichend) deren Geschcihte:
Pardona ist eine von einem der alten Drachen geschaffene Elfe, die diesem herlfen sollte, seinen göttlichen Status bei den Elfen zu erhalten. Sie verriet ihn, erlag ihrer Machtgier und stürzte die Elfen ins Verderben. Damit war ihre Geschichte aber noch nicht zu Ende - sie wurde noch in die Niederhöllen verschleppt, befreite sich daraus mit Hilfe des Namenlosen (des Widersachers aller Götter) und ist seitdem dessen höchste Gesandte auf Dere.
Soweit, so gut. Das Problem mit Pardona (neben der für DSA-Verhältnisse etwas extravaganten Geschichte) ist, dass Pardona als NSC per definition mächtiger ist als gleich welche Spielercharaktere und dass ihr dafür, dass das gewährleistet ist, Fähigkeiten zugestanden werden (ein ständig präsenter dämonischer Leibwächter, Verwandlung in eine Art Drache,...), die Spielern selbst bei ähnlichen Werten in den betreffenden Fähigkeiten verwehrt bleiben.
Meiner Meiung nach liegt da auch des Pudels Kern - ich als Spieler habe kein Problem damit, dass eine gut 5000 Jahre alte, von einem göttlichen Drachen geschaffene und für einen anderen Gott arbeitetende Elfe mir über ist. Ich bin sogar der Meinung, dass solche im Hintergrund verankerten Charaktere sein dürfen und müssen und dass sie angesichts ihrer Entstehungsgeschichte durchaus in einer anderen Liga spielen dürfen. Ich lege mich bei StarWars auch nicht mit dem Imperator an (und hoffe zu gewinnen), ebensowenig bei Vampire mit einem der Vorsintflutlichen.
Nur leider gibt es für Pardona Spielwerte, die dieses "Über-Sein" nicht belegen. Der Fehler liegt aber für mich darin, dass es diese Werte gibt. Solche NSCs sollten keine Werte haben - genausowenig wie Götter, Vampire der 3. Generation (VtM), etc.pp.
Wenn es Werte hat, kann ich als Spieler besser sein. Wenn es Werte hat, kann ich es besiegen. Wenn ein NSC aber kein Gegner sondern eine eher Naturgewalt darstellen soll, etwas was nur rollenspielerisch (danke an Integra) zu umgehen ist, dann sollte dieser Vergleich unterbleiben.
Das gilt aber nur für solche Übercharaktere - NSCs deren Entstehungsgeschichte mit der der SCs vergleichbar ist (gescheiterte Helden, andere Abenteurer, ...) müssen auch vergleichbare Werte haben und in der Theorie besiegbar sein. Wenn ich nicht will, dass die SCs die Schnetzeln, dann muss ich eine in der Spiellogik veranktere Möglichkeit finden, warum meine SCs es nciht versuchen. Im Falle des erwähnten Geistes: Wenn ich weiß, dass einer meiner SCs Angst vor Geistern hat und daher losschlagen könnte, dann verwende ich für die Szene entweder keinen Geist sondern andere Hinweise oder lasse den Geist erscheinen, wenn der bewusste Charakter geradde nicht da oder unbewaffnet ist. Im Zweifel findet die Szene ohne ihn statt und seine Kameraden müssen ihn dann bitten, ihnen zu helfen. Dann bin ich als Spielleichter nicht zu so unschönen Tricks gezwungen.
Jetzt habe ich es: Pandora ist wohl die DSA-Dunkel-Superduper-Elfe Pardona! Komme ich gleich drauf zurück!
Ich denke wir sind uns relativ einig, dass es zu aufwändig wäre, alle NSC nach für SCs gültigen Generierungsregeln zu erstellen und dass wir aber trotzdem gerne NSCs hätten, die in ihren Fähigkeiten plausibel und daher auch berechenbar sind. Oder zumindest nicht zu unberechenbar.
