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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Zur Drachendestille

AW: Zur Drachendestille

Turmalin schreckt aus seinen Studien auf. Auch Bero hebt seinen Kopf. Offenbar hat ein weitere Besucher denn Weg in die Destille gefunden. Er erhebt sich von seinem Studierhocker, legt eine Pfauenfeder als Buchzeichen zwischen die alten Seiten und klappt den Voliant zu. Eine kleine Staubwolke erhebt sich. Bero gähnt und setzt sein Nickerchen unter dem Schreibtisch fort. oO Hund müsste man sein Oo, mit diesen Gedanken tritt Turmalin durch den Ledervorhang und bleibt verdutzt stehen. Besonders hell ist es ja im vorderen Raum nicht aber die Gestallt die dort im Eingang steht sieht gerade so aus als hätte jemand seinen eigenen Schatten auf die Reise geschickt. Im dämmrigen Licht wirkt die Gestalt fast zweidimensional und unwirklich. "Den Zwölfen zum Gruss", womit kan die Destille Ihnen an diesem wunderschönen Tag behilflich sein?
 
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Überrascht betrachtet sie die kleine Gestalt und sucht sich eine Sitzgelegenheit. Während sie sich bewegt reflektieren ihre goldgeben Augen das nur spärlich vorhandene Licht. Für Außenstehende mag das wohl ungewohnt erscheinen, Shadow verleiht das allerdings eine hervorragende Sicht - auch bei Dämmerlicht.
Erst als sie eine eine Sitzgelegenheit gefunden hat, wird sie das seltsame Gefühl los mit einem zu alt aussehenden Kind zu reden. Schließlich ist der jetzt Größenunterschied nicht mehr ganz so groß.
"Guten Tag. Interessantes... Gebäude. Sicherlich habt Ihr hier auch interessante Getränke anzubieten, nicht wahr?"
Sie dreht ihren neu verdienten Dukaten zwischen den Fingern hin und her.
"Ich hätte gerne das Beste, was Ihr zu bieten habt."
Das Beste... nein wohl doch lieber nicht. Das beste ist zu subjekitv. Für wen das beste? Für ihn als Verkäufer, ist sicherlich das Produkt am besten, welches den höchsten Gewinn erbringt. Für jemanden mit einem schlechten Geschmack, ist wohl Bier am besten, das so schmeckt wie das ähnlichfarbene Ausscheidungsprodukt zahlreicher Lebewesen. Wenn man jemanden loswerden möchte ist es am besten ein Gift zu verabreichen.
Nach diesen Überlegungen korrigiert sie sich: "Moment... ich möchte wohl doch lieber das Beliebteste."
Das Beliebteste. Vermutlich nicht zu teuer, sodass es sich ein gewöhnlicher Bürger leisten konnte. Dennoch wohlschmeckend genug, um es sich ein mehrere Mal zu gönnen.
"Ich bin neu in der Stadt. Ich möchte wissen, was man hier gerne trinkt."
Sie dreht ihren Dukaten nochmals und nachdenklich in der Hand und betrachtete den Zwerg erwartungsvoll, ohne ihn direkt anzusehen.
 
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"Was man in der Stadt gerne trinkt, schwierige Frage die ich leider nicht so einfach beantworten kann. Hier bekommt jeder das was Er oder Sie selber gerne möchte. Oder von dem ich glaube das Sie es mögen könnte." Turmalin legt denn Kopf schief. "Ihr könnt hier leider nur herausfinden was Euch selbst behagt. Das muss jedoch kein Nachteil sein. Aber ich glaube ich habe etwas was Euch gefallen könnte. Probiert doch einmal dies". Bei diesen Worten ist Turmalin an ein Wandregal getretten und hat eine Galsflasche heruntergneommen die mit einer kalren jedoch leich grau erscheinenden Flüssigkeit gefüllt ist. Er nimmt ein altertümlich wirkendes Liqeurgals vom Bord darunter und füllt es fasst bis zum Rand. Das ist auch nötig da nicht viel mehr als zwei bis drei Fingerhut voll in das kleine Glas passen. Beim einschenken fällt auf das die Flüssigkeit etwas zäh zu sein scheint. sie fliesst fasst wie teures Olivenöl aus der Flasche. Ausserdem bildet sich ein leichter Nebelschleier auf der durchsichtig grauen Oberfläche. Plötzlich liegt ein intensives Lakritzaroma in der Luft. "Doppelt destillierter Weingeist mit Anissamen versetzt". Ein Glitzern liegt in Turmalins Augen als er Shadow das Glas reicht.
 
