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Sci-Fi / Fantasy V wie Vendetta

Tufir

Drachling
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Angelaufen am 16.03.2006 und bislang gänzlich unbeachtet finde ich ihn gar noch so schlecht: V wie Vendetta

Vor dem Hintergrund eines fiktiven totalitären Staates im Großbritannien der Zukunft, erzählt V wie Vendetta die Geschichte einer jungen Frau aus der Arbeiterklasse namens Evey, die von einem maskierten Mann, der unter dem Pseudonym V bekannt ist, aus einer lebensbedrohlichen Lage gerettet wird.

V, ein zugleich belesener, exzentrischer, empfindsamer und intellektueller Mensch, hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger von jenen verschrieben, die sie bis zur vollkommenen Gleichgültigkeit terrorisiert haben. Aber er ist auch ein verbitterter, rachsüchtiger, einsamer und brutaler Mensch, der von seiner persönlichen Vergeltungssucht getrieben wird. In seinem Bestreben, die englischen Bürger von der Korruption und Grausamkeit der Regierung zu befreien, verdammt er die tyrannische Natur der Führungsriege und fordert seine Mitbürger auf, mit ihm am 5. November – dem traditionellen Guy Fawkes Day – vor das Parlament zu ziehen.

An jenem Tag des Jahres 1605 entdeckte man Guy Fawkes und 36 Fässer Schießpulver in einem Tunnel unter dem Parlamentsgebäude. Er und seine Mitverschwörer hatten als Hochverräter den so genannten Gunpowder Plot als Reaktion auf die tyrannische Regierung unter James I. geplant. Fawkes und die übrigen Saboteure wurden gehängt, ausgeweidet und gevierteilt – ihre Umsturzpläne wurden nie ausgeführt.

Im Geiste dieser Rebellion, in Erinnerung an diesen Tag, schwört V, Fawkes’ Plan durchzuführen, wie er für den 5. November 1605 vorgesehen war: Er will das Parlament in die Luft sprengen. Als Evey Vs Geheimnis auf die Spur kommt, entdeckt sie auch die Wahrheit ihrer eigenen Vergangenheit – und entwickelt sich zu einer unerwarteten Verbündeten bei seinem Ziel, Freiheit und Gerechtigkeit für eine durch Grausamkeit und Korruption unterdrückte Gesellschaft zurückzugewinnen.

Viele Grüße
Euer Tufir
 
AW: V wie vendetta

Ist ja auch von den Matrix-Brüdern. Und der Schauspieler ist unser Elf und Mr. Smith HUGO WEAVING.
 
AW: V wie vendetta

Also der Trailer sah sehr interessant aus.

Mal sehen wie diese Comic Verfilmung umgesetzt wurde.

Hat ihn schon einer gesehen?
 
AW: V wie vendetta

V, ein zugleich belesener, exzentrischer, empfindsamer und intellektueller Mensch, hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger von jenen verschrieben, die sie bis zur vollkommenen Gleichgültigkeit terrorisiert haben. Aber er ist auch ein verbitterter, rachsüchtiger, einsamer und brutaler Mensch, der von seiner persönlichen Vergeltungssucht getrieben wird

Ähh, TUFIR ??? :lol
 
AW: V wie Vendetta

Ihr wolltet meine Meinung hören? Gut, hier kommt sie, ganz frisch, gerade vor 20 Minuten das Kino verlassen:

Der Film ist düster, spielt überwiegend in der Nacht und in dunklen Gebäuden. Dies nimmt ihm jedoch nichts, sondern gibt ihm viel. Die Dialoge sind durchweg intelligent und auch teilweise mit Shakespeare Zitaten versehen, die aber alle verständlich sind und in ihrer Herkunft erklärt werden. Die Story ist lückenlos und plausibel.

Der Film ist nichts für zart besaitete Gemüter und geht teilweise ganz direkt an die Nerven. Es gibt 2, 3 blutige Szenen, die sind es aber nicht die erschrecken, sondern es sind die Bilder, die man als geschichtsträchtiger Europäer aus dem Schulunterricht kennt und die auch teilweise an recht aktuelle Geschehnisse der letzten Jahre erinnern. Und dies ist m .E. auch beabsichtigt. Der Film hat ganz klar eine Botschaft und bringt diese auch gut rüber.

Somit habe ich 3 Empfehlungen für Euch:
  1. Geht rein!
  2. Geht rein!!!
  3. Geht rein!!!!!

Meine persönliche Wertung: :super :super :super :super :super :super

Einfach erstklassig!! Ich war lange nicht mehr sooo begeistert.

Viel Grüße
Tufir
 
AW: V wie vendetta

Kommt Zeit, kommt Video!

Inzwischen hat meine Zeit gereicht, dieses Filmchen auch mal anzusehen.

Und ja, auch ich fand ihn gut, kann aber die von Tufir geäußerte absolute Begeisterung nicht teilen. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag, aber irgendetwas störte mich über den ganzen Film. Muss irgendwie der Umgang zwischen V und dem Mädchen sein, wie sie seine Regeln akzeptiert, usw.

Trotzdem, die Darstellung dieser komplett kontrollierten Welt, der Düsterkeit - das erinnerte mich fast an Orwell und war richtig gut. Nur das Ende, das konnte mich nicht überzeugen. Irgend jemand hätte in der Realität doch den Abzug betätigt, oder? Es gibt ja Beispiele: Prag, China...

Aber: 5 Punkte von 6
 
AW: V wie vendetta

V ist durchaus ein film der besonderen art.
das ist ein film, den man nicht jeden tag sehen kann; man braucht eine gewisse, vielleicht auch nachdenkliche stimmung.
wenn das alles gegeben ist, dann ist V wirklich ein kleines erlebnis.
fazit: habe die dvd zwar noch nicht, freue mich aber ihn demnächst nochmal anzuschauen.
 
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