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Geschwätz E-Book-Reader

AW: E-Book-Reader

Hmmm... ein recht spaltendes Thema :)

Ich bin Besitzer eines kleinen, älteren Ebooks von Sony und möchte ihn nicht mehr missen. Durch das eInk-System ist das Lesen sehr entspannend für die Augen - das geht auch über Stunden, wie bei einem Buch halt. Ich lese auch beruflich viele PDFs mit technischen Spezifikationen mit meinem Reader. Ist wesentlich angenehmer als am Bildschirm...

Was die Formate angeht, so gibt es viel Freeware, die von einem in das andere Format umwandeln kann. Ein richtiges Problem gibt es da meines Erachtens nach nicht. Ich persönlich halte zwar nicht viel von dem Kindle, aber auch das geht soweit ich von Bekannten gehört habe.
Im übrigen gehört BOL auch zu Amazon und verkauft die normalen eBooks. Für alle ohne Kindle.

Was mich allerdings aufregt ist die Vermengung in der Presse von Tablets und eBook-Readern. Ein Tablet-PC, z.B. ein iPad ist KEIN eBook-Reader! Ein eBook-Reader zeichnet sich gerade durch die Eigenschaft aus, dass es KEIN selbstleuchtendes Display hat - und damit bei weitem nicht so anstrengend für die Augen ist. Und auch wen das ggf. nicht stört sollte sich Gedanken machen ob das noch so ist, wenn er oder sie mit Grippe im Bett liegt...

Wer soetwas als eBook-Reader ausprobiert, kann meines Erachtens nach nur enttäuscht werden...

Ansonsten kaufe ich mir einige Bücher als HC oder SC, weil ich es im Regal haben möchte, bei anderen ist es mir egal und es gibt sie als eBook. Davon ab gibt es auch große, freihe Sammlungen im Netz. Aus einer dieser lese ich z.B. gerade Mobby Dick...

Fröhliche Grüße,
Torge
 
AW: E-Book-Reader

Format umwandeln klingt interessant. Danke für den Tipp!
Schon getestet?
Geht das reibungslos?
 
AW: E-Book-Reader

Und wenn man das gesamte Amazon-Angebot auch bei BOL kaufen kann, wäre das ein wirklich gutes Argument für einen der Nicht-Kindle-Reader...
Weil ich dann nicht in Verlegenheit käme, DRM-geschützte Inhalte Konvertieren zu wollen. Und wenn das ginge, wäre diese DRM-Form als geknackt zu betrachten.
 
AW: E-Book-Reader

Hallo,

selber verwendet habe ich Tools nur um aus PDFs epubs zu machen, aber das ging gut. Ein Kollege von mir hat aber schon hin und her konvertiert, da er umgestiegen ist.

Das Tool was ich benutze ist Calibre. DRM geht wohl irgendwie, soweit mir gesagt wurde auch ohne es zu entfernen - wodurch es dann noch legal wäre - aber Erfahrung habe ich damit nicht.

Ich kann nicht sagen, ob bol das komplette Amazon-Programm hat. Soweit ging meine Recherche nicht - aber die Bücher die ich haben wollte, hatten sie. Da kann ich aber nur empfehlen einfach selber mal zu schauen :D

Was DRM angeht so bitte beachten, dass acuh epubs DRM unterstützen. D.h. auch bei bol gekaufte eBooks wären je nachdem DRM geschützt.

Fröhliche Grüße,
Torge
 
AW: E-Book-Reader

Hallo zusammen,

@Torge,
Ich lese auch beruflich viele PDFs mit technischen Spezifikationen mit meinem Reader. Ist wesentlich angenehmer als am Bildschirm...
da würde mich sehr interessieren wie die PDFs dargestellt werden.
Denn PDFs sind ja eigentlich dafür gedacht ein gegebenes Layout bei zu behalten. Damit sind sie bei kleineren Bildschirmen entweder nicht lesbar oder man scrollt reichlich hin und her. Gerade wenn ein mehrspaltiger Satz verwendet wird.
Gerade als Rollenspieler würde mich auch interessieren wie Abbildungen egal ob Karte oder Schaltkreis dargestellt werden.