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Fasziniert und kritisch zugleich beäugt sie das ihr dagebotene Getränk.
Sie schaut in die Runde und stellt fest, dass sie immer noch der einzige Gast weit und breit ist. Etwas besorgt fragt sie sich, ob das vielleicht kein Zufall ist.

Erst probiert sie vorsichtig, dann trinkt sie alles auf einmal.
Nun starrt sie den Zwerg einfach nur an, dann lächelt sie.
"Eigenartig... ich meine einzigartig!"
Sie nickt. Denkt nach. Ihr fällt ein, dass sie weiter muss.
"Wir werden uns wieder sehen."

Dann bezahlt sie und geht über einen kleinen Umweg zurück in die Kapitänskajüte.
 
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Turmalin schüttelt leicht verwirrt denn Kopf. Hat er nun schon Halluzinationen oder war die dunkle tatsächlich bei Ihm in der Destille. Vorsichtig riecht er am Glas in dem sich kurz vorher noch der dreifach destillierte 75% Anis-Schnaps befunden hatte. Also am Destillat lag es definitv nicht das die Dame so schnell verschwunden ist. Tief inhaliert Turmalin denn Duft und spürt ein leichtes ziehen und dem Verlangen nach mehr. Dann jedoch schüttelt er abermals seine Haare aus. Die Pflicht ruft. Das Glas in den Schüttstein stellend kehrt er in die Destille und zum Studium der Metallurgie zurück.
 
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Die Tür der Drachendestille öffnet sich und ein geschminkter Elf betritt den Raum. Er lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen und schaut sich interessiert um. Dann tritt weiter in den Raum hinein und ruft in Richtung der hinteren Räumlichkeiten:

"Eure Götter zum Gruße, Herr Kollege. Gar ein interessantes Sammelsurium an Gerüchen fabriziert ihr hier. Da muss ich doch mal probieren kommen!"
 
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Turmalin hört die helle Stimme durch denn Vorhang fallen.
Der Klang erinnert an das Licht das zwischen denn Bäumen auf den Waldboden fällt.
Nun denn ein neuer Gast, er kam im Moment ohnehin nicht weiter. Reperaturen von Amazonensäbeln waren offenbar eine hart Nummer.

Beim tritt durch denn Vorhang erblickt er seinen Besucher.
oO Oh einer vom alten Volk Oo.
Mit diesem Gedanken tritt er zu dem Besucher. "Möge die Freude der Musik mit Dir sein. Was kann ich für Dich tun?"
 
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Als Shadow an der Destille vorbeiläuft, hält sie kurz inne.
Dann schüttelt sie den Kopf.
Es gibt gute und schlechte Getränke. Manche sind zu gut, was ihre Wirkung betrifft.
Was auch immer sie sich hier holen würde, könnte mit dem gestrigen Almadiner ihr ungwollte Dienste leisten.
Mit einem 'später vielleicht' zieht sie weiter.
 
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Der Blick des Elfen folgt der Stimme nach unten:

"Ebenso mit Dir, Baumdieb!", erwidert er lächelnd, "schön hast Du es hier. Ich bin auf der Suche nach der grünen Fee, kannst Du mir da weiter helfen?"
 
