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Rezept Feuerige Sauerkrautsuppe

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Tufir

Drachling
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Wer schon einmal an einer langen DSA-Session an einem Wintertag teilgenommen hat, der wird wissen, wie einen der Hunger plagen kann und wie gut dann ein Essen tut, dass nicht nur im Teller heiß daher kommt.

Dieses Rezept gehört seit mehr als 15 Jahren zu unseren Standard-Diners in unseren DSA Wochen und ich kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen.

Es stammt aus dem Antiquariat meiner Großmutter (Praios habe sie seelig) und war schon alt, als sie noch jung war. Wegen Sprachschwierigkeiten und exotischer Zutaten (Ostpreußen) musste ich diverse Dinge über- und ersetzen. Ich halte es für ein altes Hexenrezept. Aber lest selbst.

Zutaten (für 8 Personen):
  • Einen richtig großen Topf
  • 500 g Sauerkraut
  • 250 g Zwiebeln
  • 100 g durchwachsener Speck
  • 1 große Dose geschälte Tomaten
  • 8 EL Olivenöl
  • 8 grobe, ungebrühte Bratwürste
  • 3 l klare Fleischbrühe (instant)
  • 1-2 TL Kümmel
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2-3 EL Paprika edelsüß
  • etwas getrockneter Thymian & Majoran (nach Geschmack)
  • 1 TL Chillipulver
  • 1/2 TL Cayennepfeffer
  • Salz, Zucker nach Geschmack
  • frische, gehackte Petersilie
Zubereitung:

Das Sauerkraut klein schneiden.
die Zwieblen schälen und in Ringe schneiden
Den Speck würfeln
Die Tomaten auf ein Sieb zum Abtropfen geben, den Saft auffangen
Öl in einem großen Topf erhitzen und Speck und Zwiebeln darin bräunen und wieder heraus nehmen.
Aus den Bratwürstchen kleine Klöße herausdrücken und ebenfalls in dem Bratfett bräunen und wieder herausnehmen. (Dazu braucht es eventuell mehrere Durchgänge, je nach dem, ob Euer großer Topf eher breit, oder eher hoch ist.)
Dann das Sauerkraut - ACHTUNG - WICHTIG: - in demselben Topf andünsten, eventuell noch etwas Öl zuführen. Dann mit dem Saft der Tomaten und der Brühe auffüllen und aufkochen lassen.
Zwiebeln, Speck und Klößchen in die Suppe geben und mit den Gewürzzutaten und Kräutern pikant abschmecken. Tomaten hinzugeben und alles etwa 10 Minuten bei geringer Hitze garen.
Nachschmecken und mit Petersilie bestreut servieren.

Dazu schmeckt am Besten ofenfrisches, knuspriges Brot.

Ein Aufwärmen am nächsten Tag wird ebenfalls wärmstens empfohlen.

:geil :geil :geil :geil :geil :geil

Guten Appetit
Euer Tufir
 
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