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IG Zum schartigen Schwert - Anderwelt

suppstitution

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Schwärze umfing die Springer. Absolute Schwärze. Kein Lichtpunkt. Kein Anhalt. Ein Fallen ins Nichts. Ohne Orientierung. Ohne Zeit.

Dann, ganz, ganz langsam, änderte sich das Gefühl des Fallens und wurde ersetzt durch eines des Schwebens. Sie konnten nicht sagen, wie lange sie so verharrten und in der Tiefe der Gedanken formte sich der Schrecken, auf ewig hier gestrandet zu sein.

Nach nicht gezählter Zeit entsprang von weit her ein Licht, dass sich auf die Springer zuzubewegen schien, wurde größer und nahm Struktur an. Sie erahnten eine Kugel, dann erkannten sie Meere und Landflächen. Sie bewegten sich immer schneller aufeinander zu, bis sie wie eine verglühende Sternenschnuppe über Wälder, Wiesen und Städte dieser unbekannten Welt hinwegfegten.

Ohne Vorwarnung wurden sie abrupt ihrer Geschwindigkeit beraubt. Die Mägen wollten die Körper durch die Bauchdecken verlassen. Übelkeit breitete sich bei den Reisenden aus. Dann umfing sie wieder diese Schwärze und sie begannen wieder zu fallen.

Sie schlugen schwer auf dem Boden auf, als das Loch, welches sich in fünfeinhalb Meter Höhe über ihren Köpfen befand, sie in diese Welt entließ.

Der Minotaur landete gekonnt auf seinen Hufen. Ihm schien die Reise nichts ausgemacht zu haben und wusste anscheinend, wie man sich abfangen musste. Seine Hunde warteten schon auf ihn. Die Pferde fing er gekonnt ab, so dass sie ebenfalls sicher und unversehrt auf ihren Hufen standen.

oO Wenn das man kein Rassismus ist, die Pferde aufzufangen und uns in den Dreck stürzen lassen Oo dachte Morgan verbittert, als er versuchte, seine Glieder zu sortieren und auf Brüche zu untersuchen.
 
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Ancoron

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Außer einigen Gravitationsveränderungen und einem längeren, vergangenen Zeitraum bekommt der Imh so ziemlich gar nichts von der Reise mit. Das abrupte Ende der Reise bereitet den muskulösen Beinen seines Reitraptors auch keine großen Probleme. Ein Blick zum Boden zeigt Rias, das seine Gefährten nicht ganz so sanft gelandet sind. Außerdem ist das schmerzhafte Stöhnen auch nicht zu überhören.
 

Screw

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Bei dem wilden Flug durch die Sphären steigt Linda die Galle hoch, und als sie landet, kann sie sich nur mit Mühe abfangen und hält sich dann knieend eine Hand vor den Mund. "Ärch ... bin ich froh, dass wir noch nichts gegessen haben ... wäre schade darum gewesen." Dann rappelt sie sich vorsichtig auf und wendet sich dem Minotauren zu. Ihn auffordernd zu sich winkend aber immer noch etwas wackelig auf den Beinen, stapft sie auf ihn zu. "Jetzt wird es aber endlich Zeit, dass wir normal miteinander reden können." So das Wesen nicht zurück weicht, wird Linda es berühren und den Zauber der Zungen wirken, womit alle Anwesenden ihn verstehen können und er wiederum diese.
 

suppstitution

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Nachdem Linda den Minotaur berührt hat, können ihn nun alle verstehen. „Hm, nun gut, das könnte helfen. Ich danke dir. Ich bin Tharneaus aus dem Hause Rahodim, Zweiter Marschall der vierten Kohorte. Ich heiße euch Willkommen, …“, er zögert leicht, „Fremde.“

Dann dreht er sich um die eigene Achse und deutet in die Welt. „Dies ist Aphalsa, unsere Welt. Wir in Aphalsa halten Frieden und und Ehren unsere Gäste. Doch wir werden sehen, ob ihr Frieden mit euch bringt und wir euch unsere Gastlichkeit angedeihen lassen können.“ Und mit diesem Worten sieht die Gruppe, dass sie in einer Lichtung gelandet sind. Hinter ihnen erhebt sich ein gewaltiges Tor, dessen Inneres wie mit Steinen in blaues Wasser geworfen Kreise schlägt. In der anderen Richtung führt eine große und breit angelegte Straße fort, an dessen Ende sich weiße Stadtmauern erheben. Hinter der Mauer schwingen sich mächtige Türme in den Himmel. „Dies ist unser Ziel: unsere Hauptstadt Elpherion. Ich werde euch zur Herrin Nieavana geleiten. Sie wird euer und voraussichtlich auch mein Schicksal bestimmen.

