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DuN: Ein Talk-Talk am Abend

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Tufir

Drachling
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Als die Sonne an diesem Tag unterging, finden sich die Gefährten wieder im reservierten Raum des Gasthauses ein. Der Wirt hat zuvorkommenderweise ein kleines Buffet aufbauen lassen. Auf einem Tisch steht ein kleines Fäßchen Bier zum selber zapfen, 2 Flaschen Wein - davon eine rot, die andere weiß - eine entsprechende Anzahl an Bechern und Gläsern, 2 große Krüge mit Wasser, sowie eine Auswahl an Gemüse, Obst und 3 verschiedene kalte Braten und ein Korb voll frisch duftendem Brot und Butter. Besteck ist ebenfalls in einem weiteren Korb zu finden. Die Stühle sind mit Sitzkissen belegt, die Kerzen auf dem Tisch und die Laternen an den Wänden sind entzündet. Es wirkt richtig gemütlich.
 
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AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Ihr habt euch alle wieder am Tisch eingefunden und lasst euch die feinen Sachen des Wirtes munden. Ihr erzählt von euren Erlebnissen am Tage und beschnuppert euch so gegenseitig.

Die hiesige Stadt ist nicht besonders groß, wie ihr schnell feststellen konntet, bzw. bereits wusstet. Kein Vergleich mit Khunchom, Fasar, Perricum, Thorwal oder gar Gareth. Dadurch dass diese Kleinstadt aber auf der direkten Handelsroute zw. der Hauptstadt und der Küstenstadt Khazzar liegt, ist sie aber sehr wohlhabend. Ihr konntet kaum Bettler entdecken und zerfallene, schmutzige Straßenzüge gibt es auch nur wenig. Eure Entdeckungen beinhalten keine Weltwunder und Speisen, Getränke sowie Waffen und Handwerkszeug sind nicht viel anders als in eurer Heimat.

Die Gebäude wirken auf euch nicht fremdartig. Sind mit dem Stil im Mittelreich vergleichbar. Die Stadtwache schein personell nicht besonders groß zu sein. Ihr trefft sie nur auf dem Marktplatz und in der Nähe eines Hauses, dass wohl das Rathaus sein dürfte. Sie treten immer in 2er oder 3er Trupps auf. Die Frauen scheinen den Männern nahezu gleichgestellt zu sein. Auf dem Markt könnt ihr sogar beobachten, wie sich ein Mann unter den scharfen Befehlen einer Frau richtig duckmäuserisch benimmt. Die Menschen sind offen und wohl an Fremde gewöhnt. Das dürfte daran liegen, dass die Stadt auf einer Handelsroute und dies nur zwei Tagesreisen entfernt von einer größeren Stadt liegt. An religiösen Gebäuden konntet ihr zwei entdecken. Eines ist wohl einem Wassergott geweiht, das andere einem, der für landwirtschaftlichen Ertrag zuständig ist. Ein kleinerer Schrein dient wohl hauptsächlich durchreisenden Händlern als Gebetsstätte. Fremdartige Wesen konntet ihr, ausgenommen ein paar Zwerge, keine entdecken. Weder Elfen scheint es hier zu geben und schon gar nicht die echsenhaften Achaz. Aber man erzählt euch die schauerartigsten Dinge über Wesen aus den Grenzlanden. Orks scheinen dort noch das "Normalste" zu sein.

In Khazzar soll allerdings bereits alles ganz anders sein, erzählt man euch in vielfältiger Weise. Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was die Zungen behaupten, kommt sie in ihrer Größe durchaus an Perricum oder Thalusa heran. Dort solle es ALLES geben, sagte man euch und ihr seid alle im Zwiespalt gefangen, ob ihr auf eurer Reise nach Hazzard'ran eine Unterbrechung einlegen sollt, um diese Stadt zu entdecken, oder ob ihr lieber schnurstracks Yola'Yvada die Botschaft überbringen sollt.

Naturgemäß ist dies dann auch eines der Hauptthemen eures Gespräches an diesem Abend, zumal noch niemand von euch, auch die "Alteingesessenen" Beryt, Eidel und Drachir nicht, tatsächlich in Khazzar gewesen ist.
 
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Drachir - DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Nachdem Drachir seinen Teller fertig geleert hat, lässt er den Anderen noch etwas Zeit, auch ihr Mal zu beenden.
Dann, nach einem kräftigen Schluck Wasser steht er auf und räuspert sich dezent, aber hörbar.

