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DuN: Ein Auftrag?

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Eidel - DuN: Ein Auftrag?

Eidel schwieg bedächtig über die Wendung des Verlaufes der Geschehnisse, die in den letzten Augenblicken im Raum umhergingen. Das alles war ihr mehr als merkwürdig, selbst die Begründung des Boten klang wie aalglatter Hohn in ihren Ohren, dennoch schwieg sie.
In Gedanken verloren, verließ auch sie den Raum und folgte langsam aber gedankenverloren Beryt.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Drachir sieht Beryt schmunzelnd nach. Als auch Eidel den Raum verlässt ist er etwas beunruhigt.
"Nun, ähm", wendet er sich abwesend an die Anderen, "ich denke, somit ist zumindest vorerst alles besprochen, zumindest von unserer Seite aus." Mit einer Handbewegung deutet er grob auf die Tür und sich selbst.
"Wir treffen uns dann vor der Schenke, so in ... ähm ... einer halben Stunde?" Mit einem entschuldigenden Lächeln bewegt auch er sich zur Tür. "Bitte entschuldigt, ich möchte nur sichergehen, dass Beryt den Stall auf der Suche nach dem Einhorn nicht auf den Kopf stellt."
Dann ist auch er verschwunden und beeilt sich, Eidel einzuholen, bleibt aber einen Schritt hinter ihr und wartet darauf, dass sie ihn bemerkt.
 
Eidel - DuN: Ein Auftrag?

Eine Ewigkeit für sich, blieb Eidel in ihren Gedanken, ehe sie Drachir bemerkte und sich mit einem freundlichen Lächeln zu ihm wandte.

"Oh, Freund Drachir. Verzeiht ich habe euch nicht bemerkt!"
 
Seyshaban - Im Goldenen Kelch

Seyshaban greift nach dem versiegelten Brief und verstaut diesen in seinem Rucksack. Anschließend greift er nach dem Siegelring und nach der Geldkatze. Den Siegelring gibt er weiter an Raban, dann öffnet er die Geldkatze:

"Da niemand einen Einwand hatte, gebe ich den Ring wie vorgeschlagen Euch, Raban. Seid vorsichtig, dass Ihr ihn nicht verliert - wir werden ihn benötigen, um uns am Ziel auszuweisen und um die Erlaubnis zur Jagd auf den Ländereien des Herrschers zu beweisen, falls uns Wachen aufgreifen. Nun lass uns doch mal sehen, ob dieser Vater der Verhandlungsführung genug Gold in diesem Beuel hinterlassen hat."

Seyshaban zählt das Geld und teilt es anschließend gerecht in 7 Haufen (7*21GM Rest: 3 GM), wobei ihm jeder im Raum verbliebene gern auf die Finger sehen kann. Anschließend verteilt er die Haufen an alle seine Begleiter, steckt seinen Haufen in seine persönliche Geldkatze und schiebt die restlichen Münzhaufen in den ursprünglichen Beutel zurück.

"So, für jeden von uns sind dies 21 Goldmünzen und es bleibt ein Rest von 3 Münzen. Ich werde diese drei an mich nehmen und davon gemeinsame Ausgaben bestreiten, wie die Miete für das Zimmer und die Schlafplätze, oder das Essen. Den anderen gebe ich den Beutel zum Aufteilen, wenn wir sie das nächste Mal treffen."

Er schüttelt den Kopf:

"Diese Kinder der Vertrauensseeligkeit lassen einfach so unseren Lohn hier und verlassen uns. Dieser Vertrauensvorschuss, den sie uns erweisen, ist beachtlich - und das obwohl wir uns kaum kennen. Fast neige ich dazu, Ihnen zu vertrauen, denn ich wäre nicht so offen gegenüber ihnen gewesen.
Nun kümmere ich mich noch schnell um die Schlafplätze und das Hinterzimmer für heute Abend."

Mit diesen Worten erhebt er sich von seinem Platz und verlässt das Hinterzimmer.

In der vollen Gaststube angekommen schaudert ihn kurz, dann kämpft er sich bis zum Tresen vor. Dort angekommen spricht er die erstbeste Person an:

"Könnte ich kurz den Wirt dieses Hauses sprechen?"

Anschließend wartet er, bis die ihm gewiesene Person an der Bar angekommen ist und spricht diese an (sofern diese ihm nicht zuvor kommt).

"Werter Herr, ich komme von der Gruppe Gäste, die sich gerade in Eurem Hinterzimmer befindet. Wir würden gerne selbiges oder ein ähnliches Zimmer für heute Abend reservieren und für heute Nacht Plätze in Eurem Schlafsaal mieten. Wäre dies möglich?"

So der Wirt keine Einwände hat und auch nur einen angemessenen Preis verlangt, wird Seyshaban wieder in das Hinterzimmer zurückehren. Sollte der Wirt Einwände haben, so entfällt dass folgende.

