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Ancorons Rückzugsort

Halgrimm

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Mitten im Wald scheint es eine Grenze zu geben. Diese Lichtung ist erfüllt mit leisem Vogelgezwitscher, frischer harziger Luft und leichtem Dämmerlicht, perfekt um dort zu ruhen.
Ein gemütliches Baumhaus verschafft einem einen guten Überblick.
Kräutergärten wuchern zwischen den Moosen und erschaffen eine Harmonie, die so natürlich scheint, als ob dieser Platz nur von den Göttern selbst geschaffen sein könnte.
 
AW: Ancorons Rückzugsort

Zeichen in Alt-Elfisch flammen auf den Bäumen, Sträuchern und Moosen auf, verharren und erlöschen wieder. Ancoron tritt zwischen dem Grün hervor und sieht sich um. >Perfekt!< Leichtfüßig erklimmt er die wie natürlich gewachsenen Stufen zu seinem neuen Heim.
Wie natürlich gewachsen trohnt das Baumhaus inmitten der Eiche, Hängebrücken führen in luftiger Höhe zu anderen Bäumen und den darin befindlichen Räumen.
Aventurier mit gewisser Erfahrung würden darin eine Kopie von Quillyana/Kvirasim erkennen - für alle anderen ist es einfach eine Oase des Friedens.
Dieses Domizil ist Ancoron's neues Zuhause in dieser Stadt. Und eine Bestätigung dafür, das er seinen Nachfolger richtig gewählt hat. Irgendwann wird Bruder Halgrimm kommen, Ruhe finden oder auch Fragen stellen - und sie werden im Wald jagen gehen. Tage oder auch Wochenlang. Das ist die Magie, die Ancoron gewirkt hat. Bis dahin kann der Waldelf warten und sich mit eigenen Dingen beschäftigen.
Aus seinen Habseeligkeiten kramt Ancoron seine Elfenbeinflöte, setzt diese an die Lippen und fängt an, eine mehrstündige, teils fröhliche, teils traurige Ballade zu spielen.
Psychisch gesehen ist der Hain nicht sehr groß, wodurch der ganze Tempelbezirk in den Genuß der teils fröhlich, teils traurigen Klänge kommt.
 
AW: Ancorons Rückzugsort

Gemächlich kommt Halgrimm durch den Wald geschlendert.
Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen.

oODieser Tempelbezirk ist ein Monument! Ein prächtiger Ort, wunderbar gelungen. Da haben uns die Götter wahrlich Inspirationen besser schon Visionen geschenkt!Oo

Auf der Lichtung bleibt er stehen lauscht den Klängen der Flöte und genießt das Schauspiel.
Nachdem Ancoron geendet hat fängt er an zu sprechen.

"Einen wundervollen Tag wünsche ich Euch Bruder Ancoron. Mögen die Götter, im Speziellen Boron mit Euch sein!
Darf ich mich ein wenig zu Euch gesellen?
"
 
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"Solange Ihr wollt, Freund Halgrimm, fühlt Euch wie zu Hause." Ancoron erhebt sich, schlendert in sein Haupthaus und kommt kurz darauf mit einer Weinflasche und zwei Holzbechern wieder hervor.
Sich auf den Boden der Terrasse setzend wartet der Elf darauf, das Bruder Halgrimm die Treppe erklimmt.
 
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Halgrimm ist definitiv vom Anblick verzaubert. Sonst würde er nicht solange für die paar Stufen brauchen. Aber das macht nichts; hier vergeht die Zeit anders als im übrigen Delazaria - dafür hat Ancoron gesorgt. Einen Schluck des lieblichen Weines aus dem Becher nehmend, setzt der Waldelf wieder seine Flöte an die Lippen, und spielt eine andere Ballade.
Sein Hochtzeitslied.
Drei Stege und vier Bäume weiter erklingt daraufhin erst ein glockenklares Lachen, und dann der dazu passende, weibliche Gesang. Halgrimm dürfte die Stimme erkennen - ist es nicht die, welche er früher schon als Ancorons Gefährtin kennen gelernt hat.
Dies macht die Magie des Elfs möglich.
Mit diesem Hain hat er ein dauerhaftes Portal zwischen hier und Dere geschaffen. Falls Halgrimm es wünscht, kann er von hier aus direkt in seine Heimat wandern - zu jeder Zeit.
 
