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Taverne Wilde Welten - Texos Taverne

Ihr habt eine hölzerne Kampfmaschine vor euch.
Allerdings wisst ihr auch, dass Kriegsgeschmiedete aus organischen und anorganischen Materialien geformt wurden. Es steckt also sicherlich noch etwas mehr unter der Oberfläche, dass ihr jetzt allerdings nicht einschätzen könnt.
Er erinnert euch an einen Plänkler aus Holz, der zu geschmeidigen und eleganten Bewegungen in der Lage ist. Da sie als Werkzeug des Todes geschaffen wurden und keine Emotionen zeigen, habt ihr automatisch das Vorurteil, dass auch dieser schon viele Wesen jedweder Art niedergestreckt hat.
Das er einen freien Willen besitzen soll, erscheint euch sehr merkwürdig. Diese Art von Maschine wurde zum Dienen erschaffen, nicht um in Freiheit zu leben (wenn man es denn als Leben bezeichnen kann).

Du erkennst problemlos das es sich um den Zauber „Prestidigitation“ handelt.
Wie ein Barde sieht der quasselnde Kerl nicht aus, du vermutest entweder Hexenmeister oder Magier…ganz genau einschätzen kannst du das nicht.

Erkennt man eure Abstammung problemlos oder habt ihr tief ins Gesicht gezogene Kapuzen, einen Schal vor dem Mund oder ähnliches?



Der Wirt steht einen Moment länger als üblich am Tresen und putzt zur Abwechslung ein Glas.

Er beobachtet die verhüllte Gestalt, stellt dann das Glas zur Seite und fängt an zu sprechen:

„Suppe. Es gibt Suppe. Und Brot von gestern. Tee mit Schuß, Ale, Wein. Das habe ich alles da. Wenn ihr mehr wollt, dann schicke ich den Jungen nochmal los.“ Texo dreht sich zur Treppe um und brüllt in das obere Stockwerk. „Aaaanton! Was dauert da so lange? Komm runter und lauf zum Markt!“

Von unter dem Tresen holt er einen großen braunen Krug hervor. „Wer so aussieht, hat sicher viel erlebt. Das macht durstig! Ich schenke euch direkt den großen Krug voll, mache euch auch einen Freundschaftspreis.“ Sagt er mit einem Zwinkern zu dem Unbekannten und sammelt die Münzen ein, nachdem er Wein eingeschenkt hat. „Suppe kommt sofort…“

Nur einen Augenblick später verschwindet er in der Küche und kommt genauso schnell wieder heraus, mit mehrere Tellern Suppe kompliziert übereinander gestapelt. Einen davon lässt er bei dem Fremden am Tresen stehen, mit dem Rest steuert er durch die Taverne. Mit seinem korpulenten Körper schiebt er sich hier und dort an einem der Gäste vorbei und stellt auf verschiedenen Tischen die Suppe ab. Mit dem letzten dampfenden Teller kommt er schließlich zu Burri.

„Sooo…ich bitte um Verzeihung, aber ihr seht ja was hier los ist.“ Er zeigt auf die volle Taverne. „Eine Suppe für euch. Um die Zimmer kümmere ich mich selbstverständlich sofort. Ihr wolltet die Rechnung mein Herr?“ Er holt seinen Notizblock hervor. „Das waren dann ein Ale, ein Rachenputzer, eine Suppe…ein Zimmer mit Ausblick. Das sind dann…“ Er braucht einen Moment. Ihr merkt, dass Rechnen nicht gerade seine Stärke ist. „… Sieben Silber für alles. Ich habe abgerundet, als Entschuldigung für die verspätete Suppe.“ Er hält erwartungsvoll zu Burri seine dicke Pranke hin.
 