Was mich allerdings aufregt ist die Vermengung in der Presse von Tablets und eBook-Readern. Ein Tablet-PC, z.B. ein iPad ist KEIN eBook-Reader! Ein eBook-Reader zeichnet sich gerade durch die Eigenschaft aus, dass es KEIN selbstleuchtendes Display hat
Wer soetwas als eBook-Reader ausprobiert, kann meines Erachtens nach nur enttäuscht werden...
Die Sprachverwirrung ist darauf zurück zu führen das es eben auch E-Book Reader als Software gibt die dann auf dem entsprechenden Gerät laufen.
Von da aus passiert es bei Diskussionen über Reader immer wieder das E-Books abgelehnt werden weil man nicht auf dem Monitor lesen will oder kann. Da fehlen dann nicht nur grundlegende technische Angaben also welcher Typ von Monitor mit welcher Software und welchem Format.
Ich verwende auf dem Galaxy GT I9000 Smartphone etwa den Cool Reader um EPup Dateien zu lesen und finde die Kombination schon als sehr angenehm. Ausgerechnet im Nachtmodus des Cool Readers kann man auch bei extremer Helligkeit, etwa strahlendes Sonnenlicht, gut lesen.
Auch bei den E-Book Readern als Hardwarereader gibt es gerade im sehr preiswerten Marktsegment auch Geräte mit LCD Display und damit einer Hintergrundbeleuchtung.

In der aktuellen c´t Nr. 24 vom 7.11.2011 findet man einen Bericht über solche Hardwarereader ab 60 €. Ich bin noch nicht zum Lesen gekommen bin aber schon Mal gespannt.

Gruß Jochen
 
AW: E-Book-Reader

Hallo zusammen,
da würde mich sehr interessieren wie die PDFs dargestellt werden.
Denn PDFs sind ja eigentlich dafür gedacht ein gegebenes Layout bei zu behalten. Damit sind sie bei kleineren Bildschirmen entweder nicht lesbar oder man scrollt reichlich hin und her. Gerade wenn ein mehrspaltiger Satz verwendet wird.
Gerade als Rollenspieler würde mich auch interessieren wie Abbildungen egal ob Karte oder Schaltkreis dargestellt werden.
Das kommt ganz ehrlich aufs PDF an. Manche gehen ganz gut, andere sind gräuselig. Gerade Bilder sind ein Problem, da muss ich Dir recht geben. Bei technischen Spezifikationen bin ich eigentlich dazu übergegangen sie mit Calibre zu einem epup umzuwandeln und die Bilder rauszuparsen. Da steht dann nurnoch ein Platzhalter für mich und ich schau das Bild am PC nach.

Was ich noch ausprobieren muss sind PDFs mit .eps Bildern. Ich nehme nämlich an, dass das besser geht.

Aber auch hier kann es von eBook-Reader zu eBook-Reader Unterschiede geben. Ich habe einen recht alten, kleinen von Sony. Ich würde vermuten, dass sich da was getan hat, weiß es aber nicht.

Die Sprachverwirrung ist darauf zurück zu führen das es eben auch E-Book Reader als Software gibt die dann auf dem entsprechenden Gerät laufen.
Von da aus passiert es bei Diskussionen über Reader immer wieder das E-Books abgelehnt werden weil man nicht auf dem Monitor lesen will oder kann. Da fehlen dann nicht nur grundlegende technische Angaben also welcher Typ von Monitor mit welcher Software und welchem Format.
Ja, das stimmt sicher. Es ist nur immer so ein Punkt, an dem ich mich leicht aufrege :D
Aber leider wird diese Verwechslung auch forciert. Der DBH z.B. bringt ein Tablet raus und nennt es eBook-Reader...

Ich verwende auf dem Galaxy GT I9000 Smartphone etwa den Cool Reader um EPup Dateien zu lesen und finde die Kombination schon als sehr angenehm. Ausgerechnet im Nachtmodus des Cool Readers kann man auch bei extremer Helligkeit, etwa strahlendes Sonnenlicht, gut lesen.
Auch bei den E-Book Readern als Hardwarereader gibt es gerade im sehr preiswerten Marktsegment auch Geräte mit LCD Display und damit einer Hintergrundbeleuchtung.
Ich denke auch, dass man das als "recht angenehm" empfinden wird. Aber so entspannt wie mit einem Buch - oder eben eInk - wirds in meinen Augen nicht sein. Auch wenn man das vielleicht erst nach 6 Stunden Zugfahrt oder wenn man krank ist merkt...
Hintergrundbeleuchtung ist aber ungleich selbstleuchtend. Also flimmernd (wenn auch noch so schnell) gegen statisch...

