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Setting Path-/Starfinder Wusstet ihr es schon...

Danke für die Antworten.
Besonderen Dank an Rhizom, habe mir die toll Karte angesehen, und ich meine es ernst , echt schön:), habe aber Fehler entdeckt, was den meisten Spielern nicht viel bedeutet, und auch nicht wichtig ist.....
1. High Ice bis über Far Forest ( viel weiter in den Süden als normal) aber passt.
2. Stone Lands nördlich von Cormyr weg.
3. Evereska viel zu weit südlich als vorher.
usw....
Aber das hat nicht wirklich was zu bedeuten, dass fällt wohl nur einem OLD ONE auf, der die Karten schooooon so lange kennen.
Danke aber für die Karte.:clapping:
 
D&D 5.0 ist nicht das selbe wie 3.5, evident an zB der Raven Queen statt Nerull. Das System ist entschlackt worden und entspricht nicht mehr den 3.5-Mechanismen. Folglich hat Wizard Mist gebaut und es nicht damit getan 4.0 wegzube-haupten.

Boah, das ist echt hart und wie ich finde, ziemlich unfair. Also mal abgesehen von der Raven Queen, die mir am allerwertesten vorbei geht, richtet sich die 5. Edition eben an eine andere Zielgruppe. 3.5E ist was für Erbsenzähler und wie @hexe immerso schön sagt:
Wenn der DSAler D&D (und ähnliches) spielt, wird er feststellen, dass das Regelwerk hauptsächlich ein Kampfsystem ist, das im Wettrüsten zwischen SCs und NSCs besteht. Aber eher kaum Werte oder Charakterentwicklung für anders bietet. Die wenigsten Abenteuer bestehen nicht aus dem moraltischen Konflikt, ob man eine Golbin-Sippe kaltblütig niedermetzeln darf, nur weil ihre Gesinnung böse ist. Ich hatte eine längere D&D 3.5 Runde und durchaus meinen Spaß am 5-foot-stepen, Battleboard, Feats raussuchen, Symbiose mit anderen SCs finden, Magische Gegenstände einkaufen, immer seltsamere Monster kloppen, die nur da sind, damit man jede Sitzung einen Kampf hat. etc.
Irgendwie klingt das gemein, aber irgendwie trifft sie den Kern der 3.5E ziemlich gut. Aber das ist nicht für jeden was. Meine Gruppe auf Stufe 20 war echt genervt von dem Buff addieren, nicht stackende Boni rausrechen und jeden bescheuerten Zauberslot einzeln füllen. Zitat des Klerikers: "Zauber unter Grad vier hab ich mir seit mindestens fünf Stufen nicht mehr angeschaut."

Die 5E richtet sich an Leute, denen ein reines erzählerisches System zu schwammig und eben ein Regelmonster wie 3.5E zu viel ist. Ja, die 5E hat nicht mehr die taktische Tiefe, aber nur deswegen zu sagen, dass sie Mist ist, finde ich Blödsinn. Sie ist für die 10% der Spieler, die sagen "Ich bin kein Powergamer" und es auch so meinen, die eben nicht über jedes Kästchen auf dem Bodenplan diskutieren wollen und denen ein einfaches "Hör auf zu reden, du hast eh schon Vorteil, also wirf." reicht. Außerdem haben sie es endlich geschafft, den Charakterhintergrund in die Charaktererschaffung mit einzubauen und zwar über die komischen Wesenszüge von Pathfinder hinaus. Diese Edition macht echt vieles gut und gibt dafür andere Dinge ein wenig auf. Diese Edition ist definitiv kein Mist, auch wenn sie dir vielleicht nicht gefällt. Ich zum Beispiel spiele zum ersten Mal einen Magier, weil der nicht ganz so nervig ist wie in den anderen Editionen...

Abgesehen davon würde ich aber meine in ferner Zukunft geplante Drowkampagne lieber mit 3.5E (gemischt mit Pathfinder ;)) als mit 5E spielen wollen.

Pathfinder ist im Vergleich zu D&D sexy und sollte es bleiben.

Einspruch. Pathfinders eigene Klassen sind einfach nur langweilig und das Artwork grausig. :p Aber hey, das ist nur meine ganz persönliche Meinung und ich kann nicht mal so genau sagen, warum ich die Klassen außerhalb des Grundregelwerks schlecht finde.
 