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[OT] Sion versucht nicht, ihre Abstammung zu verstecken - die Kombination aus Haar-, Haut- und Augenfarbe dürfte auffallen :) [/OT]
 
Die Tür öffnet sich wie schon so oft an diesem Tag und das Licht der Abendsonne fällt kurz in den Gastraum, bevor die nächste Kapuzenmantelgestalt die Tür verdunkelt. Der Elf nimmt die Kapuze ab und es kommen dunkle, bronzene Haut und die typischen blonden Haare der Sonnenelfen zum Vorschein, die so aussehen, als könnten sie mal wieder einen Schnitt vertragen. Während er sich mit seinen bernsteinfarbenen Augen umsieht, öffnet er den schwarzen Mantel unter dem schwarze Kleidung und eine ebenfalls schwarze Lederrüstung zum Vorschein kommen. Zudem ist ein Kampfstab auf seinen Rücken geschnallt und eine leichte Armbrust baumelt vom Waffengürtel an seiner Hüfte. Da noch immer alle Tische besetzt sind, geht er zur Theke und lehnt erstmal seinen Kampfstab daran, damit er den Mantel ausziehen kann. Diesen legt er einfach auf die Theke und lässt sich auf einen Hocker fallen. "He da, Wirt. Habt ihr noch eine warme Mahlzeit für einen späten Gast?"

an der Beschreibung beim Eintreten sollte man erkennen, dass er seine Herkunft verbirgt.
 
Immer noch wortlos zieht er die Kapuze vom Kopf und schiebt den Schal unter das Kinn. Die silbernen Haare sind Schulterlang und am Hinterkopf zusätzlich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sein Gesicht, jetzt gut zu erkennen, ist blass, fast weiß, und gibt ihm das Aussehen eines Geistes. Und es lässt seine Augen noch viel intensiver erscheinen.
Schweigend fängt er an, seine Suppe zu löffeln.
 
Burris Frage nach ihren Methoden quittiert sie mit einer gehobenen Braue.
"Dunkelheit, Körperbeherrschung und gute Augen können einen schon sehr weit bringen. Allerdings sind es ja doch einige Meilen bis dorthin, also wird auch das bis morgen warten müssen. Wenn wir so aufbrechen, dass wir bei Abenddämmerung dort angelangen, kann ich anschließend voraus gehen und sehen, was sich herausfinden lässt."
Die Erwähnung einer weiteren Alternative hebt die zweite Augenbraue.
"Nun, Burri ... spannt uns nicht auf die Folter ... was ist die dritte Alternative neben Schlafmittel und roher Gewalt?"

Inoris ist trotz des regen Treibens die Ankunft der beiden elfischen Gäste nicht engangen, und ihr Blick weilt ein paar Augenblicke lang auf den beiden Profilen, wobei ihr Ausdruck verrät, dass ihre Gedanken kurz weit weit weg sind.

"Lady Inoris, das Zimmer und ein Bad für euch werden eben bereitet. Ich erlaube mir, euer Gepäck nach oben zu schaffen."
Die Stimme ihres Dieners, der sich neben sie an den Tisch gestellt hatte, reißt sie aus ihrer Trance.
"
Ja ... Danke, Ian, mach das, ich werde bald nachkommen."
Ian verbeugt sich knapp, nickt den anderen kurz zu und lässt die Runde wieder alleine. Er lässt sich vom Wirt den Schlüssel geben und begibt sich dann ins Obergeschoß.

Dann erst merkt Inoris, dass ein frischer Krug vor ihr steht, und nachdem jegliche Aktivitäten sowieso erst morgen anstehen, zuckt sie kurz mit den Schultern und hebt denselben an.
"
Dann nochmal ... auf gutes Gelingen und gute Zusammenarbeit."
 
„Nun Inoris meine gute, Ich verstehe mich auf potentere Magie als das bloße kühlen von Getränken. Ich kenne derzeit...“

Burri hält inne als er bemerkt wie der Wirt sich an den Tisch stellt und gibt diesen letztlich zur Antwort:
„Vielen Dank. Ich hoffe die Suppen war das warten wert. Als Ich das Zimmer bestellt habe sagte Ich zwar kein Wort von Ausblick aber sei es drum. Ich nehme es. HIer nehmt dies für eure Mühen, seit so gut und bringt mir in kürze warmes Wasser und eine Waschschüssel. Behaltet den Rest mein Freund! HiHi!“

