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Diskussion Wie häufig spielen Sie, und wie viele verschiedene Systeme sind eigentlich gut?

Feuertraum

Auf Abenteuer
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Hallo an Alle,

erst einmal entschuldige ich mich für die wahrscheinlich etwas unglücklich formulierte Überschrift. Ich hoffe, dass ich im eigentlichen Text meine Intention wesentlich besser rüberbringen kann. Gleichzeitig müsste ich noch ein wenig vorwarnen, weil der Text anfangs ein bisschen verwirrend geschrieben sein wird. Es wird sich aber alles zusammenfügen.

Die Rollenspielgruppe, in der ich bin, besteht eigentlich aus fünf Personen. Einer dieser fünf ist mein Nachbar, der sehr gerne dabei sein möchte, allerdings aus Arbeitszeitgründen nur Montags kann. Da ich selber im Schichtsystem arbeite, kann ich Montags nur spielen, wenn ich entweder frei habe oder Frühschicht (bis 16.00 Uhr). Das ist zumeist 1x im Monat.
Wenn wir also zum Spielen kommen, dann findet dieses Montags zwischen 18.00 und 22.00 Uhr statt.
Darum haben wir eine lebhafte Diskussion geführt und einerseits beschlossen, dass wir an diesen Montagen Abenteuer spielen, die dann nach 3 - maximal 4 Treffen durchgespielt sind. Shorties sozusagen, da sich - als Erfahrungswert - längere Abenteuer einfach zu lange hinziehen und wir die Lust verlieren. Gleichzeitig haben wir uns darauf geeinigt, dass wir längere Abenteuer/Kampagnen an einem Sonntag im Monat spielen, da dann (bis auf Nachbarn) alle mehr Zeit haben, wir also schon um 13.00 Uhr anfangen und um 22.30 Uhr aufhören können.
Dabei ist geplant, dass sich die Spieler mit dem Leiten abwechseln.
Mir kommt es ganz zupass, da ich gerne eine Chronotopiakampagne und den Horror on the Orientexpress leiten möchte und durch das Wechseln und der Spielrhythmus von einmal im Monat mir die Zeit gibt, in Ruhe die Abenteuer auszuarbeiten und mich dennoch um meine anderen Projekte zu kümmern.

Als ich jedoch meine "gesammelten" Rollenspielabenteuer durchgeschaut habe auf der Suche nach Kurzabenteuer für Montags, sind mir natürlich auch meine angesammelten Rollenspielsysteme ins Auge gefallen, und in mir wurde der Wunsch wach, auch diese mal zu leiten. Und das sind nun mal einige mehr.
Leider stößt mein Wunsch auf indirektem Widerstand: So begrüßt einer der drei anderen Sonntagsspieler zwar das gelegentliche Wechseln der Systeme, will dann aber auch, das wesentlich häufiger im Monat gespielt wird (wenn es nach ihm ginge, dann 4 - 6 mal im Monat), ein anderer Spieler ist mit diesem Wunsch nach mehreren Systemen überhaupt nicht glücklich, da er sich dann immer wieder auf etwas Neues einstellen und gewöhnen muss. Spieler drei hingegen findet es gut; er meint, dass es immer gut ist, auch mal ausgetretene Pfade zu verlassen und sich auf etwas einzulassen, was er vorher noch nicht kannte.

Ich selber bin wie erwähnt bereit, die Systeme auszuarbeiten und zu lernen und zu leiten, bin aber unglücklich mit dem Aspekt des sehr häufigen Spielens an den freien Tagen, da ich eben jemand bin, der viel Zeit für sich und seine anderen Projekte braucht.

Jedenfalls bat mich nun Vielspieler, bei Ihnen nachzufragen, wie häufig im Monat Sie spielen und Ungern neue Systeme Lerner, bei wie vielen Systemen für Sie Schluss ist.

Auch meine Wenigkeit hätte gerne in einem Punkt Ihre Meinung: In wie weit sollte ich kompromissbereit sein zu häufigerem Spielen, wenn ich doch eben noch meinen anderen Projekten viel Platz einräumen will (indirekt muss, weil da ein starker Drang in mir ist, diese Sachen umsetzen zu wollen).

Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus
Feuertraum
 
Hallo Feuertraum,

zunächst mal darfst du gerne hier im Forum alle Anwesenden dutzen, wir sind ja quasi unter uns! ;-) Dann bist du in der Lage in der alle Rollenspieler entweder ständig drin sind oder zumindest schon ein oder mehrfach waren. Die Antwort kann nur in deiner Gruppe gefunden werden: im Grunde läuft es IMMER auf irgendeine Art von Kompromiss heraus. Nur so kann es funktionieren oder die Gruppe trennt sich und die SPieler gehen getrennte Rollenspielwege.

Letzteres ist mir vor einiger Zeit mit meiner Star Wars Gruppe passiert, die sich trotz Gesprächen nicht auf einen Konsens der weiteren Abenteuergestaltung einigen konnte. So ist das eben. Möglicherweise liegt für dich der Weg in mehreren Gruppen, die du dann zeitlich für dich einteilen kannst, wenn nicht alle deine Mitspieler die gewünschte Häufigkeit mitgehen können oder wollen. Oder das / die anderen Spielsysteme nicht spielen wollen. Oder ihr findet gemeinsam einen Weg. Ihr werdet aber nicht umhin kommen, ab und zuzugeben. Jedenfalls, wenn ihr als Gruppe und im gemeinsamen Spiel Spaß und Spannung haben wollt.

Zu deiner Frage wie oft wird gespielt: (ich spiele aktuell in 3 unterschiedlichen Gruppen) in jeder Gruppe spielen wir 1 x im Monat, also insgesamt für mich 3 Spieltermine. Wir spielen ausschliesslich am Wochenende, also Freitag, Samstag oder Sonntag. Das reicht mir dann aber auch. Dazu gibt es noch 1-2 Online-RPG s mit jeweils 1 Char die bespielt werden. Für mich ist das genau passend so.
 
Hi @Feuertraum

In deiner Situation empfehle ich dir, für die anderen Systeme One-Shots anzubieten, bei denen jeder teilnehmen kann, der Interesse daran hat. Das so alle zwei Wochen, und ihr könnt neben euren regelmäßigen Runden die Alternativen einmal austesten und so herausfinden, ob ihr vielleicht auch in einem anderen mal fix spielen wollt oder nicht.

Was mich betrifft, brauche ich Tempo und Abwechslung. Immer wieder das gleiche in zu langen Abständen frustriert mich einfach, weil sich nichts weiterentwickelt. Außerdem habe ich diese Systeme ja auch, weil sie mich interessieren und sie spielen möchte. Als SL bereite ich ständig neue Szenarien und Kampagnen vor, da mein Kopf in dem Punkt nie still steht. Als Spieler liebe ich es, Charakterkonzepte zu ersinnen und diese Charaktere im Spiel weiter zu entwickeln, was natürlich anstrengend wird, wenn die Entwicklung in's Stocken gerät.

Eine Umstellung auf andere Regelsysteme kann schwer sein, vor allem, wenn diese ständig geschieht. Ein Bekannter hat schon allein damit Probleme, sich einmal im Monat daran zu erinnern, wie sein Charakter funktioniert, was auch damit zu tun hat, dass es halt nicht sein Haupthobby sondern nur eine Nebenbeschäftigung ist.

cul8r, Screw
 
Wenn man Spieler hat, die gerne oft spielen wollen, aber terminlich nicht zusammenkommen (aus welchen Gründen auch immer), empfiehlt es sich, darüber nachzudenken, ob man eine Woche seines Jahresurlaubs „opfert“, um gemeinsam eine ganze Woche lang spielen zu können. Das ist natürlich schwer, falls Familie oder andere Nicht-Spielende Partner In die Planung mit einbezogen werden müssen. Aber aus eigener Erfahrung empfehle ich, zumindest mal darüber nachzudenken. ;)
 
Wir spielen jeden! Samstag fest. Es sei denn, jemand wird krank oder muss arbeiten. Auch die Freitage sind zunehmend in fester Hand von Rollenspielterminen. Wie das gehen kann? Prioritäten-Abfrage bei den Teilnehmern bzw. Spielern. Haben alle Bock und Zeit, funktioniert es PUNKT