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Halgrimm schüttelt sich, nur langsam fällt der zauber von ihm ab.

"Wundervoll diese Klänge! Ich bewundere Eure Fertigkeiten Bruder!"

Geschickt nimmt er die Treppen und lässt sich neben Ancoron nieder.
Den Becher Wein nimmt er dankbar an.

"Nun seid ihr zufrieden mit dem neuen Tempelbezirk?"
 
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"Bruder, ich bin mit meinem Hain zufrieden. Was du aber mit dem neuen Tempelbezirk erschaffen hast, übersteigt meine größten Erwartungen." Der Elf füllt den Kelch für seinen Gast, reicht ihm diesen und blickt dann einen Moment an ihm vorbei.
Sein Lächeln spricht Bände und bevor Bruder Halgrimm etwas sagen kann, fährt diesem eine Hand sanft von hinten durchs Haar. Ancorons Gefährtin spricht leise etwas auf Alt-Elfisch, gleitet lautlos an dem Geweihten vorbei und setzt sich zum ehemaligen ersten Patriarchen.
Das Grinsen, welches über Ancorons Gesicht zieht ist teils Schadenfreude, teils Freude für ein gelungenes Werk. "Sie meint, das es gut ist, das Ihr nun meinen Posten habt - bleibt mehr Zeit für sie; seit Jahren."
 
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Entspannt lehnt sich Ancoron gegen seine Gefährtin, Halgrimm würde wohl Ehefrau sagen, nippt an seinem Kelch und flüstert ihr nun ebenfalls etwas auf Alt-Elfisch zu. Illyra's helle Haut und Haare verraten dem aktiven ersten Patriarchen etwas, das er vorher nicht bemerkt hat. Ancoron's Gefährtin ist eine reinrassige Firnelfe, die nie Kontakt zu anderen Völkern hatte.
"Ich habe ihr gesagt, das du unsere Lieder magst," sagt der Waldelf, bevor er die Flöte wieder an die Lippen setzt. Er spielt eine Melodie, und Illyria fängt an zu singen. Glockenklar, rein, wie frischer Schnee im Norden. Und wieder eine teils fröhliche, teils traurige, aber im Endeffekt hoffnungsvolle Ballade, die mehrere Minuten dauert.
Als es endet, seufzt Ancoron. "So gut war ich seit 100 Jahren beim Bardenwettkampf nicht mehr..." Ein melancholisches Lächeln, und ein Schatten, der über Ancorons Züge huscht. In solchen Momenten sieht man ihm sein Alter an.
Dann ist es wieder vorbei und der Waldelf sieht wieder so jugendlich, fröhlich aus, wie immer.
 
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"Ach Mist!", Ancoron fährt auf, sieht sich um. Den Blick in die Unendlichkeit gerichtet, legt er sein Instrument weg.
Seine Gefährtin kennt das schon, seufzt.
Auf der Terasse neben Ancoron bildet sich eine schwarze Wolke, verdichtet sich und wird zu einem Raben. Merkwürdigerweise scheint Krah diesmal stocknüchtern. "Geh, flieg, zeig mir was geschieht!" Einfache Anweisungen für den Raben, der sich diesmal ohne Bruchlandungen und Zusammenstöße auf den direkten Weg zum Platz der Helden aufmacht. Als Krah die Barriere durchfliegt, welche den Hain vom Rest Delazarias trennt, gibt es ein kurzen Lichtblitz.
"Bruder, verzeiht, aber unsere Anwesenheit in der Stadt wird gefordert. Da entwickelt sich schlimmes!"
 