Burri lässt eine Goldmünze in die Pranke des Wirtes fallen.
„Zum Wohl Kumpanen! Runter mit dem Gebräu. So jung kommen wir nicht mehr zusammen!“
Burri nimmt einen kräftigen Schluck Ale und wartet bis der Wirt ausser Hörweite ist. Seine Miene wird verhältnismäßig ernst und um einen Schlag wirkt er etwas nüchterner und gefasster als zuvor.
„Also wo war Ich? Achja, Hehe. Nun derzeit habe ich nichts dergleichen im Repertoire aber mit etwas Glück finden wir einen Zauberkundigen der mir helfen kann einen Zauber zu finden der die Hunde ohne großes Aufsehen ausser Gefecht setzt. Dies kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen und wird sicherlich nicht billig, Aber einen Versuch wäre es Wert.
Wie wäre es wenn ihr“
Burri deutet auf Inoris, Sion und Woody „nun wenn ihr euch bereits morgen zu dem Hof begeht und die Lage auskundschaftet und seht wer dort ein und aus geht. Je mehr Informationen wir haben desto weniger kann uns später überraschen. In der Zwischenzeit werden wir,“ Kopfnicken in Richtung NIck „Versuchen einen Weg zu finden wie wir uns der Hunde entledigen können. Schließlich sollte ein Heiliger Mann der Mystra gewiss jemanden kennen der sich auf die Manipulation des Gewebes versteht.“
 
Der bleiche Halb-Mondelf hört auf, seine Suppe zu löffeln und gibt ein abfälliges Schnauben von sich.
Burri's Ausführungen waren, trotz der vielen Gespräche im Raum, gut zu hören.
Er kramt wieder in seinem Stapel mit Zetteln herum. Wird nicht fündig. Also schreibt er einen neuen. Mit zwei, drei schnellen Schritten ist er beim Tisch der Gruppe und legt den Zettel darauf. Dabei verzieht er trotz seiner Abscheu vor dem Gehörten und einer der Personen am Tisch keine Miene.
>Wieso redet ihr nicht einfach mit den Hunden?<
Er kehrt dann wieder zum Tresen zurück und isst seine Suppe weiter, als wäre nichts gewesen.
 
„… Sieben Silber für alles. Ich habe abgerundet, als Entschuldigung für die verspätete Suppe.“

Voynich kostet gierig die Suppe, nachdem er die Ankunft des Wirts am Tisch schon mit einem lauten Magenknurren quittiert hat..

„Vielen Dank. Ich hoffe die Suppen war das warten wert“
(...)
Kopfnicken in Richtung NIck „Versuchen einen Weg zu finden wie wir uns der Hunde entledigen können. Schließlich sollte ein Heiliger Mann der Mystra gewiss jemanden kennen der sich auf die Manipulation des Gewebes versteht.“

"Ich befürchte nein, lieber Burri.. Der Preis war leider alles, was der Herr abgerundet hat..
Mir scheint fast, er hätte nicht mit soviel Gästen gerechnet und hat noch Wasser nachgeleert..
Aber da ich ja bereits sah, das ihr euch auf einen bestimmten Zauber versteht, welcher auch zu würzen in der Lage ist, denke ich, meine Herrin wird uns in diesem Fall ein derart triviales Nutzen dessen sicher gestatten.."


Er schiebt ihm seine Suppe mit einem Grinsen hin.

"Zu eurer anderen Frage.. Sicherlich.. Es kommt natürlich darauf an was für Hunde das sind, ich mag zwar von ganz normalen ausgehen, aber aufgrund dieses seltsamen Umstandes, wie dieser Mensch zu dieser Hütte kam, sollte man nichts ausschließen..

Manch ein normaler Hund ließe sich sicher genauso beeindrucken, wie das die Kleriker desöfteren in Gegenden mit etwas einfältigerem Menschenschlag getan haben, eine donnernde Stimme, Erschütterungen im Boden, oder Tiergeräusche.. Oder ein Donnerschlag! Der Hund in unserem Lager verkroch sich schon vor hernahendem Gewitter direkt ins Zelt..

Oder eventuell würde ihn auch so etwas erschrecken!"


