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Wie unernst darf es eigentlich sein?

hexe

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In Daggerfall hatte ich noch ein magisches Ballkleid mit Feather Fall. Herrlich. Nachts von außen rauf auf die Stadtmauer geklettert. Oben das Ballkleid angezogen und hüpf wieder auf der anderen Seite hinunter.
 

Talwor

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Ich habe in MMO‘s immer gerne rum geblödelt :p
Das würde ich in ernsten P&P Runden sicher nicht tun, aber wenn es die Situation zulässt, bin ich auf jeden Fall dabei.

Die Wache(n) in Skyrim sind ein Thema für sich. Warum man Veteranen, mit offensichtlichen Verletzungen als Wachen einstellt, bleibt wohl immer fragwürdig.
Doch der Witz an sich wurde in Videospielkreisen Kult (würde ich mal behaupten).
Ich persönlich würde mir mehr davon wünschen.


Wusstet ihr zum Beispiel, dass in dem Spiel Gothic II, Erweiterung Nacht des Raben, ein Autowrack auf einem Berg zu finden ist?
Mir war langweilig und ich fand es zufällig bei einem Flug (per F8 Cheat) durch Jharkendar.

(ich habe mir damals langweilige Abende gerne damit vertrieben, auszutesten, was die Cheats für meine liebsten Spiele so drauf haben)

Es befindet sich in der Nähe der ehemaligen Bilbliothek auf einer der riesigen, eigentlich unüberwindwaren Felswände. Eine verrostete Karosserie mit einem Post-it daran.
>well, I always wanted to make a game with cars, you know — S.<
 
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sonic_hedgehog

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Nun ja - warum nicht. Die Wache ist doch oft ähnlich wie der Pförtner: Soll den Zugang kontrollieren, zeigen, dass jemand da ist, aber wenn es hart auf hart kommt, dann muss er die Polizei rufen... Oder hier: Für den Bauern reicht's allemal.

Was den erst angeht: Bei uns ist es das Problem, dass Blödeln viral ist. Wenn es einmal angefangen hst, dann kommen wir sehr schwer wieder zurück in die Spur. Was zwar eine Schande ist, aber eine, die wir alle miteinander ertragen und uns dann eben zusammenreißen.

Was die Systeme angeht, so würde ich den vier Kategorien zustimmen. Blöd nur, dass manche Systeme der Klasse 2 davon ausgehen, sie seien in Klasse 1. Und manche Fans das auch annehmen. Da kann es dann krachen. Insofern ist das etwas, was wir relativ bald herausarbeiten - ob wir ein gemeinsames Verständnis davon haben, was für ein System wir spielen.
 

Feuertraum

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Ich weiß, ich betreibe einmal wieder Thread-Nekromantie, aber manchmal entdeckt man zufällig alte Diskussion und möchte da auch noch gerne seinen Senf zugeben:

Ich habe mich neulich über die Aussage eines Kumpels geärgert. Er (übrigens notorischer Bücherhasser) meinte, dass in meinen Regalen soviele Bücher stehen, die ich seit mindestens fünf Jahren nicht gelesen habe und mit 100%iger Wahrscheinlichkeit auch in den nächsten fünf Jahren nicht lesen werde. Darum solle ich sie weggeben, dann habe ich auch mehr Platz.

Mich hat diese Aussage deswegen so aufgeregt, weil ich für mich gemerkt habe, dass es durchaus sein kann, dass ich einen Roman/ein Sachbuch tatsächlich jahrelang nie in der Hand hatte - und plötzlich irrsinnig Lust darauf habe, es zu lesen.
Und ich habe mir die Bücher ja nicht gekauft, weil ich zu viel Geld habe oder angeben wollte. Ich habe sie mir zugelegt, weil sie mich interessier(t)en.

Genauso ist es mit meinen angesammelten Rollenspielwerken:
Ich verleibe sie mir ja nicht ein, weil ich angeben will, was ich Tolles an Systemen habe: Mich interesiert die Thematik, mich interessiert das "Andere", egal, ob es ein "seriöses" System ist, bei dem die Helden heroisch durch die Welt marschieren und eine Queste nach der anderen bestehen, oder ob es ein Fun-Rollenspiel ist, bei dem eher der Humor an erster Stelle steht.
Ob ich jemals dazu komme, sie zu spielen, weiß ich nicht.
Irgendwo ist da auch ein gewisser "Konflikt" zwischen meiner Gruppe und mir. Einerseits sagen wir, dass wir alle immer wieder gerne ein neues System spielen/kennenlernen wollen (auch um zu schauen, ob es für uns DAS ideale Rollenspielsystem gibt), andererseits sagen wir uns auch: Irgendwie wäre es doof, wenn wir ein System kennenlernen wollen, aber im Grunde genommen nach maximal drei Abenteuern Schluss ist, weil schon das nächste System anklopft (naja, okay, der Rest der Gruppe sagt das ...)

Mittlerweile konnte ich aber meine Mitspieler aber immerhin dazu überreden, dass wir einen Mischmasch machen aus "Einige Systeme zwischen 10 - 15 Abenteuer, andere so zwei - drei maximal"

Edit: Schade, dass @SoulReaper nicht mehr im Forum aktiv ist; ich hätte ihn gern gefragt, ob er Barbaren! in einer reinen Männerrunde gespielt hat oder ob auch Frauen mit am Tisch gespielt haben.

