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Eidel & Drachir

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Tufir

Drachling
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Während die Gruppe nach dem Frühstück weiter marschiert, geführt von JoXx, bleiben Eidel und Drachir gemeinsam ein wenig zurück und bilden sozusagen die Nachhut. Die anderen haben dieses Bedürfnis registriert und halt höflicherweise Abstand.
 
Ehe Eidel antwortet, lässt sich gemeinsam mit Drachir etwas zurückfallen, als dieser auf sie zukam.
"Es ist nichts weiter", sagte sie zu ihm und legte ihm die Hand auf seinen Unterarm. "Mach dir keine Sorgen um mich..." Dabei schenkte sie ihm ein Lächeln.
 
AW: Eidel & Drachir

Drachir's linke Augenbraue hebt sich - eine typische Angewohnheit, wenn er etwas bezweifelt oder nicht recht glauben kann.

"Keine Sorgen machen? Ihr verweigert zwei Mahlzeiten hintereinander, seid wortkarg und ich soll mir keine Sorgen machen? Seit wir aufgebrochen sind, seid Ihr verändert. Zuerst habe ich es auf unsere neuen Begleiter geschoben, aber mittlerweile denke ich, mir Vorwürfe wegen Fahrlässigkeit machen zu müssen."

Während Drachir spricht nimmt er Eidel's Hand von seinem Unterarm in die seinen und untersucht diese abwesend. Puls, Temperatur, Durchblutung. Dann sieht er ihr direkt in die Augen.

"Ich bitte Euch, wenn Ihr Euch unwohl fühlt und ich Euch helfen kann, sagt es mir. Ich will Euch zu nichts zwingen, ich zwinge niemanden, meinen Hilfe anzunehmen, meine Güte, ich habe schon Menschen sterben lassen, weil sie keine Hilfe wollten. Aber Ihr seid nicht irgend ein Mensch, mich verbindet mehr mit Euch als nur die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Ich schätze Euch, ich vertraue Euch ... und Ihr steht mir nahe. Wenn Ihr sagt, dass Euch nichts fehlt, so glaube ich Euch ... aber bitte tut mir das nicht an und verbergt etwas vor mir, was Euch schaden könnte."

Sein Blick richtet sich wieder nach vorne auf die Rücken der restlichen Gruppe und seine Hände lockern den Griff um die ihre, um sich in die Abgeschiedenheit seiner Hosentaschen flüchten zu können.
 
AW: Eidel & Drachir

Etwas verwirrt über diesen Gefühlsausbruch von Drachir - denn sie kannte ihn nur als sehr reserviert und korrekt, gegenüber anderen Personen - blieb sie einen Moment zurück und sah ihm nach, wobei sie ihren Kopf schief legte und sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

oO Und wie er sich Sorgen macht! Und so verlegen...manchmal ist er doch recht süß Oo

"Drachir warte!", rief sie ihm hinterher. Falls er nicht stehen bleiben sollte, redet sie dennoch weiter.

"Es geht mir gut, glaube mir..." - Ohne es zu merken, verwendet Eidel Drachir gegenüber das vertraute `DU`- "Ich hatte wahrlich die Tage keinen Hunger. Vielleicht ist es doch wirklich nur eine Magenverstimmung und du sorgst dich zu sehr um mich, denn als du meine Hand nahmst -dabei errötet ihr Gesicht leicht- und sie sorgfältig untersuchtest, hast du nichts feststellen können? So, wenn es dich beruhigt, gib mir ein Mittel gegen eine Magenverstimmung."

Erst als sie ganz nah bei Drachir ist, lenkt sie das Gespräch in die vertraute Basis von Drachirs zuvor genannten Worten.
"Es ehrt mich sehr zu wissen, wie du über mich denkst, mein Freund - ihre Stimme hatte bei den letzten beiden Worten einen anderen liebervolleren Klang, als sie es sonst hatte, wenn jemand in ihrer beider Nähe stand - und auch ich vertraue dir und achte dich, wobei du weniger mein Arzt bist..." Die letzten Worte unterstrich sie, in dem sie sanft mit ihren rechten Hand über Drachirs stoppeliges Kinn strich.
 
Drachir - Eidel & Drachir

Drachirs Züge hellen sich sichtlich auf und er grinst Eidel schief an, als er etwas aus einer kleinen Aussentasche seines Gepäcks holt.

