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(Advanced) Dungeons & Dragons Level Adjustment - Balancing

hexe

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Es heißt Level Adjustment. Adjustment engl. Regulierung, Korrektur, Ausgleich, Justieren.
Ist allerdings teilweise viel zu hoch gegriffen. Da viele tolle Rassen zwar nette Boni und aber auch sehr krasse Mali haben. Drows zum Beispiel haben ein LA von +2, was aber eigentlich viel zu hoch ist für alle die Tageslichtnachteile, die Drows mit sich bringen. Jeder Mensch ist da besser dran und muss dafür nur auf Dinge wie Feenfeuer verzichten...
 
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AW: außergewöhnliche Völker

Es heißt Level Adjustment. Adjustment engl. Regulierung, Korrektur, Ausgleich, Justieren.
Ist allerdings teilweise viel zu hoch gegriffen. Da viele tolle Rassen zwar nette Boni und aber auch sehr krasse Mali haben. Drows zum Beispiel haben ein LA von +2, was aber eigentlich viel zu hoch ist für alle die Tageslichtnachteile, die Drows mit sich bringen. Jeder Mensch ist da besser dran und muss dafür nur auf Dinge wie Feenfeuer verzichten...

Das mag ja sein, aber im Unterreich haben die Drow den klaren Vorteil gegenüber den überirdischen Rassen. Und so soll es ja auch sein.

Aber 10 Jahre eines Drow an der Oberfläche und der gewöhnt sich halbwegs an das Tageslicht. Bei z.B. Menschen ist es da anders. Wenn sie sich irgendwann mal an die Dunkelheit des Unterreichs gewöhnt haben. sond 10, 20 Jahre vorbei und Menschen haben im Gegensatz zu Drow keine so lange Lebensdauer ;)
 
AW: außergewöhnliche Völker

Jetzt musst Du Dir nur noch überlegen, wie viele 0815 Abenteuer im Unterreich spielen und wie viel Zeit in solchen Intime vergeht. Dann ist es nämlich sehr schnell egal, ob man eine Rasse spielt, die 15, 150 oder 1500 Jahre Lebenserwartung hat. Es interessiert von Level 1 bis Level 40 absolut niemand.
Dazu gibt es auch keinerlei Regeln, welche besagen, dass sich irgendjemand an irgendwas gewöhnt. Das heißt regeltechnisch gewöhnt sich weder ein Drow an das Tageslicht noch ein Mensch an die Dunkelheit und schleppen damit alle Rassenboni und -Mali bis zu Ende mit.

Man darf nicht immer Regelsystem und Welt/Setting vermischen und für das Eine Argumente für das Anderen verwenden.
 
AW: Stufenentsprechung

@ hexe
Es gibt sehr wohl eine Anpassung für alle Wesen, die Mali durch Sonnenlicht haben. Das ist ein Talent und heißt "Tageslichtanpassung". Damit sind die Nachteile sehr schnell weg. Wenn ich mich nicht irre, sollte er im Fearunquellenband stehen...
Und nur weil es keine vorgefertigten Abenteuer fürs Unterreicht gibt, heißt das noch lange nicht, das man die nicht selber schreiben kann. Ich hab sogar mal selber eine Drowgruppe im Unterreicht mit selbstgeschriebenen Abenteuern geleitet.

Und die Stufenanpassung ist schon gerechtfertigt. Zumindest, wenn Leute diese Völker spielen, die wissen, was sie mit den ihr gegebenen Vorteilen machen sollen...
MfG, SoulReaper
 
AW: Stufenentsprechung

Wenn ich eine Regel in einem Regelsystem beurteilen mag, dann muss ich mich aber nach den existierenden vorgefertigen Abenteuern richten. Ende. Sonst ist diese Diskussion grenzenlos. Selbst geschriebene Abenteuer sind nun mal völlig frei. Sie könnten auch nur in einem Hühnerstall spielen oder nur unter Wasser oder auf einer Wolke oder in einer Mülltonne. Deshalb schrieb ich auch von 0815 Abenteuern.

Ich habe ein Regelwerk und ich habe die dafür geschrieben Abenteuer, dass ist meine Grundlage zur Diskussion. Dass man auch sprechende Hamburger spielen könnte, ist etwas anderes.