Mist gebaut mit 4.0. In Bezug auf Anauroch usw, hätte wahrscheinlich zitieren sollen. 5.0 spiele ich wieder, hatte davon einen eher negativen Ersteindruck und hab den dann hier im Forum im Abwägen der Vor- und Nachteile abgelegt.
Und ich meinte mit "sexy" sexy, nicht "schön präsentiert" oder "schwungvoll". Es gibt mehr nackte Haut, wilde Frisuren, grimmige, jugendliche Gesichter und Kostümierung.
 
Ja, das kam bei mir irgendwie echt nicht an, dass du die 4E meintest. :blush2:
Es gibt mehr nackte Haut, wilde Frisuren, grimmige, jugendliche Gesichter und Kostümierung.
Hihi, das ist irgenwie das, was mich mit am meisten stört, die Kostümierung.... Die Figuren wirken immer so überladen, 25.000 Schnallen, Gürtel und Zeug, was da rumgurkt. Schrecklich! Aber ansonsten hast du recht.
 
Irgendwie klingt das gemein, aber irgendwie trifft sie den Kern der 3.5E ziemlich gut. Aber das ist nicht für jeden was. Meine Gruppe auf Stufe 20 war echt genervt von dem Buff addieren, nicht stackende Boni rausrechen und jeden bescheuerten Zauberslot einzeln füllen. Zitat des Klerikers: "Zauber unter Grad vier hab ich mir seit mindestens fünf Stufen nicht mehr angeschaut."

Die 5E richtet sich an Leute, denen ein reines erzählerisches System zu schwammig und eben ein Regelmonster wie 3.5E zu viel ist. Ja, die 5E hat nicht mehr die taktische Tiefe, aber nur deswegen zu sagen, dass sie Mist ist, finde ich Blödsinn. Sie ist für die 10% der Spieler, die sagen "Ich bin kein Powergamer" und es auch so meinen, die eben nicht über jedes Kästchen auf dem Bodenplan diskutieren wollen und denen ein einfaches "Hör auf zu reden, du hast eh schon Vorteil, also wirf." reicht. Außerdem haben sie es endlich geschafft, den Charakterhintergrund in die Charaktererschaffung mit einzubauen und zwar über die komischen Wesenszüge von Pathfinder hinaus. Diese Edition macht echt vieles gut und gibt dafür andere Dinge ein wenig auf. Diese Edition ist definitiv kein Mist, auch wenn sie dir vielleicht nicht gefällt. Ich zum Beispiel spiele zum ersten Mal einen Magier, weil der nicht ganz so nervig ist wie in den anderen Editionen...
Das ist wirklich interessant, denn ich finde mich in deinen Punkten auf jeden Fall wieder. Mein derzeitiger Charakter ist weit weg von dem, was ein Powergamer einen optimalen Kleriker nennen würde. Dieses Mikromanagement über die Bodenpläne im Kampf geht vollkommen an dem vorbei, was ich mir unter einem spannenden Kampf vorstelle. Und trotzdem kann ich für mich keine Vorteile in D&D 5 finden.
Was ich als Vorteil an Pathfinder sehe ist, dass ich die Geschichte meines Charakters in die Charakterentwicklung einfließen lassen kann. Er hat sich von einem für Zwerge recht rebellischen Jungkleriker über einen verbissenen Dämonenjäger zu einem fürsorglichen Beschützer einer Stadt und seines Zwergenviertels entwickelt. Und diese Entwicklung kann man auch auf dem Charakterbogen erkennen. Einen solch vielschichtigen Charakter auf D&D 5 zu übertragen war für mich nicht möglich, er hätte einfach zuviel von dem verloren, was ihn ausmacht.
Als ich mir den Barbaren bei D&D 5 angeschaut habe, hatte ich sogar das Gefühl, dass ich genau zwei unterschiedliche Barbaren bauen kann. Danach wiederhole ich mich, selbst wenn ich ihm einen vordergründig anderen Anstrich durch das Volk gebe. Das ist mir einfach zu eindimensional...
Was die Flut an zusätzlichen Klassen angeht, gebe ich dir recht. Bei D&D 3.5 hatte ich damals das selbe Gefühl bei der Flut an Prestigeklassen und warten wir mal ab, wo D&D 5 mit der Zeit eskalieren wird. Allerdings hat Pathfinder die eigentlich relevanten Klassen schön aufpoliert, die meiner Meinung nach vollkommen ausreichen. Und wenn man kleinere Variationen haben will, kann man immernoch die Archetypen verwenden, die ich sogar garnicht mal so unspannend finde.
Ich will auch garnicht sagen, dass D&D 5 schlecht ist. Für Einsteiger und Leute, die weniger Regeln wollen ist es auf jeden Fall sehr gut geeignet. Wenn man allerdings wirklich individuelle Charaktere haben möchte, die sich auf dem Charabogen wiederspiegeln, fehlt mir persönlich da zuviel...
 