Ins Hinterzimmer zurückgekehrt, informiert Seyshaban seine Kameraden und beginnt, seinen Rucksack in einen ordentlichen Zustand zu versetzen und sein Geld am Körper zu verstauen und sich für den Markt fertig zu machen. In Gedanken plant er schon die nötigen Einkäufe, wirkt aber durchaus ansprechbar.
 
Drachir - DuN: Ein Auftrag?

Drachir winkt mit einem aufmunternden Lächeln ab. "Keine Ursache, Freund Eidel."

Dann wird seine Miene aber wieder ernster. "Ich hatte nur den Eindruck, dass Euch etwas bedrückt und wollte fragen, ob ihr darüber sprechen wollt. Ihr wisst ja, als Arzt bin ich zur Vertraulichkeit verpflichtet." Beim letzten Satz huscht wieder ein leichtes, fast schon entschuldigendes Lächeln über sein Gesicht. "Aber fühlt Euch nicht gedrängt, wenn Euch etwas Sorgen macht, könnt Ihr jederzeit zu mir kommen."

Drachirs Blick sucht Beryt, der gerade im Stall verschwindet. "Vielleicht sollte einer von uns darauf achten, dass unser geschätzter Zwerg nichts unbedachtes tut, wenn er nicht findet was er sucht", meint er grinsend, um das Thema zu wechseln. "Es erstaunt mich ja schon, dass ihr beide gegangen seid, ohne Euren Anteil des Goldes zu ne..."

Mit offenem Mund und geweitetem Blick starrt Drachir in Eidels Gesicht. "Oh, ähm", stammelt er, "das habe ich doch glatt auch ... ah, nun, wollt Ihr das Gold ... oder bleibt Ihr bei Beryt und ich ..."

Hilflos um Worte ringend wartet er auf Eidels Entscheidung.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Der Wirt erklärt sich mit Seyshabans Wünschen einverstanden und verlangt für alle Reservierungen jedoch exklusive Speisen und Getränke pauschal 1 Goldstück und 5 Silberstücke.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Nachsichtig lächelt Eiden Drachir entgegen, als dieser sich so in seinen Worten verstrickte.

"Habt dank werter Freund. Doch ich fühle mich Heut nicht sehr wohl. Vermutlich noch die Auswirkungen unseres gestrigen Zechens. Aber ich halte euch nur auf, geht nur, während ich nach Beryt sehe."

oO Ich denke ich warte noch, bis ich mit jemanden darüber rede! Oo
 
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Ruppert Weidenauer - Ein Auftrag?

Etwas erstaunt schaut Ruppert achselzuckend den 3 anderen nach, als sie fast fluchtartig das Hinterzimmer verliessen.
Seyshabans Vorschlag findet er gut und nachdem das Geld verteilt wurde, nimmt er sein Häufchen an sich und verstaut es irgendwo unter seiner Robe.
Kurz überlegt er, was er noch brauchen würde - aber spontan fällt ihm nicht allzuviel ein. Er nippt an seinem Wein und erwiedert dann Seyshaban auf dessen Einschätzung der Fremden:

"Wahrscheinlich gingen sie ... garnicht davon aus, .. daß das Geld ... schon geteilt würde. .. Ich hoffe mal nicht, ... daß es Streit .. deswegen gibt - aber so schätze ich .. sie eigentlich .. nicht ein."
 
Drachir - DuN: Ein Auftrag?

Nun vollends verwirrt begibt sich Drachir auf den Weg zurück in das Hinterzimmer.

oO Hm, Beryt wäre bestimmt patzig geworden, wenn er erführe, dass niemand von uns an das Gold gedacht hat Oo, denkt er bei sich, wärend er sich einen Weg durch die Wirtsstube bahnt, oO aber Eidels Reaktion ist so überhaupt nicht das, was ich erwartet hätte. Ich hoffe, dass sie keine ernsten Probleme hat. Oo

Schließlich entdeckt er Seyshaban, als dieser gerade wieder das Hinterzimmer betritt und nach ein paar kleineren Umwegen um mehr oder weniger betrunkene Gäste, tritt auch Drachir wieder ein.

"Eidel kümmert sich schon um Beryt, also kein Grund zur Sorge", gibt er, alle eventuellen Fragen vorwegnehmend als Begründung für seine schnelle Rückkehr an und wendet sich dann sogleich an Seyshaban. "Ich habe Euch in der Wirtsstube gesehen. Ich nehme an, dass Ihr mit dem Wirt bereits alles geklärt habt. Gibt es sonst noch etwas, dass ich den Beiden", mit einem Daumen deutet er über seine Schulter zur Tür des Raumes, "mitteilen soll?"

Nach einer kurzen Pause fügt er noch mit einem verlegenen Grinsen an alle gewandt hinzu: "Ah, und bevor ich es - nochmal - vergesse ... ich wollte fragen, ob Ihr das Gold schon aufgeteilt habt. Wenn ja, dann werde ich unsere Anteile vorübergehend übernehmen, bevor sie mich dafür verantwortlich machen."
 
Eidel - DuN: Ein Auftrag?

