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Das Schwarze Auge Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Ishtor

Neubürgerlich
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Hallo Leute,
wenn ihr ein Spiel wie DSA spielt, wie erstellt ihr euch eure Helden?.
Sagt ihr einfach ,,Hm jetzt hab ich bock einen Magier zuspielen". Oder macht ihr euch erst mal ein Bild was der Charackter dastellen soll, also soll er viel wissen, sportlich sein oder doch lieber der stumpfe Haudrauf:krieger_1:von neben an sein. vielleicht wollt ihr aber auch ein Altes Schlitzohr sein was die leue über den Tisch zieht.
so das beispiel ist gegeben, jetzt liegt es an euch zu erzählen wie es bei euch ist.

Ich stelle mir meine Helden immer von der Kindheit an vor also baue erst mal eine Geschichte für ihn und so wie ich seine Geschichte entwickle wird er auch, also wenn ich schreibe das er viel liest aber trotzdem ein Söldner ist dann kann er eben 2-3 Sprachen und weiß auch mehr usw usw
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor.

Nunja ich hatte bisher leider nicht das Glück DSA als Spieler zu spielen. Aber ich generiere ab und an mal welche für den Fall das ich mal Spieler werd, bzw als NSC´s.

Aber ich mach jetzt ja auch woanders Charas. Und meistens so:

-Rasse auswählen
-Herkunft Ausuchen
-Überlegen wie er aufgewachsen ist
-Dazu dann vorbereitungen
-Dann Klasse und werte.


Das ist so das Grobe wie ich das mache.
Und hintergrundstory ist immer Gut dann hat man viel Platz zum Ausspielen.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor.

Starte meist mit dem Thema des Charakters, schaue mir an wie das in das Setting passen würde und baue das Hintergrund und Werte gleichzeitig (damit die alle aufeinander abgestimmt sind). Versuche meinen Charakteren ansonsten immer eine gewöhnliche und eine exotische Note zu geben, auch sind meine Charaktere meist mit mehreren Ebenen ausgelegt, so das sie häufig Verhaltensmerkmale Zeigen die aber auch nur aufgesetzt sind (der Trick ist dabei immer auch für die Mitspieler die tieferen Ebenen anzudeuten). Zuletzt werden dann noch Marotten und Sprachmuster überlegt (so haben alle meine Charaktere kleine, und hoffentlich liebenwerte, Ticks und gewisse Redewendungen die man mindestens ein mal Am Abend zu hören bekommt).

Und habe überhaupt kein Problem erst im laufe der Kampagne noch Deteils zur Kindheit oder sonst etwas hinzuzufühgen (die meisten Spieleiter mit denen meine Wenigkeit spielt, lassen sogar noch nach begin es zu wenn man Werte umverteilt). So sind meine Charaktere nicht star angelegt und sollen sich ja auch gerade durch Kampagnen verändern (bin halt keinen Method Actor sondern eher Storyteller).
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Das stimmt, man hat eigentlich immer dann viel Spielraum für seinen Helden, aber man sollte seinen Helden trotzallerdem immer auch eine sehr Menschlichenote geben.:paint2:
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Hm, wenn ich mal so darüber nachdenke, läuft es eigentlich jedes Mal anders.
Bei meinem DSA Character wusste ich, dass sie zwei Waffen schwingt und eine Art Tanz daraus macht: so wurde die Säbeltänzerin daraus. Ihre Geschichte habe ich mir ausgedacht, während ich ihr ihre Werte verpasst habe.
Manchmal kommt es aber auch vor, dass der Character schon fertig mit dem ganzen Hintergrund und allen Eigenschaften und Eigenarten in meinem Kopf auftaucht und ich ihn/sie dann dementsprechend nach den jeweiligen Regeln zu Papier bringe. Zuerst kam die Geschichte, dann das Charactersheet.
Was meinen allerersten Character anging, habe ich einfach das Regelbuch durchgeblättert (D&D) und dachte mir: Ich will eine Druidin spielen. Dann habe ich den Character gebastelt und mir im Nachhinein eine Geschichte ausgedacht.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass es (zumidest in meinem Fall) besser funktioniert, wenn ich mir zuerst eine Geschichte für den Charakter ausdenke und nicht einfach hinterher eine Geschichte zusammenstelle, die sich nach den Werten richtet.
Die Werte dem Charakter anzupassen, ergibt viel interessantere, stimmigere Persönlichkeiten und Hintergründe.