"Magenverstimmung? Na das werden wir sehen. Hier, nehmt davon zwei mit einem Schluck Wasser. Und wenn Euer Appetit und Hunger dann noch immer streiken, dann sehen wir weiter."

Er reicht Eidel einen kleinen Beutel mit grünbraunen Kügelchen darin.

"Fragt nicht, was das ist, begnügt Euch mit meiner Versicherung, dass es Euch zumindest nicht schadet. Ach ... und die Sache, dass ich nicht nur Euer Arzt bin ... sollte ich daran denken, wenn ich Euch das nächste Mal untersuche?"

Ein schelmisches Grinsen zeigt sich auf seinem Gesicht als er seine Hände im Rücken verschränkt und Eidel aus den Augenwinkeln mustert.
 
Eidel nimmt den kleinen Beutel entgegen und steckt diesen in ihre Hosentasche, wobei sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie nicht vor hatte, diese zu sich zu nehmen.

"Ich danke dir." Als er dann diese gar freche Erwiderung bezüglich der Untersuchung fallen lässt, geht sie direkt darauf ein.
"So, so ein Schwerenöter bist du also?"
 
Drachir - Eidel & Drachir

Drachir spielt den Empörten und verzieht das Gesicht zu einer hochmütigen Grimasse.

"Schwerenöter? Ich? Ich verbitte mir diese Unterstellungen, ich bin Arzt und übe diese Profession lange genug aus, um über so etwas erhaben zu sein."

Drachir lacht kurz aber ehrlich. Dann beugt er sich leicht zu Eidel hinüber.

"Ach, und eigentlich dachte ich an eine sofortige Einnahme. Ich kenne Euch gut genug, um zu wissen, dass alle Medikamente, die Ihr nicht sofort zu Euch nehmt nie in diesen Genuss kommen werden. Wenn Ihr mir also bitte den Beutel wieder geben könntet, das ist meine gesamte Reserve davon."

Lächelnd bedenkt er sie mit einem Blick, den er immer dann annimmt, wenn das Gespräch darauf kommt, wie gut Beryt, sie und er einander bereits kennen. Es ist ein Blick, der Drachir fremd erscheinen würde, wenn er ihn im Spiegel sähe, weil er ihn erst seit einigen Monaten benutzt. Ein Blick für Leute, die einem teuer sind.
 
"Ich hatte auch nichts anderes erwartet, Liebster!", erwidert Eidel schlicht auf Drachirs Empörung.

oO Wahrlich wie gut wir uns alle drei in einem Jahr kennengelernt haben. Oo

Sie lächelte nur und holt den Beutel wieder aus den Taschen. Dann legt sie Drachir den Beutel in die Hand und stielt sich gekonnt dabei einen Kuss auf seiner Wange und geht gleich weiter.

"Es wird schon gehen. Mach dir keine Sorgen."
 
Drachir - Eidel & Drachir

"Damit nehmt Ihr einem Arzt seine Hauptbeschäftigung!", ruft Drachir lachend aus.

Dann verstaut er den Beutel wieder an seinem Platz und lässt seinen Blick über die Gruppe und die Landschaft herum wandern. Das angenehme Gefühl von Eidels Lippen auf seiner Wange ebbt langsam ab und wieder einmal wird ihm bewusst, dass er sich nicht daran erinnern kann, ob er jemals irgend jemanden per Du angesprochen hat. Ein dunkler Schatten huscht kurz über seine Züge - irgend etwas in ihm weigert sich wehement, dieses simple Eingeständniss von persönlicher Vertrautheit und Zuneigung zu geben. Früher ist es ihm nie aufgefallen, aber seit die Bekanntschaft mit Eidel und Beryt zur Freundschaft wurde verfolgt es ihn - genau wie seine Träume ...
 
"So deine Hauptbeschäftigung?", spöttelt Eidel. "Ich dachte der Arzt stünde bei mir nicht an erster Stelle.", zwinkert sie Drachir dann doch zu.

