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Würfelmechanismen

Torwächter

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AW: Würfelmechanismen

Erstens halte ich diese Regeln für nicht wirklich essentiell - man kann sich in solchen Situationen auch gut mit Provisorien zurechtfinden.

Zweitens prägen sich Regeln im Laufe der Zeit ein, wenn man sie im Spiel denn häufig genug benutzt.
Genau genommen sind sie nicht wirklich schwer.

Ich gebe jetzt mal wieder, was ich so zu Schaden an einem Gegenstand im Kopf habe:
Es müssen mehr Schadensstufen erzielt werden, als der verwendete Gegenstand an Härte besitzt. Nur der über den Härte-Wert hinausgehende Schaden wird von der Struktur des Gegenstandes abgezogen.
Hat ein Gegenstand mehr Schaden erlitten, als er Struktur-Punkte besitzt, so gilt er als zerstört.

Nachtrag: So weit ich nun nachgelesen habe, ist meine Angabe korrekt. Ich hätte vielleit noch erwähnen sollen, dass der Struktur Wert die Summe des Härte- und des Größenwertes eines Gegenstandes ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mo.-

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AW: Würfelmechanismen

äh kannst du das nicht in ansätzen erklären im internet lassen sich keine verständlichen informationen finden
 

Torwächter

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AW: Würfelmechanismen

@Mo.-:
Vielleicht solltest du noch mal genau darlegen, was du eigentlich genau beantwortet haben möchtest.
 

Mo.-

Bürgertum
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AW: Würfelmechanismen

(oh Torwächter probiert mich zu kritiesieren^^)
ALLES!!!!

nein ich möchte ehrlich gesagt nichts beantwortet haben ich mochte eigentlich nur eine kleine Informationssammlug (gerne auch Brainstorming
zum Thema
gerne auch hätte ich rollenspielautoren gesehen die ihre eigenen Systehme posten aber anscheinend werden nur alte Systheme benutz...
 

Torwächter

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AW: Würfelmechanismen

@Mo.-:
Nein, ich versuche nicht, dich zu kritisieren.
Ich habe lediglich von dir erfragt, was du mit dieser Aussage:
äh kannst du das nicht in ansätzen erklären im internet lassen sich keine verständlichen informationen finden
eigentlich erklärt haben möchtest.
 
Z

Zylerath

Gast
AW: Würfelmechanismen

Ja klar, da bist du nicht allein.
Wie oben schon gesagt, ich habe keine Lust das zu erläutern. Das dauert zu lange und du würdest es nicht verstehen (nicht bös´ gemeint aber da wette ich drauf) wenn du bis jetzt nix davon gehört hast.
Am besten ist, du fragst einen Mathematiker nach "bedingter Wahrscheinlichkeit" und "Binominalverteilung". Wenn du einen guten erwischt kann der dir das sogar verständlich erläutern.

Bis dahin lass dich von diesem Wikkipediaeintrag zu dem Thema verwirren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Binomialverteilung

Dieser Verteilungskrempel ist dazu gut um Ergebnisse in einem bestimmten Ereignissraum (wie z.B. gewürfelte Zahlen von 1-10) vorherzusagen und noch ein bisschen weiter um Wahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit vorher gewürfelter Ergebnisse wiederzugeben ("Wie wahrscheinlich ist es drei mal die 10 zu Würfeln).
Das ist nicht einfach, sonst währen wir alle Lottomillionäre.
 

Torwächter

Auf Abenteuer
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AW: Würfelmechanismen

Also, ich verstehe davon so gut wie überhaupt nichts.

Aber in Bezug auf die von Mo.- gestellte Frage:
Kannst du mir erklären welche rechnung da zugrunde liegt.
warum 8 und nicht 7 welche wahrscheinlivchkeit steckt dahinter und wie behalten die autoren den durchblick
kann ich zum konkreten Beispiel der 8 (oder mehr) auf dem W10 folgendes anbringen.

Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Würfel einen Erfolg zu erwürfeln beträgt 3/10 (1-7 sind ein Misserfolg; 8,9 und 10 ein Erfolg), was ca. 33,33% entspricht.

Wenn man nun herausfinden möchte, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, mit zwei W10 mindestens einen Erfolg zu erzielen, dann kann man sich die möglichen Ergebnisse mal in einer Tabelle anschauen.