Dann hört die Gruppe ein Rauschen über sich und ein Wesen nähert sich im Anflug. Die Hand zum Abblenden nutzend, schaut Jachael nach oben und kann ihr Jauchzen nicht unterdrücken. „Was ist das? Ich erkenne Umrisse eines großen weißen Körpers mit breiten weißen Flügeln.“ Als es gelandet ist, wird Morgan klar was er da gerade erblickt. Ein riesiger, weiß geflügelter Tiger, dessen Rückenhöhe Morgan gerne noch um drei Fuß übersteigt.

Willkommen Braschwar, Erster Heerführer und Wächter der Feste, ich grüße euch und fühle mich geehrt, dass ihr uns empfangen kommt“, redet der Mino den Tiger an. Dieser nickt und umkreist die Ankömmlinge. „Soso, also bringt Tharneaus aus dem Hause Rahodim, seines Zeichens nur Zweiter Marschall der vierten Kohorte, eigenhändig und unerlaubt unsere Feinde mit ins Reich. Kannst du für sie bürgen, Marschall?

Die Gruppe ist nun nicht mehr allein. Zwei Faun traten neugierig aus dem Wald heraus. Neben ihnen hat sich ein Fuchs dazu gesellt, der, Morgan reibt sich die Augen und setzt sich schließlich hin, einen Sattel trägt, auf dem ein Hase die Zügel hält.
 
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Screw

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Linda nickt Tharneaus zu und vollführt dann eine höfliche Verbeugung. "Es ist mir eine Ehre, Tharneaus asu dem Hause Rahodim. Ich bin Linda Bothildr, Geschichtensammlerin und -erzählerin. Nun, wo wir einander unsere Namen genannt haben, sind wir nicht mehr so fremd wie noch vorhin."

Als der Minotaure ihnen seine Welt vorstellt, holt die Tiefling mehrere Male luft um Dinge zu sagen oder Fragen zu stellen, aber jeder neue Anblick raubt ihr weiter den Atem. Schlussendlich kommt ihr nur ein geflüstertes "
so viele neue Wunder" über die Lippen. Als Braschwar landet und sogar zu sprechen beginnt, kriegt sie sich fast nicht mehr ein, und mit offenem und breit lächelndem Mund starrt sie diesen einen kurzen Augenblick an. Schließlich besinnt sie sich, setzt ihre offizielle Miene auf und verbeugt sich - tiefer als bei Tharneaus und mit Knicks nach hinten - vor dem höheren Würdenträger. Zwar konnte sie seine Worte nicht verstehen, hatt den Hieb derselben gegen ihren Begleiter aus dieser Welt an dessen Körpersprache mitbekommen. Sie hofft aber, dass der Minotaure ihre Worte weitergibt. "Ihr ehrt uns mit eurem persönlichen Empfang, Braschwar. Zwar ist mir euer Haus noch nicht bekannt, aber es ist sicher ein ehrenwertes. Ich bin Linda Bothildr, Geschichtensammlerin und -erzählerin. Tharneaus kann sich mithilfe eines Zaubers mit uns verständigen, zumindest für eine Stunde. So ihr es erlaubt, könnte ich dies auch bei euch bewerkstelligen, danach aber muss ich erst rasten, bevor ich wieder Magie dieser Art wirken kann." Nach dem ersten Satz hat sie sich wieder aufgerichtet und trägt ein erhliches und offenes Lächeln das auch genauso gemeint ist, wie das aufgeregte Blitzen ihrer pupillen- und irislosen, smaragdgrünen Augen verrät. Der erste Reflex, die Zähne zu verbergen bleibt, allerdings hat sie das Gefühl, hier könnte das unnötig sein.
 

Ancoron

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Er ist beruhigt. Augenscheinlich besteht hier keinerlei Gefahr, und es scheint auch eine sehr friedliche Welt zu sein, wenn hier soviele verschiedene intelligente Lebewesen zusammen leben.
Rias gibt eine Reihe von Befehlen in seinem Armschutzcomputer ein, und sowohl seine, als auch die Kampfrüstung seines Raptor's verschwinden wieder.
Nachdem Helm und Visier wieder in der Jagdmontur verschwunden sind, sieht er sich intensiv um. Zwar gibt ihm die Raumsicht einen groben Überblick über die Umgebung, aber leider strahlt hier nicht nur jedes Lebewesen, sondern auch die Hälfte der restlichen Umgebung Wärme aus.
Der Jagdmeister bekommt langsam ein - unter den Imh eher seltenes - Gefühl.... Kopfschmerzen.
 
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