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DuN: Ein Auftrag?

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Drachir - DuN: Ein Auftrag?

Er weiß nicht, warum, aber für Drachir scheint die Sache beschlossen. Er blickt Lao'Gezuun mit im Rücken verschränkten Händen direkt an und beobachtet nur aus den Augenwinkeln die Reaktionen seiner neuen und alten Begleiter.
oO Es würde mich ehrlich wundern, sollten wir diesen Auftrag nicht annehmen. Oo
Seine einzige Sorge bleibt der versiegelte Brief und sein Inhalt, und - dabei ist er sich sicher - ist nicht der Einzige.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Stolz und selbstbewusst grinst Ragnar seine Begleiter an, als der Fremde die 150 Goldstücke erwähnt. Dabei stösst er Seyshaban mit dem Ellenbogen in die Seite.

"Tja, du bist ein guter Verhandlungspartner. Aber ich habe meine Kunst in den Märkten Thorwals erlernt. Nirgends in Aventurien wird härter gefeilscht, als dort."

Siegessicher verschränkt er seine Arme vor der Brust und mustert Lao'Gezuun abschätzig.


"Nun gut, Leogehzürn...ich weiss nicht, was meine Freunde sagen, aber ich bin dabei."
 
Ruppert Weidenauer - Ein Auftrag?

Ruppert nickt den Thorwaler mit einer Mischung aus Grinsen und Lächeln anerkennend zu. Dann spricht er wieder zu Lao'Gezuun gewandt:

"Nun gut. .. Der Auftrag erscheint ... ausführbar und gut bezahlt. ... Doch wie werdet .. Ihr wissen, .. ob wir den ... Auftrag auch ausgeführt ... haben werden, .. wenn wir nichteinmal ... zurückkehren brauchen?"
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

"Das werde ich nicht wissen!" antwortet er direkt an Ruppert gewandt. "Das kann höchstens der König wissen und auch nur dann, wenn dieses Schreiben eine Reaktion des Empfängers erfordert." Er winkt mit dem versiegelten Brief. "Immerhin könnte es ja auch nur ein Informationsschreiben sein." Er zwinkert kurz mit einem Auge. "Aber irgendwie ..... vertraue ich euch!"
 
Drachir - DuN: Ein Auftrag?

"Euer Vertrauen ehrt uns, werter Lao'Gezuun." Drachir verbeugt sich leicht und stellt sich neben Ragnar. "Und ich sehe keinen Grund, Euch nicht ebenso zu vertrauen. Auch ich nehme den Auftrag an."

Dann verschränkt er die Arme wieder im Rücken und dreht sich zu den noch unentschlossenen Mitgliedern der Gruppe um.
 
Seyshaban - Ein Auftrag

"Nun denn, so sei es!"

schließt sich Seyshaban den Vorrednern an. Dabei grinst er zu Ragnar und nickt leicht.

"Habt ihr noch eine Wegbeschreibung oder eine Karte zur Hand? Dies würde die Planung erleichtern..."
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Lao'Gezuun nickt Seyshaban zu. "Klar, eine Beschreibung könnt ihr haben. Karten von Hazzard'ran existieren meines Wissens nicht. Ihr geht zuerst nach Khazzar, welches 2 Tagesreisen nördlich von hier liegt. Dann wendet ihr euch nach Nordwesten. Nach 3 weiteren Tagen werdet ihr einen Fluss überqueren müssen, der aus dem Norden kommt und nach Süden führt. Behaltet eure Richtung bei und einen weiteren Tag später erreicht ihr einen weiteren Fluss, der aus dem Westen kommt und nach Osten fließt. Ihr habt nun das Hügelland der Provinz Umbhar'dhar erreicht, die von Cen'Catur aus verwaltet wird. Folgt dem Lauf des Flusses in westlicher Richtung, ohne ihn zu überqueren. Sobald ihr seine Quelle erreicht, könnt ihr Cen'Catur in der Ferne in nordwestlicher Richtung auf einem Hügel liegen sehen. Die Feste ist dazu groß genug. Noch einen gute Tagesreise später seid ihr dann dort." Lao'Gezuun schaut in eure Runde. "Falls eine oder zwei Personen von euch der Jagd mächtig sind, dann solltet ihr darauf verzichten, zuviel Proviant mitzunehmen. Ihr werdet unterwegs genug finden. Auch an Wasser wird es euch nicht mangeln. Also belastet euch nicht mit unnützen Dingen."

Er erhebt sich. "Dann sind wir uns also einig." Er zieht den Siegelring vom Finger und legt ihn zusammen mit dem Brief auf den Tisch. Dann nestelt er einen Beutel von seinem Gürtel, wiegt ihn in seiner Hand und stellt ihn dazu. "Der Ring wird euch als Boten des König ausweisen und euch auch so die Jagd gestatten. Vertraut ihn am Ende eurer Reise zusammen mit dem Brief Jola Yvada an. Er wird ihn dem König zurücksenden."