In der aktuellen c´t Nr. 24 vom 7.11.2011 findet man einen Bericht über solche Hardwarereader ab 60 €. Ich bin noch nicht zum Lesen gekommen bin aber schon Mal gespannt.
Danke für den Tipp. Das werde ich mir mal anschauen. Bin nämlich gerade am überlegen, ob ich mir einen neuen kaufe - also weg vom Einstiegsmodell gehe - weil ich so zufrieden bin.

Fröhliche Grüße,
Torge
 
AW: E-Book-Reader

Davon ab gibt es auch große, freihe Sammlungen im Netz. Aus einer dieser lese ich z.B. gerade Mobby Dick...

Ich hab mir zwar noch nie so richtige Gedanken gemacht, ob ich einen Reader nun brauche, oder nicht. Aber als ich die vielen Angebote für Lau gesehen habe, kam ich doch ins Grübeln. Gerade die alten Klassiker der Literatur sind ja für Umme zu haben.

Technik hin oder her. Wenn die Großen dafür wieder gelesen werden, hat sich die Einführung von Readern auf jeden Fall gelohnt.

Gruß

Luzifer :integra
 
AW: E-Book-Reader

Hallo Luzifer,

Ich hab mir zwar noch nie so richtige Gedanken gemacht, ob ich einen Reader nun brauche, oder nicht. Aber als ich die vielen Angebote für Lau gesehen habe, kam ich doch ins Grübeln.OLOR]:integra

die vielen Gratisangebote lassen sich natürlich auch problemlos auf dem Rechner, dem Handy / Smartphone oder natürlich auch später auf dem E-Book Reader der alle Wünsche erfüllt lesen..
Von da aus muss man sich nicht drängeln lassen.

Gruß Jochen
 
AW: E-Book-Reader

Ok, ich persönlich halte nicht viel davon, jeden technischen Mist zu benutzen; mein Handy zum beispiel reicht zum telfonieren und simsen und gut is!
Aber nachdem ich eure für und wieders gelesen habe, denke ich, das ein Reader gut ist, wenn man z.B. studiert o.ä.
Immer alle nötigen Bücher mit sich rumzuschleifen ist sicher nicht so witzig. Genauso, wenn man geschäftlich per Bahn von Hinz nach Kunz muß, und noch Papierkram durcheiern muß!

Andererseits liebe ich meine zig Bücher viel zu sehr und zum lesen gehört auch für mich das Gefühl von Papier zwischen den Fingern und das umblättern desgleichen. Und im Falle eines EMPs kann ich meine Bücher auch bei Kerzenlicht lesen; der Reader wird dann nämlich Schrott sein.

Fazit: Wers braucht und sich leisten kann; tut euch keinen Zwang an! Ich bleibe lieber altmodisch....
 
AW: E-Book-Reader

Es gibt übrigens auch Kindle-Apps für andere Geräte (iPad, Android, Mac etc.), die man sich kostenlos von Amazon herunterladen kann.

(Link: Gratis Kindle Lese-Apps)

Damit entfällt endgültig der Format-Grund, um sich einen reinen Kindle-Reader dafür zuzulegen. Jetzt spielen wohl nur noch Preis und Ausstattung eine Rolle!
 
AW: E-Book-Reader

Ich habe auch lange überlegt, ob ich mir einen holen soll. war hin und her gerissen, weil auf der einen seite spart man papier und zwar eine ganze menge bei meinem buchkonsum :) auf der anderen seite benötigt man aber enegie um die bücher lesen zu können auf dem e book reader. energie braucht man aber auch, wenn man beispielsweise naachts ein buch liest und die lampe anmachen muss,sodass ich mich letztlich dann durchgerungen habe und mir ein E-Book-Reader auf einem der zahlreichen Flohmärkte in Köln gekauft habe. Ich muss sagen, dass ich mehr als zufrieden bin. Erstmal habe ich nur ein appel und ein Ei dafür bezahlt, weil der Reader gebraucht war und zum anderen funktioniert der einwandfrei. Ich befürchtete, dass sich meine Augen dadurch verschlechtern oder weh tun. Jetzt muss ich aber sagen, dass dies nicht der Fall ist. Ich würde fast sagen, dass der REader besser ist als ein Buch aus Papier.
 
AW: E-Book-Reader

Es gibt übrigens auch Kindle-Apps für andere Geräte (iPad, Android, Mac etc.), die man sich kostenlos von Amazon herunterladen kann.

(Link: Gratis Kindle Lese-Apps)

Damit entfällt endgültig der Format-Grund, um sich einen reinen Kindle-Reader dafür zuzulegen. Jetzt spielen wohl nur noch Preis und Ausstattung eine Rolle!


