sonic_hedgehog
Geweiht
- Beiträge
- 4.467
- Punkte
- 133
AW: Hacking und seine Grenzen 4.01
Theoretisch ist das aber noch nicht alles:
Dazu kommt noch, dass Cyberware Wartungszugänge hat. Ähnlich wie beim Auto heute gibt es auch für Cyberware einen Diagnosezugang - und da 2070 alles mögliche kabellos gemacht wird, hat man auch bei Cyberware darauf verzichtet, für die Diagnostik einen Stecker einzubauen, sondern ermöglicht kabellosen Zugang. Den kann man natürlich deaktivieren lassen ("Sie wissen aber schon, dass wenn wir den Anschluss ausbauen sie bei jedem technischen Defekt wieder in den OP müssen? Wenn sie drauf bestehen, dann können wir das machen, das koistet aber extra! Und wir übernehmen keine Garantie!") - wenn man das aber nciht gemacht hat, könnte sich ein Hacker auch über das Hintertürchen einloggen. Wobei die Schnittstelle sicher im passiven Modus läuft, erst über ein bestimmtes Signal aktiviert werden muss und dann eine extrem niedrige Signalstärke hat.
Außerdem muss damit die Cyberware mit dem PAN kommunizieren kann, sie senden und empfangen - auch eine Schwachstelle, die man nutzen könnte. Wenn die Firewall des PAN zu gut ist, dann muss man halt das Cyberbein direkt ansprechen. Nur da gilt ähnliches - den Hacker möchte ich sehen, der nah genug an einen Sam rankommt um das Signal von dessen Bein zu empfangen und dann auch noch Zeit genug hat, es zu hacken...
Also bleibt realistisch nur der Weg über das PAN, wenn man tatsächlich den Sam hacken will - und dafür hat man ja einen Hacker in der Gruppe, dass der sich um ein SotA Firewallsystem kümmert.
[OT]Von daher verstehe ich auch nicht, dass die hypothetische Möglichkeit des Sam-Hackens so viel Wind in meinem Bekanntenkreis macht....[/OT]
Theoretisch ist das aber noch nicht alles:
Dazu kommt noch, dass Cyberware Wartungszugänge hat. Ähnlich wie beim Auto heute gibt es auch für Cyberware einen Diagnosezugang - und da 2070 alles mögliche kabellos gemacht wird, hat man auch bei Cyberware darauf verzichtet, für die Diagnostik einen Stecker einzubauen, sondern ermöglicht kabellosen Zugang. Den kann man natürlich deaktivieren lassen ("Sie wissen aber schon, dass wenn wir den Anschluss ausbauen sie bei jedem technischen Defekt wieder in den OP müssen? Wenn sie drauf bestehen, dann können wir das machen, das koistet aber extra! Und wir übernehmen keine Garantie!") - wenn man das aber nciht gemacht hat, könnte sich ein Hacker auch über das Hintertürchen einloggen. Wobei die Schnittstelle sicher im passiven Modus läuft, erst über ein bestimmtes Signal aktiviert werden muss und dann eine extrem niedrige Signalstärke hat.
Außerdem muss damit die Cyberware mit dem PAN kommunizieren kann, sie senden und empfangen - auch eine Schwachstelle, die man nutzen könnte. Wenn die Firewall des PAN zu gut ist, dann muss man halt das Cyberbein direkt ansprechen. Nur da gilt ähnliches - den Hacker möchte ich sehen, der nah genug an einen Sam rankommt um das Signal von dessen Bein zu empfangen und dann auch noch Zeit genug hat, es zu hacken...
Also bleibt realistisch nur der Weg über das PAN, wenn man tatsächlich den Sam hacken will - und dafür hat man ja einen Hacker in der Gruppe, dass der sich um ein SotA Firewallsystem kümmert.
[OT]Von daher verstehe ich auch nicht, dass die hypothetische Möglichkeit des Sam-Hackens so viel Wind in meinem Bekanntenkreis macht....[/OT]