Einen Moment glaubte Eidel ein Schatten über das Gesicht von Drachir sehen zu ziehen, doch schüttelt sie den Gedanken gleich wieder ab.

oO Wenn er etwas hat, wird er es dir sagen. Bleib ruhig, Mädel! Oo
 
Drachir - Eidel & Drachir

"Sorgen sind etwas für den Arzt. Was wäre ich für ein Freund, wenn ich Euch als solcher mit meinen Sorgen belasten würde. Als Euer Freund mache ich mir keine Sorgen um Euch, da ich drei Dinge weiß. Erstens, ihr seid gut darin, auf Euch aufzupassen und Risiken zu meiden. Zweitens, Beryt würde wahrscheinlich sein Leben dafür geben, Euch vor Schaden zu bewahren. Und drittens, ..."

oO ... würde ich das auch. Oo

Die letzten Worte denkt er nur. Es überkommt ihn wie eine Erkenntniss oder die Offenbarung einer Wahrheit, derer er sich bisher noch nicht bewusst war. Und wie das vertrauliche "Du" weigert sich sein Mund, es auszusprechen. Dabei bleibt er stehen und blickt an einen unbestimmten Punkt in der Ferne. Er sieht verunsichert aus, irgendwie verloren und abwesend.

oO Die Götter wissen, dass ich schon Blut und Wasser geschwitzt habe, um Leben zu retten. Aber mein eigenes zu geben ... Oo
 
"Und Drittens?", fragte Eidel, als Drachir plötzlich aufhörte und verloren in der Gegend stehen blieb. Als er sich nicht rührte, blieb auch sie stehen und ging auf ihn zu, wartend ob der Dinge, die da noch folgten.
 
Drachir - Eidel & Drachir

Drachir schreckt aus seinen Gedanken hoch, als Eidel vor ihm stehen bleibt.

"Ähm ... ja, und Drittens ... äh ... naja ... selbst, wenn Ihr zu Schaden kommen solltet, habt Ihr einen Arzt, dem Eure Gesundheit sehr wichtig ist.
Bitte verzeiht die Unterbrechung, mir war als ... als hätte ich eben ... etwas gerochen, was mir bekannt vorkommt. Aber es war wohl nur Einbildung."

Wärend er versucht, sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, sieht er sich nach den Anderen um.

"Wir sollten zusehen, dass wir den Anschluss nicht verlieren. Ich genieße Eure volle Aufmerksamkeit natürlich, aber es wäre unklug, noch weiter zurück zu fallen."

Mit diesen Worten weist er mit der einen Hand in Reiserichtung und macht mit der anderen eine Geste, als wollte er Eidel anschieben, aber ohne sie wirklich zu berühren.
 
Arikarion - Eidel & Drachir

Langsam tritt Arikarion aus dem Dichten Wald, vorsichtig nähert er sich den beiden unbekannten.

"Seid gegrüsst."

Sagt er mit lauter Stimme "Ich beobachte euch nun schon seit einigen tagen, entschuldigt das ich mich so heranschleiche aber ich bin lieber Vorsichtig als zu überstürzt an eine Sache heranzugehen.... Ich bin Arikarion Feysala.... habt Ihr die güte mir euren Namen zu verraten?"

Etwas Unsicher macht ein Paar weitere Schritte in richtung der beiden Unbekannten.
 
oO Schon wieder diese Arztgeschichte, ich dachte das Thema wäre abgeschlossen! Oo

Eidel merkte, dass hier nichts mehr zu holen war und zog sich enttäuscht hinter ihrer Maske zurück, die sie oft den anderen aus der Gruppe zeigte. Eine kluge wortgewandte Frau, die sich mit scharfer Zunge wehren kann, deren wahre Stärke und Können, doch nicht áuf den ersten Blick erkennbar ist.

"Ja, da habt Ihr recht Freund Drachir, wir sollten wahrlich nicht weiter zurückfallen!", antwortet sie Drachir und folgt den Anderen, wo sich ihnen gerade ein Unbekannter junger Mann nähert, der sich als Arikarion Feysala vorstellt. Misstrauisch wie sie allen neuen Menschen gegenüber ist, die meinen sie beobachtet oder gar verfolgt zu haben, beobachtet sie Arikarion.

"Den Namen verlangt Ihr zu Wissen? Was lässt Euch annehmen, dass wir ihn Euch nennen, wo Ihr uns doch gerade sagtet, dass Ihr uns bereits einige Tage beobachtet? Ihr versteht mein Misstrauen. So denn Arikarion Feysala, wer seid Ihr und was wollt Ihr?", in ihrer Stimme schwang Zorn, Unverständnis, Wut und Enttäuschung mit, die zu verschiedenen Teilen gegen Arikarion gerichtet sind und zu erheblichen Teilen durch Drachir verursacht wurden.
 