Ist aber trotzdem noch ein Unterschied, ob man ein Buch auf einem LCD-Display oder auf einem Gerät mit E-Ink liest.

Für mich muss ich sagen:
Ich hab lieber ein Buch in der Hand und später im Regal (da kommt der Sammlertrieb wieder durch).
Vielleicht gibts die aktuellen Kindle mal für 20-30€, dann komm ich vielleicht dazu, mir einen zu holen.
 
AW: E-Book-Reader

Und im Falle eines EMPs kann ich meine Bücher auch bei Kerzenlicht lesen; der Reader wird dann nämlich Schrott sein.

Muss nicht mal das sein. Keine Batterien mehr und Stromausfall für ein paar Tage, schon ist alles unnütz, was in der Hinsicht elektrische Energie zur Darstellung braucht. Da bist du mit einem "realen" Buch natürlich meist besser beraten und zur Not kann man das auch recht leicht als Brennmaterial (siehe die Szene in der Bibliothek im Film "The Day After Tomorrow") nutzen, wenn es hart auf hart kommt.
E-Dokumente haben allerdings den deutlichen Vorteil mittels einer Suchfunktion sofort auf die Verwendung bestimmter Begriffe durchforstet werden zu können. Gerade im Studium oder anderswo, wo es auf das sehr schnelle Finden von Fakten oder Beschreibungen von Sachzusammenhängen ankommt, wäre das ideal, weil man oft trotz Inhaltsangabe des Buches nicht wissen kann, ob eine bestimmte Kleinigkeit überhaupt darin vorhanden ist.
Aber auch ich bin da sehr skeptisch noch, einerseits die Preise, andererseits kriege ich nach einer gewissen Zeit vor dem Rechner auch Probleme beim Lesen längerer Texte. Grad weißer Text auf dunklem Grund... furchtbar anstrengend auf Dauer...
 
AW: E-Book-Reader

E-Dokumente haben allerdings den deutlichen Vorteil mittels einer Suchfunktion sofort auf die Verwendung bestimmter Begriffe durchforstet werden zu können. Gerade im Studium oder anderswo, wo es auf das sehr schnelle Finden von Fakten oder Beschreibungen von Sachzusammenhängen ankommt, wäre das ideal, weil man oft trotz Inhaltsangabe des Buches nicht wissen kann, ob eine bestimmte Kleinigkeit überhaupt darin vorhanden ist.
Daneben sehe ich noch einige weitere Vorteile fürs Studium mit einem E-Book-Reader. Und zwar könnte ich mir eine ganze Menge Papier sparen, wenn ich die ganzen Paper nicht mehr ausdrucken müsste. Sie würden auch nicht mehr so schnell durcheinander fliegen oder verloren gehen. Vor allem bei meiner Bachelorarbeit wäre das ein großer Vorteil gewesen.
Das zweite wäre, dass ich mit dem Reader immer meine Fachbücher dabei hätte, die ich ansonsten aus gewichtigen Gründen zu Hause lassen würde...

Wirklich überzeugend wären die Reader aber erst für mich, wenn ich in Texten Markierungen einbringen könnte und eigene Notizen machen kann. Am besten über einen Stift und ein Touchpad. Bevor das nicht gegeben ist, werde ich mir wohl erstmal auch keinen zulegen...
 
AW: E-Book-Reader

Daneben sehe ich noch einige weitere Vorteile fürs Studium mit einem E-Book-Reader. Und zwar könnte ich mir eine ganze Menge Papier sparen, wenn ich die ganzen Paper nicht mehr ausdrucken müsste. Sie würden auch nicht mehr so schnell durcheinander fliegen oder verloren gehen. Vor allem bei meiner Bachelorarbeit wäre das ein großer Vorteil gewesen.
Das zweite wäre, dass ich mit dem Reader immer meine Fachbücher dabei hätte, die ich ansonsten aus gewichtigen Gründen zu Hause lassen würde...

Wirklich überzeugend wären die Reader aber erst für mich, wenn ich in Texten Markierungen einbringen könnte und eigene Notizen machen kann. Am besten über einen Stift und ein Touchpad. Bevor das nicht gegeben ist, werde ich mir wohl erstmal auch keinen zulegen...

