Tufir
Drachling
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Integras Beitrag hier hat mich mich mal wieder zum Nachdenken angeregt und dazu geführt, dass ich diesen Thread hier eröffne. Thema siehe oben.
Nach einigem Nachdenken, komme ich zu zwei Schlüssen:
Allerdings scheint die Hauptproblematik darin zu liegen, die Flexibilität der Werte für beide Fälle, Patzer & kritischer Erfolg, zu verfolgen. Auch hierzu das Beispiel CoC: Wie oben beschrieben, ist die Schwelle eines kritischen Erfolges abhängig vom Fertigkeitswert, die Patzerschwelle liegt jedoch konstant bei 100 auf W%.
Etwas längeres Nachdenken führt mich zu dem finalen Schluss, dass genau dies die Probematik darstellt, warum die Systeme auf flexible Schwellen verzichten. Es scheint recht einfach zu sein, einen der beiden Werte flexibel zu gestalten, aber für den zweiten ist dann doch wieder eine kompliziere Rechnung notwendig, zumindest wenn man "im System" bleiben will. Im Falle von CoC müsste man nämlich, wenn man bei des Schuster Leisten bleiben will, in etwa so rechnen: Ein Patzer liegt vor, wenn der Würfelwurf einen Wert zeigt, der höher liegt als der Fertigkeitswert + 4/5 der Differenz zwischen Fertigkeitswert und 100. (Wer's nicht glaubt, kann es ja nachrechnen! )
Daher also die Fragen an alle:
Gruß
Tufir
Nach einigem Nachdenken, komme ich zu zwei Schlüssen:
- Zum einen kenne ich viele Systeme, die starre Werte für kritische Erfolge und Patzer vorsehen und nur wenige, die es flexibel gestalten
- Zum anderen halte ich in meinem Verständnis von fantastischer Realität ein flexibles System für besser, da mir mein Verstand sagt, dass ein Meisterhandwerker deutlich weniger patzt als sein Lehrling.
Allerdings scheint die Hauptproblematik darin zu liegen, die Flexibilität der Werte für beide Fälle, Patzer & kritischer Erfolg, zu verfolgen. Auch hierzu das Beispiel CoC: Wie oben beschrieben, ist die Schwelle eines kritischen Erfolges abhängig vom Fertigkeitswert, die Patzerschwelle liegt jedoch konstant bei 100 auf W%.
Etwas längeres Nachdenken führt mich zu dem finalen Schluss, dass genau dies die Probematik darstellt, warum die Systeme auf flexible Schwellen verzichten. Es scheint recht einfach zu sein, einen der beiden Werte flexibel zu gestalten, aber für den zweiten ist dann doch wieder eine kompliziere Rechnung notwendig, zumindest wenn man "im System" bleiben will. Im Falle von CoC müsste man nämlich, wenn man bei des Schuster Leisten bleiben will, in etwa so rechnen: Ein Patzer liegt vor, wenn der Würfelwurf einen Wert zeigt, der höher liegt als der Fertigkeitswert + 4/5 der Differenz zwischen Fertigkeitswert und 100. (Wer's nicht glaubt, kann es ja nachrechnen! )
Daher also die Fragen an alle:
- Kennt ihr Systeme, die beides recht einfach regeln und dabei noch "(fantastisch) realistisch" bleiben?
- Geht ihr mit mir konform, dass es nur daran liegt, dass immer nur einer der beiden Werte einfach zu berechnen ist, wenn man seiner Linie treu bleiben will?
- Was haltet ihr von einem System wie CoC, das nur einen der Werte, nämlich entweder den kritischen Erfolg oder den Patzer, flexibel hält und den anderen fest schreibt?
Gruß
Tufir