AW: Besten DSA Romane
Nun gut, man kann geteilter Meinung sein, ob die Charaktere blass sind. Aber im ein oder anderen Fall kann man das vertreten. Mich störte an von Wieser hauptsächlich, dass der 2. Band nach dem Lichtvogel zum einen nicht so überzeugend geschrieben war, zum anderen aber mitten in der Geschichte endete und die weiteren Bände, die das hätten auflösen können, nie erschienen. Sowas gehört sich nicht.
An den Schwertkönig-Romanen wiederum hat mich zwar einiges gestört, nicht aber die Darstellung Raidris. Ich hielt das ehrich gesagt für das einzig interessante am Roman. Denn für mich ist es durchaus vorstellbar, dass dies sein wahrer Charakter ist, der nur von Barden verklärt wurde.
Von Wiesers Überheblichkeit ist ein anderes Thema, leider eines bei dem ich nicht mitreden kann, da mir nur eine Aussage von seiner Seite zum Rollenspiel bekannt ist - die im Vorwort der Mysteria Arcana (DSA3). Und die fand ich vernünftig und nicht weniger belehrend als die von Thomas Römer oder Ulrich Kiesow.
Trotzdem will ich Dir im Abstandhalten nicht widersprechen. Geschmäcker sind verschieden. Es interessierten mich nur die Gründe, da ich die absolute Verurteilung nicht teilen kann.