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Sonstiges Die richtig guten Bösen ...

AW: Die richtig guten Bösen ...

Für mich eine absolute gemeine Gestalt ist Kildar aus John Ringo's Ghost Reihe. Er sieht sich sogar selbst im richtigen Licht, wird aber aus Selbstschutz dazu getrieben gutes zu tun. Ein klassischer Held der immer wieder seine dunklen Seiten auslebt und im Zwielicht wandelt.
In das Bild passen auch die ganzen Gestalten aus denn Wächterserien (des Tages, der Nacht, ... ). Da mischt sich dann auch noch der russische Weltschmerz mit ein.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Das taugt doch alles nix! ;) Schaut euch DRACULA an - der will auch nur leben! ;)
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

das war die ausführliche Version dessen, was ich weiter oben geschrieben habe! (Danke Integra!)
Anakin wurde seit seinen ersten Treffen mit Palpatine von diesem beeinflußt, und da war der gute noch ein kleiner Junge....
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Noch was anderes (und das muss von mir kommen), ist Euch aufgefallen, dass auch hier die Waagschale deutlich auf der männlichen Seite nach unten geht ?

Auf der weiblichen Bösewichtseite habe ich beim mitlesen nur

Die weisse Hexe
Cersei Lannister
Melisande Sharizai
....
Poison Ivy (aus Batman fällt mir da noch ein)*

vermerkt. Dabei könn(t)en wir [w] locker mithalten ... :)



*Notiz: bei Comics sind die Geschlechter deutlich ausgewogener
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

also von den genannten fand ich bisher nur den von Screw erwähneten Joker wirklich vollwertig und uneingeschränkt klasse.

Dread aus Otherland kommt recht weit ran, aber er ist zu sehr Psychopath und lebt von brutalen Fähigkeitsvorteilen, die seiner Umgebung abgeht.

Die Forsaken aus dem Wheel of Time - Zyklus geben großteils miese Bösewichte ab, imho sind die einfach brutal unfähig und leben nur dank der Inkonsequenz der "guten" überhaupt so lange. (ich mag die REihe trotzdem ^^)

Wen ich noch recht nett finde, ist Marquel aus der "Second Sons" Trilogie. Sie ist zwar nicht die klügste, aber die Autorin hat ihr ein geniales Gespür für Manipulation und vor allem Timing mitgegeben. Gepaart mit ihrem fehlendem Gespür für richtig und falsch (oder auch Moralkodex) mausert sie sich schon ganz schön.
In der Reihe gibts übrigens noch zwei andere Damen, die sich als Bösewichte ganz gut machen, dann aber wieder durch übersteigerte Arroganz über ihre eigenen Füße stolpern.

lg
Twilight
 
AW: Die richtig guten Bösen ...


Xykon der Lich - war mal ein menschlicher Hexenmeister. Aber er ist durchaus böse, das war er schon immer. Erfreut sich am Leid anderer, manipuliert Wetten und tut dabei immer ganz harmlos. Er ist vor allem durchtriebener als man es von einer Comic-Figur erwartet.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

@Cersei: die ist echt finster... aber sonst fallen mir im Moment wirklich keine nennenswerten Bösewichtinnen ein.

p.s.: Doch! Gerade: Asaij Ventress - Dookus Gehilfin.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Naja, von den 13 Forsaken sind immerhin 5 weiblich:

Lanfear
Graendal
Semirhage
Mesaana
Moghedien

Auch sonst gibt's in den Reihen der Darkfriends recht viele Frauen, schon allein allein die ganzen Aes Sedai, die sich entsprechend entschieden haben...

Ausserhalb der Wheel of Time Reihe, fällt mir als Erzschurkin sonst nur Zandramas aus der Malloreon-Saga ein.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Fakt ist es ist leichter Männer böse Ideale in Folge von Machtwahn oder Leid zuzuschreiben, als einer Frau. Zumal die alten Werke ohnehin wenn nur Hexen im Kopf hatten und von zauberern über böse Ritter nur dunkle Seiten der Gesellschaft beinhalteten.

Kurz: Die Emanzipation - mittlerweile fast ein Schimpfwort - hat Frauen auch des öfteren zum bösen Platz verholfen.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Noch was anderes (und das muss von mir kommen), ist Euch aufgefallen, dass auch hier die Waagschale deutlich auf der männlichen Seite nach unten geht ?

Auf der weiblichen Bösewichtseite habe ich beim mitlesen nur

Die weisse Hexe
Cersei Lannister
Melisande Sharizai
....
Poison Ivy (aus Batman fällt mir da noch ein)*

vermerkt. Dabei könn(t)en wir [w] locker mithalten ... :)

Ja, da sind doch noch ein paar dazu gekommen, Bürger Havoc hatte auch noch was dazu:
Katherine Steiner-Davion, Battle Tech (ist mir durch die Lappen gegangen, sorry)


@Theodin

dem stimme ich nicht ganz zu. Bei älteren Werken wohl schon noch, aber in der aktuellen oder neueren Sci-Fi & Fantasy Welt sehe ich da keine Einschränkungen oder Hemmnisse.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Die Hexe Morrigan aus Dragon Age ist auch ziemlich böse.