Und LA ist also für Dich gerechtfertigt, wenn der Spieler des Drows ein "Checker" ist. Haben wir dagegen einen Kacknoob, dann könnte man es sein lassen? Heißt das dann auch man sollte Spieler durch Regelwerke zu "gutem Rollenspiel"TM zwingen?
Einmal am Tag "Dancing Lights" bietet aber wirklich einen echt geilen Vorteil, wenn man was macht? Meine hat es das letzte Mal benutz, als sie spät Abends baden war. Da hatte der Halbing wenigstens was zu kucken...

Bei einer reinen Drowgruppe, ist es meiner Meinung nach noch sinnfreier das LA zu behalten, es sind eh alle Drows. Damit ist es völlig egal, ob sie alle Level 3 oder alle Level 1 sind.


Edit: Könnte man das Topic bitte in "Level Adjustment - balancing" umbenennen, wenn schon mein Name darunter steht, dann bitte auch mit einem Titel, mit welchen ich mich identifizieren kann. :)
 
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AW: Stufenentsprechung

(Der Titel ist geändert.)

Das habe ich nicht gesagt, liebe Hexe... Ich habe, was dieses Thema angeht, schon zwei Sorten Spieler gesehen. Die ersten haben nur rumgemeckert, dass die Stufenentsprechung doch soo ungerecht seien, weil die Vorteile ja viel zu schwach seien... Die zweite Sorte hat sich hingesetzt und überlegt, wann und wie sie ihre Vorteile, die sich durch ihre stärkere Rasse bekamen, einsetzen konnten... Und ob dus glaubst oder nicht, die zweite Sorte Spieler waren mit ihren Charas "normalen Spielern und Charas" über...

Wenn ich mir eine solche Klasse aussuche, dann sollte ich mich auch mit den Regeln und ihren Möglichkeiten auseinander setzen. Das hat mit Checker überhaupt nix zu tun. Ich kenne Spieler, die sich mit Hilfe der tanzenden Lichtern Wachen vom Leib gehalten haben, oder sich bei einem primitiven Stamm als Götter dargestellt haben. Mit Feenfeuer konnte sich kein getarnter Gegner mehr sicher sein, nicht doch enttarnt zu werden, etc. ...

Und selbst in einer Gruppe, wo alle die selbe Stufenentsprechung haben, ist diese wichtig. Denn sie bestimmt die effektive Klassenstufe, nach der die Erfahrungspunkte vergeben werden. Kannst du ja mal im Spielleiterhandbuch nachschlagen, wann wirst du sehen, was ich meine...

Und noch eine Sache: Selbstgeschriebene Abenteuer für D&D benutzen die selben Regeln wie gekaufte Abenteuer. Von daher verstehe dich dein Argument nicht...

MfG, SoulReaper
 
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AW: Level Adjustment - balancing

@ Hexe : ich kann deinen Punkt gut nachvollziehen aber du solltest die Drow nicht immer nur in Teilaspekten darstellen. Soweit ich mich errinere (auc wenn ich ein +1 LvlAdj befürworten würde) haben drow 1x/Tag Feary Fire, 1 x Dancing Lights , eine spell resistance von 12 und als kleine Compensation ihres tagessichtlichen nachteils Darkvission sowie zwei + encancement auf ihre attribute (Charisma +2 und noch ein anderes +2)....das ist schon heftig.

Und zum nutzen: Ich habe dereinst einen Drow Dieb, zugegebener maßen mit dem Vorteil "Daylight adeption" in einer Oberflächen Gruppe gespielt.
Ich wurde von einem wie mir der Spielleiter später sagte stufe 5 Adeligen mit meinem Drow einer "beutelschneiderei" bezichtigt....wie der "Mob" reagierte kann man sich vorstellen.

Ich vorderte ein Gottesurteil, alle in Angst vor dem bösen Drow enklusive des kämperisch gewanten aber schlecht informierten adeligen stimmten zu.
Als ich dann mein Feenfeuer als Flamme um mich zauberte und meine Dancing lights um meine "Klinge", den adeligen böse anschaute, grimmig lächelte und nur meinte: " Lauf schweinchen"!....da war das lvl Adjoustment für einen lvl 1 Charakter durchaus gerechtfertigt und jeden Punkt wert :hoffnarr
 
AW: Level Adjustment - balancing

Schlicht und ergreifend: Nein.
Weil immer alle gerne die Spielebene mit der Regelebene vertauschen und verwechseln und durcheinander bringen. Wenn ich ein Regelwerk objektiv betrachten will, dann muss ich die Spielebene völlig raus lassen und es auch so betrachten, wie es denn von den Machern gedacht ist zu spielen. Deshalb nur Kaufabenteuer, weil die sind anscheinend die Abenteuer für das System.