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Auch Halgrimm kann nicht länger die Ruhe genießen.
Einer der Tempeldiener aus dem Krankenhaus nimmt Kontakt mit ihm auf.

Ein kurzes Seufzen später springt er elegant auf die Beine.

"Nun ich spüre eine dunkle Präsens am Platz der Helden. Dies ist allerdings Hoheitsrecht des Stadtrates und nicht unser Problem. Trotzdem hätte ich dort gerne Auge und Ohren.
Wer weiß wozu sich das entwickelt?
Geehrter Bruder, würdet ihr Euch dieser Aufgabe annehmen können?

Ich habe gerade die Nachricht bekommen, dass sich unsere Patientin zu erholen scheint. Nun zumindest regt sie sich wieder ... die Starre scheint sich aufzulösen.
Ich werde mich dorthin begeben um nach dem Rechten zu sehen.
"

Mit einem kurzen Nicken verabschiedet er sich.

"Mögen die Götter über Euch wachen und auch über Euch meine liebreizende Dame!"

Und schon verschwindet er Richtung Palast.
 
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Der Waldelf blickt seinem Glaubensbruder nach, schüttelt den Kopf und nimmt einen guten Zug aus seinem Weinkelch. "Nie hat man seine Ruhe; da hätt ich den Job auch behalten können...." Aber da er seinen Boten losgeschickt hat, und momentan geistig mit diesem verbunden ist, bleibt das ehemalige Oberhaupt der Geistlichkeit erst einmal gemütlich sitzen und nippt gelegentlich an seinem Wein.
 
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Stunden sind vergangen, während Ancoron geistig seinen Raben kontrolliert hat. Seine Gefährtin hat die ganze Zeit hinter ihm gewacht, und nun, da sich der Waldelf wieder regt, füllt sie seinen Kelch mit Wein nach und reicht ihm diesen. Ein beleidigtes Krächzen aus den Wipfeln über ihnen zeugt davon, das Krah wieder (Nicht)Herr seiner Sinne ist, denn er fliegt kurz darauf gegen einen der Bäume und rutscht, ausnahmsweise tonlos daran herunter.
Ancoron lächelt, bevor er einen Schluck Wein trinkt, dann die Flöte an die Lippen setzt und eine Ballade spielt. Die glockenklare Stimme seiner Gefährtin ertönt kurz darauf in einem bitter-süßen Gesang.
 
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Seine Gefährtin erkennt diesen Gesichtsausdruck. Mehr aus Pflichtgefühl als aus Wollen, erhebt sich der Elf und betritt seine Behausung. Mit wenigen Schritten ist er am Waffen- und Rüstungsständer. Obwohl die Elfe nicht davon begeistert ist, hilft sie Ancoron dabei, den nachtschwarzen Lederharnisch an zu legen. Außerdem reicht sie ihm den Rabenschnabel und seinen magischen Säbel, die er sich daraufhin umschnallt; den einen an die Seite, den anderen quer über den Rücken.
Als letztes nimmt Ancoron seinen schwarzen Kapuzenmantel vom Haken und legt ihn sich um.
Schweren Herzens verläßt er sein Baumhaus, steigt die Treppe herab, betritt den Rand der Lichtung und ist nach drei Schritten außerhalb des Tempelhains. Seine Laune sinkt rapide, während er sich auf macht, den Patriarchen zu vertreten.
 
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Die Weinflasche in der Hand, dazu einen erlesenen Beutel Rauschkraut.
Nicht jede "Verpflichtung" muss gleichermaßen anstrengend sein!

Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht schlendert der erste Patriarch durch den Hain.

"Also so manches Mal kann ich dich nur beneiden, ein wundervolles Plätzchen hast du dir hier ausgesucht, so ganz ohne Verpflichtungen und Akten!"

