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Taverne Zum schartigen Schwert - Midgard, Valian, Thalassa

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suppstitution

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Jachael schien etwas enttäuscht zu sein, auch wenn man ihr anmerkt, dass sie es zu verstecken versucht. “Nun gut“, sagt sie zu Morgan gewandt, “es gibt natürlich einen Grund, warum ich dich aufsuche. Wir benötigen deine Unterstützung. Es gibt Probleme im Grauen Thal. Es wäre hilfreich, wenn du mit mir reisen würdest. Oder zumindest mir zwei seiner Artefakte - sagen wir ausleihst?“
 

suppstitution

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Morgan betrachtete Jachael. Wie schön sie war. Aber es half nichts. “Schau mich an Jach, und dann schau hinein. Ich bin alt, älter als ich sein sollte. Das verdanke ich dir, ebenso wie den Zorn der Götter über meine immer noch währende Existenz. Für mich wird es Zeit. Ein paar Jahre noch. Hier in dieser Taverne, die ich eben erst eröffnet habe. Hier will ich sehnsüchtig den Geschichten lauschen und mich an die meinen erinnern. Und dieser Tag scheint meine Hoffnung mehr als zu erfüllen. Ein freundlicher Dämon und ein Jäger aus anderen Sphären stehen an meinem Tresen. Ich will deren Geschichten lauschen.“ Er hielt kurz inne. “Du weist, dass ich meine Artefakte nicht rausgeben kann. Viele sind personenbezogen. Andere sind zu gefährlich, um sie freizugeben. Tut mir Leid, aber ihr werdet euch ohne mich und ohne mein Hab und Gut dem Siebten Tor stellen müssen. Denn das ist doch das Problem im Grauen Thal, nicht war?“
 
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suppstitution

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Jachael schaute betrübt, erst zu Morgan, dann über Rias zu Linda. “Es gibt mehr als dieses eine dort vor der Tavernentür, müsst ihr wissen. Manche führen zu friedlichen Gesellschaften, andere haben wir schon wieder geschlossen. Und dann gibt es das siebte Tor.“
Man sah, wie sich ihre Häarchen aufstellten. Sie verfiel in Schweigen.
 

Ancoron

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Das Gespräch der beiden wird immer merkwürdiger und auch unverständlicher. Rias lässt seine Blicke schweifen.
Die Wände sind nicht sonderlich dick und solange er nicht in Richtung der Küche sieht.....
"Freund Morgan," unterbricht er das Gespräch, "Entweder bekommt Ihr gleich sehr viel Besuch oder Ärger...."
Hinter der Wand, in der die Eingangstür ist, sieht der Imh eine große Anzahl von Wärmesignaturen.
 

suppstitution

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Morgan lauschte, er schätzte die Meute auf mindestens dreizig. “Blutbad oder verduften?“ fragte er und schaute einen nach dem anderen an.
 

Ancoron

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"Ich bin dem Haus in Ehre verpflichtet..." Rias geht zu seinem Gepäck, und entnimmt diesem mehrere Gegenstände, darunter auch den Kampfspeer.
"Ich versuche nicht zu töten."

Der Dreizackartige Jagdspeer entfaltet sich, sowie zwei Klingenwaffen, die als Kurzschwerter durch gehen würden - außer das die nach Innen gebogen sind, mit Schneiden innen und Zahnung außen.

Der Imh wirft eine handvoll Gegenstände in die Luft, die sich bei näherer Betrachtung als ein Zentimeter große, vierseitige Pyramiden aus einem blutroten Material herausstellen.
Diese verharren einen Moment über Rias Kopf und verteilen sich dann lautlos über die Decke.
"Lagerschutz.", erklärt der Imh.

Als letztes aktiviert er seine Jagdmontur, auch wenn diesmal weniger Klingen und Dornen erscheinen jedoch mehr Panzerung.

Mit dem Jagdspeer in der Hand baut sich der Jagdmeister vor der Eingangstür auf.
"Das Haus ist bereit zur Jagd." Es klingt wie ein ritueller Gruß.
 

