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Es fängt schon auf den ersten zehn Seiten an, wo der "Held" der Geschichte einem pakistanischen Jungen auf dem Nach Hause Weg hilft, der aufgrund seiner Hautfarbe und Herkunft von anderen Schülern gehänselt wird. Das in die heutige Zeit zu versetzen, ist genauso, als würde es irgendjemanden aufregen, das sein Nachbar in Frankfurt/Main, Ali mit Vornamen heißt.
Und @SoulReaper , du hast nicht ganz recht, was die 1:1 Umsetzung von Büchern angeht. Die Neu-Verfilmung (in mehreren Teilen) von "Dune - der Wüstenplanet " (Buch 1 - 3 ) sind eine 1:1 Adaption der Bücher. Ich kann das bestätigen; ich habe die komplette Reihe mehrfach gelesen - die Reihe ist ebenfalls in meiner Top20 Liste
Ich habe auch beides mehrfach gelesen und gesehen, und du es stimmt, dass beides sehr nah aneinander liegt. Es gibt allerdings ein paar Unterschiede, auch wenn die zugegeben nicht gravierend sind.
Aber genau das ist eigentlich ein sehr gutes Beispiel. Wenn man die mitlerweile sehr in die Jahre gekommene Technik und das vergleichsweise geringe Budget nicht beachtet, bedient der Film trotzdem nur Fans der Bücher. Von der rein handwerklichen Seite her ist es allerdings nur eine durchschnittliche Fernsehproduktion seiner Zeit, das streckenweise sogar sehr langatmig und zäh wirkt.
Mir geht es da ähnlich wie Zylerath. Ich war irgendwann enttäuscht von dem was so an Filmen gedreht wurde und habe mich von diesem Medium mittlerweile weitestgehend abgewendet. Ich habe das für mich immer so erklärt, dass es eben nur eine begrenzte Anzahl von Plots gibt, die immer wieder in neue Gewänder gekleidet werden. Sobald man die alle kennt wird es langweilig.
Ich muss aber auch sydelberg recht geben. Die Filme, die ich in letzter Zeit genossen habe, haben mich überwiegend auf einer ästhetischen Ebene angesprochen.
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