Ich habe nicht nur einmal erlebt, dass sich besonders neue und "heiße" Spieler in unsere Samstags-Runde eingeklinkt haben, um dann auf eine harte Weise merken zu müssen, dass das Familienleben darunter leiden kann; besonders, wenn der Rest der Familie (meistens der Ehepartner) mit dem Hobby nichts anfangen kann. Aber auch Partys und Geburtstage leiden darunter. Immerhin ist der Spieler jeden Samstag von 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr nicht da. Nennt es militant, wir (aus meiner Samstags-Runde) haben Rollenspiel für den Samstag auf Platz 1 unserer Prioritätenliste gesetzt. Ich werde schon gar nicht mehr gefragt, ob ich zum Geburtstag komme, wenn er auf einen Samstag fällt. Meine Antwort wäre eh: "Kann ich nicht, hab ich Rollenspiel."

Vielleicht sollte ich aber auch erwähnen, dass sich meine Stammgruppe aus meiner Frau, meinem Sohn, einem langjährigen Freund und mir zusammensetzt. Dieses Glück dürften wohl auch die wenigsten Rollenspieler haben.

Mein Tipp: Prioritäten klären, Zeiten abstimmen, Erwartungshaltung eines Jeden erfragen. Ob nun Kampagne oder One-Shot liegt dann wohl auch an dem Geschmack jedes Einzelnen und wie dieser das Rollenspiel an sich aufnimmt.
 
Hallo an Alle,

danke erst einmal für die Antworten.



Wir spielen jeden! Samstag fest. Es sei denn, jemand wird krank oder muss arbeiten. Auch die Freitage sind zunehmend in fester Hand von Rollenspielterminen. Wie das gehen kann? Prioritäten-Abfrage bei den Teilnehmern bzw. Spielern. Haben alle Bock und Zeit, funktioniert es PUNKT

Genau das ist bei uns das Problem: drei der Spieler können Samstags, Spieler vier (das bin ich) nicht, da ich im Handel tätig bin und meistens Samstag bis 20.00 Uhr arbeiten muss. Das war übrigens schon immer der Grund, warum ich aus der einen oder anderen Rollenspielgruppe nicht mehr eingeplant wurde. (Samstag, wir beginnen um 13.00 Uhr. Ach, Feuertraum muss bis 20.00 Uhr arbeiten. Na, dann halt ohne ihn)

Tufir schrieb:
Wenn man Spieler hat, die gerne oft spielen wollen, aber terminlich nicht zusammenkommen (aus welchen Gründen auch immer), empfiehlt es sich, darüber nachzudenken, ob man eine Woche seines Jahresurlaubs „opfert“, um gemeinsam eine ganze Woche lang spielen zu können. Das ist natürlich schwer, falls Familie oder andere Nicht-Spielende Partner In die Planung mit einbezogen werden müssen. Aber aus eigener Erfahrung empfehle ich, zumindest mal darüber nachzudenken.

Geht nicht, weil man ja auf die Urlaube der Arbeitskollegen Rücksicht nehmen muss, das heißt, man wird es sehr schwer haben, da einen gemeinsamen Termin zu finden.

In deiner Situation empfehle ich dir, für die anderen Systeme One-Shots anzubieten, bei denen jeder teilnehmen kann, der Interesse daran hat. Das so alle zwei Wochen, und ihr könnt neben euren regelmäßigen Runden die Alternativen einmal austesten und so herausfinden, ob ihr vielleicht auch in einem anderen mal fix spielen wollt oder nicht.

Das fände ich dahingehend nicht so prall, weil die Systeme, die ich gerne leiten würde wollen, nicht mal eben aus 10 - 12 Seiten bestehen. Wir reden hier von teilweise 300 - 500 Seiten. Das schaffe ich nicht in 14 Tagen. Und wenn ich ehrlich sein darf: Wenn ich mir schon die Mühe mache, ein System auszuarbeiten, das Abenteuer aber nach 1 - 2 Spielabenden durch ist und man dann das nächste System nimmt, finde ich auch etwas schade.

