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Sonstiges Wieviel "Unrealistisches" könnt Ihr vertragen?

AW: Wieviel "Unrealistisches" könnt Ihr vertragen?

naja, auch die Explosionen im All sind immer verdammt laut.
Und das, obwohl es kein Übertragunsmedium für Schall gibt.....
 
AW: Wieviel "Unrealistisches" könnt Ihr vertragen?

Mir sind auch noch die "Edlen" Rosse in solchen Historien Filmen aufgefallen. Pferderassen der neusten Züchtung tragen da die wackeren Helden von A nach B.

Jetzt ist mein Pferdewissen zwar schon ziemlich eingerostet (Meine "Wendy" und "ich will ein Pony, Mama!" Phase ist seit 20 Jahren vorbei) aber ich meine mich zu entsinnen, dass es damals in Mitteleuropa KEINE solch schön großen Vollblüter gab.

ANDERERSEITS in einer dieser zahllosen "Beowulf" Verfilmungen, nahmen es der Regisseur doch mal genauer und ließ die Helden auf Fjordponys durch die Gegend reiten. Und das wirkte dann eben doch sehr lächerlich. War aber wahrscheinlich historisch korrekt.
Nunja, die Menschen waren damals ja auch um einiges kleiner, als unser Durchschnittsschauspieler von heute. Da wirkte das Reiten auf kleinen Ponys umso seltsamer...

@puck :D Ja stimmt, so habe ich das noch nie gesehen.... Sehr gut!

In diesem Sinne

Cheers!
Eure Eni
 
AW: Wieviel "Unrealistisches" könnt Ihr vertragen?

Hm, ich bin da eher der Meinung, dass eine Vorlage 1 zu 1 nachzufilmen die faulste Art ist einen Film zu machen, da man seinen Verstand einfach abstellt und nur stumpf kopiert. Wozu sollte ich mir eine neuinterpretation antun die nichts neues enthält?
Und genau hier unterscheiden wir beide uns, erstens weil ich die Herausforderung eher darin sehe, das, was im Werk steht, einigermaßen ordentlich auf die Leinwand zu bringen. Ich kann zugegebenermaßen mit Abstrichen leben, wenn die nachvollziehbar sind, wie beispielsweise russische Panzer in den alten Kriegsfilmen als deutsche Kampfwagen darzustellen, weil halt nichts anderes verfügbar war.
Und zweitens, was sollen die teilweise wirklich unnötigen Neuinterpretationen (Spiderman fängt mittlerweile zum dritten Mal von vorne an), wenn man das Vorangegangene eigentlich mal endlich weiterführen könnte. Zum Beispiel bei Batman, da hätte man sich doch die Serie "Batman of the Future" zum Vorbild nehmen können, anstatt wieder von vorne zu beginnen. Die ganzen neuen Bösewichter und das dystropische Setting, Bruce Wayne braucht einen Nachfolger, weil er zu alt ist, etc... und bei Superman warte ich immer noch auf den Showdown mit Darkseid... alles vergebene Chancen meiner Ansicht nach. :cray::cray: :cray:
 
AW: Wieviel "Unrealistisches" könnt Ihr vertragen?

Und zweitens, was sollen die teilweise wirklich unnötigen Neuinterpretationen (Spiderman fängt mittlerweile zum dritten Mal von vorne an), wenn man das Vorangegangene eigentlich mal endlich weiterführen könnte.
Ich bin auch kein allzugroßer Freund der ganzen remakes und reboots (größtenteils weil sie nichts neues enthalten was wieder meinem ersten Punkt entspricht) auch wenn ich die entscheidung nachvollziehen (wenn auch nicht gutheißen) kann.
Aber ich glaube diese Diskussion sollte in einen anderen Thread verlegt werden.

Ach ja und Spiderman fängt erst zum zweiten Mal von vorne an, zumindest wenn du von den Realverfilmungen redest ("3 dev adam" kann man wohl kaum dazuzählen und die 77er version ist die zusammengeschnittene TV-Serie) und bei den Comics will ich garnicht erst anfangen zu zählen wie oft die rebooted wurden.
 