Er geht zur Tür und dreht sich nochmals um. "Trotzdem! Viel Glück und vielleicht sehen wir uns mal wieder." Dann verlässt er den Raum

[OT]Falls ihn keiner aufhält.[/OT]
 
Ruppert Weidenauer - Ein Auftrag?

"Wir werden Euer .. Vertrauen .. nicht enttäuschen"

sagt Ruppert dem davongehenden Lao'Gezuun noch. Dann schaut er die Gefährten an und wechselt wieder die Sprache.

"Falls niemand unbedingt ... den Ring und .. das Schreiben ... an sich nehmen möchte .. schlage ich vor, .. daß Seyshaban sich .. der Dinge annimmt. .. Das Schreiben ungeöffnet ... oder hätte jemand ... Einwände?"
 
Drachir - DuN: Ein Auftrag?

Drachir denkt kurz über Rupperts Vorschlag nach.
"Da der Siegelring uns zur Jagd ermächtigt, würde ich vorschlagen, dass einer der Jäger denselben bei sich trägt. Was den Brief betrifft, der könnte bei der Jagd beschädigt werden, also entweder nimmt diesen jemand anders oder lässt ihm bei der Jagd zurück."
Er blick kurz in die Runde, fährt allerdings fort, bevor jemand anders etwas dazu sagen kann.
"Außerdem sollten wir uns überlegen, ob wir den Brief öffnen wollen, oder darauf vertrauen, dass die Nachricht nicht nach dem Kopf des Boten verlangt. Und wenn wir uns darauf einigen, ihn nicht zu öffnen, müssen wir entscheiden, wer ihn an sich nimmt."
Offensichtlich am Ende seiner Überlegungen angelangt, wartet Drachir auf die Reaktionen der Anderen.
 
Seyshaban - Ein Auftrag!

"Ich bin gern bereit, den Brief zu nehmen und bin ebenfalls gern bereit, den Ring an einen derjenigen abzutreten, der mit der Jagd mehr vertraut ist als ich. Raban wäre aus unserer Gruppe derjenige, von dem ich weiß, dass er mit der Jagd vertraut ist. Oder ist einer von Euch dreien diesbezüglich besonders beschlagen?

Zugegeben, es reizt mich Sohn der Neugier sehr herauszufinden, wie die Nachricht lautet, welche wir überbringen sollen. Leider jedoch sehe ich keine Möglichkeit, den Brief zu lesen ohne das Siegel zu beschädigen. Sollte nicht jemand von Euch in der Lage sein, dies zu tun, schlage ich vor, dass wir den Brief verschlossen lassen und uns in die Hände der Götter begeben.

Auch schlage ich vor, dem Ratschlag des Boten zu folgen und uns nicht unnötig zu belasten - wenn es so leicht ist, Nahrung auf dem Weg zu erbeuten, so ziehe ich es vor, mir nicht noch mehr Gepäck aufzubürden.

Allerdings schlage ich vor, erst morgen aufzubrechen. Dies hier ist immerhin die erste große Ansiedlung, die wir besuchen - ich möchte sie ungern verlassen, ohne etwas mehr von den hier heimischen Völkern gesehen zu haben und vielleicht auch einen Markt besucht zu haben, um die heimischen Pflanzen und Tiere zu betrachten. Und wir könnten dann des Abends, in gemütlicherer Umgebung als an einem Lagerfeuer unsere Unterhaltung fortführen - wenn wir ein Hinterzimmer wie dieses anmieten sogar ohne dass Fremde am Tisch sitzen...

Was denkt ihr, neue und alte Kameraden?"
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

An Seyshaban gewandt beginnt Beryt zu sprechen"Auch wenn ich euch zugegebenermaßen noch nicht genauer kenne, so sähe ich doch keine Schwierigekti euch den Brief anzuvertrauen, schließlich scheit ihr euch eurer Haut erwehren zu können und werdet die Nachricht sicher gut beschützen. Was das öffnen eines solchen Briefes angeht habe ich schon von verschiedenen Techniken gehört...aber nur gehört, und ich bezweifle, dass ich im Stande wäre auch nur eien davon tatsächlich anzuwenden. Ob wir heute oder morgen aufbrechen ist mir einerlei, besorgen müssen wir ja wohl nichts mehr...Was meint ihr Freund Eidel könnte dieser Auftrag über den Verlust des Meister ibn Seraf und seiner Geldkatze hinwegtrösten?"
zwinkert er den letzten Satz noch zu Eidel.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Eidel lächelt und nickt Beryt ein wenig nachdenklich aber bestimmt zu!
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Drachir verfolgt das Gespräch zwischen Seyshaban und Beryt verdutzt.
"Gut, ich denke, das ist damit beschlossen. Nur ... ähm ... wenn wir über so etwas wie das Öffnen eines versiegelten Briefes, der Gegenstand eines Auftrages ist sprechen, sollten wir vielleicht nicht die hier gebräuchlichen Sprache verwenden," meint er zu den Beiden.
 
