Illister
Eingesessen
- Beiträge
- 222
- Punkte
- 18
- Alter
- 33
Ich habe in den letzten Wochen sicher einige Kilo Quark verdrückt, weil ich das wohl köstlichste Etwas als Zusatz für Quark entdeckte.
Aber erstmal das Rezept, was meine Begeisterung auslöste:
Windbeutel in Himbeercreme (oder sowas)
Man nehme:
1 Packung Fertig-Windbeutel
1kg Quark
1 Dose Sguschönka
eine Handvoll Himbeeren
Man sollte etwa 20 Windbeutel haben. Der Magerstufe-Quark aus dem Aldi hat sich bisher als bester rausgestellt, Tuffi schmeckt zu säuerlich und alle Speisequark-Zubereiten mit Sahne werden zu flüssig. Sguschönka ist "gezuckerte Kondensmilch", man findet sie in speziellen Läden mit russischer Ware, aber auch in Großsupermärkten wie etwa real. Ich glaube, von Milchmädchen und Bärenmarke gibt es ähnliche Produkte. Eingefrorene Himbeeren aus dem Supermarkt oder eingefrorene Himbeeren aus dem hauseigenen Garten tun es auch, wenn man keine frischen zur Hand hat.
Wie mans macht:
Man kippt den Quark und die Sguschönka in eine große Schüssel und verrührt das Ganze, bis es eine einheitliche Masse ist. Wer möchte, kann jetzt die Himbeeren reinrühren.
Danach drückt man die Windbeutel in die Masse rein - das ist wichtig, wenn man die Creme einfach drüber kippt, sind die Windbeutel nicht komplett von der Creme umhüllt.
Wer die Himbeeren noch nicht reingerührt hat, kippt sie jetzt einfach oben drauf. Ich mag es mehr, wenn sie nicht direkt reingerührt werden, weil die Himbeeren dann ganz bleiben und die Creme etwas fester bleibt.
Das ganze lässt man eine Stunde stehen, wenn die Windbeutel und Himbeeren gefroren waren bei Zimmertemperatur, ansonsten im Kühlschrank.
Und das wars. Danach kann man es essen. Wie der Titel schon sagt, schmeckt das ganze ziemlich sommerlich frisch. Herrlich lecker. Wem der erste Anlauf zu süß ist, sollte einfach weniger Sguschönka rein tun.
Und für so Naschkatzen wie mich, kann man die Creme auch alleine machen. Dafür mischt man ganz nach eigenen Geschmack Quark und Sguschonka, bis es die ideale Konsistenz und Süße erreicht hat. Ich mag es etwas weniger süß und dafür etwas dicker.
Die Creme eignet sich bestens als Sahneersatz auf Erdbeeren oder um mit ihr Obstsalat zu verfeinern (bzw. die Creme mit etwas Obstsalat zu verfeinern, je nach Geschmack). Ich esse sie auch gerne als Brotaufstrich - mit Bananenscheiben oder Apfel oder Birne...
Achja, ich kenne Sguschönka schon seit ich klein war, aber ich mochte das Zeug noch nie so recht. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, es in Quark zu packen, wenn eine Verwandte nicht dieses Windbeutelzeug zu einem Geburtstag mitgebracht hätte. Omnomnom.
Aber erstmal das Rezept, was meine Begeisterung auslöste:
Windbeutel in Himbeercreme (oder sowas)
Man nehme:
1 Packung Fertig-Windbeutel
1kg Quark
1 Dose Sguschönka
eine Handvoll Himbeeren
Man sollte etwa 20 Windbeutel haben. Der Magerstufe-Quark aus dem Aldi hat sich bisher als bester rausgestellt, Tuffi schmeckt zu säuerlich und alle Speisequark-Zubereiten mit Sahne werden zu flüssig. Sguschönka ist "gezuckerte Kondensmilch", man findet sie in speziellen Läden mit russischer Ware, aber auch in Großsupermärkten wie etwa real. Ich glaube, von Milchmädchen und Bärenmarke gibt es ähnliche Produkte. Eingefrorene Himbeeren aus dem Supermarkt oder eingefrorene Himbeeren aus dem hauseigenen Garten tun es auch, wenn man keine frischen zur Hand hat.
Wie mans macht:
Man kippt den Quark und die Sguschönka in eine große Schüssel und verrührt das Ganze, bis es eine einheitliche Masse ist. Wer möchte, kann jetzt die Himbeeren reinrühren.
Danach drückt man die Windbeutel in die Masse rein - das ist wichtig, wenn man die Creme einfach drüber kippt, sind die Windbeutel nicht komplett von der Creme umhüllt.
Wer die Himbeeren noch nicht reingerührt hat, kippt sie jetzt einfach oben drauf. Ich mag es mehr, wenn sie nicht direkt reingerührt werden, weil die Himbeeren dann ganz bleiben und die Creme etwas fester bleibt.
Das ganze lässt man eine Stunde stehen, wenn die Windbeutel und Himbeeren gefroren waren bei Zimmertemperatur, ansonsten im Kühlschrank.
Und das wars. Danach kann man es essen. Wie der Titel schon sagt, schmeckt das ganze ziemlich sommerlich frisch. Herrlich lecker. Wem der erste Anlauf zu süß ist, sollte einfach weniger Sguschönka rein tun.
Und für so Naschkatzen wie mich, kann man die Creme auch alleine machen. Dafür mischt man ganz nach eigenen Geschmack Quark und Sguschonka, bis es die ideale Konsistenz und Süße erreicht hat. Ich mag es etwas weniger süß und dafür etwas dicker.
Die Creme eignet sich bestens als Sahneersatz auf Erdbeeren oder um mit ihr Obstsalat zu verfeinern (bzw. die Creme mit etwas Obstsalat zu verfeinern, je nach Geschmack). Ich esse sie auch gerne als Brotaufstrich - mit Bananenscheiben oder Apfel oder Birne...
Achja, ich kenne Sguschönka schon seit ich klein war, aber ich mochte das Zeug noch nie so recht. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, es in Quark zu packen, wenn eine Verwandte nicht dieses Windbeutelzeug zu einem Geburtstag mitgebracht hätte. Omnomnom.