Es war bei Magie schon immer so, dass die kreativen Leute damit mehr anfangen können. Ein Anderer kommt überhaupt nicht auf die Idee, dass man mit Fariy Fire Leute einschüchtern könnte (btw, was war denn der Wert in Einschüchtern?). Oder sich mit Dancing Lights bei einem Dorfkind beliebt macht. Gerade, wenn man nur drei Sprüche zur Verfügung hat, macht man sich sehr viel mehr Gedanken, wo man sie auch einsetzen könnte. Neben dem regeltechnischen Effekt, wie dem "Coolness Faktor". Hätte der Adelige etwas mehr Ahnung von Magie gehabt, was auch nicht sonderlich verwunderlich wäre, schließlich ist Magie bei D&D nicht so besonders, hätte er Dich einfach nur ausgelacht. Es hat gar nichts mehr mit dem Regelsystem sondern nur noch mit der Spielweise zu tun. In manchen Gruppen gibt es gar kein Leben außerhalb des Dungeons, andere kämpfen nie. Wieder Andere benutzen eh keine direkte Rede oder etwas kompliziertes, wie dass ein SC mit einem NSC redet kommt gar nicht vor (ja, geht mal in Amiland auf einen P&P Con und schaut wie die D&D spielen...). Das Spektrum ist so weit gefächert, wie einfallsreich die Spielrunde ist. Deshalb kann man mit diesen Argumenten, wenn es um das Regelwerk geht nichts anfangen, weil die Spielebene bei jeder Gruppe anders aussieht.

Aber kommen wir zu meiner Ausgangsbehauptung zurück, dass die LA nicht immer sinnvoll bei D&D 3.5 gewählt sind. Unter anderem auch, weil wie man mir hier dauernd versichert so unterschiedlich gespielt wird. Das Einzige wirklich krasse bei Drows ist die "Spell resistance equal to 11 + class levels", das ist echt fett. Die ganzen Pro-Dunkel Sachen, werden durch die Conta-Licht Sachen ausgeglichen. Das "+2 racial bonus on Will saves against spells and spell-like abilities" haben ähnlich alle anderen Elfen auch.
Das "+2 Intelligence, +2 Charisma" macht +4 auf der Summe über alle Attribute. Da diese aber nach Regelwerk ausgewürfelt sind, kommt man unmodifiziert auf ein Mittel der Summe über alle Attribute von 63. Ein Drow kommt im Mittel auf 67, durch seine vier Punkte mehr. Würfelt er aber eher schlecht und der andere eher gut, dann sind die vier Punkte mehr ziemlich egal. Sollte alle SCs mit der gleichen SüaA starten, dann sieht es natürlich ganz anders aus. Ich sehe ergo kein +2 als sinnvoll an. Es ist wohl eher als Drizzt-Klon-Bremse gedacht, da die Kosten Nutzen Rechnung versagt. ;)
 
AW: Level Adjustment - balancing

Schlicht und ergreifend: Nein.
Weil immer alle gerne die Spielebene mit der Regelebene vertauschen und verwechseln und durcheinander bringen. Wenn ich ein Regelwerk objektiv betrachten will, dann muss ich die Spielebene völlig raus lassen und es auch so betrachten, wie es denn von den Machern gedacht ist zu spielen. Deshalb nur Kaufabenteuer, weil die sind anscheinend die Abenteuer für das System.

Es war bei Magie schon immer so, dass die kreativen Leute damit mehr anfangen können. Ein Anderer kommt überhaupt nicht auf die Idee, dass man mit Fariy Fire Leute einschüchtern könnte (btw, was war denn der Wert in Einschüchtern?). Oder sich mit Dancing Lights bei einem Dorfkind beliebt macht. Gerade, wenn man nur drei Sprüche zur Verfügung hat, macht man sich sehr viel mehr Gedanken, wo man sie auch einsetzen könnte. Neben dem regeltechnischen Effekt, wie dem "Coolness Faktor". Hätte der Adelige etwas mehr Ahnung von Magie gehabt, was auch nicht sonderlich verwunderlich wäre, schließlich ist Magie bei D&D nicht so besonders, hätte er Dich einfach nur ausgelacht. Es hat gar nichts mehr mit dem Regelsystem sondern nur noch mit der Spielweise zu tun.

