Leskov
Neubürgerlich
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Hallo zusammen
Vor kurzem wollte ich in eine neue Gruppe einsteigen, doch dann habe ich erfahren, dass der Meister 40-50 CHF (25-30 €) für ein Spielwochenende verlangt. Da habe ich abgelehnt mit zuspielen. Wir haben dann noch etwas darüber diskutiert, ob es gerechtfertigt sei, als Meister Geld fürs Meistern zu verlangen.
Die Argumentation des Meisters leuchtet mir bis zu einem gewissen Punkt ein: Es ist eine Heidenarbeit für den Meister. Normalerweise hat er für einen Spieltag (ca. 6 Stunden Spiel) ebensoviel bis doppelt so viel Aufwand um alles vorzubereiten (kommt natürlich aufs Abenteuer darauf an, und wie viel Mühe der Meister sich macht). Ich selbst meistere im Moment die G7 und sehe selbst, wie viel Arbeit das Ganze macht. Natürlich, die G7 ist vielleicht ein Extrembeispiel, aber trotzdem. Jedoch macht mir das ganze ja auch einen Heidenspass! Wenn ich dafür Geld verlangen würde, war das wie ein Eingeständnis, dass ich eine weitere Motivation brauche, weil der reine Unterhaltungswert nicht mehr reicht. Ich würde das Rollenspiel, wenn es soweit kommen würde, sofort sein lassen, schliesslich ist es ein Spiel.
Die Erwiderung des anderen Meisters war folgende: Auch ihm macht es natürlich Spass, sonst würde auch er es sein lassen. Jedoch ist das Geld eine Art Wertschätzung der Spieler für seine Arbeit.
Ich lehnte das Spiel dort nicht eigentlich wegen des Geldes ab. Finanziell kann ich das schon aufbringen, aber es ging mir um die Mentalität. Es wäre für mich ein ganz anderes Spiel, wenn ich wüsste, dass ich den Meister dafür bezahle. Denn an sich ist es "nur" ein Stundenlohn von vielleicht 2, 3 €.
Wie haltet ihr das? Kennt ihr eine "Entlohung", ein "Obolus" für Spielleiter? Wenn ja, ist sie finanziell? Habt ihr euch solche Gedanken bereits gemacht?
Gruss
Leskov
Vor kurzem wollte ich in eine neue Gruppe einsteigen, doch dann habe ich erfahren, dass der Meister 40-50 CHF (25-30 €) für ein Spielwochenende verlangt. Da habe ich abgelehnt mit zuspielen. Wir haben dann noch etwas darüber diskutiert, ob es gerechtfertigt sei, als Meister Geld fürs Meistern zu verlangen.
Die Argumentation des Meisters leuchtet mir bis zu einem gewissen Punkt ein: Es ist eine Heidenarbeit für den Meister. Normalerweise hat er für einen Spieltag (ca. 6 Stunden Spiel) ebensoviel bis doppelt so viel Aufwand um alles vorzubereiten (kommt natürlich aufs Abenteuer darauf an, und wie viel Mühe der Meister sich macht). Ich selbst meistere im Moment die G7 und sehe selbst, wie viel Arbeit das Ganze macht. Natürlich, die G7 ist vielleicht ein Extrembeispiel, aber trotzdem. Jedoch macht mir das ganze ja auch einen Heidenspass! Wenn ich dafür Geld verlangen würde, war das wie ein Eingeständnis, dass ich eine weitere Motivation brauche, weil der reine Unterhaltungswert nicht mehr reicht. Ich würde das Rollenspiel, wenn es soweit kommen würde, sofort sein lassen, schliesslich ist es ein Spiel.
Die Erwiderung des anderen Meisters war folgende: Auch ihm macht es natürlich Spass, sonst würde auch er es sein lassen. Jedoch ist das Geld eine Art Wertschätzung der Spieler für seine Arbeit.
Ich lehnte das Spiel dort nicht eigentlich wegen des Geldes ab. Finanziell kann ich das schon aufbringen, aber es ging mir um die Mentalität. Es wäre für mich ein ganz anderes Spiel, wenn ich wüsste, dass ich den Meister dafür bezahle. Denn an sich ist es "nur" ein Stundenlohn von vielleicht 2, 3 €.
Wie haltet ihr das? Kennt ihr eine "Entlohung", ein "Obolus" für Spielleiter? Wenn ja, ist sie finanziell? Habt ihr euch solche Gedanken bereits gemacht?
Gruss
Leskov