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Einige lange Momente scheint Turmalin völlig ratlos und in sich selbst versunken doch dann überzieht ein Grinsen sein Gesicht. "Das nenne ich doch mal ein Getränk nach meinem Geschmack. Stark, Feurig und es belebt denn Geist, moment ich muss nur kurz die passenden Gläser holen" grummelt es aus seinem Bart. Dann verschwindet er hinter dem Vorhang. Kurz darauf erscheint er mit zwei hohen Bechergläsern, die eher in eine Laborausrüstung passen würden als in eine Bar, in der einen Hand. Ausserdem hat er eine Schieferplatte unter den Arm geklemmt. In der anderen trägt er zwei seltsam geformte Stücke Glas. Wie flache Rinne geformt jedoch mit Löchern an der tiefsten Stelle. "Ihr nehmt bestimmt auch 3 Stück Zucker".
Er legt jeweils eine der Rinnen über das leere Glas. Dann verschwindet er erneut im Hinterraum. Ein lautes Quitschen deutet darauf hin das erneut die Falltür geöffnet wurde. Es stampft in die Tiefe um kurz darauf mit zwei Flaschen und einem Lederbeutel zu erscheinen. Jeder der Glasrinnen wird mit 3 Stück etwas klumpigem Zucker bestückt. "Beste Ware aus Maraskan" kommentiert Turmalin. "Dort beziehe ich auch meine Absinthwurzeln her". Er hebt die eine Flasche die mit einer grünen Flüssigkeit gefüllt ist. Im unteren drittel der Flasche befinden sich etliche kleingeschnipselte Wurzelstücke. "In diese Flasche ruht ein gute Portion "vom Echten" seit fast einem Jahr und wartet auf einen Kenner". Er hebt die zweite vollkommen klare Flasche in der nur mit Mühe eine dursichtige Flüssigkeit zu erkennen ist. "Zum anwärmen der Gläser verwende ich immer 5-fach destillierten reinen Alkohol ". Er giest jeweils einen Fingerhut voll der klaren Flüssigkeit in die Bechergläser. Sorgfältig verschliesst er die Flasche und stellt sie ausser Reichweite. "Ach ja Feuer brauchen wir ja auch". Er beugt sich über die Gläser und plötzlich scheinen zwei kleine Flammen aus seiner Handfläche in die Gläser zu hüpfen. Dort scheinen sie zu verlöschen doch man sieht wie sich die Oberfläche der klaren Flüssigkeit kräuselt. An den Wänden der Gläser bildet sich Wasserdampf und die Luft über den Gläser beginnt zu flirren. "Bitte trettet einen Schritt zurück". Vorsichtig entkorkt Turmalin die Flasche mit der grünen Flüssigkeit und beginnt sie grosszügig über dem Zucker zu verteilen. Einen Moment scheint nicht zu passieren doch dann schiessen blaue und orange Stichflammen in die Höhe. Langsam schmilzt der Zucker und tropft zischend in die Bechergläser, in dem nun ein wahres Inferno tobt. Ohne zu zögern schüttet Turmalin reichlich nach. Es zischt und die Werkstatt fühlt sich mit einem intensiven Geruch, irgendwo zwischen Kümmel, Anis und Pfefferminze. "Nun ist es genug wir wollen ja nicht zuviel vom Geist entweichen lassen. Entschlossen deckt er die Gläser mit der Schieferplatte ab worauf die Flammen verlöschen. Einzelne Flämmchen blacken noch Irrlichtern gleich auf der Tischplatte um dann zu verlöschen. Vorsichtig hebt Turmalin die Platte von den Gläser. "Vorsicht es könnte noch heiss sein, auf Euer Wohl". Mit diesen Worten hebt er eines des Gläser, deutet einladend auf das andere. Dann nimmt er einen ersten vorsichtigen Schluck des immer noch sehr hochprozentigen und heissen Gebräus. Erwartungsvoll schaut er auf seinen schlanken Gegenüber
 
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... der das Glas nimmt, ansetzt und genussvoll den ersten Schluck nimmt. Ein kurzes schaudern durchzieht seinen Körper, kurz nach dem er geschluckt hat, er setzt das Glas ab und blickt seinem Gegenüber in die Augen.

