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DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

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Eidel - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Stirnrunzelnd nimmt Eidel die ´Glückwünsche´ des Fürsten für Raye hin und versucht sich derweil einen Reim über den Sinn der Worte zu machen, während sie sich an ihren üblichen Platz in der Gruppe -bei Drachir- zurückfallen ließ. Als sie dieser auf Garethi ansprach, schaute sie verwirrt auf, da sie in tiefen Gedanken nicht einmal gemerkt hat, wie sie bereits in seiner Nähe ritt. Bei Drachirs Zusatz musste sie unweigerlich schmunzeln, da sie genau wusste worauf er hinaus wollte.
Auch sie flüsterte auf Garethi, als sie ihm antwortete:

"Ich weiß was du meinst. Auch ich beobachte sie immer mit einem wachem Auge. Ihre glatte und reservierte Art, jagen mir Schauer über den Rücken.", dann wurden ihre Züge weich, als sie die folgenden Worte an Drachir richtet.
"Aber was ist mit dir, Liebster? Geht es dir gut?"
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Das die Gruppe ein gemächliches Tempo anschlug, war ganz in Raye's Interesse. Sie wollte nicht sofort viele Meilen zurücklegen denn die Hufe ihres Hengstes hatten schon lange keinen längeren Ausritt hinter sich.

Als sie bemerkte, dass Ruppert zu ihr aufschloss, passte sie sich dem Tempo seines Tieres an und wartete geduldig seine Frage ab. Nach kurzer Pause, meint sie: "Nun, die Orks hierzulande sprechen eine ganz eigene Sprache. Man nennt diese Sprache -Ologhaijan-. Sie setzt sich aus vielen -ch- und -ck- Lauten zusammen und klingt sehr massiv und hart."
Sie schenkt Ruppert ein kurzes Lächeln.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

"ahh ..."

entfährt es Ruppert überrascht. Er starrt Raye eine kleine Weile lang wortlos an, aber sie braucht nicht viel Menschenkenntnis um zu erkennen, daß Ruppert nicht untätig dabei ist. Seine Gedanken scheinen sich zu überschlagen.

"Ologhaijan ... sagtet Ihr? ... Seltsamerweise nennt man .. die orkische Sprache .. auch auf Aventurien ... Ologhaijan ... Wenn es sich .. hier tatsächlich .. um die gleiche Sprache handelt ..."

Wieder scheint er wildeste Gedankegefechte in seinem Kopf auszutragen. Sein Blick wendet sich langsam von Raye ab. Es scheint fast, als ob Ruppert momentan nicht viel von seiner Umgebung mitbekommt. Zum Glück läuft das Pferd von allein weiter.
Ruckartig aber schaut er wieder Raye an.

"Verzeiht meine Unhöflichkeit ... aber wenn man ... daraus ... schlußfolgert ... Das könnte .. nein das WÜRDE ... bedeuten, daß die Orks sowohl hier als auch auf Aventurien einmal zusammengewesen sein müssen. Eine gemeinsame Sprache entwickelt sich nicht an 2 verschiedenen Orten zufällig gleich ..."

Ruppert verfällt ohne es zu bemerken in seine echte Sprechweise, ohne die Stimme zu verstellen. Diese Stimme hat Raye bisher noch nicht von ihm gehört.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye blickt Ruppert mit einem leichten Anflug von Erstaunen an, ehe dieser kehrt macht und doch nicht auf ihrem Gesicht Einzug hält. Sie schmunzelt ein wenig und beobachtet Ruppert dabei, wie er versucht seine Gedanken in den Griff zu bekommen. Zu seiner etwas eigenartigen Stimme sagt sie nichts. "Ruppert, ich denke, dass Eure Neugierde noch ein wenig warten muss. Wir haben einen Auftrag erhalten, dem oberste Priorität gilt. Demnach ist keine Zeit für solcherlei Dinge. Aber vielleicht habt ihr ja Glück, kehrt in einem Stük zum Fürsten zurück und könnt mit der Belohnung Nachforschungen in hiesigen Archiven anstellen. Nun ist es allerdings ratsam, für diese Queste seine ganze Aufmerksamkeit zu bündeln."
 
