Tufir
Drachling
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Genre: Horror
Nicolas Cage kommt auf einer abgelegenen Insel einem Geheimnis auf die Spur: Remake des Klassikers von 1973
Story: Nach einem tragischen Unfall, den er selbst verschuldet hat, leidet der Polizist Edward Malus (Nicolas Cage) unter Depressionen und Wahnvorstellungen. Als ihm seine Ex-Verlobte Willow (Kate Beahan) schreibt, dass ihre kleine Tochter spurlos verschwunden ist, eilt er ihr sofort zu Hilfe. Willow lebt in einer obskuren, matriarchalischen Sekte auf einer abgelegenen Insel. Männer werden hier wie gehirngewaschene Sklaven gehalten, die gesamte Gemeinde scheint ausschließlich von der Bienenzucht zu leben. Die Bewohnerinnen begegnen dem Eindringling mit offener Feindschaft. Sie behaupten, Willow hätte nie ein Kind gehabt. Aber Edward Malus lässt sich nicht beirren und macht sich hartnäckig auf die Suche nach dem verschollenem Mädchen. Nach und nach enthüllt er dabei ein unglaubliches Geheimnis.
Hintergrund: Der Film basiert auf dem gleichnamigen britischen Horror-Klassiker aus dem jahr 1973. Damals war "The Wicker Man" weniger Thriller als ein Kommentar zur sexuellen Revolution und zur aufkommenden Frauenbewegung. Die Rolle der Ex-Verlobten spielte damals die Schwedin Britt Ekland, deren Nackttanz eine der kuriosesten Erotikszenen der Filmgeschichte darstellt. Die Neuverfilmung präsentiert sich dagegen eher züchtig. Der amerikanische Regisseur Neil LaBute hat sich vor allem als scharfzüngiger Theaterautor einen Namen gemacht. Als Filmemacher wurde er bekannt durch die Kommödie "Nurse Betty" (2000) mit Renée Zellweger.
Kritik: Die ersten Szenen dieses Remakes sind ein beklemmender Geniestreich. Danach wird es manchmal unfreiwillig komisch. Trotzdem hat dieser uberlebensgroße Mix aus Gruselfilm, Psychodrama und Fantasymärchen viel Atmosphäre und eine wirklich überraschende Auflösung - zumindest für alle, die das Original nicht kennen. Hauptdarsteller Nicolas Cage liefert darüber hinaus einmal mehr eine exzellente Vorstellung.
Fazit: Diese eigenwillige und schwermütige Schauerballade erinnert an "The Village" (2004) von M. Night Shyamalan. Für Fans von subtilem Horror genau richtig!
Quelle: TV-Digital
Viel Spaß
Euer Tufir
Nicolas Cage kommt auf einer abgelegenen Insel einem Geheimnis auf die Spur: Remake des Klassikers von 1973
Story: Nach einem tragischen Unfall, den er selbst verschuldet hat, leidet der Polizist Edward Malus (Nicolas Cage) unter Depressionen und Wahnvorstellungen. Als ihm seine Ex-Verlobte Willow (Kate Beahan) schreibt, dass ihre kleine Tochter spurlos verschwunden ist, eilt er ihr sofort zu Hilfe. Willow lebt in einer obskuren, matriarchalischen Sekte auf einer abgelegenen Insel. Männer werden hier wie gehirngewaschene Sklaven gehalten, die gesamte Gemeinde scheint ausschließlich von der Bienenzucht zu leben. Die Bewohnerinnen begegnen dem Eindringling mit offener Feindschaft. Sie behaupten, Willow hätte nie ein Kind gehabt. Aber Edward Malus lässt sich nicht beirren und macht sich hartnäckig auf die Suche nach dem verschollenem Mädchen. Nach und nach enthüllt er dabei ein unglaubliches Geheimnis.
Hintergrund: Der Film basiert auf dem gleichnamigen britischen Horror-Klassiker aus dem jahr 1973. Damals war "The Wicker Man" weniger Thriller als ein Kommentar zur sexuellen Revolution und zur aufkommenden Frauenbewegung. Die Rolle der Ex-Verlobten spielte damals die Schwedin Britt Ekland, deren Nackttanz eine der kuriosesten Erotikszenen der Filmgeschichte darstellt. Die Neuverfilmung präsentiert sich dagegen eher züchtig. Der amerikanische Regisseur Neil LaBute hat sich vor allem als scharfzüngiger Theaterautor einen Namen gemacht. Als Filmemacher wurde er bekannt durch die Kommödie "Nurse Betty" (2000) mit Renée Zellweger.
Kritik: Die ersten Szenen dieses Remakes sind ein beklemmender Geniestreich. Danach wird es manchmal unfreiwillig komisch. Trotzdem hat dieser uberlebensgroße Mix aus Gruselfilm, Psychodrama und Fantasymärchen viel Atmosphäre und eine wirklich überraschende Auflösung - zumindest für alle, die das Original nicht kennen. Hauptdarsteller Nicolas Cage liefert darüber hinaus einmal mehr eine exzellente Vorstellung.
Fazit: Diese eigenwillige und schwermütige Schauerballade erinnert an "The Village" (2004) von M. Night Shyamalan. Für Fans von subtilem Horror genau richtig!
- Original-Titel: The Wichker Man, USA 2006
- Regie: Neil LaBute
- Darsteller: Nicolas Cage, Ellen Burstyn, Kate Beahan, Frances Conroy, Leelee Sobieski
- FSK: ab 12 beantragt
- Länge: 102 Minuten
- Kinostart: 2. November
Quelle: TV-Digital
Viel Spaß
Euer Tufir
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