Nick lässt vor sich eine Miniaturausgabe - nicht höher als die Bierkrüge - eines Dire Wolf vor den Augen Burris entstehen..
Minor Illusion, per Arcana Domain Feature die Wizard Cantrips auf Cleric Spellcasting Ability, also WIS.
Außerdem wird er die nächste Zeit weiter das Auge offenhalten ob Burri ein Warlock ist, oder doch nur ein Wizard.

[OT] ..gleichzeitig beachtet er im Augenwinkel auch die Reaktion Woodys auf eine plötzlich erscheinende, wenn auch winzige bösartige Kreatur..
..als auch die beiden Neuankömmlinge, ganz im allgemeinen - sofern er sie passiv wahrgenommen hat.. [OT]


"Ich werde jedenfalls heute nach mal in mich gehen und in der Meditation über geeigneten Dinge kontemplieren und vorbereiten.
Falls ihr weitere Vorschläge habt, nur raus damit!"


[OT] Update: ..als der Zettel-Elf am Tisch auftaucht, lässt er den Zauber fallen, und achtet auf ihn natürlich auch, ganz im Besonderen!! Er lugt auf den Zettel.. [OT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Sions Augen sind immer noch geschlossen, sie lauscht den Unterhaltungen und nimmt ab und zu einen Schluck Ale. Als Burri einen Zauber vorschlägt, nickt sie nachdenklich. Bei seiner Idee, dass sie zusammen mit Woody und Inoris den Hof auskundschaftet, schlägt sie dann die Augen wieder auf und setzt gerade an, wieder am Gespräch teilzunehmen, als der bleiche Halb-Elf den Zettel auf den Tisch legt. Sie beugt sich vor, zieht den Zettel zu sich heran, liest. "Was ...", sie dreht sich um und starrt ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
 
Sions Augen sind immer noch geschlossen, sie lauscht den Unterhaltungen und nimmt ab und zu einen Schluck Ale. Als Burri einen Zauber vorschlägt, nickt sie nachdenklich. Bei seiner Idee, dass sie zusammen mit Woody und Inoris den Hof auskundschaftet, schlägt sie dann die Augen wieder auf und setzt gerade an, wieder am Gespräch teilzunehmen, als der bleiche Halb-Elf den Zettel auf den Tisch legt. Sie beugt sich vor, zieht den Zettel zu sich heran, liest. "Was ...", sie dreht sich um und starrt ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

Nick glotzt mit in den Zettel.. Dann auch auf den Typen
[OT] ..also wie gesagt er wird intensiver "gescannt".. [OT]
und wendet sich dann an Sion..

"Seltsamer Kerl. Und seltsamer Vorschlag. Wenn wir einen Druiden unter uns hätten, oder dergleichen, sicher weniger ein Problem. Ob er einer ist? Vermutlich möchte er auch mitmachen, kann es aber nur nicht zugeben."

Er zwinkert Sion an und lehnt sich dann wieder zurück.

"Ich denke wir sollten leiser reden. Wie weit war es eigentlich noch gleich bis dorthin? Hat der Alte was gesagt? Was meint ihr?"
 
Wenn der blonde Elf das Gespräch gehört hat, lässt er es sich nicht anmerken. Er sieht nur zu der Gruppe, weil sich der Wirt dort immer noch befindet.
 
Woddy betrachtet fasziniert den kleinen Wolf und sieht ein wenig enttäuscht aus, als er so schnell wieder verschwindet.
 
Bitte eine Probe auf Wahrnehmung würfeln.

Du nimmst das Eintreten der beiden Fremden aus den Augenwinkeln wahr, den Elf am Tresen sieht allerdings aus der Entfernung nicht besonders gut.
Mehr als das was Thevita beschrieben hat, kannst du erstmal nicht erkennen...der Elf dreht dir schließlich auch den Rücken zu und schaut nur einmal herüber, da ist es schwer ihn einzuschätzen.

Um den Halb-Mondelf mit dem Zettel einschätzen zu können, würfel bitte eine Probe auf Insight.

Der korpulente Wirt mit der verschmierten Schürze nimmt das Goldstück dankend von Burri an. “Oh wie großzügig der Herr! Natürlich, natürlich, auch ihr bekommt alles auf euer Zimmer gestellt.”
Er geht rückwärts gehend mit einer übertriebenen Verbeugung zum Tresen zurück, wo er dem vom Kampf gekennzeichneten Diener den Schlüssel für das beste Zimmer mit Wanne aushändigt.