"Freunde und neue Gefährten", beginnt er an die Runde, "ich erlaube mir, der Erste zu sein, der damit beginnt, sich vorzustellen."
Nach einer kurzen Pause, fährt er fort: "Mein voller Name lautet Drachir Giwdul Miad und ich stamme aus dem Stadtstaat Charypso in Südaventurien. Wie Ihr alle bereits wisst, bin ich Arzt und habe als solcher einen Eid geleistet, jenen zu helfen, denen ich helfen kann und die meiner Hilfe bedürfen. Ich habe in meiner Laufbahn schon so manchen Körper wieder zusammengeflickt und auch die Narben, um dies zu beweisen", wieder legt er eine kurze Pause ein. "Dummerweise befinden sich alle Personen, welche diese Narben tragen noch in Aventurien."

Er nimmt einen weiteren Schluck Wasser und starrt kurz in das Glas.
"Wie Euch unzweifelhaft schon aufgefallen ist, trinke ich keinen Alkohol, zumindest nicht zum Vergnügen. Das liegt nicht etwa daran, dass ich keinen vertrage, aber ... ", er zögert kurz und seinen Augen nehmen einen traurigen Glanz an. "Nun, sagen wir, ich habe schon sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht. Wie dem auch sei, ich freue mich, Eure Bekanntschaft zu machen und blicke zuversichtlich unserer gemeinsamen Zeit entgegen. Seid Euch versichert, dass ich mich nach bestem Wissen und Gewissen um Eure Gesundheit bemühe, wann immer dies notwendig sein sollte. Ich danke für die Aufmerksamkeit."

Damit setzt sich Drachir wieder und gießt sich frisches Wasser nach.
 
Ruppert Weidenauer - Ein Talk-Talk am Abend

"Ich danke Euch .. für diese umfassende ... Vorstellung Eurer selbst."

erwidert Ruppert und schlägt seine Kapuze nach hinten. Er hat lange wellige schwarze Haare, die nicht wirklich zu seinem Gesicht passen. Seine Augen stehen weiter als normal auseinander und sie scheinen aus den Höhlen treten zu wollen. Mitten im Gesicht ist eine ziemlich große Nase. Sein Alter ist schwer zu schätzen. Er könnte durchaus 30 Götterläufe alt sein - aber das täuscht höchstwahrscheinlich.

"Ich werde Euch ... nicht nachstehen. Mein Name ist .. Ruppert Weidenauer ... Adeptus minor .. der magischen Akademie ... Halle der Macht .. zu Lowangen."

Bei der Nennung der Akademie zeigt er allen Anwesenden sichtbar die Innenseite der rechten Hand, die das Zeichen der Akademie trägt.
Dann fährt er mit einer schrilleren etwas hysterisch klingenden Stimme fort.

"Ich will Euch meine mir angeborerene Stimme nicht verheimlichen. Sollte ich Magie wirken müssen, käme ich ohnehin nicht daran vorbei. Normalerweise verstelle ich meine Stimme, da ich weiß wie unangenehm diese meine angeborene Stimme auf andere Menschen wirken kann. Da es für mich anstrengend ist mit verstellter Stimme zu sprechen, bin ich nicht oft ein Freund vieler Worte.
Ich werde diese Gruppe vom Schicksal verbundener Aventurier durch Magie und Wissen unterstützen können."

Er hält kurz inne und wirft Seyshaban einen fragenden Blick zu. Mit einem kurzen Lächeln in die Runde hat er dann scheinbar aber beschlossen, seinem ungewohnten Redefluss ein Ende zu setzen.

"Soviel zu meiner Person ..."

Damit gibt er das Wort an den nächsten ab.
 
Seyshaban - Ein Talk-Talk am Abend

Seyshaban erhebt sich.

Seine Waffe und sein Gepäck hatte er aus dem Schlafsaal wieder nach unten mitgenommen und in einer Ecke des Raumes abgestellt. Anschließend hatte er sich an den Tisch gesetzt, sich Rotwein eingeschenkt und etwas von dem frischen Brot und dem kalten Braten auf einen der Teller gegeben. Pfeife und Tabak hatte er schon mal bereit gelegt, jedoch noch nicht entzündet.