Sie nutzt wirklich alle nur aus, verlässt ihre wahre Liebe aus eiskalter Berechnung und duldet es, dass man ihre "Mutter" tötet. Es gibt ja Bösewichte, die einfach böse sind und gern töten. Morri dagegen ist berechnend und tötet nicht aus Mordlust, sondern weil es in ihren gemeinen Plan passt.

Sie ist der Gruppe ja auch nur beigetreten, weil sie vom HC ein Dämonenbaby will. Und wenn der nicht will, würde sie sogar mit dem verhassten Bubi-Allisair schlafen.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

äh MOOMENT

also Morrigan ist nicht eine der klar guten, aber eine Art evil Overlord ist sie auch nicht.
Das Ziel, für dass sie auch mit Alistair schlafen würde, ist NICHT ein Dämonenbaby, sondern die Geburt eines der alten Götter - und zwar ohne dämonischen Einfluss.
Es mag sein, dass ihr Plan genauso nen Haken hat, wir Borbis, aber ihr Ziel ist erst mal nicht schlimm (wenngleich überheblich)

Und ihre "Mutter" töten ... auch darüber läßt sich streiten. Ich fand ihre Handlungsweise etwas extrem, aber durchaus nachvollziehbar

Aber gut, bei der Dame scheiden sich eh die Geister ;)
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Zuerst, Flemeth will Morrigan töten um ihr ewiges Leben als Drache zu verlängern. Ich weiß nicht wie sie es über einem Mensche und einem Dämonenpakt zu einem Hochdrachen geschafft hat, aber ihre "Kinder" sind aus gutem Grund nicht mer bekannt geworden. Flemeth will nur, dass sie den alten Götterdrachen neues unkorruptes Leben schenkt, ob es wegen ihrem Leben als Drache ist oder aus anderen Gründen sei offen, Morrigan ist jedoch nur ihr Werkzeug.
Warum Morrigan selbst nach ihrme Tod trotzdem das Drachenbaby möchte ist natürlich strittig. Vielleicht hat sie aus Flemeth Grimoire erlesen wie sie selbst dadurch zum Hochdrachen wird. Dennoch ist sie eher egoistisch - Ich will Überleben, Ich will mehr Macht, Ich will frei sein - und nicht böse.
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

ich finde die Weißen Magier aus dem Recluce Zyklus klasse.. bis zu dem ersten Band wo man es aus ihrer Sicht ließt ;)

Ansonsten halt Baron Wladimir Harkonnen :mob_2

Aber es gibt auch viele sehr gute Bücher ohne echte Bösewichter, zB. der Harlekin Mond von Lary Niven oder der Splitter im Auge Gottes vom selben Meister
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

äh MOOMENT


Das Ziel, für dass sie auch mit Alistair schlafen würde, ist NICHT ein Dämonenbaby, sondern die Geburt eines der alten Götter - und zwar ohne dämonischen Einfluss.

Das sagt sie zumindest. ;) Erstens traue ich ihr nicht über den Weg und selbst wenn sie die Wahrheit gesagt hat, ist das viel zu riskant.


Und ihre "Mutter" töten ... auch darüber läßt sich streiten. Ich fand ihre Handlungsweise etwas extrem, aber durchaus nachvollziehbar

Dass sie verhindern will, dass Flemeth mit ihr ihr Leben verlängert, ist klar. Aber es gibt in einem Fantasy-Universum andere Methoden. ;) Gut, Flemeth ist nicht wirklich tot, braucht nur ihre Zeit, um wieder aktiv zu werden. Warum nicht bändigen und den Magiern ausliefern, die hätten sich schon darum gekümmert.^^

Gerade deshalb ist Da ein gutes RPG, weil jeder seine eigene Sicht auf die Dinge hat. Ich kann z.B. nciht verstehen, wie man Leliana und Allistair unsympatisch finden kann. Einige sind sogar Fans vom guten Logan o_O
 
AW: Die richtig guten Bösen ...

Gegen den "guten" Logan der in der Vergangenheit das Land befreit hat habe Ich auch nichts. Ich finde nur sein Starrsinn die Orlesians seien das pure böse und wollen uns immer wieder erobern falsch. Nur dafür hat er den Sohn seines besten Freundes getötet wegen einer fanatischen Ideologie. Ich finde nur diesen einen Teil an ihn unpassend.
Leliana ist jemand der weniger meint als sie sagt. Ruhiges Leben... Neuanfang? Sie kam nur mit dem Verrat nicht zurecht, der aus einem Vorurteil ihrer früheren Herrin entstand. Wieder ein Hoch auf Vorurteile und Ahnungen... Sie hätte ihr altes Leben sonst gerne weitergeführt und ist auch sonst gleich wieder im Kampf wenn es brennt. Man muss sie nicht mögen, aber hassen tut man sie wohl auch nicht.
Alistair... glaube an das reine Gute. Positiver Idealist und rechtschaffen. In jeder anderen Fantasywelt wäre er wohl Paladin geworden. Oh warte er war ja Templer, nur leider bei den fanatischen manipulierenden der "falschen" Kirche.
 
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