Einige Minuten wartet er auf eine Antwort, doch Ancoron scheint noch einen Umweg gemacht zu haben ... oder immer noch keinen gefunden zu haben, der die Briefe überstellt ..., jedenfalls scheint Halgrimm als Erster diesen heimeligen Platz erreicht zu haben.
 
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Sie hat zwar kein Wort verstanden, erkennt aber in dem Besucher den Freund ihres Gefährten. Die Weinflasche erkennt sie auch auf Anhieb; mehrere davon lagern schließlich im Höhlenkeller direkt unter der Lichtung. Im wahrsten Sinne des Wortes gleitet Ancoron's firnelfische Gefährtin die Stufen herunter und schreitet auf Halgrimm zu.
Mit einer einladenden Geste und einem strahlenden Lächeln wird der erste Patriarch zum verweilen aufgefordert. Nebenbei stehen die Weinkelche auch oben im Baumhaus.
 
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Diese Einladung wird nur allzu gerne angenommen.
Schnell und sicher nimmt Halgrimm die Stufen und macht eine tiefe Verbeugung vor der Schönheit.
Mit einem netten Lächeln deutet er einen Handkuss an.

"Ja man kann Ancoron durchaus beneiden!"

Danach nimmt er Platz und stopft sich eine Pfeife.
 
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Erst leuchtet ein kleiner Punkt, der sich zu einem Kreis erweitert und dann zu einer Türähnlichen Öffnung wird. Der ehemalige erste Patriarch schreitet hindurch. In Ordenstracht, schwarz in schwarz gekleidet, tritt hindurch. Ein großer Rabe sitzt auf der Schulter des Elfen. Schriftrollen hällt er momentan in seiner Hand.
Nachdem sich das Portal geschlossen ha, gibt der Elf dem Raben die Schreiben.
"Flieg Krah, flieg geschwind, bring die Nachricht wie des Windes Kind."
Mit bedacht nimmt Ancoron die natürlichen Baumstufen, gesellt sich zu Bruder Halgrimm und lächelt.
"Ich mußte lang und hart und mit vielen Entbehrungen für dieses Glück kämpfen, mein Freund - jedoch biete ich Euch jegliche Freuden an, mein Freund" Ancoron nimmt den gefüllten Kelch, den ihm seine Gefährtin reicht, bevor sie sich wieder in die grünen Gefilde des Baumhauses zurück zieht.
 
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Freudig erhebt sich Halgrimm.

"Ahh Bruder Ancoron mein guter Freund. Wie ist es Euch ergangen? Eine wirklich liebreizende Frau habt ihr!"
 
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Müde setzt sich der Elf, den Rücken gegen die Rinde seines Wohnbaumes gelehnt. Ein wohlwollendes, jedoch erschöpftes Lächeln umspielt Ancorons Lippen. "Sie ist die beste Gefährtin; wahrlich..."
Der Waldelf nimmt einen kräftigen Schluck Wein und scheint sogleich neue Kraft zu schöpfen. "Krahs Neuerschaffung in Punin war eigentlich gar nicht so schwer; das hierher zurück kommen jedoch umso mehr. Vieleicht könnte der Tempelbezirk da ja intervenieren, denn, um ehrlich zu sein ist der Äther nach Delazaria ziemlich...hm...verstopft." Ein weiterer Schluck, dann sieht Ancoron auf Bruder Halgrimm, ob dieser die Problematik versteht.
 
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Ein Aufschrecken.

"Was, Wo Wie ... Oh ich muss wohl eingedöst sein, bei den Göttern, dass tut mir schrecklich Leid Bruder Ancoron! Habe wohl zu viel um die Ohren gehabt die letzte Zeit."

Halgrimm überlegt angestrengt nach was das Thema war, dann was Ancoron damit meinen könnte.

"Nun Bruder klärt mich genauer über die Problematik auf."
 
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