Arikarion - Eidel & Drachir

Arikarion blickte Umher als Suche er etwas.

"Verzeiht, wie ich schon sagte es tut mir leid. Aber man muss Vorsichtig sein in diesen Landen, deshalb verstehe ich euer Misstrauen natürlich"

Er Wandte seinen Blick zu der Ihm gegenüberstehenden Frau.

"Ich bin Kundschafter.... aus Andergast, genauer gesagt komme ich aus Hazzard'ran in der Region Krähenburg.
Ich bin ein gesandter des dortigen Königs, mit dem auftrag die Orks in dieser gegend zu Verfolgen und zu Beschatten... Wir denken Sie haben etwas vor, Aber allein getrieben von Gedanken kann man keinen Krieg Anzetteln... nichteinmal gegen die Orks."

oO ...Wie ich Sie hasse diese Stinkenden Bestien.. Oo

"Ich bin hier um zu beweisen das Sie etwas im Schilde führen"

Er ließ seinen Blick rüber zu dem Mann Wandern, Musterte Ihn kurze und blickte wieder mit einem Spähendem Blick umher.
 
Eidels rechte Augenbraue zog sich drohend in die Höhe, jeder Muskel ihres Körpers war zum zerreißen gespannt. Die Situation führte dazu, dass die ungehalten wurde.

"Ach nein, da könnte ja jeder kommen! Weißt ich irgendwie aus! Und überhaupt wer soll dieser König sein?" Mit Groll im Bauch ließ sie nach und nach ihrem Temperament freien Lauf...
 
Drachir - Eidel & Drachir

oO Oh ... da habe ich wohl etwas nicht mitbekommen. Oo

Drachir will Eidel gerade zurückhalten, als Arikarion auftaucht. Aus dem Konzept gebracht, verfolgt er den Wortwechsel zwischen Eidel und dem Neuen. Dann schrillen seine Alarmglocken, diese Art Eidels kennt er. Schnell schiebt er sich halb zwischen die beiden.

"Äh, bitte verzeiht, aber Ihr müsst verstehen, dass wir gute Gründe haben, mit unserem Vertrauen streng Haus zu halten. Ich muss zugeben, ich bin selbst etwas verwirrt ... Ihr sagtet, dass Ihr im Auftrag Eures Königs die Orks ausspio ... äh, beobachten sollt - aber was hat das mit uns zu tun?"

Von dem Fremden ungesehen, versucht Drachir Eidel mit einer Hand Zeichen zu geben, dass Sie der restlichen Gruppe bescheid geben soll. Dann legt er dieselbe Hand über die Stelle an seiner Hüfte, an der er eines seiner Messer verborgen hat.

oO Man kann nie wissen ... Oo
 
Für den Moment funkelt Eidel Drachir nur wütend an, ehe sie sich enschließt, Beryt in der anderen Gruppe unbemerkt Zeichen zugeben.

oO Für den Moment ist es sicherer, es zu belassen. Oo
 
AW: Eidel & Drachir

Arikarion sieht den Unbekannten an.

"Ist schon in Ordnung, ich verstehe euer Misstrauen"

oO .. Ich muss in der Aufregung etwas durcheinander gebracht haben ..Oo

"Verzeiht ich habe da wohl etwas durcheinander Gebracht, ich bin schon seit Tagen in diesen Wäldern unterwegs und wohl etwas erschöpft.
Ich komme aus der Hazzard'ran Region und bin ein gesandter des Fürsten Yola Yvadda von der Krähenburg, wie gesagt bin ich wegen der Ork Aktivitäten in diesen hier.

Es hat im eigentlichen Sinne nichts mit euch zu tun jedoch ist es hier Sicherer in einer Gruppe zu Reisen ich hoffte ich könne mich euch Anschließen, doch bitte versteht das ich zuerst Sichergehen musste ob Ihr mich nicht sofort töten würdet."

Sichtlich entspannter durch den Eingriff des Unbekannten kamen seine Worte freundlich und in normaler Lautstärke über seine Lippen.
 
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