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IG-Sub Flugzeit ...

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Harren freut sich, dass er endlich mal helfen darf. "Klar, Samela, ich mach alles was Du sagst. Aber ... ähm ... was genau soll ich denn machen?"
 
Sofern du das Talent "Raumanzug" auf mindestens 1 hast, wirst du nicht würfeln müssen. Aber wollen wir erst einmal auf die anderen - vor allem den Captain - warten? Kannst ihn InGame ja direkt ansprechen.
 
"Errstens sind vierr CHände besserr als zwai, du kannst mirr trragen chelfen. Zwaitens möchte ich, dass du den RRöntgenscannerr ausrrichtest, währrend ich die Daten ablese - ist besserr, als ständig zwischen Schauen und RRichten chin und cher zu wechseln. Und zuletzt, bist du tatsächlich besserr geaignet, in den Tank zu klettern, da du gelenkigerr und wendigerr bist ... und klainerr." Samela lässt das Gesagte erst einmal in der Luft hängen und beginnt, in den Anzug zu steigen, wofür sie sich erst einmal der Überbekleidung entledigt. Ihre Unterwäsche hat - oh Überraschung - nichts verspieltes an sich, sondern ist rein zweckmäßig und funktional. Mit einem Fuß im Raumanzug blickt sie Harren dann nochmal an. "Außerrdem lerrnst du was dabai, und jetzt zieh dich um. Nu davay!"

Nu davay! = Komm schon!
 
"Yeeeessss!" Harren nimmt die restlichen Werkzeuge, die Samela zusammengesucht hatte, hüpft hinter ihr her, reißt den Verschluss seines Overalls auf und lässt das Kleidungssrück an sich runter fallen. Nun steht er da, in einer ausgeleierten weißen Feinrib-Unterhose, der Overall nur noch über den Stiefeln, an denen er sich aber nicht vorbei ziehen lässt. "Ähh. Sekunde..."

Harren zuppelt an seinen Stiefeln herum, die jetzt gar nicht mehr so leicht zu öffnen sind, da der Overall über sie gefallen ist und er sich erst durch den Stoff durchwühlen muss, bis er die Schnürsenkel findet. Letztendlich gelingt es ihm doch, sich der Schuhe und der anderen Stoffteile zu entledigen und schlüpft in den anderen Raumanzug. "Gut! Ich bin soweit! Das heißt... wie macht man das Ding hier zu?"
 
Die Computerdiagnose fördert keine neuen Erkenntnisse zutage.
 
Jacques hat Samelas Initiative erst mit leichtem Stirnrunzeln quittiert, sich dann aber zusehends entspannt.

"Astreine Analyse, Harren.
Entweder haben wir einen Rechenfehler, nicht voll getankt oder wir verlieren Sprit. Und so sehr ich das hasse: Spritverlust ist die wahrscheinlichste Lösung. Geht ja schnell, ein kleiner Stein bei genügend Geschwindigkeit, da ist es Glück, wenn einen die kinetische Energie nicht zerreißt.

Seht es Euch an. Gerne auch zu zweit, gut angeseilt.

Ilva, berechnest du bitte schon mal einen Kurs zum nächsten Gasriesen? Nichts wäre ärgerlicher als liegen zu bleiben und uns abschleppen zu lassen - knapp neben dem Hafen. Dann lieber noch etwas Zeit verlieren und danach wieder voll einsatzbereit sein. Wenn wir den Kurs schon mal haben, dann können wir nach Reparatur gleich los.

Varander, hilfst du mir hinten nachzusehen, ob wir etwas zum Stopfen eines Lecks haben? Ein Notfallset oder wenigstens Platten zum Aufschweißen.

Dann los!"
 
Samela hilft Harren beim Verschließen des Anzugs, dann überprüft sie nochmal dessen Sitz und plaudert, ein wenig oberlehrerhaft, über ihre Erfahrungen mit den Dingern. Schluusendlich sind beide fertig und mit der Ausrüstung in der Luftschleuse und Samela fragt Jaques noch, ob sie auf das Dichtmaterial warten oder schon mal den Röntgenscan starten sollen.