Aber ein Abanteuer soll meiner Meinung nach viel mehr auf die Spielweise, als auf das Regelwerk bedacht sein. Ich will ein Abentuer erleben wie die Drizzt Du'Orden-Romane von R.A. Salvatore. Und der hat sich ganz sicher nicht an das Regelwerk gehalten, selbst ich musste schon manches mal den Kopf schütteln. Aber in den Romanen kann man ganz gut sehen, wie nützlich die Fähigkeiten der Drow sind und dass Tageslichtanpassung doch etwas bringt. Meiner Meinung nach hat ein Drow einen ganz anderen entscheidenden Nachteil, nämlich schlicht und ergreifend die Tatsache, dass er ein Drow ist ;) Das kann man dann auch nicht mehr durch irgendwelche Boni ausgleichen.


In manchen Gruppen gibt es gar kein Leben außerhalb des Dungeons, andere kämpfen nie. Wieder Andere benutzen eh keine direkte Rede oder etwas kompliziertes, wie dass ein SC mit einem NSC redet kommt gar nicht vor (ja, geht mal in Amiland auf einen P&P Con und schaut wie die D&D spielen...).

War ich vor paar Järchen eher zufällig, da war das nicht so, wie du beschrieben hast. Aber ich hab auch nur kurz reingeschnuppert, kann sein dass ich was verpasst habe. Dafür gibt es das von dir angesprochene Phänomen in anderen Ländern wie Deutschland oder England...das gibt es meiner Meinung nach überall ;)

Aber kommen wir zu meiner Ausgangsbehauptung zurück, dass die LA nicht immer sinnvoll bei D&D 3.5 gewählt sind.

Setze für sinnvoll optimal ein und ich stimme dir zu. Die Levelentsprechungen in D&D könnten wirklich besser ausgefeilt sein.


Das Einzige wirklich krasse bei Drows ist die "Spell resistance equal to 11 + class levels", das ist echt fett. Die ganzen Pro-Dunkel Sachen, werden durch die Conta-Licht Sachen ausgeglichen. Das "+2 racial bonus on Will saves against spells and spell-like abilities" haben ähnlich alle anderen Elfen auch.

Ich weiß jetzt nicht, wie eure ABenteuer aussehen. Aber bei uns geht es öfters mal in einen tiefen Dungeon, wo wir immer über einen Drow in der Gruppe dankbar sind. Und wenn es dann mal für ein Abenteuer ins Unterreich geht, wenn auch nur selten, dann ist so ein Drow eine Lebensversicherung. Klar, Abenteuer an der Oberfläche gibt es öfter als im Unterreich, und deshalb kommen die Boni des Dunkelelfen auch seltener zum Einsatz. Aber damit muss man rechnen, wenn man einen Drow spielt. Und du spielst einen, wirst also einen guten Grund dafür haben ;)
 
AW: Level Adjustment - balancing

Aber ein Abanteuer soll meiner Meinung nach viel mehr auf die Spielweise, als auf das Regelwerk bedacht sein.

Dummerweise geht es hier nicht die Gestaltung von Abenteuern, sondern darum wie man ein Rollenspielregelwerk beurteilen kann. Ich halte d20 als Regelwerk für sehr schlecht, was hauptsächlich an der Verteilungsfunktion eines d20 liegt...


Und du spielst einen, wirst also einen guten Grund dafür haben ;)

Ich habe einen Drow-Charakter, weil man mir, als ich mit meiner Dieb-Elfe in die D&D 1st Runde eingestiegen bin, nahe gelegt hat einen zweiten Backup-Charakter zu machen. Der erste könnte zu schnell sterben. Zu dem Zeitpunkt lass ich gerade einen Earthdawn-Roman, in welchen eine dunkelhäutige und hellhaarige Elfe vor kommt und dachte mir, warum nicht mal sowas? Jetzt gab es bei D&D, aber halt nur Drows, die so aussehen und von welchen ich bis Dato keine Ahnung hatte. Also wurde als Nadir eine Drow. Ich habe auch noch eine Version von ihr in der 1. und 2. Edition von D&D rumliegen. Den Charakter gibt es also schon länger als D&D 3.5 und dem LA. Besagte Dieb-Elfe ist allerdings immer noch nicht gestorben und irgendwann hatte ich Lust auch den anderen Charakter zu spielen und stieg mir ihr in eine D&D 3.5 Runde ein. Was auch sehr passend war, da die anderen Charaktere auch eher nicht die Guten waren.

Die Drizzt Romane habe ich nie gelesen und interessieren mich auch nicht.
 