Screw

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Linda ist hin und her gerissen zwischen den ganzen aufregenden Dingen, die sie eben erfährt. Artefakte? Als jedoch Rias von nahendem Ärger und Morgan von Blutbad spricht, sträubt sich alles in ihr.
"Kämpfen? Muss es denn immer gleich mit Gewalt zugehen? Wollt ihr denn gar nicht nachfragen, was sie wollen? Vielleicht sind es ja sogar zahlende Gäste?"
Nach dem, was sie anfangs erlebt hatte, zweifelt sie zwar selbst daran, aber hier ging es um das Prinzip. Gewalt erzeugt meist neue Gewalt.
"Was ist damit, dass Rias und ich uns zurück ziehen und ihr den Leuten sagt, dass wir gegangen sind?"
Dann fällt ihr Blick auf Jachael.
"Und ihr kommt vielleicht auch mit uns? Ich weiß nicht, ob die Menschen hier auch mit eurer Art Probleme haben."
In jedem Fall scheint sie einen Kampf vermeiden zu wollen.
 

suppstitution

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Morgan schaute zu Rias und anschließend zu Linda. Schließlich traf der Blick auf Jachael und er wusste, er hatte den Kampf verloren. Er ließ seine Schultern für einen Augenblick hängen, straffte sich aber wieder. "Ach was solls - auf zum grauen Tal". Er trat in die Küche und kam nach kurzer Zeit mit einem großen Sack auf seinem Rücken wieder.

Der Sack sah eindeutig gebraucht aus, voll gestopft und doch gut tragbar. Allerdings muss dieser Sack vorab gepackt worden sein. "Dann lasst uns hinten raus und holen dein Ross, Rias." Dann ging er zur Hintertür, blieb aber kurz davor stehen. "Mist!", entfleucht es Morgan und sah zur Vordertür. Dann konzentrierte er sich. Draußen rasselte etwas, wie ein Pferd, dass sich von einer Kette losreißen möchte. Morgan streckte seine Hand aus und der rasselnde Lärm wurde stärker. Schließlich gab es einen Knall und Holzsplitter flogen durch den Raum, die ein Loch in der Außenwand hinterließ.

In Morgans Hand prangte das Schwert, dass er noch heute früh an Ketten als Schild außen angebracht hatte. Der Rost rieselte zu Boden und das Schwert glänzte auf, als wäre es erst gestern geschmiedet worden. "Besser," sprach Morgan und wandte sich wieder zur Hintertür. "Wir könnten nun aufbrechen."
 

Screw

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In Lindas Augen glänzte einerseits die Freude auf ein neues Abenteuer mit gleich drei so interessanten und spannenden neuen Gefährten, andererseits aber auch die Sorge, dass die Leute vor der Tür doch noch ein Problem darstellen könnten.
oO Egal Oo, dachte sie sich, oO ich werde sie sicherlich überzeugen können, dass wir sowieso gerade gehen, dann haben sie keinen Grund mehr, uns etwas böses zu wollen. Oo
Durch diese Gedanken wieder fröhlich gestimmt, packt sie ebenfalls ihre Sachen in die Reisetruhe, alles bis auf ihr Schreibzeug natürlich.

Als Morgan dann aber sein Schwert herbeiruft, kreischt sie kurz erschrocken auf, was sich aber gleich in freudiges Jauchzen verwandelt, als sie erkennt, was eben geschehen ist. Aufgeregt wie ein kleines Kind springt sie auf und ab und klatscht in die Hände.
"Bei allen Göttern! Das ist ja wundervoll! Oh ihr müsst mir einfach ALLES über euch und dieses Schwert erzählen. Meine Güte, ist das aufregend!"
Dann wendet sie sich auch gleich an Rias und Jachael.
"Habt ihr das eben gesehen? Könnt ihr glauben, was da gerade ...", sie klatscht sich gegen die Stirn und schüttelt dann lachend den Kopf. "Aber natürlich könnt ihr das, Jachael, ihr kennt Morgan ja schon lange. Und ihr, Rias, stammt aus einer ganz anderen Welt, da kennt ihr so etwas selbstverständlich noch nicht."

Sie packt den Griff ihrer Truhe wieder, die sie bei der Angelegenheit fallen hatte lassen, stellt sich aufrecht und strahlend lächelnd hin.
"Lasst uns aufbrechen."
 

Ancoron

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Rias schüttelt den Kopf. Er ist mehr und mehr verwirrt. Aber es ist nicht seine Entscheidung, nicht dieses Mal.
Also dreht er sich herum, lässt den Jagdspeer sich wieder zusammen falten, verstaut seine restlichen Waffen und geht zu seinem Gepäck.
Nach ein paar gedrückten Tasten auf seinem Armschutz, und ein paar Handgriffen hat er auch seine restliche Ausrüstung wieder verstaut.
"Aufsatteln geht schnell..... Nach Euch, Freunde."
Das die anderen voraus gehen hat mehr als einen Sinn. Eigentlich will Rias noch ein Upgrade des Funkfeuers vornehmen und zum anderen ist es gut, wenn sein Raptor den Geruch der anderen aufnimmt, solange er noch im Stall steht.
 
