Eidel - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen
Stillschweigend ließ Eidel die Situation über Arikarion verstreichen, auch bei den Diskussionen sagte sie kein Wort. Für die Anderen sah es vielleicht dannach aus, dass sie mit der Situation überfordert war, doch das stimmte nicht im Geringsten. Etwas an Drachir hatte ihre Alarmglocken läuten lassen, auch wenn sie es nicht direkt beim Namen nennen konnte. Seine sehr ruhige Art gefiel ihr nicht. Auch wenn sie nicht sagen konnte was es genau war. Fortan gehörte all ihre Aufmerksamkeit Drachir. Wenn er sie ansieht, schenkt Eidel ihm ein liebevolles Lächeln und auch den anderen begegnet sie sehr höflich und zuvorkommend, vermeidet jedoch Augenkontakt. Alles nur damit niemand ihre Gedanken erraten kann.
Als Lilume sie am Morgen dann anspricht, lächelt sie ihr freundlich zu und antwortet im höflich neutralen Ton:
"Wenn Ihr Euch noch unsicher seid, biete ich Euch gern den Platz auf meinem Rappen an. Allerdings ist immer noch ein weiteres Pferd frei... also wenn Ihr euch sicher genug fühlt, nehmt es ruhig und lernt daraus selbstständig zu reiten. Ich werde natürlich immer an Eurer Seite sein, um einzugreifen, wenn es meiner Hilfe bedarf. Allerdings möchte ich damit nicht sagen, dass ihr auch mit mir reiten könnt..."