Ich persönlich bin dazu der Meinung, dass die Fähigkeiten der NSCs innerhalb der Spiellogik aber durchaus der Zielsetzung der NSCs angeglichen werden dürfen. Natürlich darf das nicht dazu führen, dass jeder Strauchdieb ein Schwertmeister ist, da die SCs schon zu hochstufig sind! Hochstufige SCs begegnen eben nur noch weniger Gegnern, die ihnen das Wasser reichen und sich deshalb mit ihnen anlegen können. So merkt man den Machtzuwachs der SCs. Aber das ist ein anderes Thema.
Nun zu Pardona:
Für alle Nicht-DSA-Spieler (*Spoiler?!*) etwas verkürzt (und damit wohl auch verfälscht, aber als Erklärung ausreichend) deren Geschcihte:
Pardona ist eine von einem der alten Drachen geschaffene Elfe, die diesem herlfen sollte, seinen göttlichen Status bei den Elfen zu erhalten. Sie verriet ihn, erlag ihrer Machtgier und stürzte die Elfen ins Verderben. Damit war ihre Geschichte aber noch nicht zu Ende - sie wurde noch in die Niederhöllen verschleppt, befreite sich daraus mit Hilfe des Namenlosen (des Widersachers aller Götter) und ist seitdem dessen höchste Gesandte auf Dere.
Soweit, so gut. Das Problem mit Pardona (neben der für DSA-Verhältnisse etwas extravaganten Geschichte) ist, dass Pardona als NSC per definition mächtiger ist als gleich welche Spielercharaktere und dass ihr dafür, dass das gewährleistet ist, Fähigkeiten zugestanden werden (ein ständig präsenter dämonischer Leibwächter, Verwandlung in eine Art Drache,...), die Spielern selbst bei ähnlichen Werten in den betreffenden Fähigkeiten verwehrt bleiben.
Meiner Meiung nach liegt da auch des Pudels Kern - ich als Spieler habe kein Problem damit, dass eine gut 5000 Jahre alte, von einem göttlichen Drachen geschaffene und für einen anderen Gott arbeitetende Elfe mir über ist. Ich bin sogar der Meinung, dass solche im Hintergrund verankerten Charaktere sein dürfen und müssen und dass sie angesichts ihrer Entstehungsgeschichte durchaus in einer anderen Liga spielen dürfen. Ich lege mich bei StarWars auch nicht mit dem Imperator an (und hoffe zu gewinnen), ebensowenig bei Vampire mit einem der Vorsintflutlichen.
Nur leider gibt es für Pardona Spielwerte, die dieses "Über-Sein" nicht belegen. Der Fehler liegt aber für mich darin, dass es diese Werte gibt. Solche NSCs sollten keine Werte haben - genausowenig wie Götter, Vampire der 3. Generation (VtM), etc.pp.
Wenn es Werte hat, kann ich als Spieler besser sein. Wenn es Werte hat, kann ich es besiegen. Wenn ein NSC aber kein Gegner sondern eine eher Naturgewalt darstellen soll, etwas was nur rollenspielerisch (danke an Integra) zu umgehen ist, dann sollte dieser Vergleich unterbleiben.
Das gilt aber nur für solche Übercharaktere - NSCs deren Entstehungsgeschichte mit der der SCs vergleichbar ist (gescheiterte Helden, andere Abenteurer, ...) müssen auch vergleichbare Werte haben und in der Theorie besiegbar sein. Wenn ich nicht will, dass die SCs die Schnetzeln, dann muss ich eine in der Spiellogik veranktere Möglichkeit finden, warum meine SCs es nciht versuchen. Im Falle des erwähnten Geistes: Wenn ich weiß, dass einer meiner SCs Angst vor Geistern hat und daher losschlagen könnte, dann verwende ich für die Szene entweder keinen Geist sondern andere Hinweise oder lasse den Geist erscheinen, wenn der bewusste Charakter geradde nicht da oder unbewaffnet ist. Im Zweifel findet die Szene ohne ihn statt und seine Kameraden müssen ihn dann bitten, ihnen zu helfen. Dann bin ich als Spielleichter nicht zu so unschönen Tricks gezwungen.