"Mein Name ist Seyshaben ibn Nazir, Schüler der altehrwürdigen Al'Drakonim. Als Zeichen meiner Ordenzugehörigkeit darf ich die Tätowierung auf meiner Stirn tragen. Mein Orden hat mich damit beauftragt, in der bekannten und unbekannten Welt mehr über die ferne Vergangenheit meines Ordens herauszufinden, da unsere Beteiligung an dieser aufgrund bedauerlicher Verluste von Dokumenten - die Götter allein wissen, wie dies geschehen konnte - etwas im Nebel liegt. Jedoch musste ich feststellen, dass derartige Nachforschungen zum einen zeitraubend sind, zum andern auch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Letzteres ist der Grund der mich dazu zwang, meine Kampfkraft - die mit dieser, meiner geschätzten Waffe nicht unerheblich ist - in die Dienste anderer zu stellen und die mich letzten Endes, etwas unerwartet, in diese Gefilde verschlug. Allerdings nehme ich nicht an, dass Feqz mich sinnlos diese Lande hat erreichen lassen und werde meine Suche fortsetzen - solange, bis sich eine Rückkehr in die Heimat ermöglichen lässt.
Ich freue mich sehr, hier auf Menschen aus unserer Welt getroffen zu sein und bin gespannt, von Euren Erlebnissen zu erfahren und hoffe, dass wir unsere nun folgende Reise zu einem erfolgreichen Ende führen können!"
 
AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Ragnar, der sich die letzten Stunden stark zurückgehalten hatte, beobachtet jeden der sich vorstellt. Dann hebt er seinen Bierkrug und spricht mit lauter Stimme: "Mein Name ist Ragnar. Ragnar Torlifson. Ich bin Thorwaler..."
Plötzlich kommt er ins stocken und spricht dann um einiges leiser: "Ähh, ich denke das sollte reichen."
 
Eidel - Ein Talk-Talk am Abend

Wohl gesättigt, schiebt Eidel ihren Teller von sich und nimmt einen tiefen Zug aus ihrem Bierkrug, wobei sich auf ihrem Gesicht ein genüssliches Lächeln ausbreitete. Dann sah sie in die Runde und merkte, dass sich keiner weiter vorstellte. Also, stellte sie ihren Krug geräuschvoll auf die Tischplatte und begann das wenigezu ihrer Person, welches sie bereit war preiszugeben, den neuen Gefährten zu unterbreiten.

"Nun, zu mir gibt es wohl nicht viel zu sagen. Wie ihr wisst nennen sie mich Eidel und ich bin unverkennbar wohl eine Tumalidin." Als würde dies alles erklären, wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Bierkrug zu.
 
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AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Misstrauisch beäugt Ragnar Eidel.

oO Mhh, sie scheint nicht viel von sich preisgeben zu wollen. Äusserst verdächtig...vielleicht verbirgt sie etwas...ähh, naja...andererseits habe ich ja auch nicht gerade eine ausführliche Vorstellung gebracht...trotzdem, meine Geschichte kenne ich; ihre nicht! Und das macht sie verdächtig. Ich werde sie im Auge behalten...oO
 
Ruppert Weidenauer - Ein Talk-Talk am Abend

Ruppert schmunzelt ein wenig bei Eidels kurzer Vorstellung. Dann fragt er geradewegs heraus:

"Und in welcher Weise .. könnt ihr die Gruppe ... bei dem bevorstehenden Auftrag .. unterstützen? ... Ich halte es .. für recht wichtig .. die Fähigkeiten .. der Gefährten .. einschätzen zu können. .. Immerhin werden wir ... vielleicht auf Probleme .. wie gefährliche Tiere .. oder auch Orks treffen. ... Da macht es Sinn ... zu wissen .. wer was kann. ... Und zwar vorher."

Sein Ton ist sehr höflich, doch mag man auch heraushören können, daß er eine Beantwortung seiner Frage für sehr wichtig erachtet.
 
AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Wesentlich geräuschvoller als zuvor setzt Eidel ihren Krug auf die Tischplatte auf und taxiert Ruppert mit einem Blick, das ihr dieses Misstrauen gehörig gegen den Strich ging.

oO War ja klar, sie dürfen ihre Geheimnisse vor uns haben und wir sollen gleich mit allem rausrücken, damit sie uns gleich bei der nächst besten Gelegenheit in den Rücken fallen können. Oo

Für den Augenblick schien es so, als wollte Eidel sofort aufspringen und den Raum verlassen, doch sie begnügte sich damit, sich selbst einfach lässig an eine Wand zu lehnen und durch die Runde zu blicken.