Der Kindle von Amazon kann all das, was du hier beschreibst und noch mehr! Nämlich zum Beispiel eigene Dokumente (PDF, Doc etc.) in die Cloud hochladen und dann auf dem Reder darstellen. Die Verwaltung läuft über den Amazon Account, den man dann ja auch automatisch hat. 5 GB Speicher sind for Free. Über einen Stromausfall mache ich mir auch keine Sorgen. Sollte der mehrere Tage anhalten, haben ich und alle anderen in diesem Lande ohnehin andere Probleme als ein Buch nicht lesen zu können! Ds Einzige, dass ich mich momentan noch frage, ist, wie lange die Augen mitmachen, wenn das Display hintergrundbeleuchtet und keine e-ink Technologie ist.

Dank Geburtstag und einer lieben Frau besitze ich seit knapp 2 Wochen ein iPad2. Ich habe mir die kostenlose Kindle-App herunter geladen und dazu ein paar kostenlose Leseproben von Amazon. Nun frage ich mich, ob ich mich daran gewöhnen kann und werde. Zwei Dinge weiß ich aber jetzt schon:
  • Ein Tablet ist einfach sinnvoller als ein reines Lesegerät. Ich sitze hier bequem auf der Couch und tippe diesen Text (fast so schnel wie auf der PC-Tastatur) ohne ein relativ schweres Gerät mit Kabelanhang auf ein Knien balancieren zu müssen.
  • Ein echtes Buch ist durch nichts zu ersetzen!!!

Wie auch immer ... da Kindle die Nutzung des Accounts mit mehreren Geräten gleichzeitig zulässt, könnten mehrere Personen ein Buch echt zeitgleich lesen. Ob man das braucht? Vielleicht im Urlaub! Da würde ich dann aber eventuell doch noch ein Gerät mit e-ink Technologie wählen. Denn die LCD-Tablets versagen in der Sonne vollständig!

Gruß
Tufir
 
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AW: E-Book-Reader

Der Kindlein von Amazon kann all das, was du hier beschreibst und noch mehr! Nämlich zum Beispiel eigene Dokumente (PDF, Doc etc.) in die Cloud hochladen und dann auf dem Reder darstellen. Die Verwaltung läuft über den Amazon Account, den man dann ja auch automatisch hat. 5 GB Speicher sind for Free.
[...]
  • Ein Tablet ist einfach sinnvoller als ein reines Lesegerät. Ich sitze hier bequem auf der Couch und tippe diesen Text (fast so schnel wie auf der PC-Tastatur) ohne ein relativ schweres Gerät mit Kabelanhang auf ein Knien balancieren zu müssen.
  • Ein echtes Buch ist durch nichts zu ersetzen!!!
[...]
Da würde ich dann aber eventuell doch noch ein Gerät mit e-ink Technologie wählen. Denn die LCD-Tablets versagen in der Sonne vollständig!
Für Notizen muss ich dann aber mit dem Reader zugriff aufs Internet haben, oder? Das ist wieder nix, da ich beispielsweise in dem Institut, wo ich gearbeitet habe, kein Uni-LAN und damit kein Internet hatte. Außerdem fällt so auch das Textbearbeiten im Zug flach. Daneben bin eh kein großer Freund dieser ganzen Cloud-Geschichten. Was mache ich, wenn ich keine Verbindung bekomme, oder die entsprechenden Server ausfallen?

Ein Tablet fällt für mich auch weg. Es kostet mir allein schon zu viel und kann zu viele Sachen, die ich garnicht mit dem Ding machen will. Dann kommt der Display hinzu. Ich habe mich nur für E-Book Reader interessiert, weil ich auf diesen Displays ohne Probleme mit meinen Augen stundenlang lesen kann, was ich am PC nur bedingt gut kann und deswegen alles mögliche eher ausdrucke.
 
AW: E-Book-Reader

Für Notizen muss ich dann aber mit dem Reader zugriff aufs Internet haben, oder? Das ist wieder nix, da ich beispielsweise in dem Institut, wo ich gearbeitet habe, kein Uni-LAN und damit kein Internet hatte. Außerdem fällt so auch das Textbearbeiten im Zug flach. Daneben bin eh kein großer Freund dieser ganzen Cloud-Geschichten. Was mache ich, wenn ich keine Verbindung bekomme, oder die entsprechenden Server ausfallen?

Tja, das Hauptproblem an dieser ganzen "Cloud"-Geschichte, zuzüglich noch der Fakt, dass dein Kram auf irgendeinem Server gespeichert ist, wo du im Gegensatz zu beispielsweise deiner eigenen tragbaren Festplatte nicht 100% sicher sein kannst, wer da noch so alles Zugriff drauf hat... und bitte jetzt nicht mit Spionagesoftware auf dem heimischen System kommen, ich gehe vom "Normalfall" aus gerade!
Bin da halt seeeeeeehr skeptisch...
 