Edit 2: Hat es einen Grund, warum Sowohl @sonic_hedgehog als auch @cindyswain93 denselber Eingangspost geschrieben haben?
 

Squire Werwolf

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Ambeth-Animes verzaubern, Big Eyes Small Mouth, Marvel Super Heroes, Raumhafen Adamant, Toon Tales, Wizards (wer sich an den gleichnamigen Film erinnert; deutscher Titel: Die Welt in 10 Millionen Jahren) und über ein dutzend Demo-Sets vom Gratis-Rollenspieltag. Jepp, gibt so einige Spaßsysteme, die bei mir rumliegen und hoffentlich irgendwann mal gespielt werden. Und wenn es nur für einen One-Shot ist.
Aber mein "Glanzstück" unter diesen Spaß-RPGs ist ohne Zweifel 'Big Breast, Small Waist'. Und ja, ich würde es mit den richtigen Leuten sogar spielen.

'Ratten!' hatte ich mal selbst im Besitz und sogar gespielt. 'Inspectres' wollte ich mir irgendwann besorgen, weil ich meine einzige Sitzung echt witzig & gut fand. 'Das Land Og' hat zwar auch seinen Charme, aber für mich eher weniger. Die beiden Abenteuer, die ich in 'Supernatural' hatte, fand ich durchaus sehr unterhaltsam.

An tatsächlich gespielten Systemen (über längere Zeit, lies: monate und mehr) sind es aktuell zwei und insgesamt über zehn. Keins davon war ein Spaßsystem, es sei denn man zählt 'Tails of Equestria' dazu.

Persönlich finde ich es etwas schade, daß Spaß-Kampagnen meistens eher kurz sind und die Systeme/Settings kaum Variation in Geschichten/Abenteuern beinhalten. Aber naja, die sind halt auch eher nicht dafür ausgelegt (siehe Kobolds ate my baby!).
 

Wore

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Am besten ist, wenn die richtigen Leute zusammenfinden; dann kann es so unerst, bis so ernst sein, wie es hinreichend und notwendig ist!
 

Screw

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Ich denke, bei reinen Spaß-Runden ist bald die Luft raus, wenn es zu einer Kampagne wird. Die Gefahr von Running Gags, wiederholenden Insidern und reinem Slapstick ist da recht groß und das wird auf Dauer langweilig.

Ich nutze eine Spaß- "Kampagne" zum Auflockern und Bereichern der Welt. Wenn mal nicht alle Zeit haben, holen wir "Die Band" heraus, eine reine Barden Truppe (Multiklassen sind erlaubt, aber die Hälfte der Stufen müssen im Barden sein). Damit wird einfach drauf los gespielt, ohne relevanten Plot, aber vor der Szenerie der bestehenden Welt/Kampagne. Spielen wir dann die eigentliche Runde wieder weiter, kann die Abenteurergruppe über die "Nebenwirkungen und Nachbeben" der Band stolpern, was insgesamt doch sehr amüsant ist und die Spielwelt lebendiger macht. Vor allem, wenn die Abenteurer selbst Barden dabei haben. Der eine Wirt hat dann sofort gemeint: "Öhm, nun, natürlich könnt ihr hier nächtigen, aber bitte, BITTE, spielt nur, wenn sich Gäste ein bestimmtes Lied wünschen."
 

Taktikus

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@Feuertraum Für mich ist:"Habenwollen" genug Grund, viele Bücher zu haben (ca. 1.500 bisher, 99% SF, Fantasy und Buchhaltung). Lesen ist ein, wenn auch willkommenes, Extra.

Leute, für die gilt:"Ich war auch mal Abenteurer, aber dann habe ich einen Pfeil ins Knie bekommen" müssen auch irgendwo unterkommen, und dann werden sie halt Wache.

Leuten, die sich für das Thema interessieren, kann ich das Buch:"Wachen, Wachen" von Terry Pratchett nur wärmstens empfehlen.

Jeder Komiker weiß übrigens, daß Humor harte Arbeit ist, von daher ist es eher kein Vergnügen, immer lustig sein zu müssen. Aber ein Spass zwischendurch ist mir immer willkommen.
 

Feuertraum

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Jeder Komiker weiß übrigens, daß Humor harte Arbeit ist, von daher ist es eher kein Vergnügen, immer lustig sein zu müssen. Aber ein Spass zwischendurch ist mir immer willkommen.
Das kann, nein, muss ich sogar bestätigen. Ich bin zwar kein berufsmäßiger Comedian, aber ich trete hin und wieder auf Offenen Bühnen als Stand Up auf.
Und ich kann daher aus eigener Erfahrung sagen: Es ist alles andere als einfach, ein Programm zu schreiben, es auf der Bühne aufzuführen und der Reaktion des Publikums mehr oder weniger hilflos ausgeliefert zu sein.
Und selbst wenn keiner lacht, obwohl einem hinterher gesagt wird, dass ich alles richtig gemacht habe, muss ich das Programm knalllhart durchziehen, mit einem gewissen Hang zur Selbstsicherheit.
Denn wenn man anfängt zu stottern, zu stmmeln, leiser zu werden oder gar zu verstummen, hat man verloren.
 
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