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Rezept Wildente nach Römer Art

Tufir

Drachling
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358
Alter
63
Auch etwas für die küchenunkundigen Jäger und Sammler unter euch!

Zutaten (2 Personen):


1 Wildente
100 g Schweinemett (Hackepeter)
100 g Frühstücksspeck in dünnen Scheiben
1 Glas Geflügelfond
1 Möhre
¼ Knolle Sellerie
2 kleine Zwiebeln
1 Schuss trockener Rotwein
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
etwas Sauerrahm-Butter

Zubereitung:

Die küchenfertige Wildente (Jagdgebiet: Supermarkt) unter fließendem Wasser waschen, gut abtrocknen, innen und außen mit Salz und Pfeffer (Sammlergebiet: Küchenregal) kräftig würzen. Das Mett (Jagdgebiet: Metzger) mit Salz, Pfeffer und einer fein gehackten Zwiebel (Sammlergebiet: Gemüseregal) abschmecken. Damit die Ente füllen; mit Küchenzwirn oder Rouladennadeln (Jagdgebiet: Nähstube) verschließen.

Den gewässerten Römertopf (hier bitte eine Archäologen fragen) mit Speckscheiben (Jagdgebioet: Erneut Metzger) auslegen, die Wildente darauf setzen und mit den restlichen Speckscheiben abdecken. Den Fond, das geputzte und klein geschnittene Suppengrün (Nochmals ins Sammlegebiet Gemüseregal) und die geschälte und gehackte zweite Zwiebel dazu geben. Den Römertopf verschließen und im Ofen (Bitte keine Lagerfeuer in der Küche entfachen) bei ca. 200 Grad etwa 90 bis 120 Minuten garen.

Eine Viertelstunde vor Garende (das ist kein französisches Jagdgebiet) den Römertopf aus dem Ofen nehmen. Die Ente herausheben, die Herdtemperatur erhöhen und die Ente auf dem Grillrost bräunen. Den Bratensaft aus dem Römertopf in einen Kochtopf gießen, mit einem Schuss Rotwein (Den findet man meist im Kelleregal) verfeinern und kurz aufkochen. Vom Feuer nehmen und mit ein paar Flöckchen kalter Butter montieren: Die Butter mit dem Schneebesen in die Flüssigkeit schlagen. So entsteht eine feine Soße mit samtiger Konsistenz. Sie darf beim Zufügen und danach aber nicht mehr kochen, sonst verliert sie ihre Bindung wieder.

Die Ente halbieren, ebenso die Füllung, und mit Kroketten und Rosenkohl oder mit Salzkartoffeln und Rotkohl auf den Tisch bringen.

Guten Appetit wünscht euch
Euer Jäger Tufir

Quelle: n-tv
 
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