Anschließend geht es hinaus in die frostige Umarmung des endlos leeren Alls ...
 
Ilva nickt Jaques zu und verzieht sich umgehend in den Sensorenraum, um den Kurs zu berechen. Diesmal hoffentlich ohne Zahlendreher.

muss ich was würfeln, oder ist das nur beim Sprung nötig?
 
"Irgendwas wird sich schon finden - im Zweifelsfall überflüssige Biomasse", knurrt der Vargr und blickt dabei auf Harren. Wie immer hat sich der Pirat während der Nichts-Tu-Phase mit lesen beschäftigt. Das sie jetzt so weit vom Schuss gelandet sind, ärgert ihn doch. Wieso hat er nicht nochmal nachgerechnet? Macht er doch sonst immer... Klar, dem üblichen Navigator-Pack vertraut er auch nicht blind. "Und es heißt Vrarander Captn Jack, da is ein R drin!" Der Wolf erhebt sich und folgt dem gewählten Kapitän des Schiffes, während er im Geiste diverse Meutermethoden durchgeht.
 
Jacques stutzt, nickt dann und versucht es noch einmal:

"Vvvrarander - nicht ganz einfach für eine menschliche Kehle. Vrarander - so ungefähr?"

Mit diesen Worten geht er nach hinten - auf die Suche.
 
Der Vragr schüttelt den Kopf. "Vrarander, so ähnlich wie verreck doch...." Trotz allem folgt er dem Menschen in den Frachtbereich. oODrecks MenschenOo Nebenbei bemüht sich der Pirat, seine Psi-Talente weitgehenst zu unterdrücken.
 
Nachdem Harren noch einmal einen Blick zurück geworfen hat, über die Auseinandersetzung auf der Brücke den Kopf geschüttelt hat (gar nicht so leicht, in einem Raumanzug einen Blick zurück zu werfen und den Kopf zu schütteln), folgt er Samela zur Luftschleuse und macht sich bereit für seinen ersten Weltraumspaziergang.
 
Der Schiffsrumpf fühlte sich ruhig an. Keine Wunder - für die Tankinspektion mussten die Triebwerke abgeschaltet werden. Kein Raumfahrer hatte Lust, als milliardenfacher Atomstrom durchs All zu treiben. So ganz konnte man sich auch die Angst nicht nehmen, auf der Außenhülle eines Fahrzeugs spazieren zu gehen, dass mit 20.000 km/sec durchs All flog.

Als Samela und Harren aber "draußen" standen, war davon weder etwas zu sehen noch zu spüren. Die großen Entfernungen relativierten die Geschwindigkeit und vermittelten den Eindruck des Stillstands. Es "bewegte" sich einfach Nichts - zumindest sah es so aus. Auch auf der akustischen Ebene war nur das Atmen der beiden Personen in den Raumanzügen und das Knacken der Funkanlage zu hören, das dem Kundigen sagte, dass das All doch nicht so leer war, wie es schien.

Von der Mannschleuse zur Treibstoffschleuse waren es nur ein paar Schritte. Letztere stand gemäß Vraranders Schaltung weit offen und sah aus wie ein Maul, dass die beiden Spaziergänger verschlingen wollte. Dahinter war Dunkelheit, die im luftleeren Raum von den scharf abgrenzten Kegeln der Helmscheinwerfer nur spärlich erhellt wurde. Der Einstieg in den eigentlichen Tank geschah durch das Mannluk, welches normalerweise die Wartungstrupps der Raumstationen verwendeten.

Das Innere des Tanks wurde durch einen grünlich-weißen Nebel ausgefüllt. Das waren die hoch reaktiven und bereits raffinierten Treibstoffgase. Samelas Kenntnisse über diese Gase bereiteten ihr Unbehagen. Ein winziger Funke würde genügen und das restliche Leben aller Wesen auf diesem Raumschiff würde in einem eine Millisekunde andauernden ultrahellen Blitzes vollkommen schmerzfrei enden.

Und doch gab es in diesem Tank etwas viel Faszinierenderes als die Idee eines schnellen und schmerzlosen Todes!