AW: Level Adjustment - Balancing

So wie ich die Levelanpassung verstehe, haben es sich die Autoren der 3.5er Edition recht einfach gemacht und sich lediglich an den Attributen aufgehangen: die Standard- Klassen aus dem Spielerhandbuch haben allesamt keinen Bonus UND keinen Malus oder einen Bonus UND einen Malus auf ihre Standard- Attribute.

Dadurch wird der Summendurchschnitt der Attribute nicht weiter verändert und bleibt auf 73 (ja, 73, nicht 63... ich habs empirisch mit 100.000 Würfen nachgeprüft....). Wenn man jetzt Boni auf die Attribute bekommt, ohne dabei Mali im gleichen Maße auf ein anderes Attribut zu bekommen, erhöht sich der Summendurchschnitt.

Alle anderen Fähigkeiten von Charakteren aus den Monsterbüchern heben sich meist auf (wie du schon sagtest: Die ganzen Pro-Dunkel Sachen werden durch die Contra-Licht Sachen ausgeglichen; +2 gegen Zauber und Zauberähnliche Effekte auf den Willenswurf haben alle anderen Elfen ebenfalls). Die Zauberresistenz fällt da etwas aus dem Rahmen und könnte als gut gemeintes Geschenk angesehen werden.


Inwiefern das jetzt die Stufenentsprechung gerechtfertigt, bleibt jedem selber überlassen.
Ich finde sie durchaus sinnvoll: Soulreaper und ich haben mal einen Testkampf ausgeführt - ich hatte einen Dieb Level 1 und er einen Kämpfer Level 12. Ratet mal, wer gewonnen hat: richtig - ich!
Grund für meinen recht überlegenen Sieg (ich hatte am Ende kaum TP- Verlust) ist die Tatsache, dass der Minotauren- Kämpfer von Soulreaper gegen einen Doppelgänger- Vampir angetreten ist... die eine Stufe als Dieb hat da auch nichts mehr ausgemacht....

Manch ein Volk hat eine recht extreme Stufenentsprechung - doch inwiefern sie gerechtfertigt und anzuwenden ist, bleibt im Endeffekt immer dem Spielleiter überlassen.
Meiner Meinung nach gibt es im Rollenspiel eh keine Regeln, das sind eher Richtlinien und Empfehlung an die sich ein Spielleiter halten kann oder eben nicht...


Zur Bewertung eines Rollenspielsystems muss ich sagen, dass es für mich sehr wichtig ist, dass ein solches System möglichst viel zulässt. Wo es für mich zu starr und eingerostet scheint, entwerfe ich meist spontan neue Regeln oder benutze einfach gesunden Menschenverstand. Die Attribute bei D&D sehe ich persönlich als nicht der wichtigste Bestandteil des Charakterblattes an - zwar stecken die in so ziemlich allen Aktionen drin, aber durch Talente und Fertigkeiten lässt sich der Charakter regeltechnisch bedeutend besser beschreiben. Außerdem muss man die Attribute schon extrem verbessern, um sie wirklich bedeutend irgendwo einfließen lassen zu können.

Meiner Meinung nach ist die Stufenentsprechung schon extrem sinnvoll (siehe Kampf von Level 1 Dieb gegen Level 12 Kämpfer) - aber vielleicht hätte sie nicht unbedingt nur an den Attributen aufgehängt werden sollen.

Brummbaer Ende

PS.: diese These ist gerade meinem Kopf entsprungen und ich kann sie nicht an handfesten Beispielen darstellen - werd das aber bei Gelegenheit (wenn ich meine Bücher mal wieder zur Hand hab) nachholen.
 
AW: Level Adjustment - Balancing

So Soulreaper und ich haben mal einen Testkampf ausgeführt - ich hatte einen Dieb Level 1 und er einen Kämpfer Level 12. Ratet mal, wer gewonnen hat: richtig - ich!
Grund für meinen recht überlegenen Sieg (ich hatte am Ende kaum TP- Verlust) ist die Tatsache, dass der Minotauren- Kämpfer von Soulreaper gegen einen Doppelgänger- Vampir angetreten ist... die eine Stufe als Dieb hat da auch nichts mehr ausgemacht....

Trotzdem ein bisschen unfair SoulReaper gegenüber. Dass der Vampir gewinnt hätte ich dir zu Beginn des Kampfes voraussagen können^^

[Manch ein Volk hat eine recht extreme Stufenentsprechung - doch inwiefern sie gerechtfertigt und anzuwenden ist, bleibt im Endeffekt immer dem Spielleiter überlassen. Meiner Meinung nach gibt es im Rollenspiel eh keine Regeln, das sind eher Richtlinien und Empfehlung an die sich ein Spielleiter halten kann oder eben nicht]... [Wo es für mich zu starr und eingerostet scheint, entwerfe ich meist spontan neue Regeln oder benutze einfach gesunden Menschenverstand.]

richtig!

aber vielleicht hätte sie nicht unbedingt nur an den Attributen aufgehängt werden sollen.

