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Das Schwarze Auge Bücher in Aventurien

AW: Bücher in Aventurien

Ah, ich sehe schon, wir haben hauptsächlich eine andere Vorstellung davon, was genau eine Thesis ist. Für mich war diese immer länger und komplexer als nur ein geometrisches Muster. Ich würde mich jetzt nicht zwingend darauf versteifen, dass ich, das was ich kopiere auch verstehen muss - schließlich werden auch viele Schulaufgaben so bestanden. ;)
Wahrscheinlich fällt es mir leichter, wenn ich auch Ahnung davon habe, aber auch Du kannst meinen Programmcode kopieren und er sollte immer noch funktionieren. Man darf halt keine Fehler machen - womit es sicher nicht leicht ist ohne entsprechende Zauberfertigkeit.

Meine ganz konkreten Gedanken gehen zur Zeit eher darum, dass ein Magier eben nur ein schwach magisches Kind bekommt und dieses auch recht bald erkannt hat. Zum echten Magier reicht es halt nicht, aber er könnte eben dafür sorgen, dass es sich auf das Abschreiben von magischen Werken spezialisiert. Da Akademien an solchen Arbeitskräften Interesse haben könnten. Wenn diese an der Akademie arbeiten, dann habe ich auch dort die gewünschte Kontrolle.
 
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Ich würde eine Thesis eher wie eine "These" behandeln.
Also mehr in die Richtung gehend:
Stichpunkte, die den Zauber beschreiben, um als Gedächtnisstütze zu dienen, um ihn ggf. nachvollziehen und nachmachen zu können.
Trotzdem muss man halt noch einiges an Denkarbeit reinstecken, um die "These" zu verstehen und anwenden zu können.
 
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@hexe
Ich habe kein Problem damit, dass ein Druide eine gildenmagische Thesis kopiert. Es ist dabei egal, dass eine druidische Thesis laut Regeln nicht schriftlich niedergelegt werden kann.

Aber der Druide ist mit dem Konzept der Spruchzauberei vertraut - kennt das Prinzip, mit seinem Geist Astralströme zu Matrizen zu flechten.

Der Magiedilettant kann das nicht. Er hat keinerlei Fähigkeiten / Ausbildung / etc, die ihn auch nur dazu befähigen, das wahrzunehmen. Laut offiziellen Regeln ist es nun mal so, dass diese Fähigkeit im Erwachsenenalter nicht nachträglich erlernt werden kann. Daher sehe ich 2 Optionen:
1) Hausregel einführen, die das nachträgliche Erlernen erlaubt
2) generier einfach eine dazu passende Profession. (wäre dann vermutlich ausgebildeter Viertelzauberer)

Nachtrag:

Ich hab noch eine Lücke in der Argumentation: streng genommen ist nicht geklärt, dass ein Magier den Odem/Analys/... können muss, um eine Thesis zu kopieren.
Meinung:
Das würde ich allerdings voraussetzen, weil Zauberer keinen extra Sinn haben, der es ihnen einfach so erlaubt, magische Muster zu erspüren. Das würde auch die obige Fragestellung eindeutig klären:
Kann der Viertelzauberer den Odem (der ist theoretisch verfügbar), kann er er sich an Thesikopien versuchen. Sonst nicht.
Da Odem Verbreitung 7 hat, kann man auch so tun, als hätte den jeder Magier/Druide/... und die extra Erwähnung ist daher unnötig.
 
AW: Bücher in Aventurien

Ich habe natürlich nur eine Ingame-Idee (billigere Arbeitskräfte die mir Thesi kopieren) und meine NPCs versuchen diese umzusetzen. Sie kennen das Regelwerk nicht. Aber trotzdem wirkt es sich auf die innere Weltenlogik irgendwie aus. Nach Myranischer Magie sind aber auch wieder ganz andere Dinge möglich...

Leider ist das DSA Regelwerk auch nicht so durchdacht, wie zum Beispiel die Mathematik, so dass oft irgendwo irgendwas nicht stimmt und seit den Anfängen des Regelwerks ist auch eine Menge passiert.

Aber auf jeden Fall Danke ich Dir für die Analyse meiner Idee mit dem aktuellen Regelwerk als Grundlage. :)
 
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