Ruppert Weidenauer - Auf der Suche nach den Verschwundenen

"Natürlich, natürlich ... es hat für mich nun auch keine besondere Priorität, aber es ist ein völlig neuer Aspekt .. etwas womit sich zumindest auf Aventurien kein Gelehrter bisher befasst hat. Für unsere Queste hingegen ist diese Information auch von einem gewissen Vorteil, da ich Ologhaijan recht gut spreche. Das Orkland auf Aventurien grenzt an meine Heimat und meine Heimatstadt war lange Zeit von Orks besetzt."

entgegnet er Raye auf ihren Hinweis. Scheinbar bemerkt er nun, daß er in der Aufregung dieser Erkenntnis in seine angeborene Stimme verfallen war, denn nun spricht er wieder langsam und mit bemüht tieferen Timbre.

"Ich nehme an, .. wir befinden uns ... auf dem Weg .. zum Dorf der Schwarzpelze?"
 
Seyshaban - Auf der Suche nach den Verschwundenen

Der Wind trägt immer wieder einzelne Wortfetzen des Gesprächs zwischen Ruppert und Raye zu Seyshaban. Als er Ruppert überraschte Rede hört, treibt er sein Pferd an und schließt zu den beiden auf:

"Habe ich das gerade richtig verstenden, dass die Orks hier dieselbe Sprachesprechen wie jene, die ihr aus Eurer Heimat kennt, Ruppert? Bei Nandus, das bedeutete ja, dass zwischen den beiden eine Verbindung besteht, die noch nicht Äonen alt sein kann, da sich Sprachen ja verändern!
Ruppert, vielleicht täusche ich mich ja, aber Orks sind doch nicht als ein Volk von Seefahrerern bekannt, oder. Aber dann müsste ja eine Landbrücke bestehen, über die die Orks sich in beide Kontinente verteilt haben. Und das bedeutete ja, dass ein Weg existiert.

Entschuldigt Raye, dass ich mich einmische - aber das ist ja wirklcih aufregend für mich!"


Seyshabans Aufregung ist nicht zu übersehen - und nicht zu überhören, da er instinktiv in seine Muttersprache verfällt.
 
Ruppert Weidenauer - Auf der Suche nach den Verschwundenen

"Es scheint zumindest so ... Der Name der Sprache hier .. ist derselbe wie ... in Aventurien. .. Wenn es so ist ... werde ich mit .. den hiesigen Orks .. genauso gut sprechen können .. wie mit denen .. aus der Heimat."

erwidert er an Seyshaban gewandt.

"Weitere Schlußfolgerungen .. wage ich jetzt .. noch nicht zu tätigen. ... Es ist jedoch ... sehr vieles denkbar."
 
Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Auf Eidels sorgenvolle Fragen hin sieht Drachir sie einen Moment lang ausdruckslos an, dann kräuseln sich seine Lippen zu einem Lächeln. Er beugt sich zu ihr hinüber und zieht sie zugleich etwas zu sich heran und küsst sie herzhaft auf den Mund.

"Es ging mir seit Jahren nicht mehr so gut", meint er grinsend und spricht weiter auf Garethi. "Ich habe zwar manchmal das Gefühl, als ob ein Teil meines Bewusstseins kurze Reisen ohne mich macht, aber das war eigentlich schon immer so."

Dann wird sein Gesicht wieder nachdenklicher.

"Übrigens ... ich wollte auch über die Sache mit JoXx mit Dir reden ... und mit ihm dann übrigens auch. Ich weiß, dass er ziemlich kindisch reagiert und auch sein Verhalten zeugt nich von Erziehung, aber bitte versuche nicht all zu sehr darauf einzugehen. Ich vertrete die Ansicht, dass, wenn man sich auf das Niveau anderer einlässt, hat man kein Recht mehr, über sie zu urteilen." Nach einer kurzen Pause fügt er noch hinzu: "Außerdem reicht mir die Aussicht auf eine mögliche Auseinandersetzung mit Orks. Ich will nicht auch noch daran denken müssen, dass wir uns vielleicht untereinander an die Kehle springen." Nach einer weiteren Pause fällt ihm noch etwas ein, das er mit einem frechen Lächeln und einem Seitenblick auf Eidel erwähnt. "Und überhaupt ... wenn Du Dich solcher Art gebärdest, siehst Du aus, wie ein trotziges Kind, und das passt überhaupt nicht zu Dir."
 
Eidel - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Drachirs Kuss beruhigt Eidels Sorgen für den Moment, so dass sie diesen Gedanken vorerst zur Seite schob, aber mit Sicherheit nicht vergaß.