Nachdem Drachir wieder in das Gathaus trat, ging Eidel weiter ihres Weges zu den Ställen, um nach Beryt zu suchen.

oO Was soll man nur von diesen Neuen halten? Und gar erst von diesem Boten? Alles in allem genommen, fühle ich mich mit den letzten Entscheidungen äußerst unzufrieden.

Vor kaum ein paar Stunden kannten wir diese Neuen noch nicht einmal und nun begeben wir uns gemeinsam auf einen solchen undurchsichtigen Auftrag...

Vielleicht sollte man bevor wir diesen Ort verlassen noch einmal zu dem Händler gehen, den Beryt und ich einst trafen und ihn nach dem neuen Bestimmungsort befragen, vielleicht weiß er die vielen Lücken der Fragen zu füllen, die mich bedrücken... Oo
 
Seyshaban - Im Goldenen Kelch

Seyshaban kann ein Lachen nicht zurückhalten, als Drachir wieder zurück ins Hinterzimmer kommt.

"Nichts für ungut, werter Drachir, aber ich hatte mich schon gefragt, wann ihr Kinder der Überstürztheit wieder zurückkehren würdet.
Was Eure Frage betrifft: Ja, ich habe gerade eben das Gold in sieben Teile aufgeteilt. Eure drei Anteile befinden sich hier.
"

Mit diesen Worten wirft er Drachir den passenden Beutel zu.

"Wenn ihr das Gold zählt, werdet ihr feststellen, dass Eure Anteile vollständig sind. Bedauerlicherweise verblieb ein Rest von drei Goldstücken, der sich nicht weiter gerecht aufteilen lässt. So ihr keine Einwände habt, werde ich dieses Gold dafür verwenden, bei unserem Wirt die Schlafplätze für diese Nacht und das Hinterzimmer für heute Abend zu bezahlen. Der Wirt verlangt dafür anderthalb Goldstücke. Vom verbleibenden Rest würde ich dann noch die Rechnung für Speisen und Getränke begleichen, die heute Abend noch folgen wird. Über dann noch verbleibende Reste lasst uns morgen sprechen, oder?

Wir treffen uns dann also in Kürze vor der Wirtschaft, um auf den Markt zu gehen? Ein Blick in mein Gepäck sagt mir, dass ich meinen Proviant um die ein oder andere haltbare Wurst sowie mein Gepäck um eine kleine Axt ergänzen sollte, um Feuerholz hacken zu können..."


Dann verschnürt Seyshaban seinen Rucksack aufs neue und macht sich bereit zu gehen.
 
Drachir - DuN: Ein Auftrag?

"Ah, danke", atmet Drachir erleichtert auf, bevor das Gewicht der 63 Goldstücke gegen seine Brust schlägt. Etwas ungeschickt bringt er den Beutel schließlich aber doch unter Kontrolle - sogar ohne eine Münze zu verstreuen. "Habe glatt vergessen, wie schwer das Zeug sein kann."

oO Jetzt weiß ich auch wieder, warum mir Tauschgeschäfte lieber sind ... da hat man wenigstens Gewicht, dass Nutzen bringt Oo, denkt er, leicht lächelnd ob des Reimes, bei sich und verstaut das Paket in seiner Tasche.

"Ach, das ist eine gute Idee, werter Seyshaban", meint er bezüglich des Rest-Goldes. "Ich werde dann Eidel und Beryt darüber informieren. Wir sehen einander dann in Kürze." Mit einem stummen Gruß verabschiedet er sich von allen Anwesenden und verlässt das Hinterzimmer wieder.

Beim Durchqueren der immer noch beachtlich gefüllten Wirtsstube, ertappt er sich dabei, nach potentiellen Alkoholvergiftungs-Kandidaten Ausschau zu halten. oO Alte Gewohnheiten legt man nicht so leicht ab, ja, ja. Oo
 
Ruppert Weidenauer - Ein Auftrag?

Ruppert sitzt die meiste Zeit eher ruhig da und scheint sich irgendwie die Zeit zu vertreiben - doch spontan entfährt ihm ein

"ahh ... ich sollte mir ... etwas Zauberkreide besorgen ..."

Als dann Drachir zurückkommt und das Geld aufteilen nicht irgendwie seltsam aufnimmt nimmt er das wohlwollend zur Kenntnis. Auch das die 3 wohl bald zurückkehren werden.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

... und so trennen sich die neu zusammen gefunden Gefährten wieder. Der Tag ist ja noch jung und es gibt viel zu tun. Bis zum Abend kann man noch einiges erledigen.

[ot]:closed:[/ot]
 
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AW: DuN: Ein Auftrag?

Nachdem Beryt wieder aus dem Stall zurückkehrt, kann er berichten, dass es sich bei dem Reittier des Fremden mitnichten um ein Einhorn handelt. Es ist nur ein Schecke, wenn auch ein offensichtlich sehr gepflegtes und wertvolles Tier.

[OT]Sorry für den Nachtrag, das hatte der Meister übersehen![/OT]
 
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