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Aufgrund der Tatsache, daß nicht jede/r geneigt ist, die Profile zu durchstöbern, stelle ich mich auch hier nochmals vor:
Es war einmal vor 35 Jahren,...
Als Kenner nahezu aller bis dato publizierten Rollenspielsysteme sind mir sowohl deren Regelmechanismen als auch Settings mit allen Stärken und Schwächen bekannt. Das Spielgenre, geschaffen von den Pionieren Gary Gygax und Marc Miller erlebte seinen Höhepunkt in den 80ern und dessen Faszination zieht auch heute noch weltweit Spielgruppen in seinen Bann. Mittlerweile ist das Angebot an Spielsystemen zu einem unüberschaubaren Dschungel herangewachsen. Neben Film- und Romanadaptionen, sowie Kommerz- und Indietiteln, die ein eigenes Setting bedienen existieren noch zahlreiche Universalsysteme. Einige Raritäten sind bestenfalls noch als PDF, andere in x-ter Version oder reinkarniert verfügbar. Tabletop-Varianten gibt es leider nur für einige wenige Settings. Nun, Settings sind weitestgehend Geschmacksache, das zugrundeliegende Regelwerk bildet jedoch das fundamentale Gerüst, das für Lust oder Frust sorgt. Insgesamt ist es in den vergangenen 35 Jahren nur wenigen Vertretern in der erschlagenden Masse gelungen, durch Innovation und durchdachte Konzeptionierung positiv aufzufallen. Die meisten Werke sind bestenfalls auszugsweise als Inspirationspool verwertbar. Die Kunst, ein gelungenes Spielkonzept zu präsentieren liegt m.E. darin, den schmalen Grat zwischen Realitätsnähe und Spielbarkeit durch einen fairen Kompromiß zu meistern. Da mir persönlich einige Settings besonders gut gefallen, ich mich jedoch nicht mit einer Vielzahl von mehr oder minder mangelhaften Regelwerken herumärgern möchte, wäre die Portierung in ein Universalsystem die naheliegende Ideallösung. Doch es gibt kein Universalsystem, das meinen Ansprüchen genügt. Dieser Mißstand und langjährige Systemanalysen, sowie endlose Recherchen ermutigten mich, ein eigenständiges holistisches System zu schaffen, das die nahtlose Zusammenführung von Rollenspiel, Simulation und Brettspiel erlaubt.
Es war einmal vor 35 Jahren,...
Als Kenner nahezu aller bis dato publizierten Rollenspielsysteme sind mir sowohl deren Regelmechanismen als auch Settings mit allen Stärken und Schwächen bekannt. Das Spielgenre, geschaffen von den Pionieren Gary Gygax und Marc Miller erlebte seinen Höhepunkt in den 80ern und dessen Faszination zieht auch heute noch weltweit Spielgruppen in seinen Bann. Mittlerweile ist das Angebot an Spielsystemen zu einem unüberschaubaren Dschungel herangewachsen. Neben Film- und Romanadaptionen, sowie Kommerz- und Indietiteln, die ein eigenes Setting bedienen existieren noch zahlreiche Universalsysteme. Einige Raritäten sind bestenfalls noch als PDF, andere in x-ter Version oder reinkarniert verfügbar. Tabletop-Varianten gibt es leider nur für einige wenige Settings. Nun, Settings sind weitestgehend Geschmacksache, das zugrundeliegende Regelwerk bildet jedoch das fundamentale Gerüst, das für Lust oder Frust sorgt. Insgesamt ist es in den vergangenen 35 Jahren nur wenigen Vertretern in der erschlagenden Masse gelungen, durch Innovation und durchdachte Konzeptionierung positiv aufzufallen. Die meisten Werke sind bestenfalls auszugsweise als Inspirationspool verwertbar. Die Kunst, ein gelungenes Spielkonzept zu präsentieren liegt m.E. darin, den schmalen Grat zwischen Realitätsnähe und Spielbarkeit durch einen fairen Kompromiß zu meistern. Da mir persönlich einige Settings besonders gut gefallen, ich mich jedoch nicht mit einer Vielzahl von mehr oder minder mangelhaften Regelwerken herumärgern möchte, wäre die Portierung in ein Universalsystem die naheliegende Ideallösung. Doch es gibt kein Universalsystem, das meinen Ansprüchen genügt. Dieser Mißstand und langjährige Systemanalysen, sowie endlose Recherchen ermutigten mich, ein eigenständiges holistisches System zu schaffen, das die nahtlose Zusammenführung von Rollenspiel, Simulation und Brettspiel erlaubt.