AW: E-Book-Reader

@Hessenthor: Wer SOLCHE persönlichen Daten in die Cloud hochlädt, der soll meinetwege auch gleich nach Nord-Korea auswandern! Dem ist nicht mehr zu helfen.

Aber mal ein Buch, eine Diplomarbeit oder ein Arbeitsdokument - da mache ich mir wirklich keine Sorgen und freue mich, dass dort zumindest die Backups funktioneren!

@Soulreaper: Welche Art von Notizen meinst du denn? Allgemeine Notizzettel sind unabhägig vom Internet. Bei Anmerkungen, die du per Kindle iin einem Buch machst (ja, das geht und zwar ohne das Buch zu verschmieren!), trifft das auch zu - einmal herunter geladen, machst du sie auf deinem Pad. Erst wenn du es wieder archivierst, werden diese Anmerkungen wieder zusammen mit dem Buch hochgeladen. Per Config kannst du auch entscheiden, ob andere sie sehen dürfen. Falls ja, stellt Kindle deine Anmerkungen zusammen mit den Seitenzahlen für andere bereit. Aber andere sehen diese nur, wenn sie dasselbe Buch lesen und sie auch sehen wollen!
 
AW: E-Book-Reader

Aber mal ein Buch, eine Diplomarbeit oder ein Arbeitsdokument - da mache ich mir wirklich keine Sorgen und freue mich, dass dort zumindest die Backups funktioneren!
Grad bei Dingen wie Diplomarbeiten seh ich das anders. Zumindest bei uns in der Naturwissenschaft besteht für solche Arbeiten Veröffentlichungspflicht, wie ich letztens erst erfahren habe. Und wenn dir dann Details deiner Diplomarbeit gestohlen und fremd veröffentlicht werden, kanns unter Umständen düster für dein Studium aussehen... Von daher, ich kann Hessenthors Einwand nachvollziehen...

@Notizen
Genau sowas meine ich. Wenn ich beispielsweise die PDF einer Vorlesung habe, nehme ich diese in die Vorlesung mit, um mir Sachen zu markieren und hier und da Ergänzungen dazu zu schreiben. Oder wenn ich Paper lese, markiere ich mir wichtige Stellen, die ich später zitieren möchte. Sowas möchte ich mit einem Reader machen können. Und zwar möglichst bequem, also am besten mittels eines Stiftes direkt auf den Display rumfuhrwerken können, ohne mich mit einer (vielleicht sogar nur virtuell auf dem Touchpad vorhandenen) Tastatur rumärgern zu müssen...
Und du sagst, das geht, Tufir?
 
AW: E-Book-Reader

@Notizen
Genau sowas meine ich. Wenn ich beispielsweise die PDF einer Vorlesung habe, nehme ich diese in die Vorlesung mit, um mir Sachen zu markieren und hier und da Ergänzungen dazu zu schreiben. Oder wenn ich Paper lese, markiere ich mir wichtige Stellen, die ich später zitieren möchte. Sowas möchte ich mit einem Reader machen können. Und zwar möglichst bequem, also am besten mittels eines Stiftes direkt auf den Display rumfuhrwerken können, ohne mich mit einer (vielleicht sogar nur virtuell auf dem Touchpad vorhandenen) Tastatur rumärgern zu müssen...
Und du sagst, das geht, Tufir?

Also, ich habe es gerade mal ausprobiert:

  • Rahmenbedingungen: Kostenlose Kindle-Lese-App von Amazon auf Apple iPad2
  • Bei Büchern kann ich Wörter oder Sätze markieren und einen Kommentar dazu verfassen. Diese Markierung erscheint laut Hinweis dann auf jedem Gerät, das meinem Account zugeordnet ist und das dasselbe Buch geladen hat. Tastatur (virtuell) brauchst du, handschriftlich konnte ich nicht ausprobieren, denke aber das geht nicht! Allerdings habe ich mich in sehr kurzer Zeit daran gewöhnt, die Tastatur im Querformat zu benutzen und bin dabei für meine Verhältnisse recht schnell geworden. Ist gar nicht so unangenehm.
  • Bei selbst hoch geladenen PDFs geht die Funktion nicht, was aber eher an der PDF Spezifikation (elektronisch bei reiner Lesefunktion eben nicht veränderbar) liegen dürfte.
  • Mit Word oder Excel Dokumenten (die man auch hochladen kann) habe ich es noch nicht getestet.
Gruß
Tufir
 
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