Als er dann die Rede auf JoXx führte, wurden ihre Züge hart und ihre Nerven wieder zu gespannten Drahtseilen.

"Ich weiß, dass ich mich da zu etwas hinreißen lassen habe und fast tut es mir leid. Aber auch nur fast. Du musst zugeben, dass er sich unmöglich benommen hat?"

Als er sie dann mit diesem frechen Seitenblick bedachte, antwortete sie keck, mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"So? Wenn dieser dir nicht gefällt, dann verrate mir doch, was dir so an mir gefällt!"
 
Drachir - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Mit dem obligatorisch erhobenen Zeigefinger nimmt Drachir seine typische >Ich erkläre und/oder stelle richtig<-Pose an.

"Ich habe nicht gesagt, dass Du mir so nicht gefällst, nur, dass es nicht zu Dir passt. Und wenn ich wirklich alles aufzählen soll, was mir an Dir gefällt, so würde das länger dauern, aber da wir für diesen Auftrag nur einen Monat haben und außerdem meine Stimmbänder nicht so lange durchhalten würden, erlaube ich mir, das ganze in einem Sammelbegriff zu fassen."

Er sieht Eidel zärtlich an, als er fortfährt.

"Du gefällst mir. Alles an Dir."

Er sieht ihr noch eine Weile in die Augen, aber dann gewinnt die Versammlung um Raye an der Spitze des Trek seine Aufmerksamkeit.

"Sieht so aus, als ob da vorne Pläne geschmiedet werden. Weiß jemand, worum es geht?"

Die Frage ist an niemand Bestimmten gerichtet, aber laut genug, um von jedem in der Nähe gehört zu werden.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye täschelt kurz den Hals ihres Hengstes, als sie festellt, dass sich Seyshaban zu ihnen gesellte. Sie nickt ihm freundlich zu, ehe sie sich wieder Ruppert widmet. "Nun, ich denke dort sollten wir anfangen. Irgendwo muss man ja beginnen." sie lächelt.

An Seyshaban gewandt, bemerkt sie: "Nur zu sie lächelt erneut.

Dann blickt sie sowohl Ruppert, als auch Seyshaban kurz an. "Ihr beherrscht Ologhaijan?" sie nickt wie zur Bestätigung. "Dann sollte es uns keine Mühe machen, wenn wir auf Orks treffen. Ich beherrsche diese Sprache ebenfalls relativ gut. Wir werden sehen, was uns das bringt."

Ihre blauen Augen huschen zwischen Seyshaban und Ruppert hin und her. "Ihr befasst Euch also mit Sprachen und deren Herkunft?" fragt sie an beide gewandt, mit gewisser Neugierde in den stechenden Augen.
 
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Eidel - DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Drachirs Blick und seine Worte lassen Eidel erröten. Seit Beginn ihrer Romanze hat Drachir, so weit sie sich erinnern konnte, noch nie so offen seine Gefühle ihr gegenüber gezeigt, zumindest nicht in der Gegenwart der Anderen. Und dieser Umstand verbreitet in Eidel eine wohlige Wärme, die von ihrem Herzen aus in jeden kleinen Winkeln ihres Körpers strahlte. Somit hin zauberte diese Wärme ein offenes, warmes und sehr liebevolles Lächeln auf ihr Gesicht, welches sie Drachir schenkt.

"Du gefällst mir mindestens ebenso, wenn nicht gar mehr...", dann wurde ihr Blick etwas ernster und setzte an etwas zu sagen: "Ich... - sie unterbrach sich. Rang einen kurzen Moment ein stummes Gefecht mit sich selbst aus, welches jeder auf ihrem Gesicht sehen konnte und änderte dann die Strategie - ...ich mag dich sehr."

Als Drachir dann auf die Gruppierung um Raye anspricht, bemerkt auch Eidel diese. Und gespannt wartet sie dann auf die Beantwortung von Drachirs Frage und ritt weiter gemächlich neben ihrem Liebsten her.
 
Ruppert Weidenauer - Auf der Suche nach den Verschwundenen

Ruppert nickt zustimmend auf Rayes Bestätigung das erste Reiseziel sei sinnvollerweise das Orkdorf.


Auf ihre Frage dann ob er Ologhaijan beherrscht, antwortet er:

"Beherrschen ist vielleicht ... etwas übertrieben, ... doch es reicht durchaus .. für ein Gespräch."

Dabei schmunzelt er Raye durchaus freundlich an.