Aber ich denke mal, jeder hat eine Methode mit der er besser zurecht kommt als mit anderen.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Ich muss ja sagen, dass es immer wieder sehr schön ist. Zu erfahren wie andere sich ihren Helden vorstellen immer weiter so es gibt bestimmt noch viele die eventuell ein paar anregungen brauchen.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Hm, wenn ich mal so darüber nachdenke, läuft es eigentlich jedes Mal anders.
Bei meinem DSA Character wusste ich, dass sie zwei Waffen schwingt und eine Art Tanz daraus macht: so wurde die Säbeltänzerin daraus. Ihre Geschichte habe ich mir ausgedacht, während ich ihr ihre Werte verpasst habe.
Manchmal kommt es aber auch vor, dass der Character schon fertig mit dem ganzen Hintergrund und allen Eigenschaften und Eigenarten in meinem Kopf auftaucht und ich ihn/sie dann dementsprechend nach den jeweiligen Regeln zu Papier bringe. Zuerst kam die Geschichte, dann das Charactersheet.
Was meinen allerersten Character anging, habe ich einfach das Regelbuch durchgeblättert (D&D) und dachte mir: Ich will eine Druidin spielen. Dann habe ich den Character gebastelt und mir im Nachhinein eine Geschichte ausgedacht.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass es (zumidest in meinem Fall) besser funktioniert, wenn ich mir zuerst eine Geschichte für den Charakter ausdenke und nicht einfach hinterher eine Geschichte zusammenstelle, die sich nach den Werten richtet.
Die Werte dem Charakter anzupassen, ergibt viel interessantere, stimmigere Persönlichkeiten und Hintergründe.

Aber ich denke mal, jeder hat eine Methode mit der er besser zurecht kommt als mit anderen.

ich muss Thalanee zustimmen .. ich erstelle auch zuerst das Back zu meinem Char und danach kommt das Charaktersheet mit den Werten ..

Auch jetzt für Earthdawn hab ich es so gemacht bzw sitze gerade daran *lach* mal sehen was ich da so heraus hole und wie sich das dann mit den Werten hinterher vereint ;)

Habt ihr eure Chars nur schriftlich ausgearbeitet oder sucht/malt ihr dazu auch passende Pics? Da sich meine zeichnerischen Fähigkeiten auf ein minimum ( für meinen 2 jährigen Sohn bin ich da wahrscheinlich die Größte aber er gibt sich auch mit ner einfachen Eisenbahn zufrieden ^^) beschränken , suche ich mir im Internet was zusammen und lasse es in den Background mit einfliessen.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Mir geht es ähnlich wie Thalanee. Ich habe ein Konzept im Kopf - mal mehr mal weniger detailliert - danach wird es entsprechend den Regeln ausgestaltet. Das klappt je nach System (und Spielrunde) mal besser oder auch schlechter.

Wenn man mit neuem System und unbekanntem Meister einen Charakter drauflos kocht, passierts auch leicht, dass man sich bei den Zutaten mal vertut und das Ergebnis nicht zum Spielstil passt. Oder man das System - v.a. wenns so sehr zum Optimieren einlädt wie DSA - nicht voll ausnutzt.

Den umgekehrten Weg - erst die Werte, dann den Hintergrund - bin ich seit meiner Charakterauswürfelorgien mit MERS nie wieder gegangen.

Bilder gehören bei mir zur Charakterentwicklung dazu. Manchmal ist das Bild (im www gefunden oder selbst gezeichnet) eher da als alles andere.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Bilder gehören bei mir zur Charakterentwicklung dazu. Manchmal ist das Bild (im www gefunden oder selbst gezeichnet) eher da als alles andere.