"Ihr werdet wohl verstehen, wenn ihr nicht bereit seid EUCH vollständig vorzustellen, wie sollen dann wir das Vertrauen finden und EUCH alles anvertrauen?"
 
Drachir - DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Nach Eidels kurz angebundener Rede - wenn man es denn so nennen kann - hatte Drachir schon die berechtigte Befürchtung, aber jetzt weist das sanfte Pochen hinter seiner Stirn definitiv auf kommende Kopfschmerzen hin. Der Grund dafür ist ebenfalls offensichtlich, da sich das Gespräch in eine Richtung zu entwickeln beginnt, die vermeidbar gewesen wäre.

Drachir massiert sich leicht aber bestimmt die Schläfen und nach Eidels Antwort auf Rupperts Frage lässt er die Arme geräuschvoll auf den Tisch fallen.
"BITTE! Eidel, ich weiß, dass Ihr nicht gerne über Euch selbst sprecht, vor allem nicht Fremden gegenüber. Aber ich muss Herrn Weidenauer recht geben, dass es wirklich von Vorteil wäre, wenn alle zumindest in groben Zügen von den grundsätzlichen Fähigkeiten aller Anderen bescheid wissen."
Dann wendet er sich an Ragnar und Blickt diesen bittend aber unnachgiebig an.
"Und auch Euch, Ragnar, würde ich höflichst darum ersuchen, etwas mehr zu Eurer Person zu sagen, auch wenn es vielleicht offensichtlich ist, in welchen Gebieten Eure Fachkompetenz besteht."
 
AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Ragnar schaut Drachir überrascht an. "Häh? Meine Fachkompetenz? Nun, sollte es einmal heiß hergehen, solltest du einfach nicht in der Nähe meiner Axt stehen. Ich denke, das sollte genug über meine Fachkompetenz aussagen."
Genüsslich grinsend lehnt sich Ragnar zurück und trinkt einen kräftigen Schluck...
 
Ruppert Weidenauer - Ein Talk-Talk am Abend

Ruppert schaut Eidel ruhig an.

"Verzeiht ... aber ich fürchte .. Ihr missversteht mich. ... Ich fragte .. nach Euren Fähigkeiten ... die Ihr in .. diese Gruppe einzubringen ... in der Lage seid. ... Nicht nach Eurem Lebenslauf. ... Meine Fähigkeiten habe ich ... sehr wohl offenbart. Auf Wunsch tue .. ich das auch .. gern detaillierter."

Zustimmend lächelnd nickt Ruppert dann in Drachirs Richtung.

"Gewiss steht Euch ... das Gleiche .. von unserer Seite zu."

mit einem kurzen, bittenden Blick zu Ragnar.
 
AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

"Nun, denn...", setzte Eidel gedehnt an und starrte dabei unverwandt in Drachirs Richtung, der in seiner gutmütigen Art versuchte dieses Gespräch noch zu retten.
"...ich denke der HERR WEIDENAUER sollte sich etwas vorsehen, wenn wir in ein kleines Gefecht geraten, denn auch ich schwinge mein Kunchomer zu meist sehr ungestüm ob der Feinde und meiner falschen Freunde.", fügte Eidel mit spitzer Zunge hinzu.

oO Ich bedaure sehr das es so kommen muss Drachir... Oo
 
Ruppert Weidenauer - Ein Talk-Talk am Abend

Ein längerer meist ruhiger Blick liegt auf Eidel. Hin und wieder flackert etwas in seinen Augen oder ein Mundwinkel zuckt. Dann entgegnet Ruppert mit seiner angeborenen Stimme - jedoch recht gelassen wirkend:

"Ich kann mich nicht erinnern, Euch einen Anlass gegeben zu haben, in mir einen falschen Freund sehen zu müssen. Noch sind wir weder Freunde noch falsche Freunde. Von daher überhöre ich jetzt einfach mal diese ... offene Drohung, da ich wohl nicht gemeint sein werde."

Nach einer recht kurzen Pause setzt er dann fort.