Ruppert Weidenauer - Ein Auftrag?

Ruppert nickt Drachir bestätigend zu.

"Etwas mehr Vorsicht ... steht uns gut .. zu Gesichte. ... Wenn niemand von uns ... einen Weg kennt, ... den Brief zu lesen ... ohne das Siegel .. zu beschädigen ... oder es perfekt .. kopieren zu können ... sollten wir die ... Finger davon lassen. ... Falls jemand .. lieber bei der ... Übergabe des Briefes ... nicht dabei sein möchte ... werde ich es ... notfalls allein tun, ... denn ich könnte ... mich mit einiger ... Wahrscheinlichkeit in Sicherheit bringen, .. sollte es notwendig werden."

Wer ihn etwas besser kennt wird sicherlich bemerken, daß ihm bei diesem Angebot nicht wirklich sehr Wohl ist, jedoch meint er es absolut ernst.
 
Seyshaban - Ein Auftrag!

"Dann sind wir uns diesbezüglich ja einig - das Risiko, die Nachricht beschädigt zu überbringen ist einfach zu groß...
Was haltet ihr davon, hier in dieser Gaststube Plätze im Schlafsaal für diese Nacht und das Hinterzimmer für heute Abend zu reservieren und dann eine Runde durch die Stadt zu machen?"
 
Ruppert Weidenauer - Ein Auftrag?

"Eine gute Idee"

erwidert Ruppert nickend.
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

Drachir scheint kurz nachzudenken.
"Eine verlockende Idee, aber ich denke, ich werde lieber meine Werkzeuge und Arzneien kontrollieren. Dazu kommt noch, dass ich nicht unbedingt eine berauschende Abendbegleitung bin", meint er dann mit einem schiefen Lächeln.
 
Seyshaban - Im Goldenen Kelch

Seyshaban mustert Drachir einmal:

"Eure Verbände und Arzneien zu kontrollieren ist sicher sinnvoll - solltet ihr etwas ergänzen müssen, könntet Ihr aber ebenso gut mit uns gemeinsam einen Markt aufsuchen. Ich denke, dass jeder von uns etwas findet, was er auf dem Markt ergänzen könnte. Aber dies ist natürlich allein Eure Entscheidung.

Was heute Abend angeht, so macht ein Abend, der dazu dienen soll diejenigen kennenzulernen, mit denen man gemeinsam eine wohl nicht ganz ungefährliche Reise unternehmen wird, nur dann Sinn, wenn die Reisegefährten auch teilnehmen. Ansonsten könnten sich diejenigen, die Lust verspüren, dem Alkohol zu frönen auch in den Schankraum setzen. Dies war aber ja nicht die Absicht meines Vorschlags. Ich bitte Euch daher alle - überlegt Euch, was Ihr von meinem Vorschlag haltet - und lasst uns danach entsprechend handeln."

Mit diesem Worten blickt er noch einmal auffordernd in die Runde. Während er den Reaktionen der anderen lauscht, stopft er sich erneut seine Pfeife und steckt diese an.
 
Drachir - DuN: Ein Auftrag?

Beschämt blickt Drachir zu Boden.
"Oh, natürlich. Bitte verzeiht, alte Gewohnheiten. Obschon ich schon lange nichts mehr mit Piraten zu tun hatte, bewegen sich meine Gedanken manchmal noch in den alten Mustern. Eine Runde durch die Stadt entsprach unter solchen Gesellen einfach nicht meinen Vorstellungen."
 
AW: DuN: Ein Auftrag?

"Nun, ich denke ausgerüstet bin ich, ein wenig an Vorräten könnte ich noch gebrauchen...aber nicht zuviel, schließlich wollen wir ja schnell sein. Vielleicht auch noch einen Schlauch voll gutem Bier, wenn es hier so etwas geben sollte. Meine Hoffnungen wurden bisher leider grausam niedergemacht..." nickend blickt Beryt zu Seyshaban. "...verdammmich...das Einhorn habe ich immernoch nicht gesehen...entschuldigt mich kurz!" Schnell verlässt der Zwerg die Schenke in Richtung der Ställe des Gasthauses um nach jenem seltsamen Wesen zu schauen (sofern er es dort noch finden kann).
 
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