"Exzellent! So und nicht anders muss das schmecken. Jetzt noch ein Pfeifchen und der Abend könnte lang und äußerst lustig werden. Was denkt ihr? Was wollt ihr für die Flasche haben und wollt ihr sie in meinen Geschäftsräumen gemeinsam mit mir vernichten? Vielleicht, wenn Preis und Menge stimmen, könnten wir auch eine kleine Feierlichkeit unter den Freunden der Fee veranstalten?"
 
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Grundsätzlich habt Ihr recht, warum auch nicht.
Heute werde ich die Rezeptur für Aeolius eh nicht mehr ansetzen von daher.
Er wendet sich Bero zu: Passt Du hier auf? Nicht das uns noch jemand billigen Fussel in der Keller schleppt. An den Elf hinter seinem Rücken gewandt. Deswegen bekommt er auch nicht mit das der Elf sich kurzzeitig in Luft aufflöst nur um wenige Sekunden später wieder zu erscheinen. Vergesst denn Preis der einen Flasche, die ist eh offen und last uns im Schokoigel weiterfeiern. Hier fehlt es dann doch an passendem Mobiliar. Turmalin wendet sich um und greift die verschlossene Flasche vom Tisch. Dann folgt er dem Elf auf die Strasse. Die Türe bleibt unverschlossen doch Bero liegt mitten im Verkaufsraum, wie ein etwas unpassender Bettvorleger.
 
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Freudig schnappt sich der Elf die offene Flasche und folgt Turmalin auf die Straße.

"Was meint ihr, wen sollten wir denn noch dazu holen? Geheimrätin Sameafnir ist nun üblicherweise nur mit Feuer zu reizen, aber das hier ist eine wirklich exzellente Wahl. Vielleicht reizt es sie doch. Und sonsten? Unser orkischer Kollege? Was denkt ihr? Knabbereien habe ich in meinem Haus genug, wir haben schließlich größere Mengen herstellen müssen, als wir die Auslage gestalteten."
 
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So wie ich die beiden kenne werden Sie sich nicht lange bitten lassen. Und das letzte grösser Gelage ist für mich schon eine Weile her. Das einrichten der Destille hat doch mehr Zeit als vermutet benötigt. Turmalin beschleunigt seine Schritte um mit den langen Beinen des Elf Schritt zu halten.
 
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"Bei wem wollen wir denn zuerst vorbeisehen, was denkt ihr? - Ach, geht einfach voran, ich folge Euch!"
 
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Früh am Morgen wuselt eine kleine Gestalt vor der Drachendestille herum. Plötzlich hört man ein kurzes Klopfen an der Tür, allerdings wartet die Gestalt nicht auf Einlass, sondern verschwindet kurze Zeit darauf wieder.
An der Tür hängt nun ein Plakat:

'MEHR RECHT FÜR ALLE?
WÄHLT MIT!
(NHW)'

 
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*BommBomm* klopft es deutlich an der Tür, und schon wird diese aufgestossen und ein Mensch hereingeschoben. Hinter diesem schiebt sich auch Screw sogleich in den Raum und ruft: "HOSSA! Kundschaft! Wir sind durstig und ausgekühlt!"
 
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Torge schaut sich aufmerksam in der Destille um und pfeift leise durch die Zähne. "Richtig gemütlich hier." Beeindruckt meint er leise zum Legaten "Meinen Sie, der Besitzer hat uns gehört?"
 
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"Sieht nicht so aus ... ob ich es mir leisten kann, auf Selbstbedienung einzukaufen?"
 
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"Das kann ich nicht sagen, ich hatte bisher leider nicht die Ehre den Besitzer kennen zu lernen. Aber ich würde vermuten, es hängt davon ab wie gut Sie miteinander bekannt sind." Torge runzelt die Stirn. "Aber merkwürdig ist es schon, diese Kostbarkeiten unbeaufsichtigt zu lassen und die Tür nicht zu verschließen..."
 
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