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DuN: Alles, bloß kein Markt

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Tufir

Drachling
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Die Stadt ist euch ja noch relativ unbekannt. Es gibt sicherlich viel zu erkunden. Der Tag scheint angenehm zu werden. Keine Regenwolke in Sicht und zu warm dürfte es auch nicht werden.
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

Gemeinsam mit denjenigen, die ihn begleiten wollten, dreht Seyshaban noch eine Runde durch das Städtchen. Beginnend beim Ausgang des Markts bewegt er sich, so das möglich ist, in einer Art Spirale vom Stadtkern nach außen. Mit Interesse betrachtet er insbesondere den Zustand der Straßen, die Bauweise der Häuser sowie eventuelle Statuen oder Tempel.

„Ich Sohn der Wissbegier freue mich schon fast darauf, dieses fremde Land kennen zu lernen.

Aus den Erzählungen unseres Auftraggebers wissen wir, dass es in diesen Landen Orks zu geben scheint. Ich habe bisher ja nur wenige dieser, ich glaube man nennt sie Schwarzpelze gesehen, aber wenig Gutes von ihnen gehört. Aber ob es wohl neben diesen hier auch weitere fremde Völker gibt? Und an welche Götter dieses Volk hier wohl glaubt – ich glaube ich muss einen ihrer Tempel aufsuchen. Wobei – in so kleinen Städten gäbe es in meiner Heimat oft keinen Tempel, sondern nur einen Schrein – vielleicht sollte ich dies verschieben, bis wir dieses Khazzar erreichen?“


[OT]Sollte Seyshaban allein sein, so ist das hier eben als gedanke zu kennzeichnen[/OT]

[FONT=&quot][/FONT]
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

Ruppert schliesst sich Seyshaban an um das kleine Städtchen und auch dessen Bewohner etwas besser kennen zu lernen. So schaut er sich alles mögliche an, während sie durch die Strassen wandern.
Als Seyshaban auf die Orks zu sprechen kommt, verzieht Ruppert das Gesicht.

"Orks waren gewissenmaßen ... meine Nachbarn. ... Ich komme ja ... aus Lowangen. .. Naja ... es gibt halt .. solche und solche. ... Wie bei Menschen auch. ... Fortschrittlichere Orks ... entwickeln soetwas wie .. eine gewisse Kultur .. und sind auch .. nicht unbedingt aggressiv. .. Aber mindestens genauso viele ... sind immer noch ... wilde Kreaturen, .. denen man besser .. aus dem Weg geht .. wenn man .. am Leben bleiben will."
 
Seyshaban - Alles, bloß kein Markt

"Interessant. Diese Wesen haben also tatsächlich eine Kultur entwickelt? Bisher habe ich von Ihnen nur als Straßenräuber gehört - und als Nomaden, die Euer Reich angegriffen haben. Sind sie tatsächlich zu höheren kulturellen Leistungen in der Lage?"
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

"Naja .. Kultur ist vielleicht ... noch etwas übertrieben ... jedenfalls wenn man .. sie mit der ... unserigen vergleicht. ... Aber es sind ... bei einigen fortschrittlicheren Stämmen .. durchaus Ansätze erkennbar ... aus denen mal .. soetwas wie eine Kultur ... entstehen wird. .. Von höherer Kultur .. spreche ich da ... eigentlich noch nicht."
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

Seyshaban überlegt einen Moment, dann setzt er wieder an:

"Und wie kommt es, dass diese also nur gerade so als kulturschaffende Rasse zu bezeichnenden Wesen quasi Eure Nachbarn waren? Wart ihr längere Zeit in ihrer Heimat?
Mir ist klar, Eure Heimat wurde vor Jahren von diesen Wesen angegriffen, aber dieser Angriff wurde ja gestoppt und die Orks wieder zurückgeworfen. Wie also konntet ihr inmitten Eurer Feinde leben?"
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

"Zu Zeiten des Angriffs ... und der Vertreibung .. der Orks ... war ich noch .. ein kleines Kind ... und ich vermag mich .. nicht an viele .. Details zu erinnern. ... Es war halt .. eher für mich, .. daß sie .. in unserer Stadt waren. ... Später jedoch .. war ich Teilnehmer ... einer Expedition ins Orkland. .. Dort trafen wir .. auf sesshafte Stämme .. die Felder bestellten ... und Vieh hielten ... sowie ein durchaus ... friedliches Dorfleben zeigten. ... Nicht gar so .. wie wir es uns vorstellen .. aber eben auch .. nicht völlig ungeordnet ..."
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

