sonic_hedgehog
Geweiht
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Beim Rollenspiel ist die Sache relativ klar: Einer der Standardsätze in jedem Spiel ist der Hinweis, dass es sich um unser Spiel handelt und wir Regeln, die uns nicht gefallen, einfach weglassen sollen. Funktioniert - Hausregeln gehören irgendwie fast immer dazu.
Aber wie handhabt ihr das bei Brettspielen?
Wenn ich mit meinen Kindern spiele (die noch sehr klein sind), dann passe ich die Regeln so an, dass jeder maximal viel Spaß hat und Frust sich nicht anhäufen kann. Schließlich sind die quasi alle würfelgetrieben und entsprechend zufallslastig, das kann halt auch schwer sein.
Aber bei uns Erwachsenen?
Für mich ist ein Brettspiel ein Gesamtwerk, das zahlreiche Tests durchläuft und am Ende so funktioniert, wie es entworfen wurde. Da ist die Hürde für mich recht hoch, etwas zu verändern. Wo ist die Grenze zwischen Fehlerbehebung und Mogelei?
Dennoch, die Spielbox hat eine Rubrik mit Namen "besser spielen" - in der Vorschläge zur Anpassung unterbreitet werden, um einen Starspielervorteil auszugleichen, schlechte Skalierung anzugehen oder sonstige Imbalancen zu beheben. In Foren, bspw. bei den Boardgamegeeks, schieben Spieldesigner Regelveränderungen nach wie Videospieldesigner Hotfixes. Es gibt also einen Bedarf und offenbar auch trotz Testrunden noch genug Spielraum.
Wie geht ihr mit dieser Zwickmühle um?
Aber wie handhabt ihr das bei Brettspielen?
Wenn ich mit meinen Kindern spiele (die noch sehr klein sind), dann passe ich die Regeln so an, dass jeder maximal viel Spaß hat und Frust sich nicht anhäufen kann. Schließlich sind die quasi alle würfelgetrieben und entsprechend zufallslastig, das kann halt auch schwer sein.
Aber bei uns Erwachsenen?
Für mich ist ein Brettspiel ein Gesamtwerk, das zahlreiche Tests durchläuft und am Ende so funktioniert, wie es entworfen wurde. Da ist die Hürde für mich recht hoch, etwas zu verändern. Wo ist die Grenze zwischen Fehlerbehebung und Mogelei?
Dennoch, die Spielbox hat eine Rubrik mit Namen "besser spielen" - in der Vorschläge zur Anpassung unterbreitet werden, um einen Starspielervorteil auszugleichen, schlechte Skalierung anzugehen oder sonstige Imbalancen zu beheben. In Foren, bspw. bei den Boardgamegeeks, schieben Spieldesigner Regelveränderungen nach wie Videospieldesigner Hotfixes. Es gibt also einen Bedarf und offenbar auch trotz Testrunden noch genug Spielraum.
Wie geht ihr mit dieser Zwickmühle um?