Anschließend wendet er sich dem neuen Gast mit den blonden langen Haaren zu: “Herzlich willkommen, bitte seid mein Gast! Suppe ist so viel da wie ihr mögt. Darf es eine große Schüssel voll sein? “
Währenddessen kramt er mehrere Schlüssel aus einer Klappe unterhalb des hölzernen Tresens hervor. Er legt sie ordentlich sortiert vor sich hin, damit jeder der weiteren Übernachtungsgäste sich beizeiten auf sein Zimmer begeben kann, sofern er dies möchte. Ein drittes Mal an diesem Abend wendet er sich in Richtung des Treppenaufgangs, den der Krieger eben erklommen hat. “AAAAaaaanton?! Ich mach dir gleich Beine! Die Gäste werden ungeduldig. Ist das Wasser schon warm? Und bereite direkt eine zweite Schüssel mit warmen Wasser vor!” Sein Brüllen übertönt kurzzeitig den Lärm in der Taverne.
Mit etwas Fantasie könnte man das Gebrabbel der vielen Gästen in ihren unterschiedlichen Sprachen als Meeresrauschen bezeichnen, das mal an- aber auch wieder abschwillt.
 
Magie also. Ja, Inoris hat diese Möglichkeit auch in Betracht gezogen, aber ohne Wissen, welcher Zauber die Magiewirker am Tisch fähig oder willens einzusetzen sind, wäre es recht sinnfrei gewesen, das Thema anzusprechen. Als der blasse Elf mit dem silbernen Haar den Zettel platziert, bedenkt er Inoris mit einem unglaublich kalten Blick aus seinen brennenden Augen, der sie mehr verletzt, als sie dies für möglich gehalten hat. Was mag es sein, das eine derartige Abscheu ihr gegenüber hervorrufen kann? Ist ihre Fremdartigkeit für andere ihrer Art wirklich derart stark?

... ihre Art ... ist es denn noch ihre Art?

Nachdenklich gleitet ihre rechte Hand über etwas, das sich unter dem Ärmel ihres Gewandes an ihrem linken Oberarm befindet. Sie ringt mit sich, ob sie den Elf ansprechen soll, aber wozu? Würde er ihr überhaupt irgend etwas erzählen, wenn er sie so verachtet? Aber sein Tipp ist gut. Es gibt Leute, die so etwas vermögen.
"Könnt ihr denn mit Tieren sprechen, Voinych? Ist ein solcher Zauber im Bereich eures Gottes? Aber selbst wenn ... was dann? Wenn es wirklich Wachhunde sind, wird es ihnen dann nicht egal sein, ob wir ihre Sprache beherrschen? Ich beherrsche auch die Sprache des Unterreiches, was dessen Einwohner aber selten davon abgehalten hat, mich anzugreifen wenn sie der Meinung waren, ich habe dort nichts verloren."
Wieder denkt sie kurz nach.
"
Gibt es nicht auch Zauber, die es vermögen, sich mit einem Tier anzufreunden?"
Dann fällt ihr auch wieder ein, dass Burri etwas von >nicht billig< gesagt hatte.
"
Wenn ihr es schon sagt, Burri ... wie viel Gold ist denn >nicht billig<?"
 
Voynichs Bitte seine Suppe nachzuwürzen bringt Burris Gesicht wieder zum strahlen.
„Nur zu gern!“

Wirkt „Prestedignation“

Erneut beginnt Burri unverständliche Silben zu murmeln und vollführt zunächst komplizierte Fingerzeichen. Dieses mal beginnt er im Anschluß scheinbar aus dem Nichts farbige Fäden zu ziehen und beginnt über den zusammen geschobenen Suppentellern diese zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger zu zerreiben.