Harren und Samela schritten die Wände ab und trafen auf etwas Unglaubliches. An einer der Innenwände - also eine, welche den Tank zum Innenraum des Raumschiffs abtrennte, ragte ein ungefähr daumendickes Hohlröhrchen - einem Strohhalm gleich - ein paar Zentimeter in den Tank hinein. Und damit nicht genug: In fast regelmäßigen Abständen waberte etwas von dem giftigen Nebel in das Röhrchen hinein und verschwand. Geradeso, als würde am anderen Ende jemand eine Zigarre aus Treibstoffgasen rauchen. Samelas Orientierungssinn sagte ihr, dass hinter der Wand der Anti-Grav-Hangar lag.
 
Samela aktiviert den Funk. "Achtung, Kapitan! Wirr chaben ainen Durrchbrruch zum Anti-Grrav-CHangarr. Sieht nach Frremdainwirrkung von Innen aus. Potentiell blinderr Passagierr. Empfehle chöchste Vorrsicht und Schutzanzüge." Anschließend bedeutet sie Harren, dass er sich um das Verschließen des Röhrchens kümmern soll, während sie zur Sicherheit doch noch alles mit dem Röntgengerät abtastet.
 
Samela's Info über den Bordfunk ist nicht gerade beruhigend. Geziefer an Bord. Vrarander ist eine Sache sofort klar; eigentlich zwei Dinge. Erstens, er wird teuflische Kopfschmerzen bekommen und zweitens, wenn er nicht sofort handelt, ist die Kacke am Dampfen.
Der Vargr läßt sich sofort in die Hocke fallen; hauptsache bequeme Sitzposition und streckt seine Fühler aus, seine Geistigen. Hochkonzentriert geht er die einzelnen Lebenszeichen an Bord durch: Samela und Harren im Tank, Käptn Jack vor ihm, Ilva im Komandobereich....
 
Ich gehe davon aus, dass du kein Röntgengerät mit in den Tank genommen hast. Dort Strahlung freizusetzen wäre fast dasselbe, wie eine Energiewaffe abzufeuern. ;)
Was tust du genau, um das Röhrchen zu verschließen? Metallwerkzeug werdet ihr nicht dabei haben.
Nach einigen Minuten (bitte auf 1 oder 2 weitere Posts der anderen warten) kann Vrarander tatsächlich die Gedankeimpulse eines fremden Wesens wahrnehmen. Sie sind jedoch so fremdartig, dass er sie (zumindest im Moment) nicht verstehen kann. Auf der emotionalen Ebene überwiegen jedoch die Gefühle Vorsicht, Friedlichkeit und Zufriedenheit in diesem Wesen.
 
Jacques wirkt etwas schockiert, als er Samelas Nachricht hört. oO Ein blinder Passagier, der Treibstoff verschwinden lässt. Bei allem Meeresgöttern, was ist das? Oo.

Er will gerade Varander bitten, sich zu bewaffnen, als dieser sich fallen lässt und abwesend wirkt.

"Was zum Geier..."

Jacques ist merklich irritiert, zieht aber statt sich mit Vrarander auseinanderzusetzen seine Pistole und rennt in Richtung des Antigrav-Hangars. Während er läuft, ruft er:

"Computer: 2 Fragen! Erstens: zeigen die internen Sensoren eine Lebensform im Antigrav-Hangar? Zweitens: Ist der Antigrav-Hangar unter Atmosphäre?"
 
Der Anti-Grav-Hangar ist lediglich mit Drucksensoren, einem Kamerasystem und einer Gegensprechanlage bestückt.
Die Drucksensoren zeigen an, dass er derzeit mit Schiffsluft belüftet ist.
 
Ilva steckt nun den Kopf mit gespitzten Ohren aus dem Sensorenraum. Sie sucht Vrarander und bleibt zwischen ihm und dem Anti-Grav-Hangar kampfbereit stehen. So abwesend wie er aussieht, setzt er gerade seine besonderen Talente ein und ist leicht zu überwältigen. Langsam geht sie weiter Richtung Hangar, damit sie im Zweifelsfall auch den Kapitän unterstützen kann.
 
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