Ha das kenn ich .. hab ich in diesem Fall auch gemacht wobei ich da noch modifizierungen an der im Netz gefunden Zeichnung vornehmen muss
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Ich zeichne meine Charaktere immer selbst, denn meist weiß ich genau, wie sie aussehen sollen. Das Bild taucht oft zeitgleich mit dem Hintergrund des Charakters in meinem Kopf auf, mal mehr, mal weniger detailliert... das einzige Problem ist, dass das was ich zu Papier bringe, fast immer irgendwie anders aussieht (manchmal besser, manchmal ganz anders).
Und ich habe schon festgestellt, dass ich einfach keine Kerle zeichnen kann :)

Es ist immer schön, ein Bild von seinem Charakter zu haben (ein reales, nicht nur eines, das nur in meinem Kopf existiert).
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

na ja es ist ja auch für die Gruppe gut, wenn man sich seine Gefährten vorstellen kann und ein Bild dazu existiert finde ich .. das gibt dem ganzen noch mehr Tiefe .. meine Meinung :)
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Manchmal habe ich Bilder von irgendwo, manchmal zeichne ich selbst was, manchmal gibt es kein Bild. Das ist sehr unterschiedlich und ergibt sich, wie es sich ergibt...


Sonst habe ich keine feste Reihenfolge wie ein Charakter entsteht.

Es kommt vor, wenn man in eine Gruppe dazu einsteigt, schon andere Charaktere da sind und man sich mit dem Charakter eher eine noch nicht besetzte Nische sucht - wie "uns fehlt ein richtiger Kämpfer". Dann ist das regeltechnische eher im Vordergrund und man hat als erstes eine Aufgabe und überlegt sich den Menschen dahinter später.

Manchmal gefallen mir NPCs so gut, dass sie irgendwann auch mal selbst spiele. Dann hat der Charakter schon einen groben Hintergrund (wo auch immer der NPC aufgetaucht ist), eine bereits im Spiel entwickelte Persönlichkeit und die Werte kommen erst später dazu. Wobei die dann auch nicht zwingend bei 0 anfangen, da der NPC meist schon irgendjemand ist.

Die anderen Male ist nur ein Bild im Kopf und noch gar nicht genau klar, was da Werte technisch da hinter steht und mit welcher Persönlichkeit und Geschichte dieses Bild einher geht - sondern nur die dunkelhaarige Elfe.

Oder ganz klassisch der Gedanke, ich möchte mal Profession X spielen, weil... ich gerade die Regel dazu gelesen habe ...ich schon immer mal wollte ...sie ein interessantes Konzept bietet ...so halt.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

na ja es ist ja auch für die Gruppe gut, wenn man sich seine Gefährten vorstellen kann und ein Bild dazu existiert finde ich .. das gibt dem ganzen noch mehr Tiefe .. meine Meinung :)

Ich male meist im laufe der ersten bzw. der ersten beiden Abende ein Bildniss zu meinem Charakter. Da ich ja das glück habe Künstlerisch begabt zu sein sollte man das auch ausnutzen.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Meistens entsteht der Hintergrund meiner Charaktere während oder direkt nachdem ich die Werte für ihn festgelegt habe. Als ich grad eben drüber nachgedacht habe, wie die meisten meiner Charaktere entstanden sind, fiel mir auf, dass nur sehr wenige schon vor dem Charakterblatt einen definierten Hintergrund hatten. Meist reicht mir da ein vaages Thema, dass ich dann mit der Zeit ausarbeite.
Ich bin auch kein Freund von zu Beginn an sehr detaillierten Hintergründen, da ich in solchen Fällen meistens merke, dass die Charaktere dann doch ganz anders sind. Auch erfinde ich gerne während der Sitzungen weitere Details zum Hintergrund...

Da ich in einer Gruppe bin, die in so vielen Systemen wie möglich mal die Nase reinstecken will, sind meine letzten Charaktere meist ohne, oder höchstens mit einem sehr allgemeinen Hintergrund ausgestattet. Mehr lohnt sich auch nicht, wenn man das System eh erstmal nur ein oder zwei Abende antesten will. Solche Charaktere nenne ich oft Einwegcharas. Manchmal merke ich dann aber während des Spielens, dass mir der Charakter sehr gut gefällt. Dann bekommt er im Nachhinein einen schönen Hintergrund verpasst.