„Hier bitte. Ich hoffe sie mundet euch nun besser.“

Nachdem der blasse Mondelf seinen Zettel auf den Tisch geknallt hat wirft Burri beiläufig einen flüchtigen Blick darauf. Das er sich durch diesen Akt sehr vor den Kopf gestoßen Fühlt versucht er sich nicht anmerken zu lassen. „HiHI, dies scheint mir ebenso wahnsinnig wie genial. Somit hätten wir eine weitere Option. Diese halte Ich für ebenso schlecht wie einen direkten Angriff. Denn sollte einer von uns in der Lage sein mit den Hunden zu reden, oder wir jemanden finden der dies kann, besteht immerfort die große Wahrscheinlichkeit, dass die Hunde dennoch ihren Besitzer alarmieren. Wie Inoris Ebenfalls darstellte.“
An Inoris gewandt spricht er weiter:
„Nun genau vermag Ich dies nicht einzuschätzen, jeder der arkaner Künste mächtig ist veräußert seine Waren, wenn überhaupt, zu seinen eigenen Preisen. Diesbezüglich müsste Ich mich morgen umhören. Da uns nichts drängt böte sich an morgen ebenfalls mehr Informationen über Ebon und seinen Hof hier in der Stadt zu sammeln.“
 
Der blonde Elf wartet, bis der Wirt fertig gebrüllt hat. "Da ich hier viele Suppenschüsseln sehe und alle Gäste noch wohlauf sind, darf es tatsächlich eine große Schüssel Suppe sein. Und da ich gerade erst angekommen bin und noch nicht weiß, ob es hier ein Nachtleben gibt, hätte ich wohl auch Interesse an einem Zimmer. Es sei denn, ihr habt eine Empfehlung für Nachtschwärmer."
 
Insight: Ne 1 o_O +6 = 7

"Könnt ihr denn mit Tieren sprechen, Voinych? Ist ein solcher Zauber im Bereich eures Gottes? Aber selbst wenn ... was dann? Wenn es wirklich Wachhunde sind, wird es ihnen dann nicht egal sein, ob wir ihre Sprache beherrschen? Ich beherrsche auch die Sprache des Unterreiches, was dessen Einwohner aber selten davon abgehalten hat, mich anzugreifen wenn sie der Meinung waren, ich habe dort nichts verloren."
...
"Gibt es nicht auch Zauber, die es vermögen, sich mit einem Tier anzufreunden?"

"Nein, das meinte ich ja.. Das ist mehr im Bereich der Fähigkeiten von Druiden zu finden.. Eventuell auch einem Waldläufer der eng mit der Natur verbunden ist..
Aber natürlich, ein Diener des Waldvaters Silvanus beispielsweise, dem sind solche Kräfte sicher auch gegeben, aber die Tierwelt ist jetzt nicht gerade die Domäne meiner Herrin..
Aber solche Zauberkundigen, wie die genannten, könnten - je nach ihren Fähigkeiten natürlich - zu so etwas imstande sein."


Voynich zuckt mit den Schultern.

"Ich bin jetzt auch nicht gerade ein Tierexperte, und hoffe das es nicht falsch verstanden wird, aber ich denke, das sich ein Wachhund nicht groß von einem Wachmann unterscheidet wenn man sich mit beiden unterhalten kann.
Wenn sie gut behandelt werden und ihr Fressen respektive ihr Gold bekommen, sind sie loyal.. Falls sie schlecht behandelt werden und hungern müssen, könnte man sie sicherlich davon überzeugen das es nicht wert ist ihr Leben für den Herren aufzugeben..
Falls sie loyal und aggressiv sein sollten, und wir keinen besseren Weg gefunden haben, sie loszuwerden und sie uns angreifen, weiß ich mich aber zu wehren. Vielleicht reicht im Notfall sogar ein Warnschuß für einige von ihnen und sie verschwinden, weil ihnen ihr Leben lieb ist. Sterben sollten sie nur im äußersten Notfall müssen, wir geben ihnen die Chance rechtzeitig zu fliehen, falls es dazu kommt, denke ich.."


Zum Nachsatz erwidert er:

"Für das Anfreunden bzw. das Wohlgesonnen machen des Tieres würde ich wohl die gleichen Maßstäbe anlegen wie fürs reden.. Derart sanfte Methoden mit der Tierwelt umzugehen liegen auch eher in der Domäne der Götter die sich um diese kümmern, da muss ich leider passen."