"Aber das ich mich .. mit Sprachen .. und deren Herkunft .. näher befasse .. muß ich verneinen. ... Allerdings habe ich ... an der Akademie .. ein paar Sprachen erlernt .. sowie auch den ... Kopf zu gebrauchen. ... Somit entstammt meine ... Einschätzung .. die Ork-Sprache betreffend ... eher eigener Rückschlüsse .. aufgrund der Kombination .. von erlerntem Wissen .. und neuen Informationen. .. Das bringt mich .. zu der begründeten Hoffnung .. die hiesige Ork-Sprache .. ähnlich gut zu verstehen .. wie in der Heimat .. sowie auch ... meine Vermutung .. eines gemeinsamen Ursprungs .. der Sprache ... was weitere Gedankenspiele .. nahezu aufzwingt. ..."

Richtung Drachir gewandt klärt er dann auf:

"Es geht um .. unser erstes Ziel .. dem Orkdorf ... und der überraschenden .. Namensgleicheit der orkischen Sprache .. hier und in Aventurien. ..."
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Beryt, der die ganze Zeit schweigend nebenher geritten war, hatte sich, nachdem die Gespräche Eidels und Drachirs ihm zu privat wurden zu den anderen gesellt und dem Gespräch mit großer Aufmeriksamkeit und beinahe ebenso großem Erstaunen wie Seyshaban gefolgt.
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

"Na das macht mich ja gleich noch neugieriger - vielleicht können wir in diesem Dorf gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auf auf!"

sagt Seyshaban und gibt seinem Pferd die Sporen, auch wenn er keine trägt...
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Beryt blickt leicht belustigt zu dem so enthusiastischen Seyshaban.

oO...nicht, dass er nicht Recht hat, Heimzukommen wäre wundervoll...Oo

Aber scheinbar hat er da doch noch den einen oder anderen Zweifel wie man seinem Gesicht entnehmen kann, als er anfängt in seiner Muttersprache vor sich hinzubrummeln:

"Meine Prinzipien...meine armen Prinzipien...wenn uns diese Orkse helfen, was mach ich denn dann daheim?!"
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Als Beryt sich ebenfalls zu ihnen gesellte, wandte Raye kurz den Kopf und musterte ihn. Als dann jedoch Seyshaban voller Enthusiasmus auf das Orkdorf drängte, schafft sie es ein Lächeln zu verschenken. "Wie kam es dazu, dass ihr so weit von Eurer Heimat weilt?" fragt sie dann, wieder ernst wie eh und je, unbestimmt in die Runde.
 
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AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

"Nun... Eine Verkettung unglücklicher oder ungeplanter Umstände. Wäre es so gekommen wie geplant hätte ich dieses Land nur kurz besucht, um dann wieder zurückzukehren...so muss ich bangen um meine Rückkehr..."

spricht Beryt sinnierend zu Raye
 
AW: DuN: Auf der Suche nach den Verschwundenen

Raye nickt knapp, als Beryt geantwortet hat. "Nun, vielleicht erreichen alle lebend den Ausgang dieser Irrfahrt und ihr könnt euch ganz auf die Heimkehr fixieren. Allerdings muss, um der Sicherheit dieser Gruppe willen, das ersteinmal zurückstehen." Dann schweigt sie und blickt wieder gradeaus nach vorn.
 
Seyshaban - Auf der Suche nach den Verschwundenen

"Eine berechtigte Frage, werte Raye...
Nun, kurz gesagt, ein Auftrag führte uns auf ein Eiland vor den Küsten dieses Kontinents - die Anreise hatte unser Auftraggeber organisiert. Leider mussten wir feststellen, dass unser Auftraggeber in bezug auf seine Motive nicht offen zu uns gewesen war und gerieten deshalb in Konflikte. Und so entschwand uns die Möglichkeit, in unsere alte Heimat zurückzukehren und wir schafften es gerade noch, diese Gestade zu erreichen. Und so sind wir nun hier und suchen zum einen nach einem Weg in unsere Heimat, zum anderen Aufträge halbwegs vertrauenswürdiger Auftraggeber, die es uns ermöglichen, das Leben zu führen das wir wollen und unsere Recherchen zu finanzieren!
Ich denke, das stellt das Dilemma unserer Situation ganz gut dar...
Soweit zumindest meine und Rupperts Geschichte, was Eidel, Drachir und Beryt angeht, so ist es an ihnen, Euch mehr zu erzählen..."
 
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