Seyshaban ist sichtbar geschockt:

"Dann ist es am Ende des Orkzugs nicht gelungen, die Orks wieder vollkommen aus menschlichen Städten zu vertreiben? Bei den Göttern, damit hätte ich nicht gerechnet. Ist es denn wirklich möglich, gemeinsam mit Orks in einer Stadt zu leben? Führt dies nicht ständig zu Kämpfen?"
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

"Ohh .. da habt Ihr .. mich wohl mißverstanden. .. Als der Krieg zuende war ... sind die Orks ... sehr wohl vertrieben worden. .. Ein paar Ausnahmen .. mag es gegeben haben."
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

"Ahh, na das beruhigt mich dann doch - bei uns gibt es ja wie gesagt kaum Orks, eher Ferkinas... Aber für die gilt ähnliches.
Was denkt Ihr? Wollen wir uns in Richtung der Wirtscaft aufmachen? Vielleicht können wir uns noch einen Moment entspannen, bevor wir uns abends mit den anderen treffen?"
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

"Gern ... ich habe .. glaube ich .. von dem Städtchen .. genug gesehen."
 
Drachir - DuN: Alles, bloß kein Markt

Als er gerade aus einem Hauseingang eines seiner Patienten tritt, entdeckt Drachir Seyshaban und Ruppert eine Gasse weiter und winkt ihnen zu als diese gerade um eine Ecke biegen, ist sich aber nicht sicher, ob sie ihn gesehen haben.

oO Hm, scheinbar machen sich die beiden schon auf den Weg zurück. Aber ich sollte noch bei Frau Dirn'Krudd vorbeisehen. Mit gebrochenen Rippen ist nicht zu spaßen. Oo

Nach kurzem Zögern wendet er sich um und geht Richtung Herrenhäuser.
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

Seyshaban biegt gerade um die Ecke, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnimmt. Er bleibt stehen und sieht sich um:

"Ruppert seht einmal - dort drüben, ist das nicht einer unserer neuen Begleiter? Dieser Arzt, Drachir? Ich glaube doch, zumindest winkt er uns. Lasst uns doch zu ihm gehen."


Seyshaban macht kehrt und überquert die Gasse, bis er Drachir erreicht.

"Die Götter zum Gruße, werter Drachir! Habt Ihr Euern Markbesuch also auch beendet. Alles gefunden, was ihr finden wolltet?
Ruppert und ich waren gerade dabei, uns wieder zur Taverne aufzumachen und uns dort etwas Ruhe zu gönnen, bevor wir uns heute Abend treffen. Oder gibt es hier Eures Wissens nach noch etwas interessantes, das wir sehen sollten beziehungsweise: Können wir Euch vielleicht bei irgendetwas behilflich sein?"
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

Ruppert schaut in die Richtung, in die Seyshaban deutet.

"Ja .. das ist er wohl ... "

Er folgt dann Seyshaban zu Drachir und nickt bekräftigend, als dieser Drachir ihre Hilfe anbietet.
 
Drachir - DuN: Alles, bloß kein Markt

Als Seyshaban ihn anspricht, ruckt Drachir's Kopf ruckartig herum und in seinen Augen blitzt es kurz auf. Ebenso schnell entspannt er sich wieder und lächelt den beiden entgegen.

"Ah, habt Ihr mich doch gesehen. Ja, ich habe alles. Habe ich doch richtig geraten, dass Ihr schon zurück gehen wolltet. Was interessantes ... hm, wart Ihr schon in der Bibliothek? Zugegeben, sie ist nicht sonderlich groß und auch etwas schwer zu finden, aber wenn man geduldig ist, findet man in den Regalen den ein oder anderen Schatz. So habe ich zum Beispiel ein recht aufschlussreiches Werk über die hiesige Flora entdeckt, was meinem Kräuter-Repertoire erheblich geholfen hat. Danke für das Angebot, aber ich will nur noch eine Patientin besuchen, bevor wir die Stadt verlassen, und sie mag keine Fremden. Habe selbst zwei Wochen guten Zuredens und dreizehn Empfehlungen anderer Bürger gebraucht, um sie behandeln zu dürfen."
 