Was mich betrifft, brauche ich Tempo und Abwechslung. Immer wieder das gleiche in zu langen Abständen frustriert mich einfach, weil sich nichts weiterentwickelt.

Was dann für mich bedeutet, dass ich meinen anderen Projekten weitaus weniger Raum einräumen müsste. Leider führt das bei mir zu Frust (bitte nicht :mob_2)

Dazu gibt es noch 1-2 Online-RPG s mit jeweils 1 Char die bespielt werden.

Forenrollenspiel bin ich gerne dabei. Nur musste ich immer wieder ein und dieselbe Erfahrung machen: Jeder meinte, dass auch mal die anderen ihren ersten Zug machen können. Oder lesen sei viel zu anstrengend. Ich hatte einmal überlegt, dass man seine Aktion spricht und ins Forum hochlädt. Vielleicht setze ich das auch mal um, vorausgesetzt, ich finde Spieler, die dann wirklich regelmäßig dabei sind.
 
Geht nicht, weil man ja auf die Urlaube der Arbeitskollegen Rücksicht nehmen muss, das heißt, man wird es sehr schwer haben, da einen gemeinsamen Termin zu finden.
Es geht nicht, darüber nachzudenken oder mal darüber zu reden? Das ist sehr schade.
 
Jo, ohne Prioritäten und 42 wird das nichts.

Ich hab ein paar Runden, damit ich eben so häufig spielen kann, wie ich es möchte. Da muss jeder für sich, etwas finden und schauen wo man welche Kompromisse eingeht. Auch mal andere Mitspieler suchen. Sagen ich leite X für y Abenteuer an diesen und jeden Terminen. Wer macht mit? Neue Leute, alte Leute. Wie es gefällt. Ich wüsste nicht, warum ich weniger spielen sollte, weil Mitspieler B nicht so häufig kann. Dann spiele ich mit dem halt weniger und mit anderen mehr.
 
Alle Runden die ich leite haben "Betontermine". Früher haben wir immer versucht neue Spieltermine spontan zu ermitteln, aber mit der Zeit hab ich festgestellt, dass mich das nur aufreibt und unglaublich viel sinnlose Zeit dafür draufgeht.
Also hab ich mich mit meinen Spielern kurzgeschlossen und sie in 2 Gruppen eingeteilt, passend zu ihrem Zeitverhalten.
Seitdem spielen wir konsequent jeden ersten und zweiten Samstag im Monat und das ohne große Ausfälle.
Am Ende wollen nämlich immer alle spielen aber haben nie Zeit.
Das ist echt anstrengend. Von daher bin ich was dieses Thema betrifft manchmal etwas reizbar.
Meine anderen Spieler die immer wollen aber nie können hab ich alle in eine Gruppe gestopft und ihnen gesagt, dass wir immer gerne zocken können, wenn sie sich auf einen Termin einigen. Da verschwende ich keine Energie mehr drauf.

Um nochmal auf die Anfangsfrage zurückzukommen:
Ich hab 5 Runden.
2 Felsenfest, da gibt's kein Rütteln.
2 von Monat zu Monat mit größerem Kader, so dass man auch mal spontan mit einem Teil der Gruppe was starten kann.
1 Klüngelrunde. Die spielt eher selten. Wenn da was zustande kommt dann freu ich mich, aber ich investiere da keine große Menge Energie rein.

Das klappt in der Regel ganz gut, so dass ich auf 3 bis 5 Spieltermine pro Monat komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo noch einmal,

danke für die neuen Antworten.


Ich hab ein paar Runden, damit ich eben so häufig spielen kann, wie ich es möchte. Da muss jeder für sich, etwas finden und schauen wo man welche Kompromisse eingeht. Auch mal andere Mitspieler suchen. Sagen ich leite X für y Abenteuer an diesen und jeden Terminen. Wer macht mit? Neue Leute, alte Leute. Wie es gefällt. Ich wüsste nicht, warum ich weniger spielen sollte, weil Mitspieler B nicht so häufig kann. Dann spiele ich mit dem halt weniger und mit anderen mehr.