Ich hatte das Glück, dass mir Illister meinen allerersten Charakter mal so aufgezeichnet hat, wie ich ihn mir vorstelle. Das ist schon ziemlich toll. Selber bekomme ich es aber nicht so hin.Deshalb arbeite ich auch schon seit einigen Jahren an einem Portrait meines Halborkbarbaren...
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Ein allgemeiner Hintergrund zu beginn ist auch ein muss, damit man sehen kann ob man den Charakter wirklich so haben will, oder ihn doch verändert.
Und Bilder bei Chars find ich immer toll, nur habe ich die Zeichen Künste einen Babys was Menschen angeht(Oder Humane Lebewesen Elf etc).
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Was die Bilder angeht so arbeite ich viel mit dem Internet. Aus Filmen oder so sind immer gute Heldenbilder zu finden.
Ohne ein für mich passendes Bild, bekomme ich "Generierungshemmung".
Ebenso ist für mich ein Bild der Hauptwaffe angebracht, zumindest wenn eine besondere Anfertigung.

Ein Hintergrund des Helden ist zumindest grob Pflicht, finde ich.
Allerdings muss man da derzeit gut aufpassen, ob vor oder nach JdF.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

Wenns um Bilder geht, verwende ich meist Bilder aus dem Internet (allerdings nie Fotos, sondern gezeichnete oder gerenderte Bilder)

Alternativ machen sich Spiele ganz gut, bei denen man das Aussehen der Charaktere variieren kann. Mit den hier hab ich bisher gearbeitet:
- Dragon Age (verwend ich gerade)
- Guild Wars
- Elder Scrolls: Oblivion

bei den Kann man auch screenshots machen, wenn man Rüstung und Bewaffnung besitzt, die denen des DSA-Helden entsprechen könnten. Passt eigentlich sehr gut.

Was den Hintergrund angeht, hab ich feststellen müssen, dass eine ZU stark auf Aventurien ausgelegte Geschichte manchmal zu Schwierigkeiten führt:
- in die Hintergrundgeschichte meines Olporter Magiers ist eingebaut, dass die Akademie aus der grauen Gilde geflogen ist (nun spielt er aber Staub und Sterne ...)
- das Gesucht meines Druiden ist festgelegt - funktioniert nur nach 29 Hal, weils mit den schwarzen Landen zu tun hat. Und außerdem ist es (was ich zum Zeitpunkt der Generierung nicht wusste) eigentlich mit Ablaufdatum versehen.

Das heißt, ich krieg nun immer Probleme mit der Plausibilität, sobald wir ein älteres AB spielen. Irgendwie doof, wenn man sich solche Mühe gegeben hat, alles auszuarbeiten.
 
AW: Wie stellt ihr euch euren Helden vor?

@OP:
Das hängt bei mir sehr stark vom gespielten System ab...

wenn ich mir einen DnD (bzw. einen Stufengebundenen) Char erstelle gehe ich erst einmal von der generellen Rolle des CHarakters aus - Spiele ich einen Magischen oder Mundanen Charakter, ist er eher auf Schaden austeilen/einstecken, oder auf eine Unterstützende rolle ausgelegt (in deisem Fall: heilen oder die Kumpels boosten?).
Danach mache ich die Werte des Charakters.
Anschließend überlege ich mir ein Grobes Konzept wie ich den CHarakter spielen will (Verstohlen, Mystisch, Grob, etc.)
Wenn ich das habe versuche ich den Hintergrund passend zur Spielwelt zu gestalten (d.h. Faerun).
Basierend darauf kommt dann der Feinschliff (Charakteristische eigenheiten/Herkunft/Kindheit/weg zum Abenteurer/etc)
Wenn ich das habe suche ich mir noch die Zauber aus, für Magische Charaktere, oder die Bewaffnung für mundane.

Bei einem DSA (bzw. einen Stufenlosen) Char erstelle überlege ich mit ZUERST das CHarakterkonzept, schreibe dann den Hintergrund und versuche das ganze in Aventurien einzufügen und erst am schluss kommen dann die tatsächlichen Spielewerte dazu.
Wobei bei letzerem Schritt noch ein bisschen GP-bezogene modifikation mit dazu kommt (wobei unser DSA-Leiter hinsichtlich der GP nicht so Regelfanatisch ist).

Stufenlose Systeme haben für mich einfach nciht so viel Powergaming-reize wie stufengebundene Systeme:krieger_1:

Bilder mach ich meist nur im Kopf und schreib das ganze auf, da ich nicht so gut zeichne :cray:
 
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