AW: Wieviel "Unrealistisches" könnt Ihr vertragen?

Ich bin auch kein allzugroßer Freund der ganzen remakes und reboots (größtenteils weil sie nichts neues enthalten was wieder meinem ersten Punkt entspricht) auch wenn ich die entscheidung nachvollziehen (wenn auch nicht gutheißen) kann.
Aber ich glaube diese Diskussion sollte in einen anderen Thread verlegt werden.

Ach ja und Spiderman fängt erst zum zweiten Mal von vorne an, zumindest wenn du von den Realverfilmungen redest ("3 dev adam" kann man wohl kaum dazuzählen und die 77er version ist die zusammengeschnittene TV-Serie) und bei den Comics will ich garnicht erst anfangen zu zählen wie oft die rebooted wurden.

Ach die Filme aus den 70ern waren ein Zusammenschnitt? Ok, wusste ich nicht. Ich glaube den ersten Film davon habe ich sogar noch irgendwo auf VHS rumliegen, lief mal bei einem Privatsender vor zig Jahren.^^


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CGI-Flugszenen
Generell habe ich nichts dagegen, muss ich hier erst einmal festhalten. CGIs müssen manchmal herhalten, wenn kein entsprechendes reales Flugzeug verfügbar ist und man auch schlichtweg keine wirkliche Maschine abfackeln kann, wie es in den 1920ern üblich war, siehe Howard Hughes Hell Angels.
Aber schlimm wird es, wenn dann wieder maßlos übertrieben wird, was die physikalischen Gesetzmäßigkeiten hinsichtlich Luftkämpfen und Waffenwirkung angeht. Keine Frage, bei Pearl Harbor, Flyboys und sogar dem letzten Richthofenfilm sehen die Luftszenen sehr bombastisch aus.
Tja, sehr bombastisch, aber leider auch sehr schnell als Unsinn entlarvt, wenn bei einem Themenabend kurz zuvor ein älterer Film mit ähnlichem Inhalt gezeigt wird, wo reale Flugzeuge eingesetzt wurden. Hatte ich mal auf Sky, da kam zuerst Tora, Tora, Tora (1970) und ein oder zwei Sendeplätze später Pearl Harbor (2001), wo man den Eindruck haben kann, die beiden Amis verfügten in ihren Maschinen über Super-Turbolader, Anti-Grav-Generatoren und 30mm-Kanonen, so wie die in der Luft rumturnten und die halbe Japanische Marine-Luftwaffe mit einzelnen Treffern vom Himmel fegten. Naja bei Michael Bay als Regisseur auch kein Wunder.
Ähnliches gilt für Flyboys und Der Rote Baron, zudem hat man da oft die falschen CGIs verwendet.
Und sehr schmerzlich wird es für mich, wenn dann einer sagt "Aber hey, das sah so real aus, bestimmt lief das damals genau so ab!" Genau hier haben wir dann das Problem, dass die Leute manchmal gar nicht wissen können, wo der Unrealismus anfängt und das für bare Münze nehmen, was sie da sehen. Ok, ist eher bei den Amis der Fall, aber gerade bei Filmen mit historischem Bezug wirds recht schnell übel, siehe die Irritationen in Griechenland durch Fetih 1453. Aber das ist ein anderes Thema und soll ja nicht wirklich hier hin.
Zurück zu den Flugszenen, hier behalf ich mir dann damit, im Freundeskreis auch mal die Klassiker zu empfehlen. Wer beispielsweise einigermaßen gute WK-1-Luftkampfszenen sehen will, kommt um die Filme Der Blaue Max (The Blue Max, 1966), Schlacht in den Wolken (Aces High, 1976) und Manfred von Richthofen - Der rote Baron (Von Richthofen and Brown, 1971, der ist aber nur bedingt geeignet, jedoch besser als der neue Film) meiner Meinung nach nicht herum.
 
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