Graf Albin
Geweiht
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Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu der Denkweise der Leibeigenen in den feudalen Reichen Aventuriens gemacht.
Wenn man bedenkt, dass die "Bauern" keinerlei moderne Denkweisen kennen (Aventurien spielt ja VOR der mittelalterlichen Aufklärung), glaubt ihr, dass sie sich gegenüber dem Adel benachteiligt fühlen? Sie leben in ihrer Schicht, wie sie es schon von ihren Vorfahren kennen (Eltern , Großeltern ...) und das war halt schon immer so.
Natürlich sieht man, dass es dem Herrn Baron besser geht, allerdings hat der ja auch Aufgaben zu erfüllen (Schutz der Leibeigenen, Kämpfen in Kriegen) und außerdem ist er von den Göttern an diese Position gesetzt worden.
Wahrscheinlich wäre jeder demokratische Gedanke ein Frevel an den Göttern und an der eigenen Tradition.
Glaubt ihr, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen? Glaubt ihr, dass sie aus ihrem Stand "ausbrechen" wollen?
Ich denke mittlerweile, dass sie ihren Stand garnicht ändern wollen, weil sie es für falsch halten. Natürlich wollen sie INNERHALB ihrer Schicht möglichst gut leben, aber wollen sie wirklich zum Adel gehören? Ich denke eher nicht!
Außerdem ist "ihr" Herr ja auch meistens der Beste (nach deren Weltsicht) und alles hat seine göttergewollte Ordung?
Frei von allem modernen Denken, wie seht ihr diese Situation?
Gruß
Graf Albin
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu der Denkweise der Leibeigenen in den feudalen Reichen Aventuriens gemacht.
Wenn man bedenkt, dass die "Bauern" keinerlei moderne Denkweisen kennen (Aventurien spielt ja VOR der mittelalterlichen Aufklärung), glaubt ihr, dass sie sich gegenüber dem Adel benachteiligt fühlen? Sie leben in ihrer Schicht, wie sie es schon von ihren Vorfahren kennen (Eltern , Großeltern ...) und das war halt schon immer so.
Natürlich sieht man, dass es dem Herrn Baron besser geht, allerdings hat der ja auch Aufgaben zu erfüllen (Schutz der Leibeigenen, Kämpfen in Kriegen) und außerdem ist er von den Göttern an diese Position gesetzt worden.
Wahrscheinlich wäre jeder demokratische Gedanke ein Frevel an den Göttern und an der eigenen Tradition.
Glaubt ihr, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen? Glaubt ihr, dass sie aus ihrem Stand "ausbrechen" wollen?
Ich denke mittlerweile, dass sie ihren Stand garnicht ändern wollen, weil sie es für falsch halten. Natürlich wollen sie INNERHALB ihrer Schicht möglichst gut leben, aber wollen sie wirklich zum Adel gehören? Ich denke eher nicht!
Außerdem ist "ihr" Herr ja auch meistens der Beste (nach deren Weltsicht) und alles hat seine göttergewollte Ordung?
Frei von allem modernen Denken, wie seht ihr diese Situation?
Gruß
Graf Albin