• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Familienspiel 51st State

Luzifer

Ältestenrat
Beiträge
5.504
Punkte
133
51st_State_cover_hires_DE.jpg

Bild von Portal Games Deutschland
  • 51st State
  • Portal Games
  • Autor: Ignacy Trzewiczek
  • Spieldauer: 60-90 Minuten
  • Spieleranzahl: 1-4 Spieler
  • Alter: ab 12 Jahren
Die Welt, die ihr kanntet, existiert nicht mehr. Keine Regierungen. Keine Armeen. Keine zivilisierte Gesellschaft. Die Vereinigten Staaten sind kollabiert und nun, 30 Jahre nachdem der Krieg begann, formieren sich neue Kräfte. Sie wollen das Machtvakuum nutzen und die Kontrolle über die desolaten Orte an sich reißen. Sie wollen in neuer Ordnung erstrahlen - ein neues Land, ein neuer Staat: der 51st State.

Das Master-Set von 51st State ist eine Weiterentwicklung des sehr erfolgreichen Spieles Imperial Settlers. Gleichzeitig ist es eine Neuauflage des Original 51st State und seinen Erweiterungen The New Era und Winter. Es enthält 88 Karten aus dem Original-Spiel, sowie je 50 Karten aus den Erweiterungen. Es wurde vollständig neu ausbalanciert, um ein rundes und thematisch dichtes Spielerlebnis zu liefern, ganz gleich welches Erweiterungsset ihr für eure Partie verwendet!

Das Spiel konnte ich gestern mal kennen lernen. Es nutzt die Mechaniken von "Imperial Settlers". Das habe ich zuvor aber auch noch nicht gespielt. Dennoch ist es eine Weiterentwicklung in einem postapokalyptischen Setting. Jeder hat eine Basis sowie eine Grundproduktion an Ressourcen. Man kann in der Folge das Land erkunden, in dem Man "Orte" nutzt. Die Orte sind in diesem Fall Karten. Alle ziehen vom gleichen Stapel und zu Beginn gibt es zwei Draftrunden a la Arcadia Quest.

In der Folge versucht man Siegpunkte zu erreichen. Bei 25 Punkten wird das Spielende eingeläutet.

Tricky an der Sache ist, dass man produzierte Ressourcen nicht aufsparen kann. Also muss man alles für eine Runde auch produzieren oder sich sonst wie besorgen. Zum Beispiel in dem man einen anderen Ort mit "Knarren" überfällt.

Ich hatte den Übersetzer für die deutschen Regeln mit am Tisch sitzen, der meinte, das Spiel sei ein "Output -Input-Optimier-Spiel". Alles was raus geht, muss optimalen Ertrag erbringen.

Der Einstieg war ganz interessant. Optimierspiele muss man allerdings mögen. Die Umsetzung und das Design fand ich schon mal sehr gut.

2017-08-31 21.25.25.jpg 2017-08-31 21.25.27.jpg
 
Puh...hört sich anstrengend an. Wie lange habt ihr denn für ein Spiel zu viert gebraucht?

Und natürlich die Gretchenfrage: kann man dazu Bier trinken oder ist das Spiel derart taktisch/ komplex, dass man mehr nachdenkt, als Spaß zu haben?
 
Es ging schnell. Ca 60 Minuten. Hab mich auch nicht gelangweilt dabei. Ein Bier in der Hand hätte es jedoch verbessert.

Anstrengend war es nun auch nicht. Aber ins Grübeln bin ich schon öfters geraten.
 
Zurück
Oben Unten