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suppstitution

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Im Stall befinden sich mehrere Reitpferde, die unruhig hin und her treten. "Dort drüben sind Sättel und Zaumzeug. Beeilt euch bitte. Ihr könnt doch reiten?" Morgan schaute in die Runde. Warum hatte er nicht vorher daran gedacht zu fragen.

Jachael sprach leise zu den Pferden, die sich daraufhin sichtlich beruhigten. Dann strich sie einem Pferd, welches sie sich anscheinend für sich ausgesucht hatte, langsam über den Hals und kraulte es kurz. Schließlich schwang sich sich auf den Rücken des Rosses. Einen Sattel schien sie ebenso wenig zu benötigen wie Zaumzeug.
 

Ancoron

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"Würdet ihr noch kurz warten, bis er euren Geruch aufgenommen hat?" Bei diesen Worten zeigt der Jagdmeister auf sein Reittier, das aus der Nähe betrachtet, nicht gerade vertraueneinflösend aussieht. Eigentlich sieht der Raptor hungrig aus.
Rias trägt sein Gepäck zu seinem Reittier, wendet sich dann zur Seite und hebt einen seltsam geformten Sattel vom Boden auf.
Auf einen kurzen Befehl hin lässt sich der Raptor zu Boden, damit sein Reiter den Sattel auflegen kann.
Als sich das Tier wieder erhebt, entfalten sich die Gurte automatisch an den richtigen Stellen und fixieren den Sattel.
Rias packt sein Gepäck und seinen Mantel auf den hinteren Teil des Sattels, dann geht er mit einer Art von Zaumzeug zum bissigen Teil des Tieres.
Mit geübten Handgriffen schiebt er dem Tier das Zaumzeug über den Kopf, und auch dieses Teil fixiert sich von alleine.
Rias krault sein furchterregendes Reittier am Kopf und spricht leise mit ihm. Die Antwort besteht aus einem grollenden Zischen und einem Raubtiergrinsen.
 

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Als sie den Stall verließen, ging gegenüber die Gaststätte in Flammen auf und wütendes Geschrei klang herüber. "Wir sollten die Stadt über das Westtor verlassen", sprach Jachael und legte Linda die Hand auf die Schulter. Ohne, dass die Worte sichtbar aus dem Mund kam, hörte Linda Jachaels Stimme: "Es wird nicht so werden, wie du befürchtest. Das Graue Tor führt zur Welt der Steinriesen. Wir wollen allerdings gar nicht hindurch, sondern es nur verschlossen halten. Das wird bestimmt sehr spannend für dich!"
Mit diesen lautlosen Worten gab sie ihrem Pferd einen kleinen Ruck und ritt Richtung westlichem Tor vorweg.
 

Screw

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Eigentlich war Linda total überfordert gewesen. In dem Stall stand einfach ein wunderhübsches Tier neben dem anderen und eigentlich wollte sie sich auch gleich Rias Reittier um den Hals werfen und es knuddeln. Irgendwie sieht sie nie das Äußere von Wesen, sondern immer das, was sich dahinter befindet. Bei dem Raptor sieht sie Kameradschaft, Freude, den Drang zur Tat und beinahe bedingungsloses Vertrauen - für sie gibt es das Böse einfach nicht, nur Schatten, die das Gute schwerer erkennen lassen. Bei dem Anblick von Rias und dessen Tier geht ihr einfach das Herz auf und sie lächelt die beiden verträumt an.

Als hinter ihnen das Gebäude in Flammen aufgeht, erschrickt sie erst und will ob dieser drastischen Maßnahme und das niemand etwas dagegen tut protestieren, aber statt dessen hält sie inne.
oO Auch hinter mir sind bereits Brücken in Flammen gestanden und ich habe sie nicht gelöscht ... wie schnell Urteile fallen können ... selbst meine. Oo

Ihr eigenes Pferd ist ein scheckiges Tier in fast allen Farben und scheint ein ebenso fröhliches Gemüt zu haben, wie sie selbst. Sie legt sich nach vorne kuschelt sich in dessen Mähne und streichelt über seinen Hals. Jachaels Berührung und die Stimme in ihrem Kopf quittiert sie mit einem Lächeln und einem sanften Druck auf der Hand der Elbe.
"Danke."