"Die Idee mit diesem Mittel von dir, Burri, finde ich aber auch nicht so schlecht, ich hoffe es ist auch hier nichts tödliches.. Etwas ins Futter mischen bzw. entsprechend etwas mitbringen und damit präparieren, damit sie einige Stunden schlummern, meintet ihr das..?! Und danke wegen der Suppe, gleich viel besser!!"


..und er löffelt weiter die Suppe - während sich auf seiner außergewöhnlich glatten, leicht perlmuttfarben glänzenden Haut, Denkerfalten bilden und sich nochmals kurz umblickt..

Er kam gerade auf die Idee, halb aufgrund des Kommentars auf dem Zettel, als auch aus reinem Interesse bzw. der inzwischen recht illustren Gesellschaft in der Taverne, in einer Ecke, ggf in einem Nebenraum oder Gang, oder notfalls auch auf der Toilette, kurz heimlich ein "Detect Magic" zu wirken, und damit dann wieder in den Tavernenraum zu gehen um sich ein Bild von den Magieschulen und magischen Objekten in der Taverne zu machen.
 
Du bist sofort überzeugt von dem Auftreten der Person mit den Zetteln. Er sieht definitiv aus wie eine vertrauenswürdige Person!

Wenn du das so tun möchtest, dann spiele das bitte aus. Wir werden sehen wie erfolgreich du sein wirst.

Du erkennst eindeutig, dass Sion einen dunkelelfischen Einfluss hat...vielleicht war einer ihrer Eltern ein Dunkelelf.

"Einmal Suppe...kommt sofort!" Mit wenigen Schritten ist der Wirt in der Küche verschwunden und auch wieder zurück.
Für alle, die das kurze Verschwinden des Barmanns hätten ausnutzen wollen, um eventuell die ein oder andere Flasche vom Tresen zu stibitzen...nun diese Person wäre definitiv aufgeflogen.
"Ihr wollt also noch etwas erleben heute Nacht?" Texo beugt sich etwas zu dem blonden Elf.
"Nun, es ist schon spät und die ersten Gäste gehen bereits nach Hause...aber wenn ihr darauf aus seid, euer Glück im Spiel zu versuchen und dabei nicht sonderlich viel Wert auf feine Gesellschaft legt, dann empfehle ich euch einen Besuch des Hafens. Dort sind immer eine handvoll Matrosen, die Karten und Rum nicht verachten. Aber gebt auf euch acht, Ihr scheint mir etwas...zart... zu sein. Die Männer dort sind Seebären, die prügeln sich gerne auch mal zum Spaß." Er legt eine kurze Pause ein und zählt gedanklich die verschiedenen Möglichkeiten durch.
"Tja und dann haben wir gar nicht mehr so viel hier in der Stadt...zumindest nicht heute Nacht. Einzig das Freudenhaus wäre noch offen, aber die schönen Mädchen sind wahrscheinlich schon von den letzten Karawanen erschöpft. Aber das sollte keine Ausrede sein, wenn ihr wisst was ich meine." Ein übertriebenes Zwinkern wird gefolgt von einem dreckigen Lachen.
Überlegt es euch und sagt mir dann Bescheid. Ich gebe euch gerne eine Wegbeschreibung."
Er stell sich wieder gerade hin, greift nach einer kleinen Glocke die hinter im an der Wand hängt und bimmelt mit ihr so laut und deutlich, dass jeder es in der Taverne hören kann.
"Liebe Gäste, verehrte Bürger, es ist die letzte Runde! Greift noch einmal zu und begebt euch dann zu euren Familien nach Hause. Morgen ist auch noch ein Tag!"
Dann stellt er die Glocke wieder zurück und nimmt eifrig die eingehenden Bestellungen entgegen.
 
Er löffelt den letzten Rest seiner Suppe, trinkt seinen Becher in einem Zug aus. Schreibt ein Wort auf einen Zettel und legt ihn vor Sion. Tritt einen Schritt zurück, um die Reaktion zu beobachten.
Auf dem Zettel steht :
>Loth<
 
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