01.01 - 01.02 - 01.03 - 01.04 - 01.05 - 01.06 - 01.07 - 01.08 - 01.09 - 1.10
02.01 - 02.02 - 02.03 - 02.04 - 02.05 - 02.06 - 02.07 - 02.08 - 02.09 - 02.10
03.01 - 03.02 - 03.03 - 03.04 - 03.05 - 03.06 - 03.07 - 03.08 - 03.09 - 03.10
04.01 - 04.02 - 04.03 - 04.04 - 04.05 - 04.06 - 04.07 - 04.08 - 04.09 - 04.10
05.01 - 05.02 - 05.03 - 05.04 - 05.05 - 05.06 - 05.07 - 05.08 - 05.09 - 05.10
06.01 - 06.02 - 06.03 - 06.04 - 06.05 - 06.06 - 06.07 - 06.08 - 06.09 - 06.10
07.01 - 07.02 - 07.03 - 07.04 - 07.05 - 07.06 - 07.07 - 07.08 - 07.09 - 07.10
08.01 - 08.02 - 08.03 - 08.04 - 08.05 - 08.06 - 08.07 - 08.08 - 08.09 - 08.10
09.01 - 09.02 - 09.03 - 09.04 - 09.05 - 09.06 - 09.07 - 09.08 - 09.09 - 09.10
10.01 - 10.02 - 10.03 - 10.04 - 10.05 - 10.06 - 10.07 - 10.08 - 10.09 - 10.10


Zählt man also von den insgesamt 100 möglichen Zahlenkombinationen diejenigen, die mindestens eine 8 im Ergebnis haben (und die fett hinterlegt wurden), so kommt man auf 51, was eine Wahrscheinlichkeit von 51% wiederspiegelt. Nach diesem Prinzip kann man die Wahrscheinlichkeit für jeden Mindestwurf mit einer beliebigen Anzahl von Würfeln ermitteln (es wird irgendwann nur sehr unübersichtlich).

Ich wusste mal, wie man sowas errechnen kann, bekomme es im Moment jedoch nicht zusammen.
 

Mo.-

Bürgertum
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AW: Würfelmechanismen

@Torwächter oder andere... vileicht wäre es ganz angebracht einen Thread oder Bereich für die entwicklung von rollenspielen zu erstellen dort könnten Autoren ihre ideen oder anregungen oder fertigen Sytheme posten... das konnte zu einem sehr innovativem ergebnis führen indem sich selbst entwickler gegenseitig unterstützen und konstruktiv kritiesier ....

gäbe es für sowas bedarf???

...
 
Z

Zylerath

Gast
AW: Würfelmechanismen

Bedarf an guten Systemen gibt es.
Schon allein die Tatsache, dass es so viele schlechte Systeme gibt, sollte als Beweis genügen.
Ein ordentliches System zu erfinden ist aber keine Sache, die man mal so nebenher macht. Da kenne ich genug Leute die das versucht und recht schnell die Lust verloren haben.
Gerade die Berechnung von Wahrscheinlickeiten ist überaus tükisch. Da schleichen sich gern Fehler ein.
Schon vorab müssen viele Fragen geklärt werden:
  • Was für eine Art System (Würfelpool mit Mindestwurf[fest/variabel] Stufensystem etc.)?
  • Wird das System realistisch (so wie GURPS wo es für alles Regeln gibt) oder nicht?
  • Soll das System eher chineastisch oder realistisch sein. Kampfrunden z.B. schnell abgewickelt werden oder möglichst viele Special Moves beinhalten?
  • Und, und, und...
Diese Fragen zu klähren ist deshalb wichtig, da man im Nachhinein nur sehr schwer Regeln auf einfache Art und Weise "umbiegen" kann, damit sie neuen Anforderungen entsprechen. Das wird immer fürchterlich. Daher ist es besser alle Eventualitäten vorher zu kennen, um im vornhinein festlegen zu können ob die Regeln dafür überhaupt taugen.
So oder so ist sowas ein sehr kreativer Prozess, der eine Menge Arbeit fordert. Mit dem ausdenken der Regeln ist es ja noch nicht getan. Die müssen getestet, Probegespielt und schliesslich noch aufgeschrieben werden (und das kostet wirklich Zeit).
 
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