Wie man an deinem Vampir sieht ;)
 
AW: Level Adjustment - Balancing

Ich habs ihm auch direkt gesagt, dass ich gewinne, aber er wollte mich ja unbedingt mal herausfordern...

Brummbaer Ende
 
AW: Level Adjustment - Balancing

Ach komm, du warst auch ziemlich scharf auf den Kampf. Und lustig wars alle mal. :D
Aber ich möchte nochmal erwähnen, dass mein Minotaure auch nur Barbar Level 1 war, abgesehen von der Hand voll Stufen als monströse Kreatur. ;)

Man sollte bei der Diskusion aber auch immer bedenken, dass die meisten der Kreaturen nicht als Spielervölker, sondern als Monster erdacht wurden. Diese als Char zu spielen zu können ist ein besonderes Schmankerl, dass D&D als freies System nunmal liefert, und benötigt genauso der Zustimmung des SL, wie jede Prestigeklasse auch. Möchte man eine möglichst ausgeglichene Gruppe, sollte man nur die Standartvölker nehmen, auch wenns langweilig erscheinen mag.^^
Ich geh dabei jetzt mal nur vom Regelwerk aus. Was die Gruppen dann intern daraus machen, ist wieder ne ganz andere Geschichte...

MfG, SoulReaper
 
AW: Level Adjustment - Balancing

Möchte man eine möglichst ausgeglichene Gruppe, sollte man nur die Standartvölker nehmen, auch wenns langweilig erscheinen mag.^^

Ich sehe das eher so, dass man in 90% der Spiele Standartrassen oder "unmonsterhafte" Rassen spielt. Die Standartvölker erscheinen (mir) keineswegs langweilig. Die Monster des Universums zu spielen, wäre eher was experimentelles und ziemlich crazy^^ Ich meine, das verändert dann das komplette Spielgefühl. Man denke nur daran, wie es eine Gruppe von Monstern bewerkstelligen soll in eine Stadt zu kommen. Bei den Standartklassen ist das eine Sache von 2 Minuten ;)
 
AW: Level Adjustment - Balancing

Man denke nur daran, wie es eine Gruppe von Monstern bewerkstelligen soll in eine Stadt zu kommen.

Mit einem Rammbock?
Was ich damit sagen will, wenn Du eine Gruppe aus Monstern hast. Dann haben die vielleicht ganz andere Prioritäten, als in der Stadt in eine Taverne zu gehen und nach einem Auftraggeber zu suchen.
Ich empfehle diese Lektüre (für alle über 21): klick
 
AW: Level Adjustment - Balancing

[OT] xD....danke für den Link hexe, wobei das eher einem Fun-RPG enstprechen würde ;) Jedenfalls hab ich jetzt erstmel einige Stunden damit zu tun, mir das alles anzuschauen.[/OT]
 
AW: Level Adjustment - Balancing

@ Gleichgewicht
Mit Monster meinte ich einfach alle Wesen, die im Monsterband mit den Werten zum SC auftauchen und nicht in einem Quellenband, der grad für die Runde benutzt werden soll oder dem Spielerband.
Und ich halte die normalen Rassen ja auch nicht für langweilig. Nur hab ich des öfteren bemerkt, wenn einer eine außergewöhnliche Rasse spielt, dass das dann alle anderen auch wollen und mit den normalen Rasse plötzlich nicht mehr zufrieden sind...

MfG, SoulReaper
 
AW: Level Adjustment - Balancing

Die Diskussion ist zwar sehr interessant, lenkt aber etwas von eigentlichen Thema ab. Also ab jetzt hier bitte nur noch über Stufenanpassung schreiben!

Aber natürlich ist das Erstellen neuer Themen hier möglich und auch gewünscht. Wenn ihr also weiter diskutieren möchtet, erstellt bitte einen neuen Thread. Wenn ihr mir bescheid sagt, versuche ich auch gerne, entsprechende Posts von euch zu verschieben.

Edit: Die Diskussion geht weiter und zwar hier:
http://www.rpg-foren.com/d-and-d-f312/sonstige-wie-beurteilt-ihr-das-regelwerk-t7947.html

MfG, SoulReaper
 
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