Da Soul gerade davon spricht , auch mein letzter gespielter Pathfinder Char, war nicht OVERPOWERED.

Zwerg Lv-12 Clerik, kurzer Auszug, aus dem was er hat, und das auf Level 12 (leider tot). Pearl of Power Lv1,Waffe +1, Großes Schild +2 , Full Plate +2 ( ja er hat den Feat um sie zu tragen) Headband +4 Cha, Amulet +2 AC , Ring +2 AC, und Ring of sustenance, Cloak of resi +1 und einen IounStone (Dusty Rose).
Also für den Level nicht wirklich viel.
Aber es kommt nicht auf das System an , weil jedes Rollenspiel erwarte einen Kampf , aber was ich nicht versteh , ist wenn man schon ein Storytelling Spiel macht, es dann zum Kampf kommt, UND DANN DER Meister die Kampfregeln , naja soso kann......oder sie sehr einfach hält, so das wir dann leider alle zu tote kamen , nichts gegen den Meister (super Kerl) aber , selbst wenn die Regeln, nur sehr kurz sind und leicht, muss man sie können.

Ich finde das man auch mit Pathfinder oder D&D , Story Telling Spiele machen kann , es kommt immer nur auf den Meister an, wie er/sie es schafft die Gruppe zu führen.

Abgesehen davon, ging es mir um die Tatsache das man mal WIEDER eine Zweite Edi , von etwas heraus bring was nicht hätte sein müssen( siehe Goblin Alchemist/ der steht im Monster Codex ab Seite 102).
 
Ausgefeilt gebaute Charaktere haben den Vorteil, schwierige Kämpfe überstehen zu können. Abgesehen davon kann man sich abseits des Tischs mit ihm beschäftigen. Das ist bei 3.5 und Pathfinder glücklicherweise der Fall, zumal Pathfinder Hintergründe vorsieht.
5.0 hat noch nicht viele Quellenbücher. Nicht jeder Spieler vertraut auf vorgefertigte Szenarien und kennt demzufolge den enthaltenen Crunch nicht.

Zweite Edition muss irgendwann her, will man als Herausgeber dauerhaft Geld machen.
 
Abgesehen davon, ging es mir um die Tatsache das man mal WIEDER eine Zweite Edi , von etwas heraus bring was nicht hätte sein müssen( siehe Goblin Alchemist/ der steht im Monster Codex ab Seite 102).

Na ja, ich bin immer noch der Ansicht, dass eine zweite Edition zwingend nötig ist, um gegenüber D'n'D weiterhin bestehen zu können. Die 5E hat ein paar echt gute Ideen, die das oben beschriebene Generve recht gut abstellen, weshalb ich denke, dass einige Spieler abwandern. Um sich weiterhin behaupten zu können, sollten sie ein paar dieser Ideen einfließen lassen. Wenn sie es dann noch schaffen, die taktische Tiefe der ersten Pathfinder Edition beizubehalten, sprechen sie zudem eine leicht andere Zielgruppe an und unterscheiden sich genug von D'n'D, um ihren Marktanteil zu halten und vielleicht sogar ausbauen zu können. Aufgrund des echt umfangreichen und zudem kostenlosen PRDs bin ich mir nicht sicher, ob Paizo mit den Regelwerken überhaupt Geld macht. Vielleicht kommt das auch nur über Abenteuerpfade und so was rein...
 
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