"Vielleicht können wir dieses Gespräch nun mit dem Ziel einander vielleicht ein wenig mehr vertrauen zu können fortsetzen. Sollte jemand mehr über mich wissen wollen, beantworte ich gern nahezu jede Frage. Die Vergangenheit hat mir die Notwendigkeit eines Mindestmaßes an gegenseitigem Vertauen für eine Unternehmung dieser Art wie wir sie gemeinsam vorhaben, vor Augen geführt. Verzeiht also, wenn ich mir vorbehalte nicht blindlings ins Ungewisse zu marschieren."
 
AW: DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Ragnar beobachtet zwar interessiert die Diskussion zwischen Eidel und Ruppert, sagt jedoch kein weiteres Wort mehr. Vielmehr geniesst er sein Bier und bricht zwischendurch ein gehöriges Stück vom Brot ab. Er macht einen recht zufriedenen Eindruck.
 
Drachir - DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Drachir geht wieder dazu über, seine Schläfen zu massieren.

oO Immer das Gleiche. Sobald Eidel einmal eingeschnappt ist, merkt man nichts mehr von ihren an sich guten Umgangsformen. Ich hoffe nur, Beryt ist noch nüchtern genug, um die Situation zumindest nicht noch schlimmer zu machen. Oo

Mit der Hoffnung, dass Beryt seine Gedanken lesen kann - illusorisch, aber besser als nichts - blickt er diesen hilfesuchend an.

Und wieder einmal, seit er die beiden vor einem Jahr am Strand aufgelesen hat, streift ihn der Gedanke, ob so ein paar Schluck Alkohol nicht doch wieder eine gute Idee wären.
 
Seyshaban - Abends im Goldenen Kelch

Leicht den Kopf schüttelnd hat auch Seyshaban das Gespräch verfolgt.

oO Als hätte ich es nicht geahnt - Ragnar gibt wieder den Schweigsamen und alle sind vom Misstrauen zerfressen. Wir, da wir bei unserem letzten Auftrag zu viel Vertrauen geschenkt haben, die anderen, die Götter wissen warum... Allein, aus uns und den anderen muss ein gemeinsames wir werden, sonst hat das alles keinen Sinn. Und dafür müssen wir alle zumindest soviel von uns preisgeben, dass uns die anderen vertrauen können. Feqz leite meine Worte, hier ist Geschick gefragt. Und eine Art Geschäftssinn, der DIR ja gelegen sein müsste - Wort gegen Wort, Information gegen Information... Mal sehen - ah ja, so könnte es gehen. Oo


Seyshaban fixiert Eidel:

"Nun werte Eidel, wenn Ihr das Gefühl habt, wir verschwiegen Euch Dinge, die Euch wichtig scheinen, um Vertrauen zu fassen, dann wäre es einfacher, zu fragen...
Natürlich müsstet Ihr damit rechnen, dass dieselben Fragen im Anschluss auch Euch gestellt werden - aber das wäre ja nur angemessen. Daher - was wollt Ihr wissen?"
 
Drachir - DuN: Ein Talk-Talk am Abend

Drachir's Finger halten plötzlich in ihrer kreisenden Bewegung an den Seiten seiner Stirn inne, sein Blick ruckt überrascht zu Seyshaban. Dann lehnt er sich zurück und nimmt einen großen Schluck von seinem Wasser.

oO Dieser Mensch wird mir immer sympathischer. Diese Art Schützenhilfe gefällt mir. Oo
 
Ruppert Weidenauer - Ein Talk-Talk am Abend

Ruppert schenkt sich schweigend einen Wein ein. Als Seyshaban das Wort ergreift lächelt er unwillkürlich in seine Richtung. Jedes Wort wohl gewählt im Dienste der Sache - aufklärend und Optionen lassend. Ein guter Diplomat. Eine Fähigkeit die Ruppert selbst völlig abging. Sein Blick zurück zu seinem Becher streift Eidel. Ziemlich temperamentvoll und wie sie selber sagt sehr ungestüm. Das glaubte er ihr sofort - eine gefährliche Mischung, selten unter irgendeiner Kontrolle. Der völlige Gegensatz zu ihm selbst - dem eher besonnenem aber direkten Menschenschlag.
Drachir gefiel ihm. Auch er denkt im Dienste der Sache. Und der Zwerg? Sein Blick wandert zu dem kleinem Mann. Auch wenn er noch nicht viel gesagt hat, machte Ruppert sich wegen ihm kaum Gedanken. Zwerge sind halt Zwerge.
 
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