Eigentlich bin ich ja in dem Fall der "Bösewicht": Mir reichen die 1 - 2x im Monat vollkommen aus. Wie gesagt: Unabhängig von der Arbeitszeit habe ich eben noch diverse Projekte, die mir wichtig sind und denen ich viel Zeit einräumen will.
Wenn ich ehrlich sein darf: Es würde mich überhaupt nicht stören, wenn die drei anderen dann sagen: Okay, suchen wir uns für die Zeiten, an denen wir spielen wollen, andere Leute, spielen vielleicht Samstags und Sonntags und 6 - 8 mal im Monat.
Nur dann sollten die anderen Menschen sich auch hinstellen und sagen: Okay, mit der anderen Gruppe so häufig und mit dir (also mit mir) 1 - 2 x im Monat.
Das tun sie aber nicht.
Sie wollen, dass ich dabei bin, wollen mich grundsätzlich mit einbinden (und wenn ich dann abblocke, sind sie erstmal beleidigt und versuchen es nach relativ kurzer Zeit wieder, mich einzubinden). Und das ist der Punkt, gegen den ich angehe.
 
Welch eine Verschwendung von Zeit und Energie.....
Was an dir ist denn so besonders, das du für deine RPG Gruppe zwingend notwendig bist?
 
Auch meine Wenigkeit hätte gerne in einem Punkt Ihre Meinung: In wie weit sollte ich kompromissbereit sein zu häufigerem Spielen, wenn ich doch eben noch meinen anderen Projekten viel Platz einräumen will (indirekt muss, weil da ein starker Drang in mir ist, diese Sachen umsetzen zu wollen).

Ich denke "unsere" Meinung zu deiner Kompromissbereitschaft ist unwichtig. Du musst dir selbst darüber im Klaren werden, wieviel Zeit du dafür aufwenden willst und kannst. "Müssen" tust du schon gar nicht. Es sollte dir Spaß machen und deinem Bedürfnis entsprechen.

Das meine ich ganz allgemein: Man sollte immer in der Gruppe abklären, welche Wünsche und Vorstellungen jeder hat (bzgl. Systemen, Spielweise, Regelmäßigkeit, etc.) und schauen wie sich das vereinbaren lässt. Wenn Vorstellungen zu stark Abweichen muss sich der entsprechende Spieler entscheiden, ob er damit leben kann oder nach Alternativen schauen. Zum Beispiel eine zusätzliche oder komplett neue Gruppe suchen.
 
Hallo Feyd

Ich denke "unsere" Meinung zu deiner Kompromissbereitschaft ist unwichtig. Du musst dir selbst darüber im Klaren werden, wieviel Zeit du dafür aufwenden willst und kannst. "Müssen" tust du schon gar nicht. Es sollte dir Spaß machen und deinem Bedürfnis entsprechen.

Diese Meinung unterschreibe ich!
Ich hatte dem Vielspieler meine Position kommuniziert und somit auch klar zum Ausdruck gebracht, aber manchmal werden Positionen ignoriert und man versucht, das eigene Bedürfnis bei anderen Menschen durchzusetzen.
 
Mein Vorschlag (also was ich meinen Freunden in einer solchen sagen würde und so ähnlich auch schon gesagt habe):
"Klar kann ich mitmachen, aber dann zwinge ich mich für euch dazu, und entsprechend wird meine Begeisterung dann bei den Runden auch sein. Das wird sich auf die Gesamtstimmung auswirken und alle werden weniger Spaß haben, und das will ich nicht. Wenn ich mit euch spiele, will ich mit euch gemeinsam Spaß haben und mich nicht dazu gezwungen fühlen oder das Gefühl haben, euch auszubremsen. Wenn ihr mich immer dabei haben wollt, finde ich das toll, aber ich hab halt nicht immer Lust aufs Spielen - hat mit euch nix zu tun. Das ist einfach der Spiel-Intervall mit dem ich mich wohl fühle."

Wenn sie das persönlich nehmen, liegt das Problem nicht bei dir.

cul8r, Screw
 
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