Schließlich richtet sie sich wieder auf und sieht zu Morgan, wobei ihr Gesicht nachdenklich wird.
 

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Morgan sah Lindas Ausdruck der Sorge und bremste sein Ross, so dass es neben Linda zum stehen kam. “ich weiß, nein, ich glaube zu wissen, dass du mich kritisch betrachtest. Kampf und Gewalt waren und sind Teil meines Lebens. Aber ich verspreche dir, dass ich alle deine Fragen auf der doch längeren Reise, die nun vor uns liegt, beantworten werde.“

Danach sah er zu Rias herüber und nickte ihm anerkennend zu. “Kommt, sitzt auf, Jachael hat schon einen kleinen Vorsprung. Ihr Temperament geht mal wieder mit ihr durch“.
 

Screw

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Linda blickt Morgan hinterher aber lacht dabei leise.
"Danke, Morgan. Ich bin das Reisen mit Kriegern gewohnt, aber das ist es diesmal gar nicht, was mich nachdenklich stimmt. Ihr habt allerdings Recht ... wir werden viel Zeit zum Reden haben."

Dann treibt sie ihr Pferd an, um zu Jachael aufzuschließen.
 

Ancoron

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Rias stützt einen Fuß auf dem rückwärtigen Kniegelenk seines Raptors ab und steigt in den Sattel. Auf einen kurzen Befehl hin läuft das Tier los.
Der Gang erinnert an einen hoppelnden Hasen. Nur das der Raptor dadurch noch gefährlicher aussieht. Innerhalb kürzester Zeit hat Rias seine Kameraden eingeholt und folgt diesen.
 

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Die Landschaft wirkt faszinierend auf Linda und sie skizziert ständig irgend welche Details in ihr Notizbuch und befragt auch Morgan und Jachael immer wieder dazu. Sie wirkt ehrlich interessiert aber auch aufgeregt wie ein Kind und hat dabei ein gutes Gespür für Details, sowohl bei den Zeichnungen als auch bei ihren Fragen zu Flora und Fauna.
 

suppstitution

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Jachael führt ihr Pferd neben Lindas und betrachtet eine Weile die entstehenden Zeichnungen. “Du machst das toll. Ich wäre froh, wenn ich so zeichnen könnte. Aber ich kann dir sagen, wie sie heißen und ob sie verwendet werden können und wofür.“

Morgan, der hinter den beiden ritt, betrachtete beide. Jachael, ja, es war lange her. Er war jung, sie war so wie jetzt, jung, unheimlich attraktiv, fröhlich. Er war verliebt, unsterblich verliebt. Nein, genau das war er nicht, unsterblich. Sie ist die gleiche geblieben, er inzwischen ein alter Mann, der die besten Jahre schon lange hinter sich gelassen hatte.

Er ließ sich weiter zurückfallen, verfiel in Schweigen und starrte dumpf auf den Weg. Warum hatte er zugestimmt? Er hätte gegen den Mobb kämpfen sollen, einen allerletzten Kampf, dann wäre es vorbei. Aber wie er sich kannte, hätte er auch das überlebt, irgendwie, wie immer.
Und seine Gedanken wurden noch düsterer.
 

Screw

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Das Angebot der Elbe nimmt die junge Tieflingbardin mit Freude an. "In der Tat, es ist deutlich einfacher mit anderen zu reden, wenn man auch das Umfeld kennt in dem sie leben." Der Satz wirkt in ihr kurz nach, dann hebt sie nachdenklich den Kopf, das hintere Ende ihres Federkiels an die Unterlippe gelegt - ein paar Fransen weisen darauf hin, dass sie das wohl oft macht und gelegentlich auch daran herumknabbert.

Schließlich wendet sie sich Jachael direkt zu. "Seid ihr unsterblich? Ich meine, in dem Sinne, dass ihr nicht altert. Ich habe ähnliche Völker wie das eure getroffen und von noch anderen gehört, die sich in diesem Punkt wohl am stärksten unterscheiden. Es soll sogar eine Welt geben, in der solche Wesen erst dann eines natürlichen Todes sterben, wenn sie ihr Lebensziel erfüllt haben." Es schien ihr offensichtlich schwer zu fallen, eine Frage zu stellen, ohne auch gleich etwas über die Hintergründe derselben zu erzählen oder gleich mehrere Fragen daran anzuhängen.
 
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