Ruppert Weidenauer - Alles, bloß kein Markt

In Rupperts Gesicht erscheint kurz ein vieldeutiges Grinsen als Drachir von seiner Patientin spricht. Die Erwähnung der Bibliothek entlockte ihm keine sonderliche Regung.

"Nun gut. .. Ich für meinen Teil .. werde mich nun .. wohl wieder Richtung ... Taverne aufmachen. .. Vielleicht sind .. die anderen .. bereits zurück und warten ..."

Er nickt Drachir nochmal freundlich zu und schaut dann fragend zu Seyshaban.
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

Seysahaban scheint einen Moment zu stutzen, als er Rupperts Grinsen bemerkt, dann jedoch lächelt er ebenfalls.

"Eine Bibliothek, die reizte mich ja durchaus. Allerdings stehe ich nun wohl vor einem Problem, denn ich beherrsche zwar die Sprache dieses landes, nicht jedoch die Schrift.
Ihr habt dort vermutlich nur Schriftstücke in Khaddurisch gefunden, oder? Nicht zufällig welche in Garethi oder Tulamidya? Naja, erwarten würde ich es zumindest nicht.
Und dann ist ein Besuch dieser Bibliothek eher sinnlos - Nandus sei mir gnädig. Und dann würde ich ebenfalls mit Euch, Ruppert, in die Taverne gehen. Jedoch könnten wir die Zeit unserer Reise nutzen und ihr, Darachier,könntet mir die Grundlagen der Schrift dieser Sprache beibringen, da Ihr sie ja offenbar beherrscht. Wenn ihr Euch dazu bereit erklären würdet wäre ich Euch wirklich sehr dankbar."
 
Drachir - DuN: Alles, bloß kein Markt

"Nun", beginnt Drachir zögernd, "um ehrlich zu sein, habe ich selbst noch etwas Probleme mit der Schrift, aber zumindest kann ich eine Seite in etwa zehn Minuten entziffern. Aber es wäre mir selbstverständlich ein Vergnügen, Euch wärend unserer Gemeinsamen Reise meine bescheidenen Kenntnisse mitzuteilen."
Er klopft sich mit der rechten Faust zweimal auf die linke Brust und tippt sich dann, einem Salut ähnlich, mit Zeige- und Mittelfinger derselben auf die rechte Schläfe. "Dann sehen wir einander wohl in der Taverne wieder. Ich freue mich auf den Abend."
Lächelnd nickt er Ruppert und Seyshaban noch einmal zu und wendet sich dann wieder zum Gehen.
 
AW: DuN: Alles, bloß kein Markt

Kaum ist Drachir um die nächste Hausecke gebogen hören Seyshaban und Ruppert ein leichtes Schnaufen von hinten, als auch schon neben ihnen Beryt, der Zwerg stehen bleibt, dicht gefolgt von Eidel, die dem kleinen Mann ohne große Mühe gefolgt war.
"Ah haben wir euch doch noch erwischt. Mir war, als hätte ich am Rande des Marktplatzes kurz eure Waffe gesehen...Wie war euer Stadtrundgang? es ist ja ein recht gemütliches Städtchen, habt ihr vielleicht besondere Attraktionen gefunden?"
Freundlich lächelnd blickt der Zwerg von einem zum Andern, während sie sich langsam wieder in Richtung Taverne in Bewegung setzen.
 
Seyshaban - Nach dem Marktbesuch

"Beryt, Eidel - schön Euch zu sehen!
Nein, besondere Attraktionen haben wir nicht gesehen. Nur allgemeines Stadttreiben. Aber ihr seid eine Minute zu spät gekommen! Ihr habt gerade Drachir verpasst, der hier eine Patientin besuchen will. Er berichtete uns won einer Bibliothek - aber da ich der Schrift dieses Landes noch nicht mächtig bin, wäre ein Besuch verschwendete Zeit.
Ruppert und ich wollten gerade in die Taverne zurückkehren und uns dort noch für einen Moment zur Ruhe begeben - wollt ihr den Weg mit uns gemeinsam gehen?"
 
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